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Unterschiede Canon Objektive vs. Tamron, Sigma, etc.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
1. das Problem bei "Fremd-"Objektiven häufiger auftritt. (Statistiken dazu gibt es meines Wissens nach keine, daher kann das richtig sein oder auch nur ein falscher Eindruck aus dem Forum. Dazu gibt es aber Threads mit zig Seiten langen Diskussionen.)

Lensrentals hat dazu sehr interessante Berichte veröffentlicht.
Sowohl Serienstreuung als auch Ausfallraten bzw. Defekte wurden thematisiert. Im schnitt geben sich die Marken nicht viel.
 
Mit dem Anschluss eines Fremdobjektivs ist die Kamera nicht bestimmungsgemäß verwendet worden. Aus diesem Grund verweigert Canon die Gewährleistung.
Naa, ganz so einfach ist es sicher nicht. Ich bin kein Jurist, aber ich gehe davon aus, dass ein Gericht im Zweifelsfall die Benutzung einer für Objektivwechsel vorgesehenen Kamera mit verschiedenen kompatiblen Objektiven (auch von anderen Herstellern) absolut als "bestimmungsgemaäßen Gebrauch" definieren würde. "Bestimmungsgemäß" heißt nicht zwangsläufig "so, wie Canon sich das wünscht".
 
Den Objektivherstellern ist doch auch klar, dass sie den Käufern eine gewissen Zukunftssicherheit geben müssen, wenn sie in Zukunft noch etwas verkaufen wollen.
In Zukunft, in einem schrumpfenden Markt wird erstmal nur das Verkaufen zu dem niedrigesten, möglichen Preis gehen und für die dritt-Hersteller interessant sein - wer noch auf Support hofft - naja, ich will keinem Träume und Hoffnungen nehmen...:evil:
 
Das hätte ich jetzt auch mal vermutet. Allerdings: Zählt ein Fehlfokus an einem bestimmten Gehäuse in dieser Statistik als "Defekt"?

Ja.
Ich empfehle dir einfach mal folgenden Link:
http://www.lensrentals.com/blog/2013/08/lensrentals-repair-data-2012-2013

Looking at things statistically (as best as can be done) there really isn’t a significant difference either by all lenses, or by fraction of lenses with higher repair rates between any of the brands. There are some slight overall differences in repair rate by brand but none that seem statistically significant, or even close to it.
I repeat, every brand has some fragile lenses. If you must Fanboy go ahead. But don’t start your comment with “Roger Said” ’cause Roger didn’t.

Allerdings geht es hier um Defekte, welche im laufe der Gebrauchs auftreten.

In andere Posts berichtet er aber auch von Objektiven die schon direkt nach dem Kauf zum Hersteller gehen. Dazu müsste man mal den ganzen Blog von denen durchgehen. Aber auch hier waren die Quoten recht ähnlich, bzw. ich kann mich an nichts gegensätzliches erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem ist es so, dass die angesprochenen Fremdhersteller Tamron, Sigma Ihre Objektive im Handling anders als Canon auslegen. Brennweitenringe und Fokusringe laufen anders herum. D.h. Canon- und Fremdherstellerobjektive kann man kaum miteinader verwenden, da man immer mal wieder 'falsch herum dreht' und somit tolle Bilder durch die unterschiedlich ausgelegte Bedieung verwirkt werden.

also, das ist absoluter Unsinn. Wie kann man damit Probleme haben???
 
