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Ich habe nach der Installation von XP, Treibern und wichtigsten Standardprogrammen ein Image von C: gezogen, sozusagen als Sicherung der Grundinstallation. Dazu musste der Rechner sich natürlich neu booten und im Caldera-DOS von DriveImage starten. Das daraufhin erzeugt PQI-File wollte ich anschließend auf eine andere Platte bzw. einen anderen Rechner verschieben (es macht wenig Sinn, das Backup auf der gleichen Platte wie das System selbst zu halten). Den Zugriff auf diese Datei bekam ich aber erst durch Rechteübertragungen mittels erweiterter Dateifreigabe.

Wie du richtig sagst, ist alles nicht so einfach, man kommt auch bei Windows sehr schnell an den Punkt, wo erhebliche Grundkenntnisse erforderlich sind, wenn man die Wald- und Wiesen-Standard-Config einmal verlässt.
Erwin
Hm, DI hatte ich nie im Einsatz. Ich hab hier mein System mit Ghost8 (obwohl es Symantec ist, funktioniert recht gut) auf die 2te Partition gesichert. Ok ich mach das unter BartPE, weil ich da halt direkt auf das Netz, bzw. auf die NTFS Laufwerke zugreifen kann.
Wolltest du das Image nur verschieben oder das Image auf einen zweiten Rechner zurückspielen?
 
elastico: Du weiss das du in diversen Kreisen für die Aussage das OS X das beste Linux ist, aufgeknüpft wirst?
Ja! Aber ich liebe das Risiko :D

Die Basis von OS X ist NICHT Linux sondern ein BSD. BSD ist noch etwas älter vom Ursprung als Linux aber halt auch ein Unixoides System (den obligatorischen Wikilink spare ich mir mal).
jo - ist mir bekannt.
Da Linux aber im Grunde ein selbst-nachprogrammiertes Unix ist (so fing das ja mal an - Unix zu teuer, also schreibt sich Linus selbst eines) finde ich die Aussage so unzutreffend nicht ;)

nun müssen die Hersteller noch mitziehen und endlich die fehlenden Universal Binarys für die IntelMacs rausbringen.
naja - das hat ja eher mit dem Intel-Switch zu tun und weniger mit dem System an sich :)
Die Universal-Bins werden immer mehr. Und irgendwann 1./2. Quartal 2007 soll Adobe auch endlich in die Strümpfe gekommen sein.

Sonst muss ich sagen, jedem das Seine und alles OS haben Ihre Daseinsberechtigung (und sei es nur, mir Arbeit zuverschaffen, damit ich meine DSLR Ausrüstung ausbauen kann, meinen Macbook mehr Speicher gönnen, meiner XP Kiste eine neue Tastatur und dem Linuxserver mehr Plattenplatz zum speichern der Windowsserverimages gönnen kann *G*)

LOL :D :top:
 
Hallo,

so fing das ja mal an - Unix zu teuer, also schreibt sich Linus selbst eines) finde ich die Aussage so unzutreffend nicht
In Zeiten, wo selbst Sun sein Solaris 10 kostenlos abgibt, ist die Aussage eh hinfällg.
 
Thomas4711: Das stimmt, soll man nun aber Linux einstampfen? Solaris (bzw. früher SunOS) wurde auch damals nur mit Suns ausgeliefert. Erst ab Version 7 oder 8 konnte man Intels dafür einsetzen.

elastico: Hehe, wenn du das so siehtst, hättest du eigendlich sagen müssen, das MacOS X das beste Unix ist was du gesehen hast :)
Aber das mit den UB stimmt schon. Leider werde ich wohl vergeblich auf das UB von Nikon warten...
Ach und hier laufen 2 Linuxserver, ein XP Pro Arbeitsplatz und mein MB in Coexistenz. Wobei der eine Server ja nur meine Testmaschine ist. Demnächst wird schon wieder umgebaut *G*
 
Schade drum, ich hätte es gern als Zweitsystem behalten. Vielleicht nächstes Jahr.
Genauso geht es mir auch immer wieder... Ich habe ein Asus P4C800 Deluxe Board mit SATA Raid 1. Bisher läuft damit kein Linux, oder hat jemand einen ernstgemeinten Tip?
Niemand eine Antwort ?
Bei Windows waren es nur ein paar Treiber, schon fluppte es... Ich würde gerne wechseln...
 
