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Denkfehler.
Erstens man kauft nicht in erster Linie einen Canon oder Nikon Body um Fremdhersteller Objektive daran zu nutzen
Zweitens macht sich Canon nicht 'seinen Ruf' kauputt, wenn Fremdobjektive daran nicht korrekt funktionieren. Wichtig für Canon ist, dass das canon Sortiment Bodies + Objektiv für die Käufer attraktiv ist und diese miteiander bestens funktioneiren.
Drittens gilt das in diesem Post über Canon gesagte 1:1 für Nikon.
Zweitens macht sich Canon nicht 'seinen Ruf' kauputt, wenn Fremdobjektive daran nicht korrekt funktionieren.
Ich sehe da wie gesagt keine allzu große Gefahr. Man orientiert sich da bei der Einschätzung vielleicht zunächst an Situationen aus dem PC-Bereich, wo es einen Wettlauf gibt zwischen Protokolländerungen und dem Versuch, sie zu reverse-engineeren bzw. zu knacken. Das klappt aber nur, wenn der "Original-Hersteller" beide Enden im Griff hat und somit das Protokoll beliebig ändern kann, ohne sich um Abwärtskompatibilität zu scheren. Z.B. weil er den Kunden einfach ein Update für ihren Client ausliefern kann. Das kann Canon aber nicht: Die ganzen alten EF-Objektive sind draußen und müssen weiterhin funktionieren. Canon muss also bei Änderungen zwangsläufig abwärtskompatibel bleiben, um seine eigenen Objektive nicht wertlos zu machen. Sie können wie gesagt höchstens versuchen, einzelne Details auszunutzen, bei denen möglichst viele oder alle Fremdobjektive sich auf eine Weise verhalten, aber alle alten Canons anders. So viele davon wird es aber nicht mehr geben.Ich möchte auch nicht den Tag erleben, wo meine (bis vor einem halben Jahr vorhandenen über 20 Stk, jetzt sind nur noch ganz wenige übrig) Sigma Ex Linsen durch Softwareprobleme nicht mehr richtig funktionieren und dadurch wertlos werden.
Deshalb habe ich auch massiv auf Canon L umgestellt. Und wirklich nur deswegen.
Wie glaubst Du denn, haben die Fremdhersteller ihre Software entwickelt? Durch reine Spekulation und wildes Probieren bis es zufällig paßt,
oder indem sie einfach die Software von Canon lizensiert bzw. eingesehen und nachgebastelt haben?![]()
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Würde Canon dermaßen in ihrer Firmware herumpfuschen
würden sie es sich einerseits mit Millionen Kunden übel verscherzen
und andererseits würden dann auch diverse ihrer eigenen Objektive ausfallen, weil die betreffenden Unterschiede zwischen den Objektiven völlig belanglos sind.
Hinzu kommen die Garantiezeiten, die sogar eher für die Dritthersteller sprechen.
Oder garantiert dir Canon, daß deren sämtlichen Objektive auch noch in 1-5-10 Jahren bei aktuellen Kameras vollumfänglich unterstützt werden?![]()
Diesen Satz findet man natürlich nicht nur bei dieser Kamera. Den habe ich auch im Handbuch der 7D gefunden. Aber steht da außerdem, daß die Liste der geeigneten Objektive damit komplett ist? Ist doch nachvollziehbar, dass Canon sich die Arbeit spart, da nun auch noch eine Liste mit kompatiblen Objektiven und Zubehörteilen von konkurrierenden Herstellern aufzulisten. Solange sie dazu niemand zwingt, werden sie es nicht tun. Und nur weil sie es deshalb lassen heißt es eben nicht, daß die Objektive der Konkurrenz nicht geeignet wären. Deine Schlußfolgerungen sind nichts weiter als kurioses Wunschdenken.Da der Herr es nicht glauben will: Z.B. für die Canon 1D x stehtb auf Seite 402 der Bedienungsanleitung. Zitat: "Geeignete Objektive: Canon Objektive (außer EF-S und EF-M-Objektive) (die dem 35-mm-Format entsprechende Brennweite ist auf dem Objektiv angegeben)"
Ich gehe vom Gegenteil aus. Wenigstens einer der Dritthersteller hat imho sogar deren Software für Objektive offiziell lizensiert. Die anderen lesen die Software einfach aus und passen sie für ihre Produkte an. Und hochkomplex sind die Abschnitte in der Objektivsoftware, die kritisch sind, sicher überwiegend nicht.Der Punkt ist, dass die Fremdhersteller keinen Zugang zur Canon Software haben
Toll, dafür kannste dir einen rosafarbenen Gummipunkt ins Muttiheft eintragen lassen.EF Objektive baut nur Canon.