Tja, im Nichtregelfall ist dann das Objektiv eines: Es ist wertlos für die Kamera.
Selbst wenn der sehr seltene Fall eintreten sollte, wäre das halb so wild, weil das Objektiv davon nicht wertlos wird, sondern an den meisten Kameras weiter ordnungsgemäß funktionieren wird und deshalb zu einem normalen Gebrauchtpreis verkauft werden kann.
Vage Vermutung, die sich durch nichts stützen lässt.
Ein Blick in die Vergangenheit sollte ausreichen. Statt dessen ohne Begründung das Gegenteil zu vermuten ist doch endgültig Traumdeuterei.
Für diejenigen, die zumindest leicht gehobene Ansprüche an die Leistung Ihrer Kamera- und Objektivkombination haben, gilt: Wer billig (Fremdobjektive) kauft, kauft teuer, da doppelt (, da er auf mittlere bis längere Sicht ein Canon Objektiv kauft).
Der Unsinn wird sich durch Wiederholung nicht in eine Tatsache verwandeln.
Es gibt tatsächlich bei Fremdherstellern die eine oder andere ordentliche Optik. Nur wie bereits beschrieben stellt sich dauerhaft die Frage: Funktionierenden diese Fremdoptiken weiter nach einem Softwareupdate oder einem Wechsel der Kamera auf ein neues Modelll?
In 99 Prozent der Fälle vermutlich schon. Vielleicht sinds auch nur 98,78 Prozent. Ich kann da auch nur meine Glaskugel befragen. Ich sehe jedoch bislang keine Anzeichen dafür, daß sich das in Zukunft häufen sollte.
Was fehlt Dir? Mir fehlt im Canon Sortiment mittlerweile nichts mehr.
Ein Superweitwinkelzoom mit weniger als 16mm am kurzen Ende fehlt. EF 50 1.4 und 1.8 haben jeweils Schwächen, was viele zum Sigma tendieren läßt. Das lange Makro von Canon ist vergleichsweise unverschämt teuer. Die 24-70(75) 2.8er der Dritthersteller sind aus preislichen Gründen auch ohne Konkurrenz seitens Canon. Vermutlich gibts noch mehr Beispiele.
Einzelfall bin ich nicht. Das beschriebene Problem ist ein Grosses für Anwender beim Wechsel zwischen den beiden grossen DSLR Herstellern.
Ich wechselte von Canon zu Nikon und hatte selbst damit keine Probleme obwohl ich damit durchaus gerechnet hatte. Die Umgewöhnung war innerhalb von Stunden abgeschlossen. :cool:
Existenziell ist dieses Problem bei Profis, die durxch unterschiedliche Laufrichtungen u.U. 'das Foto' verpassen.
Gut für mich als Amateur, daß damit nur Profis Probleme haben wenn sie sie denn wirklich haben, was ich bezweifle. :p :lol: Man merkt doch in einem Sekundenbruchteil, wenn man in die falsche Richtung dreht. Zumal es nur die Brennweitenverstellung betrifft, da der AF eh schneller ist als die Kombi aus Hand und Auge.
Wenn man im Fall der Fälle auf Aufnahmen aus diesem Grund wegen Falschdrehens verzichten möchte, bitte...
Wer so extrem ausgeprägte Motorikprobleme hat, verpaßt grundsätzlich viele Momente, selbst wenn er nur Objektive von einem Hersteller einsetzt. :p
 
Nein, es handelt sich um die Gewhrleistung. Weshalb? Mit dem Anschluss eines Fremdobjektivs ist die Kamera nicht bestimmungsgemäß verwendet worden. Aus diesem Grund verweigert Canon die Gewährleistung.
Kannst Du deine Behauptung wenigstens mit einem einzigen nachprüfbaren Fall belegen? Ich verstehe nämlich nicht, was an der Verwendung eines Objektivs eines Drittherstellers für das betreffende Kameramodell bestimmungswidrig sein soll.
Vermutlich würden die Kartellämter Canon auf die Pelle rücken, wenn sie Anstalten in diese Richtung unternehmen sollten. Außerdem wäre es auch nicht in Canons Interesse, da damit für viele ein entscheidender Grund geschaffen wäre, das Canon-System zu meiden.
Auf die Garantie habe ich nicht abgestellt, da dies eine frewillige Verpflichtung ist, die Canon sich auferlegt. Im Falle der Fälle, d.h. im Schadensfall der Kamera, wird Canon zuerst die Garantie, dann die Gewährleistung versagen. Weshalb die Reihenfolge? Da Garantieversprechen im Zweifel also letztendlich vor Gericht noch schwerer einzuklagen sind als die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche.
Wie schon erwähnt betrifft die Gewährleistung nicht Canon sondern die Händler und dann gibts da noch den höchst unschönen Umstand der Beweilastumkehr, so daß jeder Defekt der nach 6 Monaten eintritt zu deinem persönlichen Problem wird. Du bist da auf Gedeih und Verderb dem Händler ausgeliefert. Wenn der sich querstellt hast Du ein gewaltiges Problem. Deshalb kann man die längeren Garantiezeiten der Dritthersteller als erheblichen Vorteil betrachten. Canon ist da leider sehr geizig.
 
Naa, ganz so einfach ist es sicher nicht.

Ich bin kein Jurist,

Das erklärt den Inhalt Deiner Antwort.

aber ich gehe davon aus, dass ein Gericht im Zweifelsfall die Benutzung einer für Objektivwechsel vorgesehenen Kamera mit verschiedenen kompatiblen Objektiven (auch von anderen Herstellern) absolut als "bestimmungsgemaäßen Gebrauch" definieren würde.