Der Preis von ca. 20 ? für Corel PP 10 ist also eine Zumutung ja?:grumble:..
Und zu GIMP, es ist von der Bedienung her das schlimmste was ich bisher ausprobiert habe, und ich habe vieles ausprobiert.:)[

Ich habe Corel Photopaint 3, 4, 5 durchgenommen. (Sehr wohl: ganz offizieell gekauft, im Unterschied zu den meisten Photopaint Fans, welche ganz stolz ihre Raubkopie loben...) Dann hatte ich die "Select Edition 7", dann kam mir irgendwann die Version 12 in die Hand.
Ich benutze heute den GIMP: sowohl im Geschäft unter Windows (genau wie meine Kollegen) als auch zuhause unter Linux. Der grund: GIMP ist schneller und einfacher zu handhaben.
Kann ich jedem nur empfehlen, der nicht gerade wegen Scheuklappen die Welt nicht sehen kann.

...Selten solch einen Schwachsinn gehört, das einzige was hier eine Zumutung ist sind solche User wie Du!:evil:

Hier hätte ich auch eine Empfehlung: Eingangsposting lesen (hilft unter Anderem beim Thema zu bleiben), in der Natur spazieren gehen, lange Bergwanderungen z.B. helfen sehr gut. Regelmäßige körperliche Anstrengung: wie z.B. Holz sägen oder Gartenarbeiten. Haustiere beruhigen das Gemüt: Hunden, Katzen, Kaninchen helfen bei jeder Art von psychischen Problemen.

Mit herzlichen Grüßen und besten Empfehlungen

Harry Müller
 
Wolltest du das Image nur verschieben oder das Image auf einen zweiten Rechner zurückspielen?
Ich wollte es verschieben, aber das scheiterte zunächst daran, dass ich keine diesbezüglichen Rechte hatte.
Bevor wir uns missverstehen, die Anmerkung mit dem 2. Rechner machte ich deshalb, weil ich das Imagefile selbst auf einem anderen Rechner als Sicherheitskopie ablegen wollte, aber nicht um die Installation auf einem 2. Rechner zu klonen.
Erwin
 
Niemand eine Antwort ?
Bei Windows waren es nur ein paar Treiber, schon fluppte es... Ich würde gerne wechseln...

Guido, hier wird es wohl doch das falsche Forum sein.

Generell scheint es zu funktionieren, s. Link:

http://www.pcgameshardware.de/?menu=0900&mode=entity&eid=78820

Im Allgemeinen sind bei der Linux-Gemeinde die ASUS Mutterbretter sehr beliebt. Wenn es Dir ernst damit ist, mal die SuSE-Kompatibilitätsliste ansehen, vielleicht in entsprechenden Foren (z.B. Unixboard.de) nachfragen. Womöglich muss ein BIOS-Update her.
 
Hallo,

@drlecter
Thomas4711: Das stimmt, soll man nun aber Linux einstampfen? Solaris (bzw. früher SunOS) wurde auch damals nur mit Suns ausgeliefert. Erst ab Version 7 oder 8 konnte man Intels dafür einsetzen.
Hab nicht gesagt, das man es einstampfen soll, aber man soll es auch nicht in aller höchsten Tönen als das Super-Trupper-OS beschwören, das über allem steht, wie es hier einige machen. Das ist Linux nämlich nicht, es hat genauso gewaltigen Bug und Macken wie Windows und div. Unixe auch.

Zu Sun: die liefern heute Hardware aus, auf denen neben Sun Solaris auch Windows 2003 oder Linux Enterprise problemlos läuft, wir haben nämlich davon schon einige im Einsatz, wobei Solaris aber weiterhin 90 % ausmacht und das wird sich auch durch Linux nicht ändern
Sun geht heute auch vermehrt den Weg, wen von Speziall-Prozessoren, hin zu Allerwelts-CPU´n, die alles fressen, in dem Fall AMD Opterons.

