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Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
Ich habe vor kurzem für meine Tochter ein Notebook gekauft, weil sie das für Ihre Facharbeit und auch ab nächstes Jahr im Studium brauchen wird. Auf ihren Wunsch hin habe ich als 2. Betriebssystem Ubuntu installiert und innerhalb von nunmehr 4 Wochen wird nur noch im Ausnahmefall Windows gebootet.

Gut, Hauptanwendung ist derzeit Office, Internet, nebenbei etwas MP3 usw., aber sie ist dabei, sich das System nach ihren Wünschen zusammenzubasteln. Irgendwie zeigt mir dieses Vorgehen, dass man eigentlich nur einmal den inneren Schweinehund überwinden muss, um von Windows wegzukommen. Meine Tochter ist sicherlich in keinster Weise ein Informatik-Freak noch extra technikbegeistet. Sie setzt sich nur einfach mit der Materie auseinander und möchte dies auch durchziehen. Eine gewisse Portion logisches Denkvermögen sollte aber bei so einem Vorgehen vorhanden sein.

Ich bin jedenfalls auch soweit, dass XP definitiv mein letztes Windows sein wird. Vista kommt mir nicht ins Haus. Ich habe es fast schon mit Genugtuung aufgenommen, als ich die vollkommen überzogen Kaufpreise sah. Jetzt soll Microsoft bitte auch noch einen wirklich wirksamen Kopierschutz bei Vista einsetzen, das wär's!!! Glaubt den jemand ernsthaft, dass es viele Leute geben wird, die bei mehreren Rechnern im Haus jeweils den vollen Kaufpreis für Vista löhnen werden? Und über kurz über lang werden viele hardwarebezogene OEM-Installationen den Geist aufgeben, wenn die ersten größeren Hardwareänderungen gemacht wurden. Der wohl größte Schlag gegen Microsoft wäre dann gegeben, wenn sich alle Hacker solidarisch erklären würden und jegliche Hacker-Tätigkeit bezüglich von Vista-Kopien verweigern, dagegen aber weiterhin das System selbst bezüglich Sicherheit angreifen. Bezüglich der Kopierfähigkeit würde MS dann vielleicht selbst tätig werden.... Ich weiß, das ist nur graue Theorie, unter den gegebenen Annahmen wäre sie aber schlüssig.

Ich werde in Zukunft beim Hardwarekauf darauf achten, dass es auch Treiber für Linux gibt, auch wenn ich selbst noch nicht soweit bin, um wirklich umzusteigen. Da fällt zwar die neueste Hardware meist nicht darunter, aber ich gehöre auch sicher nicht zu den "Early Adopters".
Erwin
 
Ach, ich habe nicht gewußt, daß/wofür man eine DSLR an einen Computer anschliessen muß, da es doch keine Webcam ist. Ich dachte immer, daß man die bespielten Speicherkärtchen zum Kopieren dann in den PC steckt. Evtl. wäre mir noch für Software-Updates eingefallen, was man aber auch vom Flash-Speicher machen köennte. Zudem möchte ich gar nicht daran denken, was passiert, wenn mal jemand übers Kabel stolpert ...

Bei Support dachte ich eher, daß Drucker und Scanner von Canon gemeint sind.

Doc Brown
 
...Der wohl größte Schlag gegen Microsoft wäre dann gegeben, wenn sich alle Hacker solidarisch erklären würden und jegliche Hacker-Tätigkeit bezüglich von Vista-Kopien verweigern, dagegen aber weiterhin das System selbst bezüglich Sicherheit angreifen. Bezüglich der Kopierfähigkeit würde MS dann vielleicht selbst tätig werden....

Eben Erwin, eben!

MS-Word hat es gegen Word Perfect nur geschafft, weil Microsoft im Unterschied zu Word Perfect es mit lausigem "Schutz" herausgebracht hat. Und schon hatte es jeder zuhause...

