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Vergleich Analog <-> Digital

Das meinte ich nicht, ich meinte, dass das Lernen jedem zu günstigen Preisen möglich ist, und es dadurch zu mehr Fotografen kommt, die auch brauchbare Bilder machen. (Natürlich steigt im gleichen auch die Anzahl der schlechten Bilder :-) )

Das ist relativ. Ich würde mal behaupten, wenn Du das Geld sparst, was eine DSLR kostet, dafür einen ordentliche SLR, ohen AF nimmst, eine Normalbrennweite dazu, und dann die "Ersparniss" von rd. 700€ in Workshops, Literatur, Filme,... investierst, dann kommst Du zu schnellern und überlegteren Lernerfolgen.

geht es Dir nur um die Technik, oder um bessere Bilder machen?

Gruss
Boris
 
Hi Zusammen,

ich versteh eigentlich nicht, worüber gestritten wird? Daß die analoge Fotographie aussterben wird, auch für Profi's, ist absehbar. Einige Enthusiasten/Nostalgiker/Freaks werden sicher noch länger damit arbeiten, aber auch die werden aussterben, allein, weil die "Rohstoffe" ausgehn werden, da kein Markt zum Geld verdienen mehr vorhanden ist.
Das digitale wird sich, wie bisher, weiterentwickeln und spätestens in einem oder 2 Jahrzehnten eine Qualität erreicht haben, dem heutige analoge Fotographie nichts ausser seinem nostalgischen Charme entgegen zu setzen hat.
Die Weiterentwicklung der Analogtechnik wird irgendwann einschlafen, der Status Quo gehalten bis zu einem gewissen Punkt, ab dem es keinen Gewinn mehr abwirft, dann fällt der Vorhang. Auch in der Filmindustrie (Stichwort: SW Episode III) wird die Produktion immer mehr auf "digital von Anfang bis Ende" getrimmt, das mag Schade sein, aber auch Dinosaurier sind ausgestorben, also, willkommen im Club :D
 
Wenn Du darauf abzielst, dass der andere Workflow keine Auswirkung hat auf die Bildgestaltung, dann muss ich Dir leider teilweise widersprechen. Man fotografiert analog oft bewusster, eben weil man weiss, dass der Worksflow ein anderer ist und es auch richtig ins Geld gehen kann einfach nur mal so einen 135er vollzuknallen.

Und es gibt eben schon Ergebnisse, die ich nur unter erheblichem Mehraufwand oder gar nicht mit EBV hinbekomme, zB ordentlichen Lith.

Ich merke es selbst an mir, wenn ich die DSLR in die Hand nehme arbeite ich deutlich anders, als wenn ich die M nehme, oder die SLR, oder die MF.

Liegt aber oft auch daran, dass ich gewisse Themen eben mit entsprechender Kameraausrüstung bearbeite, und nicht überall ist die DSLR die erste Wahl.

Gruss
Boris

da stimme ich zu, mir gehts selber so. Aber das hat primär nichts mit der Technik zu tun sondern mit meiner eigenen "Unfähigkeit". In einigen Jahren krieg ich vielleicht ein gutes Bild beim ersten Schuss hin und dann ist es egal ob ichs analog oder digital mache, da ich bei beiden Systemen den gleichen Arbeitsstil hinlegen kann und es so auch funktioniert.