Bei Windows waren es nur ein paar Treiber, schon fluppte es... Ich würde gerne wechseln...
Kannst du unter Linux fast vergessen, wenn Linux mit RAID entweder Software-RAID oder einen guten externen Controller, der Linxu-Treiber mitliefert ( da kostet aber dann auch gut was ), was aber nach meiner Erfahrung auch ein Glückspiel ist und die Treiber nur speziell mit einer Linux-Distri laufen, mit der nächsten nicht mehr.

Zudem mein Rat, verzichte auch den Parallelbetrieb von Linux und Windows, wenn du eine RAID im Rechner hast und beide darauf zugreifen sollen, das haben schon einige Leute in meinem Bekanntenkreis mit totalen Datenverlusten bezahlt.
 
Solange ich noch mein XP MCE2005 benutzen kann, ohne dabei große Einschränkungen zu haben (Treiber-Support, OS-Support,...), werde ich nicht wechseln. Da Vista für mich nicht in Frage kommt, werde ich, bedingt durch die Kosten für einen Mac, auf Linux umsteigen, sofern es keine andere Alternative gibt.
Solange ich aber noch mein Windows nutzen kann, tue ich das. Linux ist meiner Meinung nach immer noch nicht so gut, dass ich es als besseres Betriebssystem sehe. Zwar hatte ich seit einem Jahr keine Distribution in Benutzung; wenn ich aber von diversen Leuten von den ganzen Problemen höre, die sie mit ihren Versionen haben (WLAN z.b.), warte ich erst recht ab. - Auch weil die ganzen Simulationen wie der FS2004 und FSX auf Linux nicht oder schlecht lauffähig sind - oder bin ich da auf dem alten Stand?

Des weiteren nervt mich an Linux das Dateisystem; ich würde nämlich sehr gerne bei NTFS bleiben, um meine anderen Festplatten auch im Haupt-PC benutzen zu können (lesen UND schreiben).

Was gimp angeht, bin ich eher etwas zurückhaltend, in mein PS habe ich mich schon hineingearbeitet und daher stehe ich einer Umstellung eher entgegen (Zugegeben: Benutzt habe ich es nie :angel: ).
 
Solange ich noch mein XP MCE2005 benutzen kann, ohne dabei große Einschränkungen zu haben (Treiber-Support, OS-Support,...), werde ich nicht wechseln.....
Warum nicht. Solange es bezahlt ist, geht, und keine weitere Probleme macht würde ich es auch jedem empfehlen. Schlussendlich geht es um die Arbeit, die man am Computer verrichtet. Der Computer selbst und das Betriebssystem sind nur die Mittel.
...Des weiteren nervt mich an Linux das Dateisystem; ich würde nämlich sehr gerne bei NTFS bleiben, um meine anderen Festplatten auch im Haupt-PC benutzen zu können (lesen UND schreiben)...
Stopp Harry, ganz großes Missverständnis. Es ist kein Linux-Problem. Es ist ein Windows-Problem!

NTFS ist von Microsoft-Patenten geschützt, und ist kein "Open Source". Es gibt ein Paar Treiber, die es erlauben, auf NTFS lesend zuzugreifen, aber ich glaube, die Authoren haben zu befürchten, von Microsoft verklagt zu werden. Mr. Ballmer hat damit schon mehrmals gedroht: z.B. auch wegen des betagten FAT-Systems, welches ohne jede Einschränkung von Linux unterstützt wird.

Datenaustausch zwischen Linux und Windows funktioniert meiner Erfahrung nach am besten über eine FAT-Partition. Obwohl es bei mir eingerichtet ist, nutze ich es bewusst nicht. Aber das ist eine andere Frage.

Genau wegen dieser und vielen anderen "Kleinigkeiten" wird Microsoft von der EU-Komission immer wieder abgemahnt und abgestraft.

Das ist auch der eigentliche Kern des Problems mit Microsoft, und für mich ein Grund trotz viele Unstimmigkeiten und Bedenken Linux als eine Alternative zu verteidigen: denn es ist eine der letzten brauchbaren Alternativen. Bei aller Schönheit von SunOS, Solaris und MacOS: diese haben nicht das Zeug dazu, als Alternative angesehen zu werden, denn dahinter steht einfach zu wenig "Men-Power"...