Das eigentliche Problem von Microsoft ist die Tatsache, dass der Markt gesättigt ist, und die alte Steigerungsraten nicht mehr möglich sind. Der Aktienkurs steigt nicht mehr so schnell wie früher die "Phantasie" ist weg. Und weil man ein Quasi-Monopolist ist, glaubt man, jetzt wo alle sowieso auf der MS-Schiene fahren die Lizenzen zum vollen Preis verkaufen zu können und damit nochmals eine Umsatzsteigerung zu erreichen.

Wenn man Microsoft verstehen will, soll man nur noch die "Geldmaschine Microsoft" betrachten, nicht das "Softwarehaus Microsoft".
 
Und weil man ein Quasi-Monopolist ist, glaubt man, jetzt wo alle sowieso auf der MS-Schiene fahren die Lizenzen zum vollen Preis verkaufen zu können und damit nochmals eine Umsatzsteigerung zu erreichen.
Und das wird hoffentlich so nicht funktionieren. Bis auf ein paar wirklich wenige Leute, die immer sofort das Neueste haben wollen, kenne ich absolut niemand, der auf Vista umsteigen will. Im Gegenteil, ich habe sogar Kollegen, die sich jetzt noch einen neuen Rechner zulegen, um in den Genuss eines offiziellen XP zu kommen und sich auch die paar Euro für den Vista-Gutschein bewusst sparen.

Die gehen alle nach der gleichen Devise vor wie ich auch: XP bleibt solange auf dem Rechner, bis es verfault oder man steigt irgendwann auf Linux um. Und das Ende von XP dürfte noch viele Jahre auf sich warten lassen. Die Hardware und Software-Hesteller können es sich zumindest die nächsten 5+x Jahre nicht leisten, Produkte ohne XP-Unterstützung auf den Markt zu bringen. Als erstes werden die Probleme wohl wieder bei den Spielen auftauchen, aber das ist mir so hoch wie breit.

Ich weiß, die ähnliche Diskussion "XP brauch ich nicht!" gab es auch nach W98 bzw. ME und jetzt ist doch die Masse bei XP gelandet. Aber das kann man nicht so richtig vergleichen. Von W98 auf XP waren doch viele Fortschritte zu verzeichnen, aber von XP nach Vista gibt es hauptsächlich folgende "Verbesserungen": Gimmicks und Gängelung!

Erwin
 
Ich will auch mal kurz meinen Senf dazugeben.

Mir ist letztes Wochenende eine aktuelle Ubuntu-DVD in die die Hände gefallen, müsste die von der c't gewesen sein. Ich wollte das Ding mal als live-system auf meinem Laptop (Acer Aspire 3003Wlmi) starten, was auch noch ganz gut funktioniert hat. Dann kams aber ganz dicke. Die Auflösung von 1280x800 hat er nicht hinbekommen und stattdessen nur verzerrtes 1024x768 angezeigt. Und das WLan-Modul war auch nicht zur Mitarbeit zu überreden.
Ich brauch auf der Kiste keine Hardwarebeschleunigung und mehr als Office und Internet muss er nicht können. Aber ich hab ehrlich gesagt weder Zeit noch Lust, Stunden oder Tage in obskuren Foren damit zu verbringen, etwas zum laufen zu bringen.
Schade drum, ich hätte es gern als Zweitsystem behalten. Vielleicht nächstes Jahr.

Backbone
 
[...]Dann kams aber ganz dicke. Die Auflösung von 1280x800 hat er nicht hinbekommen und stattdessen nur verzerrtes 1024x768 angezeigt. Und das WLan-Modul war auch nicht zur Mitarbeit zu überreden.[...] Aber ich hab ehrlich gesagt weder Zeit noch Lust, Stunden oder Tage in obskuren Foren damit zu verbringen, etwas zum laufen zu bringen.

Notebooks sind für kein Betriebssystem eine einfache Angelegenheit. Auf meinem IBM T41p ist Windows das -- nie genutzte -- Zweitsystem. Da die Linux-Installation schon fertig war, habe ich mich nicht getraut die Recovery-CD zu verwenden, weil ich nicht wusste ob die Partitionen verändert werden. Folglich habe ich von einer normalen XP-Version installiert... Und glaub mir, das ist kein Spaß!!! Es ist ein übles Treibergefrickel und die Foren, wenn es sie gibt, sind gaaaaanz übel!!

