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"Übertriebene" Nachbearbeitung mittlerweile Standard?

Na dann lasst uns mal konstruktiv diskutieren:

Hier ein fast unbearbeitetes Foto :D

17742172-lg.jpg


LG Wolfgang Steiner
 
Ergebnis? Nachgelagert. Es muss mir gefallen. Keinem anderen. Vor allem welcher "Jury"? DSDS? Perfekt ist heute globalisiert betrachtet ohnehin alles. Kannst Du es nicht, kann es ein Chinese. Der Datenstrom macht's möglich.

Aber die Innenwelt des analogen Einzelnen. Die geht verloren in all den Binärcodes :D:rolleyes:;)

Selbstverständlich muss es primär Dir gefallen, vor allem - meine ich - in dem Sinne als es das ausdrückt, was Du ausdrücken willst. Wenn das dann von anderen auch verstanden wird, umso besser. Die Kriterien, die bei Fotowettbewerben angelegt werden sind zumeist nicht auch meine. Die Fotos sind meistens ziemlich uninspiriert und oft nur handwerklich gekonnt gemachte Bilder.

Von der Innenwelt des Analogen Einzelnen hatte wohl noch nie irgendjemand außerhalb der näheren Umgebung etwas mitbekommen. Durch die Binärcodes hat der analoge Einzelne aber immerhin die Chance weit über seine Wohnumgebung hinaus andere - und deren Sichtweisen - kennenzulernen.
 
Na gut, dann schreibe ich auch noch etwas zu diesem Bild. :)

Mein Fall ist das nicht, obwohl ich wirklich nichts gegen engagierte Bearbeitung habe. Aber ich finde es gut wenn du deinen Stil gefunden hast und ihn konsequent durchziehst.

Gruß Roland
 
Also von einem "übertrieben bearbeiteten" Foto in Sinne des Threads würde ich hier auch nicht sprechen wollen, da es sich mE eher um eine (aus einem Foto hervorgegeangene) Illustration denn um ein Foto handelt. Und diese kann man - (auch wenn persönlich mit dieser Art von Bearbeitung so gar nix anfangen kann) - durchaus für gelungen halten.
:)
 
Ist eine blöde Mode. Es ist einfacher, ein mittelmäßiges Foto mit zig Filtern 'interessant' zu rendern, als ein gutes Foto zu fotografieren.

In diesem bekannten Chart

http://enticingthelight.com/wp-content/uploads/2010/01/Stages-of-a-Photographer.png

ist das die Photoshop-/HDR-/Deviant-Art-/Geräte-/Technik-Falle... ;)

C.

Genau, das zeigt nur die mittelmäßigkeit der Fotografen. Das sieht man dann auch bei den Raws dieser Photoshopper, Bilder am unteren Minimum, kommt ja eh noch 4 Std. Photoshop drüber.
 
Der fred hat seine Berechtigung ( muss ihn noch komplett lesen).

Schon die "siegerfotos" auf S. 1aus dem Heise-Wettbewerb sind eklig.

erinnert mich an "convenience currywurst aus dem supermarkt) .. Brrr
 
Klar - wenn die jetzt mittelmässigen alle "top" wären, dann wäre das ja das neue Mittelmass. Es ist wohl in jedem Bereich so, das es eine grosse Masse von guten Leuten gibt, ein paar wenige sehr gute, die die Trends setzen und dann noch ein paar weniger insprierte. Das sich in einem Medium wie dem Internet hauptsächlich die Mehrheit austobt verwundert nicht wirklich.

Zum Bild oben: gefällt mir sehr gut, hat aber (für mich!) nicht mehr viel mit Fotografie zu tun. Hier wird die "übertriebene Nachbearbeitung" bewusst als Stilmittel eingesetzt. Da wird der Betrachter nicht getäuscht, es ist offensichtlich und damit vielleicht auch nicht ganz das, was der TO zur Diskussion gestellt hat.

Vielleicht ist das Bild aber doch sehr nahe dran an den Anfängen der "Photographie" als die Künstler in einer Camera Obscura die Umrisse der Szene auf eine Leinwand projizierten um es beim Malen einfacher zu haben.