die Kunst besteht meines Erachtens darin jedes System optimal zu nutzen. Ganz egal ob es analoge oder digitale Technik ist. Wenn ich eine robuste Kamera benötige die von mir aus auch geklaut werden darf ist analog für mich die erste Wahl. Wenn ich viele Bilder machen will und gerne experimentiere und die Ergebnisse sofort anschauen möchte dann wirds digital. Wenn ich s/w mit Abzügen machen will analog. Wenn ich für wenig Geld eine gute, robuste Kamera mit tollem Sucher und sehr guten OBjektiven mit einer ganz bestimmten ABbildungscharakteristik wähle, dann kommt meine analoge XD-7 inkl 58/1.2 zum Einsatz. Wenn ich sowas in digital haben wollte wäre ich ein armer Mann. Ich könnte mir die Kamera mit so einem Sucher (sprich Vollformat) nicht leisten. Und wenn ich etwas unauffälliges und leises benötige, dass entsprechend zuverlässig fotografiert (bspw. für Streetfotografie aus der Hüfte, bsp siehe Fotoblog von Markus Hartel o.ä.), dann muss eben ne anständige Sucherkamera hin. Mit der DSLR wird das nichts und mit den allermeisten digitalen Kompaktknipsen ebenfalls nicht.

ICh sehe die VOrteile von Digital total und will sie nicht merh missen. Bei Analog ist es aber genau so. Ich mein warum sollte ich ein digitales Bild machen und diesem dann via Filter einen typischen Lomo-Effekt raufbasteln wenn ich grade so gut eine Lomo-Kamera nutzen kann? Da kann ich gleich die anderen Vorteile der Kamera nuzten (unauffällig, klein, leise). Und wenn es mir sowieso nur darum geht das Bild nachträglich stark zu bearbeiten, warum sollte ich dann analog fotografieren udn einscannen?


Ich finde einfach die Betrachtungsweise "digital super, anaolg *******e und keine Daseinsberechtigung mehr" etwas beschränkt. Sicherlich mag es für viele stimmen. Ich kenne genug Leute die erst dank digitaler Technik wieder mit Fotografieren begonnen haben. Aber letztendlich - und daran wird sich sooo schnell (leider) auch nichts ändern - haben beide Systeme ihre Nachteile aber uach ihre Vorteile. Letztenendes kommt es auf das Bild an. Die Aufgabe des Fotografen ist es dann nur noch, die jeweils richtige Technik am richtigen Ort einzusetzen.

Und zum letzte Beitrag noch was: ja sie wird aussterben. Aber es erstaunt mich dann auch wieder warum bspw. Fuji doch noch neue Filme wie bspw. den überarbeiteten Provia 400x ankündigt. Scheint also, als wolle man das analoge doch noch nicht so schnell einstampfen. Und solange bspw. Kinofilme noch analog gedreht werden (hier werden - gerade bei den Kinos - die hohen Investitionskosten sichbar die trotz aller möglichen Vorteile im Moment eben einen Wechsel zur voll digitalen Kette für 99% sinnlos machen) wird es immer irgend eine Fabrik geben die irgend etwas Filmähnliches herstellen wird, dass man sicherlich auch in eine Fotokamera kriegt. Oh nein, ich wage gar nicht von eime Revival der analogen Technik zu reden. Aber so schnell wie mancher es Prophezeit wird das Aussterben nicht gehen. Ich denke alleine schon an alle Schwellenländer oder an den ganzen Osten, wo sich eben viele keine so hohe Anfangsinvestition wie bei einer digitalen Kamera (ich rede nicht aml von einer DSLR) einfach so mal leisten können und eine Digicam für lange Zeit noch ein Traum bleiben wird. Denen wird analog weiterhin genügen müssen. Insofern - durch eben das billigere Equipment was sich dann eben doch rechnet wenn man nur ab und an Erinnerungsfotos schiesst - kann eben acuh analog einen finanziellen Vorteil haben. Kommt immer auf den Einsatz an. Pauschalisieren lässt sich also in dieser Diskussion relativ wenig.
 
Dino, es hängt alles von der Industrie ab. Und wenn die eines Tages keine Filme mehr herstellen ist schlicht und einfach Sense. Da kannst du noch so wollen, sie bestimmen das, nicht du oder ich.

Gruss Carsten
 
Das wird sich im punkto Film auch bald so verhalten.