Das was du so geringschätzig als obskure Foren bezeichnest, solltest du dir mal genauer anschauen. Der Grad an Kompetenz ist dort um Größenordnungen höher als in vielen Windows-Foren und du bekommst schnell Hilfe. Das gilt meiner Erfahrung nach insbesondere für Gentoo und Debian. Wenn du mal mit einer MS-Hotline telefoniert hast wirst du dir solche Kompetenz und solche *kostenlose* Unterstützung, die für fast jedes Problem eine Lösung bereithalten, wünschen.

Du würdest außerdem feststellen, daß die Offenheit der Systeme einen großen Vorteil hat: Man verheimlicht dir nichts und man spricht sehr offen über die Grenzen und Möglichkeiten. Wenn unter Windows etwas nicht geht, bist du einem Hersteller (muß nicht MS sein) hilflos ausgeliefert.

Mir ist bewußt, daß es etwas Übung erfordert in den Foren fündig zu werden. Der beste Trick ist meistens mal nach einer charakteristischen Zeichenkette aus der jeweiligen Hardwarebezeichnung zu suchen. Die Grafikgeschichten sind meistens schon irgendwo erklärt, genauso WLAN.
 
Ich weiß, die ähnliche Diskussion "XP brauch ich nicht!" gab es auch nach W98 bzw. ME und jetzt ist doch die Masse bei XP gelandet. Aber das kann man nicht so richtig vergleichen. Von W98 auf XP waren doch viele Fortschritte zu verzeichnen, aber von XP nach Vista gibt es hauptsächlich folgende "Verbesserungen": Gimmicks und Gängelung!
Na ja, ob man es braucht oder nicht entscheidet die IT Branche, wer Hardware und Software braucht die Vista erfordert wird keine Wahl haben als umzusteigen, sowie manche Software heute noch nur auf XP unbedingt "mit SP2" funzt.

Was mich immer wieder amüsiert sind Leute, die tatsächlisch glauben sie würden selbst entscheiden; ein harmloser alltägliches Beispiel sind z.B. die Stiefel bei unsere Damen zur Zeit. Industrie und Handel ziehen die Fäden im HG und verdienen sich eine "Diamanten Nase".
Ich sage immer die beste Diktatur ist die, bei der man sich frei fühlt.

Egal wie lieb manche Linux, Windows oder Mac OS haben; Tatsache ist, die Software die man braucht gibt den Ton vor. Alles andere ist purer Idealismus. Da wir nunmal hier Hobby und Berufsfotografen sind kommt es darauf an, beste EBV-Tools nutzen zu können. Diese wichtigere Seite der Diskussion ist leider zu kurz gekommen, wenn überhaupt. Mir ist auch klar, warum die Linuxer sich bei ihrer Argumentation sich auf das OS begrenzen, obwohl es eigentlich zweitrangig ist. :)

Wenn es Photoshop, Indesign (Scribus ist nett, für mich aber keine echte Alternative), Panorama Studio, Iview, Photomatix oder Lightroom bzw. Aperture Plagiaten etc...und etliche Filter bei Linux gibt [ da sich die Desktop Distributionen eher an Windows orientieren, anhand der Tatsache, dass Linuxer in der Regel MS-Hasser, ein komischer Paradox. ;)] werden sicher einige bereit sein umzusteigen, bis dahin werden wohl unsere Linuxer nur über Wine & Co in den Genuss unsere beliebte Windows Tools kommen :D .
Da kann ich doch gleich Windows installieren um die Hardware vollauszureizen.
Und das die Realität mit der man leben muss.

gruss
 
:confused:

Keine Ahnung was du damit meinst, aber weder Windows noch Mac OS X haben große Probleme mit Notebooks. Wobei die beiden das auch unterschiedlich gut hinbekommen (ich sag nur Dual Screen-"Betrieb" oder Sleep-Mode unter XP :rolleyes: ).

juhuuu.. endlich wieder Glaubenskrieg :)
Die Herangehensweise fast aller Hardware Hersteller ist eben: Schrott bauen und dann zusehen, daß es irgendwie mit Windoof läuft. Da kümmern sich die schon drum. Bei Linux ist das eher umgekehrt, die Entwickler schauen sich die Hardware an und wenn die dann nicht anständig dokomentiert ist - oder Schrott ist - ...

btw. was gäbe das für tolle Module / Fernsteuerungen / Sowftware wenn Canon und Co Ihre Protokolle, Stecker und OS offenlegen und sich nur um anständige Hardware kümmern würden.
 