Nein. Canon schreibt es ins Datenblatt, was bestimmungsgemäß ist. Und ein Gericht misst es an den vom Hersteller gemachten Angaben.

"Bestimmungsgemäß" heißt nicht zwangsläufig "so, wie Canon sich das wünscht".

Nicht wie Canon es sich wünscht, aber wie es Canon technisch vorschreibt. Weicht jemand davon ab, ist es kein bestimmungsgemäßer Gebrauch und die resultierenden Konsequenzen sind vom Nutzer zu tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wie Canon es sich wünscht, aber wie es Canon technisch vorschreibt.
Zeige mal, wo Canon technische Vorgaben zum Objektivhersteller macht! :cool:

Und wie soll ein Objektiv die Kamera kaputt machen? Bei den kritischen Eigenschaften, also Mechanik und Elektronik sind die Objektive quasi identisch konstruiert.
Und hast Du schon mal von tatsächlich eingetretenen Schäden an Canon-EOS-Digitalkameras durch defekte oder fehlkonstruierte EF-Objektive von Drittherstellern gehört? Also ich nicht. :angel:
 
[...]
Keine Ahnung, wie das juristisch streng ausgelegt aussieht. Auch Canon wird sich aber kaum seinen Ruf ruinieren und das so auslegen, bloß um ein paar Service-Fälle zu vermeiden. Und auch nicht, um gegen Fremdhersteller vorzugehen. Zum Einen wäre auch das katastrophal für den Ruf.

Den technischen Murks liefern doch die Fremdhersteller. Ich denke annähernd alle User sind in der Lage dies zu differenzieren.

Zum Anderen profitiert Canon nicht zuletzt vom Ruf seines Systems, dass es dafür eine riesige Objektivauswahl gibt.

Richtig, für das Canon System gibt über 60 Wechselobjektive. Die Lücken sind klein. Aber das spricht auch gegen Fremdhersteller.

Nö, aber die Canon-Bodys bekommen offizielle Objektivfirmwareunterstützung von Sigma & Co. ;)

...was die Fremdhersteller kolportieren, schert Canon einen Dreck. Canon möchte die eigenen Objektive verkaufen!

Nachdem man inzwischen schon teilweise die Objektivfirmware zu Hause updaten kann (und bei anderen neueren Objektiven kann das mit Sicherheit immerhin der Service), sollte das eigentlich kein großes Problem mehr sein.

Noch einmal. Die Fremdhersteller haben keine Einsicht in die Canon Software.

Den Objektivherstellern ist doch auch klar, dass sie den Käufern eine gewissen Zukunftssicherheit geben müssen, wenn sie in Zukunft noch etwas verkaufen wollen.

Genau diese Zukunftzssicherheit können die Fremdhersteller nicht bieten, da Canon auf seiner Software den Daumen hat. D.h. der Kauf eines Fremdobjektivs ist wirtschaftlich riskant, weil mit jedem Firmwareupdate eines Canon Gehäuses oder jedem neuen Canon Body die Gefahr besteht, dass ein Fremdobjektiv nicht mehr korrekt am Canon Gehäuse funktioniert.

Und die Zeiten, als Firmware noch in reinen ROM-Chips lag, die zum Update ausgelötet werden mussten, ist nun doch schon länger vorbei.

Ist in diesem Zusammenhang nicht von Belang.
...was rein gar nichts zum Therma
 
Das erklärt den Inhalt Deiner Antwort.



Nein. Canon schreibt es ins Datenblatt, was bestimmungsgemäß ist. Und ein Gericht mist es andem vom Hersteller gemachten Angaben.



Nicht wie Canon es sich wünscht, aber wie es Canon technisch vorschreibt. Weicht jemand davon ab, ist es kein bestimmungsgemäßer Gebrauch und die resultierenden Konsequenzen sind vom Nutzer zu tragen.

Die Frage ist doch letztlich, was Canon als bestimmungsgemäß ansieht. Das reine Verwenden von nur Canon- Objektiven?
Keine Verwendung von Fremdhersteller- Objektiven? Oder geht es vll auch nur darum, dass man keine Garantie gibt, wenn einer ein Tamon mit Nikon- Bajonett versucht in seine Canon zu drücken?

