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"Übertriebene" Nachbearbeitung mittlerweile Standard?

Die Halos hätte ich noch wegmachen können, mich persönlich stören sie aber nicht.

Halos sind technisch nicht perfekt, aber sie vermitteln, dass das Licht sehr hell war. Insofern sind sie wichtig, finde ich.
 
Heute sind die „Thumps-Up“ und „Likes“ das Maß der Dinge.

Juhui, dann Like mich, allez hopp! https://www.facebook.com/Photoholics.ch/photos_stream
:)

Ich muss dir allerdings recht geben: ich sehe immer wieder z.B. jemanden, der zwei Bilder mit unterschiedlichen Beabeitungen einstellt (z.B. einmal in Farbe und einmal in s/w) und dann fragt, welches einen besseren Eindruck macht, und bekommt dafür zig "Likes" aber nur wenige Antworten auf die eigentliche Frage. Da frage ich mich schon: klicken die einfach nur zum Spass auf den Like-Button...? Ich raff's nicht, aber was soll's..., ist eine andere Diskussion.


Trotzdem entspricht das bearbeitet Bild mehr
meiner Wahrnehmung als das unbearbeitete.

Das ist genau der Punkt: eine Kamera fängt die Szenerie nicht so ein, wie DU es an dem Ort gesehen hast. Und wenn eine Art von HDR-Bearbeitung näher an deiner Wahrnehmnung dran ist, dann gehört das so! Das menschliche Auge hat ja im Gegensatz zur Kamera eine eingebaute HDR-Funktion...

Die Halos hätte ich noch wegmachen können, mich persönlich stören sie aber nicht.

Sehe ich genauso. Andere würden die Halos sogar nachträglich noch drüberlegen, damit es - so paradox es klingen mag - autenthischer wirkt: Die menschliche Lebenserfahrung sagt einem ja, dass bei solchen Bildern Halos entstehen können, also gehören sie quasi dazu.

Grüssle
JoeS
 
Sehe ich genauso. Andere würden die Halos sogar nachträglich noch drüberlegen, damit es - so paradox es klingen mag - autenthischer wirkt: Die menschliche Lebenserfahrung sagt einem ja, dass bei solchen Bildern Halos entstehen können, also gehören sie quasi dazu.

Ich glaube wir reden über verschiedene Halos. Du meinst den "Blendenstern" der Sonne, oder?

Ich meine die dunklen Schatten um den Baum herum usw.
 
Ich glaube wir reden über verschiedene Halos. Du meinst den "Blendenstern" der Sonne, oder?

Ich meine die dunklen Schatten um den Baum herum usw.

Bei mir ist das schon richtig angkommen. :)
Es ist eine frage des Grades an Perfektionismus das man seinen Bildern angedeihen lassen möchte. Meine Bilder dürfen Fehler zum Teil behalten. Das entscheide ich aber nach Tagesform und Zweck.

@joesac
Der lens-flare war war beabsichtigt. Ich mag die. Schätz mal warum ich mir www.lens-flares.de gesichert habe.:D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube wir reden über verschiedene Halos. Du meinst den "Blendenstern" der Sonne, oder?

Ich meine die dunklen Schatten um den Baum herum usw.

Ja, eben. Am besten zu sehen oben im Himmel. Lustig, dass die 'Bildbearbeiter' das nicht sehen :-) Ist ein klarer Bearbeitungsfehler.

Hier hätte es mE gereicht, nur die Tiefen etwas aufzuhellen, der Himmel ist ja nicht ausgefressen.
Wenn man nicht so stark aufhellt, wie im Beispiel, bleibt etwas von der Atmosphäre erhalten.
Der 'Blendenstern' ist OK, darauf ist das moderne Auge durch Kinofilme trainiert.

Danke für's Beispiel, turricanus!

Ed.: Bei den ersten zwei Bildern musst Du wissen, ob die Wolke leicht rötlich war; wenn ich mir die Weißwerte am Haus anschaue, tippe ich darauf, dass Bild2 (neutral) der Realität näher kommt. Ist aber egal, ein 'anderer' Weißabgleich ist ja nicht 'verboten'...:-)

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die. Schätz mal warum ich mir www.lens-flares.de gesichert habe.:D:D:D

Oha, ein Lensflares-Fetischist... ;) Ich mag die grundsätzlich auch, aber sie müssen halt stimmig sein (ich habe schon nachträglich übergelagerte Flares gesehen, die überhaupt keinen Sinn ergaben: Linke Körperhälfte liegt im Dunkeln, Blitz von rechts, aber Flares von links.... :rolleyes: ). Fällt wahrscheinlich auch nur Fotografen auf....

Grüssle
JoeS
 
Jich sehe immer wieder z.B. jemanden, der zwei Bilder mit unterschiedlichen Beabeitungen einstellt (z.B. einmal in Farbe und einmal in s/w) und dann fragt, welches einen besseren Eindruck macht, und bekommt dafür zig "Likes" aber nur wenige Antworten auf die eigentliche Frage. Da frage ich mich schon: klicken die einfach nur zum Spass auf den Like-Button...? Ich raff's nicht, aber was soll's..., ist eine andere Diskussion.