Es ist kein Glaubenskrieg wenn man in seiner Linux-Installation einen Dialog sucht um die Bildschirmauflösung einzustellen.
Bei einigen distris gibt es sowas wohl - bei anderen wieder nicht. Und je nach verwendeter Oberfläche sieht es anders aus oder ist eben nicht vorhanden.

"DAS Linux" gibt es eben nicht. Viele Glaubenskriege fangen an, weil der eine beständig über SuSE redet und der andere vielleicht mal Knoppix gebootet hat und der nächste mal Ubuntu probiert.
Ich hatte Knoppix auf mehreren Notebooks gebootet. Die Tatsache, ein komplettes OS von CD zu starten, ist schon faszinierend und für Rettungsaktionen echt praktisch! Die Auflösung habe ich allerdings nicht korrekt einstellen können (Bei Geräten mit XGA passte es - bei Geräten mit >XGA passte es nicht)
Irgendwo habe ich dann gelesen, dass man beim booten eine Taste drücken kann um dann entsprechende Befehle einzugeben um die Konfiguration anzupassen.
Ganz ehrlich: im Jahre 2000+ möchte ich mir das nicht mehr geben :rolleyes:

Bei meinen damaligen Versuchen gab es nicht mal einen Dialog zu konfiguration des Netzwerkes... später kam dann mal einer (ich glaube es war SuSE) - aber der war wohl nur für echte Netzwerk (ich rede von WLAN) Spezialisten verständlich. Ein Normaler User weiß nunmal nicht was SSID ist und was er dort eintragen soll :D

Das alles war grausam.
Ich habe aber in letzter Zeit keine aktuelle Distribution angesehen. Ich möchte aber vermuten, dass sich dort einiges getan hat? Wenn nicht wäre es wirklich mehr als bedauerlich.

Aber warum streiten? Wer Windows gut findet, der wird damit weitermachen. Der absolut "bequemste" Weg (immer dabei, größte Softwareauswahl, vertraute Umgebung)

Wer Windows nicht mag, der wird sich u.U. mal OS-X ansehen und es dann entweder lieben oder hassen. Einfache Bedienung - aber in vielen Bereichen schon deutlich von Windows unterschiedlich. Softwareauswahl ist in einigen Bereich schon deutlich eingeschränkter als bei Windows. Aber wer es mag und bereit ist sich umzustellen, der bekommt ein Wohlfühlpaket zum arbeiten.

Und wer eher auf der Anarchie-Welle (im positiven Sinne verstehen) schwimmt, der nimmt eben offenen Code und greift zu einer der unzähligen Linux-Variationen. Je nach Distribution einfach zu installieren und wenn die Hardware passt auch stabil und umfangreich lauffähig. Für Linux sollte aber ein etwas höheres Grundverständnis im Bereich EDV vorhanden sein (schadet natürlich nie - bei Linux würde ich es schon empfehlen) und die Bereitschaft bei Problemen auch mal einen (der unzähligen) Texteditor zu öffnen um in zig-kilobyte-großen Konfigurationsdateien mal eine Zeile einzufügen oder einen Eintrag zu ändern.
Es gibt bei Linux eigentlich nur zwei Erfahrungen:
- Entweder es klappt nix so richtig und man muss ständig im Web nach LÖsungen, Syntax und Updates suchen
- Oder es läuft alles was man braucht problemlos oder nach kurzer Recherche.

Welche Erfahrung man macht hängt ab von der Hardware, dem eigenen Know-How und der Bereitschaft sich mit dem System zu befassen.