Rational erscheint mir diese Maßnahme nicht.Deshalb habe ich auch massiv auf Canon L umgestellt. Und wirklich nur deswegen.
Nein so dumm ist fast kein User.Doch, sicher. Inzwischen schon. Was glaubst du, was das für einen Aufschrei gäbe?
Ich sehe da wie gesagt keine allzu große Gefahr.
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Die Dritthersteller sollen sich nach unbestätigten Informationen gegen Canon und Co verschworen haben und mit Hilfe von CIA, NSA, Mossad, BND und Gummibärchenbande die Protokolle in die Hände bekommen haben.Genau, durxch 'try an error', denn eine andere Möglichkeit (abgesehen von Spionage) haben die Fremdhersteller nicht.
Wie gesagt, soweit ich das bislang mitbekommen habe, soll es da durchaus Lizensierungen geben. Aber schon klar, das paßt nicht in dein Argumentationskonzept und wird deshalb vorsätzlich ignoriert. Weil nicht sein kann, was deiner persönlichen Einzelmeinung nach, nicht sein darf. Wo kämen wir da auch hin?Canon vergibt keine Lizenzen für das EF Bajonett und gewährt Dritten keine Einsicht in ihre Software.
Würde es einerseits natürlich, aber es würde andererseits den Absatz der Kameras hemmen und damit des ganzen Systems bis hin zu den Objektiven.Das fördert eher den Kauf von Canon Objektiven.
Doch, wenn sie sich peinlich genau an ihre Erkenntnisse zum antiken EF-Protokoll (aus dem Jahre 1987!) halten und jegliche Abweichungen vermeiden.Dies genau haben Fremdhersteller nicht in der Hand.
Bevor man diese Aussage trifft empfielt es sich auch etwas zu recherchieren - und ich muß dich leider enttäuschen - es gibt eine offizielle Aussage eines hohen Canon USA-Angestellten der ausdrücklich sage: Canon hat nie Lizenzen oder ähnliches für das EF-Bajonett (also auch jeglichen Einblick in z.B. Software) an Dritthersteller herausgegeben...Wenigstens einer der Dritthersteller hat imho sogar deren Software für Objektive offiziell lizensiert.
Das ist keine Enttäuschung. Wenn Du damit recht haben solltest und der Ami nicht falsch informiert war, dann spielt das letztlich trotzdem keine Rolle, weil mir als Konsument egal ist, wie die Objektivhersteller an die ausreichenden Infos übers EF-Protokoll kamen.und ich muß dich leider enttäuschen
Das ist im Vergleich zu deinen anderen Aussagen 100% richtig.dann spielt das letztlich trotzdem keine Rolle, weil mir als Konsument egal ist, wie die Objektivhersteller an die ausreichenden Infos übers EF-Protokoll kamen.
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann hab ich mit Canon Objektiven eine bessere Fotoentwicklung in der Kamera, trifft aber nur auf JPG-Bilder zu. Bei RAW sind die Bilder von allen dann gleich.
OK, dann habt ihr noch gesagt das die Objektive justiert werden müssen. Wann merke ich denn das ich sowas machen lassen muss? Werden die Bilder immer unscharf? Oder muss jedes Objektiv zu Anfang auf die Kamera justiert werden?
???
Die Fremdhersteller sind meist billiger. Sie bergen die Gefahr, dass aktuell oder mit neuer Kamerafirmware oder neuer Kamerageneration Fremdobjektive und Kamera nicht richtig zusammenarbeiten. Man kann nicht sicher sein, dass ein Fremdobjektiv zukünftig richtig an einem Canon Gehäuse arbeitet. Funktioniert das Zusammenspiel zwischen Canon Body und Fremdobjektiv nicht, hilft Dir Canon nicht weiter. Der Fremdhersteller möchte Dir in einem solchen Fall grundsätzlich weiterhelfen, kann es aber im Zweifel nicht, da er nicht über die Software der Canon Bodies verfügt. Da Canon Gehäuse nur für Canon Objektive freigegeben sind, verlierst Du zudem u.U. Gewährleitungsansprüche bei Canon. Zumindest bisher scheint der letzte Punkt aber noch kein virulentes Problem zu sein.