Das wäre sicherlich nicht bestimmungsgemäß und da würdest du jeglichen Anspruch verlieren.
Wenn Canon so viel daran liegen würde, dass es keine Fremdherstellerobjektive gäbe, würde man dafür sorgen, dass andere Probleme mit Lizenzbestimmungen etc. bekommen. Sicherlich ist der Name EF- Bajonett geschützt und ziemlich sicher gibt es ein Patent auf das Bajonett. Würde man sich so sehr daran stören, würde man rechtlich gehen die Fremdhersteller vorgehen.
Natürlich will Canon seine eigenen Objektive vermehrt verkaufen. Ist auch logisch....also sagt man, dass hier auch immer unter allen Umständen Garantie besteht, keine Gefahren etc.

Der Fall, dass mal eine Optik nicht mehr an einer Kamera funktioniert ist sicherlich gering und kann dir bei älteren EF- Objektiven sicherlich auch irgendwann passieren.

Es ist ja völlig ok, wenn jemand rein mit Canon- Objektiven glücklich ist, aber es ist nunmal so, dass es echt gute Fremdhersteller- Gläser gibt, die teilweise auch gewünschte Nischen belegen, die Canon eben nicht bearbeitet. Sei es ein 50er Festbrenn mit schnellem AF (eben besser als das 1.4) und schönem Bokeh (ohne das 1.2L bezahlen zu müssen), im Telebereich etc.
Auch nicht jeder will den hohen Preis des Canon 24-75 2.8 zahlen, wenn das Tamron auch gute Leistungen bringt.

Zum Thema in falsche Richtung drehen: Ich hatte jüngst auf einer Veranstaltung das Tamron eines Freundes dabei. Habe es vorher nie genutzt und es ist mir nicht einmal passiert, dass ich was verpasst habe. Ich sehe sofort im Sucher, wohin ich zoome und nach 5 min. habe ich schon unbewusst immer richtig herum gedreht....wenn ein Profi, der den lieben langen Tag kaum was anderes macht, das nicht hinbekommt, dann muss ich mich fragen, ob er sich Profi nennen sollte.
Denn ein Profi sollte mit seiner Ausrüstung umgehen können. Das setze ich als Auftraggeber einfach voraus!
 
Den technischen Murks liefern doch die Fremdhersteller.
Denke mal an das EF 50 1.4. Das ist mechanisch so fragil konstruiert, daß es schon beinahe vom Angucken kaputt zu gehen droht. Mir ist kein Objektiv eines Drittherstellers bekannt, das einen vergleichbar schlechten Ruf hat. Oder das EF 50 1.8II. Billiger in Konstruktion und Haptik geht es kaum. Oder man sehe sich an, wie veraltet der IS des 100-400 inzwischen ist. usw. usw.
Die Lücken sind klein. Aber das spricht auch gegen Fremdhersteller.
Kleine Lücken sprechen gegen die Nutzung von Drittherstellerobjektiven? Überzeugt mich nicht, weil ich keinen Zusammenhang erkenne.
Die Fremdhersteller haben keine Einsicht in die Canon Software.
Wie glaubst Du denn, haben die Fremdhersteller ihre Software entwickelt? Durch reine Spekulation und wildes Probieren bis es zufällig paßt, oder indem sie einfach die Software von Canon lizensiert bzw. eingesehen und nachgebastelt haben? ;) :p
D.h. der Kauf eines Fremdobjektivs ist wirtschaftlich riskant, weil mit jedem Firmwareupdate eines Canon Gehäuses oder jedem neuen Canon Body die Gefahr besteht, dass ein Fremdobjektiv nicht mehr korrekt am Canon Gehäuse funktioniert.
Würde Canon dermaßen in ihrer Firmware herumpfuschen würden sie es sich einerseits mit Millionen Kunden übel verscherzen und andererseits würden dann auch diverse ihrer eigenen Objektive ausfallen, weil die betreffenden Unterschiede zwischen den Objektiven völlig belanglos sind. Hinzu kommen die Garantiezeiten, die sogar eher für die Dritthersteller sprechen. Oder garantiert dir Canon, daß deren sämtlichen Objektive auch noch in 1-5-10 Jahren bei aktuellen Kameras vollumfänglich unterstützt werden? :rolleyes:
 
Wenn es wirklich so wäre, dass man mit einem Canon Body Schwierigkeit bekäme wenn man Fremdobjektive nutzt, dann wäre das ganz klar ein sehr guter Grund (als Beginner sowieso) die Kamera von einem anderen Hersteller zu kaufen. Canon würde sich mit so einer Politik nur selbst schaden.