Eingeschworene Linux-Fans sollten bei diesen Glaubenskriegen einfach mal akzeptieren, dass es User gibt, die sich NICHT in der Tiefe mit dem OS befassen wollen - sondern einfach nur einen Job erledigen möchten. :)
 
:confused:

Keine Ahnung was du damit meinst, aber weder Windows noch Mac OS X haben große Probleme mit Notebooks. Wobei die beiden das auch unterschiedlich gut hinbekommen (ich sag nur Dual Screen-"Betrieb" oder Sleep-Mode unter XP :rolleyes: ).
Wenn einem Keine Argumente mehr gehen Windows einfällt, wird man kreativ oder schiebt einfach die eigene Fehler auf das OS. :rolleyes:

gruss
 
Wenn einem Keine Argumente mehr gehen Windows einfällt, wird man kreativ oder schiebt einfach die eigene Fehler auf das OS. :rolleyes:

Ich wollte keine Argumente "gegen Windows" finden, sondern fand nur die Ursprungsaussage "alle OS haben Probleme mit Notebooks" reichlich merkwürdig.

Davon mal abgesehen kann ich dein bashing oben wirklich nicht nachvollziehen. Man weiß ja inzwischen, dass du gerne auf Apple-Usern rumhackst und Windows in den Klee lobst. Allerdings möchte ich mal in Frage stellen, ob du angesichts solcher pauschalen Verurteilungen wirklich kompentent genug bist, klare und eindeutige Unterschiede zwischen den Betriebssystemen völlig wertneutral und emotionslos festzustellen und offen zu diskutieren.

Ich nutze tagtäglich beide Betriebssystem parallel (du auch?). Wobei der Anteil XP zu OS X zeitlich gesehen ungefähr 70:30 ist. D.h. ich habe mehr praktische Erfahrung mit Wohl und Wehe von Windows als von OS X.

Ich will es mal versuchen dir ganz langsam zu erklären wie sich der Unterschied im Arbeitsalltag bemerkbar macht (und bin schon gespannt, wie du das wieder verbiegen wirst):

Dual Screen-Betrieb unter Win XP (Prof) auf einem schlank eingerichteten IBM Thinkpad T42 ohne Admin-Rechte, gewartet von einer kompetenten Großfirmen-IT-Abteilung:

- Thinkpad an Dockingstation anschließen
- Zweitschirm bleibt erstmal schwarz
- rechte Maustaste auf Desktop
- Klick auf Properties
- Klick auf Settings
- 2. Display auswählen
- OK klicken
- Bild wird auf zwei Schirme verteilt
- Telefon klingelt, ich muß auf Meeting präsentieren
- Thinkpad zuklappen und später an Projektor anschließen
- Projektor bleibt schwarz, also manuell die Auflösung auf 1024 ändern
- Präsentation fertig, Projektor abklemmen, Thinkpad bleibt bei 1024er
- manuell auf alte Auflösung zurückändern
- zurück am Arbeitsplatz: Dual Screen-Einstellung ist wieder hinüber, Zweitschirm ist schwarz
- gleiche Prozedur wie eben
- Zweitschirm läuft jetzt, aber dank der vorherigen 1024er Auflösung sind alle Icons willkürlich an allen möglichen Stellen des Desktops verstreut
- alles manuell wieder so einrichten wie es war

Privates Powerbook:

- Kabel vom Zweitdisplay in Powerbook stecken
- Dual Screen-Betrieb wird automatisch erkannt und umgestellt
- beide Schirme haben jetzt das Wallpaper, das ich mal getrennt zugewiesen habe
- beide Schirme haben jetzt das Farbprofil, dass ColorSync mal zugewiesen hat
- Icons sind da wo ich sie mal hingelegt habe
- ich trenne den Bildschirm wieder ab
- Wallpaper und Profil stellen sich wieder auf Einschirmbetrieb um
- Icons auch
- schließe später Projektor an
- Powerbook schaltet sich automatisch auf die Auflösung des Projektors um, Name und Auflösung des Projektors werden in Monitoreinstellungen angezeigt
- Präsentation fertig, klemme Projektor wieder ab
- Powerbook stellt sich automatisch wieder auf die 1600er Auflösung um
- stecke Zweitdisplay wieder ein, alles stellt sich wieder automatisch um auf Zweischirmbetrieb wie oben beschrieben
- alles ist an seinem Platz, ich arbeite einfach weiter
 