Nur so kann der Teufelskreis aufgebrochen werden: je mehr Benutzer sich dafür entschließen würden, das freie Betriebssystem zu benutzen, umso öfter werden sich die Soft- und Hardwarehersteller fragen, ob es nicht doch ein lohnenswertes Geschäft wäre, dafür entsprechende Komponenten zu erzeugen. Entsteht die Nachfrage, kommt auch das Angebot.

Die wenigsten Argumente gegen Linux haben mit Linux selbst zu tun: liest man den Thread durch, wird es nochmals klar: jeder Hersteller, der willens war, sein Produkt Linux-Tauglich zu machen, hat es auch geschafft.

Genau so sind die Einwände gegen Microsoft weniger mit dem Betriebssystem selbst, sondern mit dem ganzen Drumherum verbunden.
 
Nur so kann der Teufelskreis aufgebrochen werden: je mehr Benutzer sich dafür entschließen würden, das freie Betriebssystem zu benutzen, umso öfter werden sich die Soft- und Hardwarehersteller fragen, ob es nicht doch ein lohnenswertes Geschäft wäre, dafür entsprechende Komponenten zu erzeugen. Entsteht die Nachfrage, kommt auch das Angebot.

Die wenigsten Argumente gegen Linux haben mit Linux selbst zu tun: liest man den Thread durch, wird es nochmals klar: jeder Hersteller, der willens war, sein Produkt Linux-Tauglich zu machen, hat es auch geschafft.

Genau so sind die Einwände gegen Microsoft weniger mit dem Betriebssystem selbst, sondern mit dem ganzen Drumherum verbunden.
Diese 3 (Ab)Sätze bringen den ganzen Thread auf den Punkt, eigentlich wären sie das optimale Schlusswort!! Und auch ein Denkanstoß für alle, die sich noch nicht mit den negativen Auswirkungen einer Monopolbildung beschäftigt haben.
MS könnte auch mit einem Marktanteil von sagen wir einmal 50% sehr gut leben und alle könnten davon profitieren. Konkurrenz hat schon immer das Geschäft belebt und es könnte sich keiner mehr erlauben, über die wirklichen Bedürfnisse der Kundschaft dauerhauft hinwegzusehen.
Erwin
 
Thomas4711: Sun hat keine Spezialprozessoren sondern auch ganz normale Prozessoren. Es sind halt Ultrasparcs. Gerade durch die AMD Prozessoren kann Sun auch Server im unteren Preisseq. anbieten. Gerade aber die netten Vorzüge kommen halt zuerst auf der Suneigenen Hardware zum tragen. Wobei auch hier, alles seine Vor und Nachteile hat.

Wie gesagt, alles Systeme haben Ihre Makken (meine ersten grauen Haare hab ich bestimmt wegen NFS2 unf 3 unter Linux vor 7 Jahren bekommen). Nur gerade MS versucht den Usern immer die Einfachheit und Sorglosigkeit vorzugaukeln. Linux ist natürlich nicht immer das gelbe vom Ei (ich habe selber nur XP Pro und seit neuestem OS X auf dem Arbeitsrechnern) aber in bestimmten Bereichen ist es halt nun mal sehr praktisch. Wenn man einmal ein Linuxsystem für den Desktop fertig hat, dann klappt auch das alles. Das "Problem" ist wie schon erwähnt, man muss sich etwas einlesen oder gute Freunde haben. Es kränkelt gerade bei sehr aktueller Hardware halt noch (obwohl ich da auch schon unter Win genug Stress hatte *G*)

Aber ich freue mich immer wieder über die Grundsatzdiskussionen, so hat man noch Spass an der Freud ;-)
 
Den Schritt hat eigentlich nur Windows gemacht, indem sie ihre Konsole nie weiterentwickelt haben.
Unter Linux hat sich beides parallel weiterentwickelt. Und wir sehen heute -- oh Wunder -- MS bringt ein Ding namens Powershell raus... man wird sehen, ob sie was taugt.
Das Ding (Powershell oder Monad) ist genial. Die Bash sieht dagegen wie aus dem Museum geklaut aus.