Ich kaufe mir Canon Objektive weil ich sie gut finde, nicht weil ich Angst vor Problemen mit anderen Herstellern habe.
 
Zeige mal, wo Canon technische Vorgaben zum Objektivhersteller macht! :cool:

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Ich habe es in

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12354100&postcount=31

bereits geschrieben! Da der Herr es nicht glauben will: Z.B. für die Canon 1D x stehtb auf Seite 402 der Bedienungsanleitung. Zitat: "Geeignete Objektive: Canon Objektive (außer EF-S und EF-M-Objektive) (die dem 35-mm-Format entsprechende Brennweite ist auf dem Objektiv angegeben)"

Und wie soll ein Objektiv die Kamera kaputt machen?

Wer hat das behauptet? Ich nicht, falscher Adressat

Bei den kritischen Eigenschaften, also Mechanik und Elektronik sind die Objektive quasi identisch konstruiert.

'Quasi identisch' - das ist Quatsch. Und 'quasi identisch' ist eben auch nicht 'identisch'. Abgesehen davon, dass Objektive sehr wohl sehr unterschiedlich in 'Mechanik und Elektronik' konstruiert sind, ist dies in diesem Zusammenhang nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Fremdhersteller keinen Zugang zur Canon Software haben und deshalb von deren Seite nicht gewährleitet werden kann, dass die Fremdobjektive vor allem nach Firmwareupdates (von Canon Bodies) oder bei der Einführung von neuen Canon Bodies korrekt funktionieren.

Und hast Du schon mal von tatsächlich eingetretenen Schäden an Canon-EOS-Digitalkameras durch defekte oder fehlkonstruierte EF-Objektive von Drittherstellern gehört? Also ich nicht. :angel:

Davon habe ich nichts geschrieben. Im Übrigen ist die Bezeichnung' defekte oder fehlkonstruierte EF-Objektive von Drittherstellern' falsch. EF Objektive baut nur Canon. Fremdhersteller stellen Objektive her, die an einer Canon EOS Kamera funktionieren sollen: Fremdhersteller versuchen also EF-kompatible Objetive herzustellen, was deshalb scheitern kann, da sie - wie bereits mehrfach erwähnt - keinen Zugriff auf die Canon Software haben.
 
Oder garantiert dir Canon, daß deren sämtlichen Objektive auch noch in 1-5-10 Jahren bei aktuellen Kameras vollumfänglich unterstützt werden? :rolleyes:

ich bin zwar wirklich nicht gotthilfs Meinung, aber hier teile ich sie trotzdem.

Ich möchte auch nicht den Tag erleben, wo meine (bis vor einem halben Jahr vorhandenen über 20 Stk, jetzt sind nur noch ganz wenige übrig) Sigma Ex Linsen durch Softwareprobleme nicht mehr richtig funktionieren und dadurch wertlos werden.

Deshalb habe ich auch massiv auf Canon L umgestellt. Und wirklich nur deswegen.

Eine 100% Garantie habe ich nirgends (das ist leider war), aber die Wahrscheinlichkeit ist bei Canon leider am höchsten :(
 
Wenn es wirklich so wäre, dass man mit einem Canon Body Schwierigkeit bekäme wenn man Fremdobjektive nutzt, dann wäre das ganz klar ein sehr guter Grund (als Beginner sowieso) die Kamera von einem anderen Hersteller zu kaufen. Canon würde sich mit so einer Politik nur selbst schaden.

Denkfehler.

Erstens man kauft nicht in erster Linie einen Canon oder Nikon Body um Fremdhersteller Objektive daran zu nutzen

Zweitens macht sich Canon nicht 'seinen Ruf' kauputt, wenn Fremdobjektive daran nicht korrekt funktionieren. Wichtig für Canon ist, dass das canon Sortiment Bodies + Objektiv für die Käufer attraktiv ist und diese miteiander bestens funktioneiren.

Drittens gilt das in diesem Post über Canon gesagte 1:1 für Nikon.
 
Das erklärt den Inhalt Deiner Antwort.
Naja, man soll es nicht für möglich halten, aber manchmal zählt auch vor Gericht mal der gesunde Menschenverstand. :p

Nein. Canon schreibt es ins Datenblatt, was bestimmungsgemäß ist. Und ein Gericht misst es an den vom Hersteller gemachten Angaben.

[...]

Nicht wie Canon es sich wünscht, aber wie es Canon technisch vorschreibt. Weicht jemand davon ab, ist es kein bestimmungsgemäßer Gebrauch und die resultierenden Konsequenzen sind vom Nutzer zu tragen.

