Service (früher war das der Grund zu Pentax zu gehen) aber das ist lange, lange vorbei
Der Service ist auch bei Nikon längst nicht mehr dass was er einmal war.
Die massenweise Umstiege von Nikon auf Canon waren zum Teil leider auch diesem Aspekt zu verschulden.
Nikon hat ein verhältnismässig dichtes Service-Netz. Doch um die Zufriedenheit bei Kameras die bereits herstellungsbedingt Probleme bereiten, steht es wie man Forenbeiträge und Blogs entnehmen kann, nicht gerade vorbildlich.
Erst gerstern las ich mich in einem NikonThread hier herum in dem iTTL einstimmig als mangelhaft bezeichnet wurde.
Und tatsächlich : vergleiche ich Nikon's einstige fabelhafte TTLBLitzqualität, so ist iTTL ein klarer Rückschritt. Aber klar, alle Hersteller bekunden so ihre Mühe mit ihrem "Vorblitz-TTL".
allgemeine Belichtungssicherheit
Klar, es war auch von analog zu digital, aber dennoch Wechsel von Nikon auf Pentax.
Seit 1992 fotografierte ich mit Nikon, bin damals eingstiegen mit F801s, weiter gings mit F90X, FM2n, F3 (x2) F5 & F100 und zwischendurch Nikkormat EL, FT2 & F & F2 gekauft. Bis auf F100, F5 und Nikkormats habe ich alle noch und auch ein Coolscan nenne ich mein Eigen. Durch und durch Nikon, also. Und ich wäre ja gerne gebieben.
Doch in den 00er Jahren begann sich dieser Hersteller zusehends von jenen Eigenschaften zu entfernen, mit denen er stets assoziiert wurde.
Als ich mich für Digital zu interessieren begann, hiess es noch, digitales 24x36 sei nicht nötig, die Qualität die aus Sensoren wie der D2/x generiert werden könne, reiche vollends. Nur kurz darauf erschien die D3 und anschliessend D700 womit auch die Amateure plötzlich auf VF getrimmt wurden. Jetzt war nun klar, weshalb man das Objektivprogramm für DX so schlank hielt, denn bei diesen Absatzzahlen bei Kameras hätte durchaus mehr drin liegen müssen.
Aber noch mehr als solches Markengeplänke gewichteten mir die Produkte selber. Die "G-"Objektive waren mir ein Graus, die Kameras hatten nicht mehr die Qualität früher Erzeugnisse, man sah auch bei Nikon, dass DSLR's nun mal nicht für die Ewigkeit gebaut werden, wenn auch die "Einer"-D nach wie vor top verarbeitet waren, alles darunter sollte den Zeitgeist spüren. Nikon wurde zusehends einfach zur "Gegenmarke des Platzhirschs Canon. Mehr nicht, die Markenidendität beschränkte sich noch auf das Logo.
Und tatsächlich : sieht man vom Desig und unelevanter Details ab, könnten Nikon DSLR gleichwohl von Canon sein.
Meinte man bei der F100 noch, die leidige Belederungskrankheit wäre endlich gelöst, erlebte sie nun längst ein Comeback und offenbar hat man immer noch das selbe Problem wie anno 1992 - aber gut, dass eine D300 & Co nicht s lange halten braucht wie eine D90/X.
Lediglich die Beibehaltung der F6 und ein paar "D"-Objektive zeugen für mich noch von der Marke wie ich sie kannte, doch die kommentarlose Enstellung der Coolscan's (trotz guter Verkäufe

) gab dann den Rest.
So sah ich mich um und meinte bei Pentax eine andere Entwicklung zu sehen. Ein Hersteller der selbst sein Einsteigermodell so gestaltet, dass es eben lediglich preisgünstig, aber nicht Qualität-billig gestaltete, war mir sehr sympathisch, ebenso das mir ausreichende Objektivprogramm und machte mit der K5 gute Erfahrungen, und die K5II setzte noch ein Quäntchen drauf. Fortschritt eben, der sich nicht nur in der Anhäufung von Funktionen äussert, sondern auch in essentiellen Belangen.