Aber die Kommandozeile ist nicht tot zu kriegen, weil sie für viele Anwendungen einfach besser geeignet ist. Außerdem was gibt es intuitiveres als dem Rechner direkt zu sagen was man will?
Die Powershell hätte ich gern unter Linux. Aktuelle Shells unter Linux sind Technik der 1970er und 1980er Jahre, die Powershell ist Technik des aktuellen Jahrzehnts. Es ist kein Textinterpreter, sondern eine vollständige, objektorientierte Programmiersprache zwischen C# und Visual Basic .NET. Das ganze ist vor allem nicht nachträglich aufgesetzt, sondern bildet einen Guß. Das ganze ist am ehesten mit Tcl/Tk vergleichbar.
 
@Franz_Klemm:
wenn das mit der PowerShell stimmt, wäre es wirklich mal ein Beitrag von MS den man richtig loben muss. Der erste ist für mich Access: hier hat Microsoft zum ersten Mal Maßstäbe gesetzt in Sachen Online Hilfe, Bequemlichkeit und Einfachheit. Etwas Besseres, als MS-Access als Frontend für Datenbanken kenne ich bis jetzt nicht. Da haben sich andere mal richtig am Riemen reißen müssen: auch wenn die DB-Engine von MS für etwas, was über die Videkasettenverwaltung hinaus geht, nicht unbedingt taugt.

(Obwohl: MS "Scripting Host" hat es auch schon gegeben. Weiß noch jemand, was es überhaupt war?!)

Ich habe es mal Spaßeshalber mit der QT-Toolbox unter Linux versucht und auch mit Delphi mich mal für einen Abend hingesetzt: nee, das war nicht das "Gelbe vom Ei"...

Ich beschränke meine Aussage ausdrücklich auf kleinere Applikationen mit einigen Tabellen, Formularen und Berichten.
 
Frank Klemm: Klar, die Powershell bring schon viele Vorteile. Programmiert man direkt in der Shell oder was meinst du mit Programmiersprache? Klar, die Shells unter Unix sind aus den Anfängen, aber auch diese sind kontinuierlich weiterentwikelt worden und ich muss sagen vom Umfang her schon sehr groß. Auch die Möglichkeiten von Shellscripten und interaktion mit anderen Programmen (swk, sed, perl etc) sind ausgereift.. Das Problem wird nun bei der Entwiklung sein, wofür entwickel ich? Gerade als Admin muss man nun berücksichtigen, ob man schon auf Vista umgestiegen ist oder noch eine XP/2K Umgebung oder sogar eine Mischumgebung hat. Oder kann man die Shell auch unter XP Pro/2K installieren?


Harry_m:
Klar kennt man WSH. Wobei ich neulich wieder mit VBS usw. entwickeln musste (nein ich mache sowas nicht freiwillig).
 
Das Ding (Powershell oder Monad) ist genial. Die Bash sieht dagegen wie aus dem Museum geklaut aus.
Warten wir erstmal ab, bis sie sich bewährt! Im übrigen ist diese Museums-Shell in ihren Abwandlungen sehr genügsam und läuft auch auf kleinsten Systemen.
Es stimmt das Shell-Scripting ist nicht die einfachste Form, aber man sollte nicht vergessen, dass die Shell ja nicht nur für Skripte gedacht ist, sondern um diverse alltägliche Aufgaben darauf effizient zu erledigen und die sind in der Regel von der Natur <Befehl (meistens aus drei Buchstaben :D)> <Optionen> <Parameter>... Also ganz einfach und direkt.

Die Powershell hätte ich gern unter Linux. Aktuelle Shells unter Linux sind Technik der 1970er und 1980er Jahre, die Powershell ist Technik des aktuellen Jahrzehnts. Es ist kein Textinterpreter, sondern eine vollständige, objektorientierte Programmiersprache zwischen C# und Visual Basic .NET. Das ganze ist vor allem nicht nachträglich aufgesetzt, sondern bildet einen Guß. Das ganze ist am ehesten mit Tcl/Tk vergleichbar.
Es gibt für solche Aufgaben ja Skriptsprachen wie Perl, Python (objektorientiert) und wie sie alle heißen. Ich sehe in der Powershell nicht sowas wirklich Revolutionäres. Außerdem weiß ich nicht was es bringt sich auf Objektorientierung festzulegen.
 
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