Gruss, Klaus
 
„Mittelmässigkeit“ hin oder her, „große Klasse“ hin oder her, das spielt doch kaum noch eine Rolle.

Heute sind die „Thumps-Up“ und „Likes“ das Maß der Dinge.

Die Knipser wissen, dass sie es eigentlich nicht besonders gut können, sie bearbeiten deswegen schön auffällig und die Betrachter vor dem Smartphone-Display liken das Zeugs dann.

Spielt es jetzt noch eine Rolle, dass die schlechten Bild gemocht werden?

Es hat übrigens auch keine Folgen, dass diese Bilder gemocht werden oder schlecht sind. Es werden keine dieser Bilde verkauft oder gedruckt oder gar aufgehangen. Diese Bilder existieren nur für eine Sekundenbruchteile auf 4"-Displays und verschwinden dann.
 
Der fred hat seine Berechtigung ( muss ihn noch komplett lesen).

Schon die "siegerfotos" auf S. 1aus dem Heise-Wettbewerb sind eklig.

erinnert mich an "convenience currywurst aus dem supermarkt) .. Brrr

Mein Geschmack trifft das Siegerbild auch nicht was aber nicht bedeutet das es automatisch ein schlechtes Bild ist. Es ist halt ein sehr grafisches Bild das ich nicht mit Baum in Verbindung bringe.

Für mich ist aber die entscheidende Frage wie viel ist zu viel und was ist im Zusammenhang mit Fotografie die Realität?

1. Bild unten LR-Echt (alle Regler auf 0 und Automatischen WA)
2. Bild unten Nikon-Echt im Profil Neutral.
3. Bild Im Wald wie ich es wahrgenommen habe.
4. Bild Im Wald wie es die Kamera gesehen habe.
5. Wie ich meine Realität dem Bild beigebogen habe.

Wer Spaß daran hat würde jetzt anfangen Störende Dinge wie Menschen oder Äste in den Bildern entfernen. Mache ich auch manchmal wenn sie nichts zur Bildaussage beitragen. Neben den Bildern von Wolfgang haben jetzt wir noch Beispiele die nicht so sehr aus wie gemalt wirken.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Klar - wenn die jetzt mittelmässigen alle "top" wären, dann wäre das ja das neue Mittelmass. Es ist wohl in jedem Bereich so, das es eine grosse Masse von guten Leuten gibt, ein paar wenige sehr gute, die die Trends setzen und dann noch ein paar weniger insprierte. Das sich in einem Medium wie dem Internet hauptsächlich die Mehrheit austobt verwundert nicht wirklich.
Wobei ich der Meinung bin das sich das Niveau der Fotos bei Fotografieinteressierten (nicht insgesammt) seit es die Digitalfotografie und das Internet gibt gehoben hat. Mit manchem Belanglosem das heute auf Flickr&Co gepostet wird wäre man früher im Fotoclub der Held gewesen.
 
@turricanus
Nja, der Baum zeigt deutliche Halos usw. Das ist auf jeden Fall als nachbearbeitet erkennbar. Ob ein HDR ist oder sehr stark gepusht, seh ich nicht. Local Tone Mapping halt.

Dass Du die Halos so in der Realität gesehen hast, scheint seltsam :)
 
Mache ich auch manchmal wenn sie nichts zur Bildaussage beitragen. Neben den Bildern von Wolfgang haben wir noch Beispiele die nicht so sehr aus wie gemalt wirken.

Was ist das eigentlich immer mit diesem inflationärem Begriff "Bildaussage"? (Meine jetzt nicht Dich persönlich sondern generell).

Gemeint ist wohl die Bilddarstellung. Was ich sagen will ist, warum muss ein Bild eine Aussage haben? Oder gerne oft auch: "Bilder sollen Geschichten erzählen". Wieso kann ein Bild nicht einfach ein Bild sein und sich jeder selbst was denken.

Ich treffe seit Jahrzehnten auf diese Verknüpfung und tue mich schwer in meinen 50.000 Bildern Aussagen zu finden. Und "Idee + Umsetzung" war auch nur seltenst die Grundlage.

