Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
Ich habe vor kurzem für meine Tochter ein Notebook gekauft, weil sie das für Ihre Facharbeit und auch ab nächstes Jahr im Studium brauchen wird. Auf ihren Wunsch hin habe ich als 2. Betriebssystem Ubuntu installiert und innerhalb von nunmehr 4 Wochen wird nur noch im Ausnahmefall Windows gebootet.
Gut, Hauptanwendung ist derzeit Office, Internet, nebenbei etwas MP3 usw., aber sie ist dabei, sich das System nach ihren Wünschen zusammenzubasteln. Irgendwie zeigt mir dieses Vorgehen, dass man eigentlich nur einmal den inneren Schweinehund überwinden muss, um von Windows wegzukommen. Meine Tochter ist sicherlich in keinster Weise ein Informatik-Freak noch extra technikbegeistet. Sie setzt sich nur einfach mit der Materie auseinander und möchte dies auch durchziehen. Eine gewisse Portion logisches Denkvermögen sollte aber bei so einem Vorgehen vorhanden sein.
Ich bin jedenfalls auch soweit, dass XP definitiv mein letztes Windows sein wird. Vista kommt mir nicht ins Haus. Ich habe es fast schon mit Genugtuung aufgenommen, als ich die vollkommen überzogen Kaufpreise sah. Jetzt soll Microsoft bitte auch noch einen wirklich wirksamen Kopierschutz bei Vista einsetzen, das wär's!!! Glaubt den jemand ernsthaft, dass es viele Leute geben wird, die bei mehreren Rechnern im Haus jeweils den vollen Kaufpreis für Vista löhnen werden? Und über kurz über lang werden viele hardwarebezogene OEM-Installationen den Geist aufgeben, wenn die ersten größeren Hardwareänderungen gemacht wurden. Der wohl größte Schlag gegen Microsoft wäre dann gegeben, wenn sich alle Hacker solidarisch erklären würden und jegliche Hacker-Tätigkeit bezüglich von Vista-Kopien verweigern, dagegen aber weiterhin das System selbst bezüglich Sicherheit angreifen. Bezüglich der Kopierfähigkeit würde MS dann vielleicht selbst tätig werden.... Ich weiß, das ist nur graue Theorie, unter den gegebenen Annahmen wäre sie aber schlüssig.
Ich werde in Zukunft beim Hardwarekauf darauf achten, dass es auch Treiber für Linux gibt, auch wenn ich selbst noch nicht soweit bin, um wirklich umzusteigen. Da fällt zwar die neueste Hardware meist nicht darunter, aber ich gehöre auch sicher nicht zu den "Early Adopters".
Erwin
Ich habe vor kurzem für meine Tochter ein Notebook gekauft, weil sie das für Ihre Facharbeit und auch ab nächstes Jahr im Studium brauchen wird. Auf ihren Wunsch hin habe ich als 2. Betriebssystem Ubuntu installiert und innerhalb von nunmehr 4 Wochen wird nur noch im Ausnahmefall Windows gebootet.
Gut, Hauptanwendung ist derzeit Office, Internet, nebenbei etwas MP3 usw., aber sie ist dabei, sich das System nach ihren Wünschen zusammenzubasteln. Irgendwie zeigt mir dieses Vorgehen, dass man eigentlich nur einmal den inneren Schweinehund überwinden muss, um von Windows wegzukommen. Meine Tochter ist sicherlich in keinster Weise ein Informatik-Freak noch extra technikbegeistet. Sie setzt sich nur einfach mit der Materie auseinander und möchte dies auch durchziehen. Eine gewisse Portion logisches Denkvermögen sollte aber bei so einem Vorgehen vorhanden sein.
Ich bin jedenfalls auch soweit, dass XP definitiv mein letztes Windows sein wird. Vista kommt mir nicht ins Haus. Ich habe es fast schon mit Genugtuung aufgenommen, als ich die vollkommen überzogen Kaufpreise sah. Jetzt soll Microsoft bitte auch noch einen wirklich wirksamen Kopierschutz bei Vista einsetzen, das wär's!!! Glaubt den jemand ernsthaft, dass es viele Leute geben wird, die bei mehreren Rechnern im Haus jeweils den vollen Kaufpreis für Vista löhnen werden? Und über kurz über lang werden viele hardwarebezogene OEM-Installationen den Geist aufgeben, wenn die ersten größeren Hardwareänderungen gemacht wurden. Der wohl größte Schlag gegen Microsoft wäre dann gegeben, wenn sich alle Hacker solidarisch erklären würden und jegliche Hacker-Tätigkeit bezüglich von Vista-Kopien verweigern, dagegen aber weiterhin das System selbst bezüglich Sicherheit angreifen. Bezüglich der Kopierfähigkeit würde MS dann vielleicht selbst tätig werden.... Ich weiß, das ist nur graue Theorie, unter den gegebenen Annahmen wäre sie aber schlüssig.
Ich werde in Zukunft beim Hardwarekauf darauf achten, dass es auch Treiber für Linux gibt, auch wenn ich selbst noch nicht soweit bin, um wirklich umzusteigen. Da fällt zwar die neueste Hardware meist nicht darunter, aber ich gehöre auch sicher nicht zu den "Early Adopters".
Erwin