Gruss Carsten

Na und, das Einkaufsverhalten hat sich ohnehin geändert. Die meisten analogen Filme bestelle ich im Netz, schlicht weil mein Händler Vor-Ort sie nicht mehr im Sortiment haben will, was ich auch verstehen kann. Er müsste eine grässere Menge abnehmen, die er dann wohlmöglich nicht mehr vor Verfallsdatum loswird. Es ist eben ein anderer Vetriebsweg. Es muss auch nicht jeder Drogeriemarkt SW Filme haben, was hier aber zum Teil bei uns noch der Fall ist, zumindest den 400BW bekomme ich bei jedem dm Markt.

Analog wird ein Nieschenprodukt werden, das ist schon klar. Nur es aus irgendwelchen fragwürdigen Gründen für tot oder schlecht zu erklären geht an der Realität ebenso vorbei, wie noch zu behaupten, mit digital könne man pauschal nicht arbeiten. Das ist alles viel zu undifferenziert. Und es wird auch noch auf lange Zeit spezifische Bereiche geben, wo analog zwingend erforderlich sein wird, im professionellen Bereich.

Gruss
Boris
 
Hi Zusammen,
ich versteh eigentlich nicht, worüber gestritten wird? Daß die analoge Fotographie aussterben wird, auch für Profi's, ist absehbar. Einige Enthusiasten/Nostalgiker/Freaks werden sicher noch länger damit arbeiten, aber auch die werden aussterben, allein, weil die "Rohstoffe" ausgehn werden, da kein Markt zum Geld verdienen mehr vorhanden ist.
Mag sein, dass es vielleicht irgendwann mal so kommt. Das ist aber hier und heute irrelevant.
Die Weiterentwicklung der Analogtechnik wird irgendwann einschlafen, der Status Quo gehalten bis zu einem gewissen Punkt, ab dem es keinen Gewinn mehr abwirft, dann fällt der Vorhang. Auch in der Filmindustrie (Stichwort: SW Episode III) wird die Produktion immer mehr auf "digital von Anfang bis Ende" getrimmt, das mag Schade sein, aber auch Dinosaurier sind ausgestorben, also, willkommen im Club :D
Was muss da noch entwickelt werden? Auch bald braucht man eigentlich keine teure Darsteller zu verpflichten, da man inzwischen ja auch Personen rendern kann. Final Fantasy und andere Filme haben gezeigt was schon möglich, in Zukunft noch viel besser (keiner wird mehr den Unterschied sehen).

Mir kann es egal sein. So lange es noch Filme gibt shoote ich; sollte ich es erleben, dass es keine Mehr gibt habe ich ein Stück Geschichte in der Hand.

gruss
 
Ich habs schon einmal geschrieben, jetzt nochmal so nur zum nachdenken:

Die Auflösung eines KB - Films mit guter Optik liegt zwischen 100 und 120 Linienpaaren pro mm.
Wenn ich mit 100 Lp/mm rechne, komme ich auf 200 Pixel / mm (1 Linienpaar ist 1x dunkel und 1x hell!). Rechne ich noch das Shannon - Theorem dazu (vereinfacht gesagt: wenn eine Linie genau zwischen 2 Pixel liegt, ist dieses Pixel grau, das Nachberpixel auch usw. )
Das bedeutet, dass man die doppelte Pixelanzahl braucht, um sicher die volle Auflösung zu haben. Macht 400 Pixel / mm.
Bei KB sind das 24x400 x 36x400 = 138 MPx.
Rechne ich mit 120 Linienpaaren / mm ergeben sich 200 Mpx.

Das sollen sich alle die überlegen, die auf ihre ach so tolle 12 Mpx - Cam noch ein Superzoom mit einer Randauflösung von 12 Linien/mm draufschrauben!

PS.: natürlich fotografiere ich (auch) digital.
 