Platt formuliert (gilt für diejenigen, die zumindest leicht gehobene Ansprüche an die Leistung Ihrer Kamera- und Objektivkombination hat): Wer billig (Fremdobjektive) kauft, kauft teuer, da doppelt (, da er auf mittlere bis längere Sicht ein Canon Objektiv kauft).
Zudem ist es so, dass die angesprochenen Fremdhersteller Tamron, Sigma Ihre Objektive im Handling anders als Canon auslegen. Brennweitenringe und Fokusringe laufen anders herum. D.h. Canon- und Fremdherstellerobjektive kann man kaum miteinader verwenden, da man immer mal wieder 'falsch herum dreht' und somit tolle Bilder durch die unterschiedlich ausgelegte Bedieung verwirkt werden.
Das meine ich. An diesen Grundlagen kann Canon auch nicht rütteln - jedenfalls nicht, ohne die eigenen Objektive auszuknocken. Und zu antik: Es gibt wohl schon mehrere Versionen des Protokolls, unter anderem eine neuere und schnellere (siehe Nightshots Thread dazu). Allerdings kann sich das Objektiv beim Handshake aussuchen, welche Protokollversion es mit der Kamera sprechen will. Daher genügt es in der Tat, wenn ein Fremdhersteller die älteste und einfachste Version beherrscht.Doch, wenn sie sich peinlich genau an ihre Erkenntnisse zum antiken EF-Protokoll (aus dem Jahre 1987!) halten und jegliche Abweichungen vermeiden.
Technisch gesehen muss Canon gar nichts lizensieren - und schon gar keinen Einblick in den Code geben. Es genügt, wenn sie gegen Gebühr und unter NDA die Dokumentation des EF-Protokolls rausgeben. Und ich vermute stark, dass sie das tun / getan haben.Bevor man diese Aussage trifft empfielt es sich auch etwas zu recherchieren - und ich muß dich leider enttäuschen - es gibt eine offizielle Aussage eines hohen Canon USA-Angestellten der ausdrücklich sage: Canon hat nie Lizenzen oder ähnliches für das EF-Bajonett (also auch jeglichen Einblick in z.B. Software) an Dritthersteller herausgegeben...
Für Dich als Einsteiger dürfte das erst mal kein Thema sein, denn Du wirst sicher nicht gleich als nächstes solche hochgezüchteten Objektive kaufen und hast für den Alltagsgebrauch sicher auch nicht so hohe Ansprüche. Also kein Grund zur Sorge.
Dass Canon-Objektive geeignet sind macht noch immer keine Aussage darüber dass Tamron, Sigma etc. es nicht sind. Im Gegenteil - nicht geeignete Objektive werden sogar genannt/aufgezählt.Z.B. für die Canon 1D x stehtb auf Seite 402 der Bedienungsanleitung. Zitat: "Geeignete Objektive: Canon Objektive (außer EF-S und EF-M-Objektive) (die dem 35-mm-Format entsprechende Brennweite ist auf dem Objektiv angegeben)"
Du magst deine Gründe haben warum du Canon-Objektive hier so vehement propagierst - aber sprich bitte nicht für andere User, oder sogar die Mehrheit der User.Den technischen Murks liefern doch die Fremdhersteller. Ich denke annähernd alle User sind in der Lage dies zu differenzieren ...
Bei den meisten Alltagsmotiven wirst Du nicht erkennen können, ob eine Objektivkorrektur beim JPEG überhaupt statt gefunden hat. Für gewöhnlich ist das daher der unwichtigste Punkt bei der Bildbearbeitung der deshalb weggelassen werden kann. Bis ich das irgendwann mal in meinem RAW-Konverter voreingestellt hatte, vergas ich das regelmäßig, weil es eben i.d.R. nicht auffällig ist. Auffällig wird sowas, wenn überhaupt, dann zumeist nur bei Frontalaufnahmen im Architekturbereich, wenn dort gerade Linien dominieren, die über die gesamte Bildbreite oder Bildhöhe gehen. Idealerweise mehrere und das parallel. Oder wenn Du gerne Schachbrettmuster fotografierst.Und da ich noch keine gute und einfache Bildentwicklungssoftware habe, ist die Objektivkorrektur für mich (noch) wichtig. Damit fallen die Dritthersteller erst mal flach, bis ich so ein Programm besitze.
Bleiben also vorerst mal nur die Canon Objektive übrig.
Gibt es für diese Angststörung einen Fachbegriff? Handelt es sich womöglich um einen speziellen Fall der Gelotophobie (Angst ausgelacht zu werden - (hier: Aufgrund der Nutzung von Drittherstellerobjektiven.)