Ich finde diese Begriffe oft zu hoch gehängt. Oder ich bin einfach nur ein miserabler Hobby-Fotograf der trotzdem hin- und wieder erfolgreich ist. ;)
 
@turricanus
Nja, der Baum zeigt deutliche Halos usw. Das ist auf jeden Fall als nachbearbeitet erkennbar. Ob ein HDR ist oder sehr stark gepusht, seh ich nicht. Local Tone Mapping halt.

Dass Du die Halos so in der Realität gesehen hast, scheint seltsam :)

Klar findet muss da ein Tonemapping statt finden, damit ist vorprogramiert das man die bearbeitung sieht. Trotzdem entspricht das bearbeitet Bild mehr meiner Wahrnehmung als das unbearbeitete.
Die Halos hätte ich noch wegmachen können, mich persönlich stören sie aber nicht.
 
Turricanus,
Danke fürs posten Deiner Bilder.
Das erste Pärchen zeigt für mich eine durchaus schlüssige und dem Bild dienliche Bearbeitung und stellt schön klar, dass durch eine gezielte Nachbearbeitung einiges aus einem ooc rauszuholen ist.

Beim zweiten Pärchen ist die Grenze zu der hier diskutierten "übertriebenen Bearbeitung" für mich(!) haarschaf erreicht oder vielleicht schon leicht überschritten. Klar ist das ooc nicht ganz ideal und die Gedanken für die Bearbeitung sind nachvollziehbar; aber für meinen Geschmack nen Tick zuviel ausgeführt ... Den Baum empfinde ich für eine Gegenlichtaufnahme (die ja durchaus ein eigenes Flair hinsichtlich Licht/Schattenwirkkung haben soll) zu stark aufgehellt. Aber am deutlichsten sieht man die (zu) starke Bearbeitung mE an den Blättern am linken und rechten Bildrand. Die kommen mir sehr artifiziell rüber.

:top: :)
 
Für mich ist aber die entscheidende Frage wie viel ist zu viel und was ist im Zusammenhang mit Fotografie die Realität?

1. Bild unten LR-Echt (alle Regler auf 0 und Automatischen WA)
2. Bild unten Nikon-Echt im Profil Neutral.
3. Bild Im Wald wie ich es wahrgenommen habe.
4. Bild Im Wald wie es die Kamera gesehen habe.
5. Wie ich meine Realität dem Bild beigebogen habe.

Wer Spaß daran hat würde jetzt anfangen Störende Dinge wie Menschen oder Äste in den Bildern entfernen. Mache ich auch manchmal wenn sie nichts zur Bildaussage beitragen. Neben den Bildern von Wolfgang haben jetzt wir noch Beispiele die nicht so sehr aus wie gemalt wirken.

:top: Danke dass Du diese Gegenüberstellungen zeigst - die Diskussion wird wohl sachlicher, auf jedenfall greifbarer.

...Trotzdem entspricht das bearbeitet Bild mehr meiner Wahrnehmung als das unbearbeitete.
Die Halos hätte ich noch wegmachen können, mich persönlich stören sie aber nicht.
 
Für mich ist aber die entscheidende Frage wie viel ist zu viel und was ist im Zusammenhang mit Fotografie die Realität?

1. Bild unten LR-Echt (alle Regler auf 0 und Automatischen WA)
2. Bild unten Nikon-Echt im Profil Neutral.
3. Bild Im Wald wie ich es wahrgenommen habe.
4. Bild Im Wald wie es die Kamera gesehen habe.
5. Wie ich meine Realität dem Bild beigebogen habe.

Meiner Meinung nach jedenfalls ist alles korrekt, bei dem alles im Bild ist, was im Bild war - weder etwas fehlt noch irgendwas dazugegeben oder verschoben wurde. Ich würde sagen, richtig ist es so wie Du es gesehen hast. Dazu fotografierst ja Du und nicht wer anderer, der das vielleicht ganz anders sieht. Kontraste, Helligkeit, Tonwerte und auch Farben sind freigestellt, würde ich sagen. Auch der Ausschnitt ist offen, weil es ja im Prinzip egal ist ob man bei der Aufnahme ein engwinkeligeres Objektiv nimmt oder nachträglich einen engeren Winkel wählt.

Also sinngemäß so: Was im Bild ist ist fix. Wie man es sieht ist die Sichtweise des Fotografen.
 
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