Ich habs schon einmal geschrieben, jetzt nochmal so nur zum nachdenken:

Die Auflösung eines KB - Films mit guter Optik liegt zwischen 100 und 120 Linienpaaren pro mm.
Wenn ich mit 100 Lp/mm rechne, komme ich auf 200 Pixel / mm (1 Linienpaar ist 1x dunkel und 1x hell!). Rechne ich noch das Shannon - Theorem dazu (vereinfacht gesagt: wenn eine Linie genau zwischen 2 Pixel liegt, ist dieses Pixel grau, das Nachberpixel auch usw. )
Das bedeutet, dass man die doppelte Pixelanzahl braucht, um sicher die volle Auflösung zu haben. Macht 400 Pixel / mm.
Bei KB sind das 24x400 x 36x400 = 138 MPx.
Rechne ich mit 120 Linienpaaren / mm ergeben sich 200 Mpx.

Das sollen sich alle die überlegen, die auf ihre ach so tolle 12 Mpx - Cam noch ein Superzoom mit einer Randauflösung von 12 Linien/mm draufschrauben!

PS.: natürlich fotografiere ich (auch) digital.

ich weiss nicht was Du da rechnest, es mag vielleicht von theoretischer Bedeutung sein, aber meine praktische Erfahrung sagt da ganz etwas anderes.

Anbei: Aufnahme einmal KB (wie Du meinst also 138 MP) und dann Digital 20D mit 8MP. Beide bei 400ASA, beide mit einer FB (85mm bei analog und 50mm bei der 20D), bei beiden war das Licht mehr oder minder vergleichbar (Halbschatten). Das KB Neg wurde mit einem supertrupa HighTech Scanner (frag mich nicht welcher) eingescannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss nicht was Du da rechnest, es mag vielleicht von theoretischer Bedeutung sein, aber meine praktische Erfahrung sagt da ganz etwas anderes.

Anbei: Aufnahme einmal KB (wie Du meinst also 138 MP) und dann Digital 20D mit 8MP. Beide bei 400ASA, beide mit einer FB (85mm bei analog und 50mm bei der 20D), bei beiden war das Licht mehr oder minder vergleichbar (Halbschatten). Das KB Neg wurde mit einem supertrupa HighTech Scanner (frag mich nicht welcher) eingescannt.

Leider machst Du keine Angaben über den Vergrößerungsfaktor.
 
Ich genieße es digital und analog zu fotografieren.
Ein "Glaubenskrieg" interessiert mich absolut nicht.

Analoge Fotografie wird es auch noch auf unabsehbare Zeit geben.
Meine Minolta XM macht nach fast 30 Jahren intensiver Nutzung auch
heute noch sehr viel Spaß und hervorragende Fotos. Die digitale SLR
mit einem Produktzyklus von 2-3 Jahren (Qualität und Auflösung) für über
1000 Euronen wird das nie von sich sagen können...
 
Leider machst Du keine Angaben über den Vergrößerungsfaktor.

beides 100%

"... Berechnet man nun aus der Bildhöhe und der Breite des KBFilms dessen theoretische Auflösung, so wählen wir 60 Linienpaare als Standard. Umgemünzt auf eine Pixelberechnung sähe diese für einen KB Film folgendermaßen aus : (36*60*2) * (24*60*2) = 4320*2880 = 12 614 000 Pixel oder 12,6 MP...
... Ich habe festgestellt, dass die Qualität der daraus (16Bit Raw) resultierenden Prints weit über Kleinbildniveau liegt.
Quelle: fineartprinter, 02/2006 S20, , Alternative zum Mittelformat?, von Roberto Casavecchia

@all ich finde auch, dass ein analoges Negativ gerade wegen seiner sehr geringen Auflösung, seines Kornes und bei Color, seines individuellen Farbwiedergabe seinen untrüblichen Reiz hat. Aber es ist nun mal Fakt, dass - wie bei meinem Beispiel zu sehen - ein 8MP File einer DSLR locker ein analoges KB an Detailreichtum, Kontrastumfang und und und in die Tasche steckt.