Nö, so einfach ist das nicht. Wenn der Hersteller einer Waschmaschine irgendwo ins Datenblatt schreibt, dass man damit bloß keine roten Socken waschen darf, um sich aus der Gewährleistung zu stehlen, wird er damit nicht durchkommen. Vielmehr wird ein Gericht entscheiden, dass der durchschnittliche Nutzer von einer Waschmaschine das Waschen von Socken egal welcher Farbe erwartet und erwarten kann - und das somit bestimmungsgemäßer Gebrauch der Waschmaschine ist. Und genauso würde man wahrscheinlich Canon die Vorschrift (falls es die gibt, habe ich noch nie gesehen), nur Canon-Objektive zu verwenden, um die Ohren hauen.

Es gibt auch Urteile, dass Druckerhersteller nicht mal die Garantie (!) generell einschränken dürfen, nur weil Nachfüll-Billig-Tinte benutzt worden ist. Stattdessen muss der Hersteller nachweisen, dass der Schaden tatsächlich durch die fremde Tinte / den fremden Toner entstanden ist. Entsprechend dürfte Canon hier nachweisen müssen, dass z.B. der Verschluss nach 20 Auslösungen gestorben ist, weil ein Tamron-Objektiv angesetzt war. Das wird kompliziert...

Den technischen Murks liefern doch die Fremdhersteller. Ich denke annähernd alle User sind in der Lage dies zu differenzieren.
Man kann sehr lange über Qualitätsunterschiede diskutieren, aber in dieser Deutlichkeit ist die Aussage sicher nicht haltbar.

Richtig, für das Canon System gibt über 60 Wechselobjektive. Die Lücken sind klein. Aber das spricht auch gegen Fremdhersteller.
Nö, die zahlreichen Objektive der Fremdhersteller tragen zur Vielfalt des EF-Systems bei. Und ich glaube, dass Canon das weiß.

...was die Fremdhersteller kolportieren, schert Canon einen Dreck. Canon möchte die eigenen Objektive verkaufen!
Und? Canon muss das ja auch nicht interessieren, ob die Fremdhersteller ihren Kunden Firmwareupdates anbieten.

Noch einmal. Die Fremdhersteller haben keine Einsicht in die Canon Software.
Zum einen vermute ich (bzw. habe irgendwo gelesen), dass Canon durchaus gegen entsprechende Gebühr das EF-Protokoll offenlegt. Zum anderen gibt es sowas wie Reverse-Engineering. Hier gibt es igrendwo eine Thread, indem Nightshot das EF-Protokoll angegangen hat und ziemlich weit gekommen ist - ohne jede Dokumentation. Die Fremdhersteller sollten das also auch hinkriegen. Auf Änderungen können sie mit Firmwareupdates reagieren.

Genau diese Zukunftzssicherheit können die Fremdhersteller nicht bieten, da Canon auf seiner Software den Daumen hat. D.h. der Kauf eines Fremdobjektivs ist wirtschaftlich riskant, weil mit jedem Firmwareupdate eines Canon Gehäuses oder jedem neuen Canon Body die Gefahr besteht, dass ein Fremdobjektiv nicht mehr korrekt am Canon Gehäuse funktioniert.

Abgesehen davon, dass wie gesagt hier mit Firmwareupdates nachgezogen werden kann, ist das so einfach für Canon auch wieder nicht: Immerhin müssen ja die ganzen alten Canon-Objektive auch noch funktionieren. Oder soll Canon alle Objektive zurückrufen und updaten? Eine komplette Protokolländerung ist also nicht drin. D.h. Canon könnte, wenn sie es wirklich drauf anlegen, nur versuchen, eine Implementierungslücke der Fremdhersteller im Protokoll auszunutzen, die sich bisher nicht ausgewirkt hat. Das Sigma-Blenden-Problem war ja genau sowas: Die Sigma-Objektve verhielten sich bei einer einzigen Rückmeldung an den Body (glaube ich) anders als die Canons. Bisher hatten die Bodys das klaglos hingenommen, die neueren stiegen dann irgendwann mit einem Fehler aus. Beliebig viele solcher Lücken wird es bei EF aber nicht mehr geben. Irgendwann verhalten sich die Fremdobjektive auf dem Bus exakt wie die Originale. Dann kann Canon sie auch durch eine Protokolländerung nicht mehr aussperren, ohne auch Ärger mit den eigenen Objektiven zu provozieren.
 
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