Wenn der Fotograf nicht weiss ob er ein s/w oder ein farbiges Foto erstellen wollte, finde ich das eher belustigend. Wenn der Fotograf nicht vorher weiss was er machen möchte, kann er ja kaum ernsthaft fotografieren. Von daher ist das nicht antworten das einzig richtige.
 
Wenn der Fotograf nicht weiss ob er ein s/w oder ein farbiges Foto erstellen wollte, finde ich das eher belustigend. Wenn der Fotograf nicht vorher weiss was er machen möchte, kann er ja kaum ernsthaft fotografieren. Von daher ist das nicht antworten das einzig richtige.

Meine Meinung ist da eine andere. Man muss das nicht zwingend vorher wissen. Die Phase zum endgültigen Resultat lässt sich IMO vortrefflich mit "Kreativität" beschreiben. Man darf durchaus ein Foto in Farbe "planen" und während der späteren Phase durchaus noch erkennen, dass es in s/w eine vielleicht andere, aber jetzt favorisierte Bildaussage bekommen würde. Dass man sich normalerweise beim Fotografieren schon einigermassen im Klaren sein sollte, wie das Endresultat aussehen soll, bleibt davon ja unberührt. Aber so in Stein gemeisselt wie bei deiner Aussage halte ich einen solchen künstlerischen/kreativen Prozess definitiv nicht.

Grüssle
JoeS
 
Mal eine Stimme von außen …

Don Giannatti schrieb:
“Oh, yeah. That comes up all the time. If you really, really commit to something, someone will hate you for it. And that’s ok. But the further you pursue your art, and the more you come to understand that it’s coming from who you are, the less that stuff gets to you. When you reach that point and put your work out there, and somebody hates it, what are your options? … <read on>
 
Dass man sich normalerweise beim Fotografieren schon einigermassen im Klaren sein sollte, wie das Endresultat aussehen soll, bleibt davon ja unberührt. Aber so in Stein gemeisselt wie bei deiner Aussage halte ich einen solchen künstlerischen/kreativen Prozess definitiv nicht.

Na ja, s/w fotografieren ist halt etwas anderes als dem Bild die Farbe zu entziehen, du musst völlig anders vorgehen, die fotografische Sprache ist eine andere. Der künstlerische Prozess sollte geschehen bevor man auf den Auslöser drückt. Ich muss mit ja vorher überlegen , wie das umsetze was ich mir vorstelle und was ich fotografisch ausdrücken/darstellen will.
 
Na ja, s/w fotografieren ist halt etwas anderes als dem Bild die Farbe zu entziehen, du musst völlig anders vorgehen, die fotografische Sprache ist eine andere.

Ich weiss. :)

Der künstlerische Prozess sollte geschehen bevor man auf den Auslöser drückt. Ich muss mit ja vorher überlegen , wie das umsetze was ich mir vorstelle und was ich fotografisch ausdrücken/darstellen will.

Ich schrieb ja, dass es grundsätzlich so sein sollte. Aber mit deinem vorherigen Kommentar kann ich persönlich nix anfangen. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: ein Bild muss auf mich irgendwie wirken, damit es mir gefällt. Wenn also bspw. ein s/w-Bild positiv auf mich wirkt, dann verliert es diese Wirkung nicht, wenn mir hinterher mitgeteilt wird: es war ursprünglich als Farb-Bild geplant.

Deswegen sage ich, mich interessiert nur das End-Resultat, nicht der Weg dahin (das interessiert mich zwar schon, aber dann nur als Fotograf, nicht als reiner Betrachter, der das Bild auf sich wirken lassen will). Als Betrachter ist es mir vollkommen egal, wie das Bild ursprünglich mal geplant war, und welche Bearbeitungsschritte getätigt wurden: entweder mir gefällt das Bild, oder eben nicht.

Daher kann ich mich deiner Meinung kein bischen anschliessen. Diese strikte Betrachtungsweise ist mir persönlich zu aristokratisch, unflexibel, und hat meiner unmassgeblichen Meinung nach daher wenig mit der Fotografie zu tun, die auch eine Kunstform sein kann.

Grüssle
JoeS
 
Als Betrachter ist es mir vollkommen egal, wie das Bild ursprünglich mal geplant war, und welche Bearbeitungsschritte getätigt wurden: entweder mir gefällt das Bild, oder eben nicht.

Daher kann ich mich deiner Meinung kein bischen anschliessen. Diese strikte Betrachtungsweise ist mir persönlich zu aristokratisch, unflexibel, und hat ... daher wenig mit der Fotografie zu tun, die auch eine Kunstform sein kann.

Naja, aber ein bissel lebt Fotografie doch schon davon, dass da irgendeine Unmittelbarkeit oder besondere Beziehung besteht zwischen der (tatsächlichen) Szene, dem was durch die Linse auf den Sensor kommt und dem, was hinterher im Bild (Print, PC, egal) zu sehen ist.