Gruss
Franke
 
Nee, lass mal.... Analog hat abgedankt.
Das ist im Bereich der Fotografie so, und zieht sich quer durchs Elektronik-Business.

Und trotzdem gibt es noch genügend "Traditionalisten" oder "Nostalgiker", die es ebenso genießen, einer Vinyl-Platte auf einem gutem Plattenspieler* zu lauschen wie mit einer völlig mechanischen Kamera, ohne jede Automatik, einen Film zu belichten und sich bei jeder Aufnahme echte Kopfgedanken machen.

Nur zur Kenntnis: Ich fotografiere vermutlich auch zu über 90% digital, eben weil es so praktisch ist. Doch hin und wieder macht es einfach furchtbar viel Spaß, eine alte, noch gut funktionierende Kamera in die Hand zu nehmen und sie bewusst zu bedienen. Ich bin jedesmal wieder auf's Neue begeistert, dass solch eine Präzision rein mechanisch möglich war/ist.

Gott sei Dank gibt es noch Fotohändler, bei denen man seine Filme abgeben kann. Denn da stimme ich - leider - zu: das Selbstentwickeln habe ich auch vor einger Zeit aufgegeben. Und in unserem Neubau wurde schon gar kein Raum mehr für ein "Labor" vorgesehen. Tja, so geht's...

O)


*Für alle Jüngeren hier: das ist ein HiFi-Gerät mit einem Teller, auf dem eine meist schwarze, runde Platte liegt, deren Rillen mit einer Nadel abgenommen werden und so - bisweilen auf völlig "analogen" Wege - Töne produziert. Der DJ [heißt der heute noch so?] in eurem "Club" hat oft sowas!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs schon einmal geschrieben, jetzt nochmal so nur zum nachdenken:

Die Auflösung eines KB - Films mit guter Optik liegt zwischen 100 und 120 Linienpaaren pro mm.
Wenn ich mit 100 Lp/mm rechne, komme ich auf 200 Pixel / mm (1 Linienpaar ist 1x dunkel und 1x hell!). Rechne ich noch das Shannon - Theorem dazu (vereinfacht gesagt: wenn eine Linie genau zwischen 2 Pixel liegt, ist dieses Pixel grau, das Nachberpixel auch usw. )
Das bedeutet, dass man die doppelte Pixelanzahl braucht, um sicher die volle Auflösung zu haben. Macht 400 Pixel / mm.
Bei KB sind das 24x400 x 36x400 = 138 MPx.
Rechne ich mit 120 Linienpaaren / mm ergeben sich 200 Mpx.

Das sollen sich alle die überlegen, die auf ihre ach so tolle 12 Mpx - Cam noch ein Superzoom mit einer Randauflösung von 12 Linien/mm draufschrauben!

PS.: natürlich fotografiere ich (auch) digital.


Vielleicht ... als theoretischer, rechnerischer Wert!

Welches Objektiv kann denn tatsächlich 100 Lp/mm auflösen?

Praktische Erfahrungen haben (mehrfach) ergeben:
1) Eine 8 MPix DSLR mit APS-Chip und einem sehr guten Objektiv errreicht in etwa die Auflösung eines ISO100-Films mit ähnlich gutem Objektiv.
2) Die 16 MPix der Canon EOS1 Ds MII erreicht annähernd Mittelformat-Niveau.
3) Ein SLR-Sensor deutlich in der Dynamik überlegen ist.
4) Und das schneller und unmittelbarer!
(Vgl. z.B. ProfiFoto 09/2006)

Und das schreibe ich, obwohl ... siehe oben!

O)
 
Ich habs schon einmal geschrieben, jetzt nochmal so nur zum nachdenken:

Die Auflösung eines KB - Films mit guter Optik liegt zwischen 100 und 120 Linienpaaren pro mm.
Wenn ich mit 100 Lp/mm rechne, komme ich auf 200 Pixel / mm (1 Linienpaar ist 1x dunkel und 1x hell!). Rechne ich noch das Shannon - Theorem dazu (vereinfacht gesagt: wenn eine Linie genau zwischen 2 Pixel liegt, ist dieses Pixel grau, das Nachberpixel auch usw. )
Das bedeutet, dass man die doppelte Pixelanzahl braucht, um sicher die volle Auflösung zu haben. Macht 400 Pixel / mm.
Bei KB sind das 24x400 x 36x400 = 138 MPx.
Rechne ich mit 120 Linienpaaren / mm ergeben sich 200 Mpx.

Das sollen sich alle die überlegen, die auf ihre ach so tolle 12 Mpx - Cam noch ein Superzoom mit einer Randauflösung von 12 Linien/mm draufschrauben!

PS.: natürlich fotografiere ich (auch) digital.

Ich habe über 10 Jahre mit einer SLR und lichtstarken Zeiss Festbrennweiten auf Kodachrome 25 (=ISO) belichtet, und dennoch sind die Ergebnisse der grossformatigen Ausbelichtungen einer 5D deutlich besser.
Was nützt die ganze Theorie, wenn die Praxis etwas anderes beweist?

Das solltest du dir auch mal überlegen... :D :D :D

Grüße,
Andreas
 
Ich habs schon einmal geschrieben, jetzt nochmal so nur zum nachdenken:

Die Auflösung eines KB - Films mit guter Optik liegt zwischen 100 und 120 Linienpaaren pro mm.
Wenn ich mit 100 Lp/mm rechne, komme ich auf 200 Pixel / mm (1 Linienpaar ist 1x dunkel und 1x hell!). Rechne ich noch das Shannon - Theorem dazu (vereinfacht gesagt: wenn eine Linie genau zwischen 2 Pixel liegt, ist dieses Pixel grau, das Nachberpixel auch usw. )
Das bedeutet, dass man die doppelte Pixelanzahl braucht, um sicher die volle Auflösung zu haben. Macht 400 Pixel / mm.
Bei KB sind das 24x400 x 36x400 = 138 MPx.
Rechne ich mit 120 Linienpaaren / mm ergeben sich 200 Mpx.

Das sollen sich alle die überlegen, die auf ihre ach so tolle 12 Mpx - Cam noch ein Superzoom mit einer Randauflösung von 12 Linien/mm draufschrauben!

Der Irrglaube aller Analogfetischisten ist, daß sich bei analoger Fotografie die Pixelanzahl aus der Multiplikation der horizontalen und der vertikalen Auflösung ergibt. Dem ist aber nicht so. Das ist selbst bei Digitalfotographie nur näherungsweise der Fall, bei Analogfotographie ist das nicht ansatzweise der Fall.

Die berühmten hohen LP/mm-Werte, die Analogfetis immer nennen, kann man nur dann im Kornmeer erkennen, wenn das Muster über mehrere Zeilen korreliert ist und durch Mittlung der SNR so weit angehoben wird, daß die Hell-Dunkel-Wechsel erkennbar werden. Das wird sowohl bei der horizontalen Auflösungberechnung wie mit der vertikalen gemacht, und dann werden dieser Werte ohne rot anzulaufen multipliziert.

Man verkauft dann an Leute, die sich veräppeln lassen, dann ein Analogbild, was aus 20 Millionen Körnern besteht als 200 MPixel-Bild (10 "Pixel" teilen sich die Information, ob ein Korn da ist oder nicht => 0,1 bit/Pixel). Eine Digitalkamera mit 12 MPixeln, die allerdings 12 bit (effektiv so was um die 10 bit) pro Pixel liefert, soll da besser als diese Graupensuppe sein?

Also wenn das wahr sein soll, dann lasse ich mich auch unverblümt verkohlen und behaupte, die Renten sind sicher.



Zieht man aus dem Bild eine Zeile heraus, und überhöht sie (damit man den Inhalt wieder erkennt), siehtd as so aus:

 
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