Total spannend, fundiert und trotzdem leicht zu lesen:
http://www.jpc.de/jpcng/books/detai...-der-Fotografie-zur-Einf%FChrung/hnum/2208127

Nicht nur Presse/Dok.-Fotografen leben von dieser Unmittelbarkeit, auch die Amateur-Piepmatz-Fotografen und -Planespotter, nur als Beispiel von vielen, würden den Aufwand doch gar nicht betreiben, wenn da nicht etwas Spezielles wäre! Sonst könnte ich ja einfach ein Flugzeugfoto aus dem Prospekt, der Website, der Wikipedia nehmen, es schön machen und ausdrucken...

C.
 
Amateur-Piepmatz-Fotografen und -Planespotter, nur als Beispiel von vielen, würden den Aufwand doch gar nicht betreiben, wenn da nicht etwas Spezielles wäre!
Ist es automatisch was Spezielles, wenn es ein paar Leute da viel Zeit investieren?
Das Forum auch? :)

Flugzeug- und Vogelfotos halte ich für typische Sammelleidenschaften.
 
Naja, aber ein bissel lebt Fotografie doch schon davon, dass da irgendeine Unmittelbarkeit oder besondere Beziehung besteht zwischen der (tatsächlichen) Szene, dem was durch die Linse auf den Sensor kommt und dem, was hinterher im Bild (Print, PC, egal) zu sehen ist.

Das kommt doch ganz auf das eigentliche Bild an, und kann unmöglich als allgemein gültig betrachtet werden? Es soll auch Bilder geben, die alles andere als unmittelbar sind. Sie wirken stattdessen "entrückt", oder surreal, oder wie auch immer. Die Fotografie ist zu vielfältig, um es allgemeingültig zu erklären.

Nicht nur Presse/Dok.-Fotografen leben von dieser Unmittelbarkeit,

Eben, sach ich doch: es kommt auf das einzelne Bild an. Alleine schon Dokumentar-Fotografie - wie z.B. Kriegsfotografie - ist ein Thema für sich. Da können ja nicht die gleichen "Regeln" zur Bildwirkung gelten, wie für andere fotografische Bereiche (ich sag ja: zu vielfältig).

Sonst könnte ich ja einfach ein Flugzeugfoto aus dem Prospekt, der Website, der Wikipedia nehmen, es schön machen und ausdrucken...

Wir reden hier doch nicht von Abfotografieren eines bereits gemachten Fotos! Sorry, aber jetzt wird's absurd. In diesem - unsinnigen - Fall gilt die Betrachtungsweise halt für die Ursprungsfotografie, die abfotografiert wird. Aber ich hab keine Ahnung was dieses abstruse Beispiel für eine Relevanz und Bedeutung haben soll....?

Grüssle
JoeS
 
Ist es automatisch was Spezielles, wenn es ein paar Leute da viel Zeit investieren?
Das Forum auch? :)

Flugzeug- und Vogelfotos halte ich für typische Sammelleidenschaften.

Nun, ich habe diese Beispiele gewählt, weil es dort auf der Hand liegt, dass zum Bild *notwendigerweise* auch gehört: Genau Das Was Du Auf Dem Bild Siehst Habe Ich So Gesehen Und Fotografiert... :cool:

'Schön machen' ist völlig OK, aber niemand würde einen fremden (Stock-) Seeadler in sein Bild reinkopieren. Niemand würde ein Bild von Airforce One 'aus dem Internet' in ein eigenes Bild vom Himmel von Berlin reinkopieren...

C.
 
Nun, ich habe diese Beispiele gewählt, weil es dort auf der Hand liegt, dass zum Bild *notwendigerweise* auch gehört: Genau Das Was Du Auf Dem Bild Siehst Habe Ich So Gesehen Und Fotografiert...

Ein ganz klares Veto meinerseits. :) Dieses "notwendigerweise" stört mich extrem. Es kann, aber es muss nicht. Dieses "müssen" geht mir halt gegen den Strich.

Grüssle
JoeS
 
Ja, man fotografiert ja auch Dinge, die man nicht sehen kann.
Highspeed-Blitzaufnahmen z.B. ... eigentlich alle Blitzaufnahmen.
Macros, Langzeitbelichtung uvm.
 
Nun, ich habe diese Beispiele gewählt, weil es dort auf der Hand liegt, dass zum Bild *notwendigerweise* auch gehört: Genau Das Was Du Auf Dem Bild Siehst Habe Ich So Gesehen Und Fotografiert... :cool:

Die Manipulation beginnt doch schon bei der Wahl von Licht, Ausschnitt, Brennweite, Perspektive und Belichtungszeit, also bei der Aufnahme.

Oder hat jemals ein Hotelpool in echt genau so ausgesehen, wie im Prospekt ? War die Einzimmerwohnung so gross, wie auf dem Bild in der Anzeige ?
 
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