Es ist kein Glaubenskrieg wenn man in seiner Linux-Installation einen Dialog sucht um die Bildschirmauflösung einzustellen.
...
Ich hatte Knoppix auf mehreren Notebooks gebootet. Die Tatsache, ein komplettes OS von CD zu starten, ist schon faszinierend und für Rettungsaktionen echt praktisch! Die Auflösung habe ich allerdings nicht korrekt einstellen können (Bei Geräten mit XGA passte es - bei Geräten mit >XGA passte es nicht)
Irgendwo habe ich dann gelesen, dass man beim booten eine Taste drücken kann um dann entsprechende Befehle einzugeben um die Konfiguration anzupassen.
Ganz ehrlich: im Jahre 2000+ möchte ich mir das nicht mehr geben :rolleyes:

Boris du sprichst mir aus der Seele. Ich erwarte ja keine Hardwarebeschleunigung oder irgendwelche supertollen Features. Aber das ich auf einem anderthalb Jahre alten Laptop nicht die richtige Auflösung einstellen kann, oder dafür in irgendwelchen ominösen Dateien rumschreiben muss? Neeee.

In den Foren, ja die kenne ich und hab versucht, ein paar Infos zu finden, steht ich müsse die X11 Configuration file anpassen und für das WLan den ndiswrapper benutzen, um den Windowstreiber nutzen zu können.
Is recht. :cool:
Ich bin sehr aufgeschlossen, was neue Technik angeht, aber das ist mir dann einfach zu arg. Wenns besser wird, gerne, im Moment kann/muss ich darauf verzichten.

Backbone
 
:confused:
Keine Ahnung was du damit meinst, aber weder Windows noch Mac OS X haben große Probleme mit Notebooks. Wobei die beiden das auch unterschiedlich gut hinbekommen (ich sag nur Dual Screen-"Betrieb" oder Sleep-Mode unter XP :rolleyes: ).
Wie ich in meinem Text geschrieben habe, ist es mit (einem nativen) XP auch nicht einfacher eine Installation durchzuführen, weil immer spezielle Treiber, Fehler im BIOS oder besondere Hardware-Konstellationen gegeben sind. Das stellt an alle Betriebssysteme die gleichen Herausforderungen. DESHALB liefern die Notebook-Hersteller immer Recovery-CDs mit. Aber wenn ich eine voll durchkonfiguriertes Linux für dieses Notebook auf eine CD brenne brauche ich es auch nur noch rüber zu kopieren und es läuft problemlos.
 
arbeiten.

Und wer eher auf der Anarchie-Welle (im positiven Sinne verstehen) schwimmt, der nimmt eben offenen Code und greift zu einer der unzähligen Linux-Variationen.
Wenn du es nicht negativ meinst, dann schreib doch auch kein negatives Wort. Was du meinst ist Offenheit, deshalb heißt es auch freie Software, das hat nichts mit Freibier und schon gar nichts mit Anarchie zu tun!!
Die Regeln denen Quellcode unterliegt sind oft sehr streng und deren Einhaltung überprüfbar. Und wenn sie nicht streng sind ist das auch bekannt und man kann sich überlegen, ob man ein Programm benutzen will.
Viele Distributionen pflegen einen sehr strengen Umgang mit Lizenzen, so dass in einem hohen Maße verlass darauf ist, dass das was man benutzt auch rechtlich einwandfrei ist.

[...] Für Linux sollte aber ein etwas höheres Grundverständnis im Bereich EDV vorhanden sein (schadet natürlich nie - bei Linux würde ich es schon empfehlen)
Warum nur bei Linux? Es ist ein weitverbreiteter und fataler Irrtum, dass man für Windows oder MAC OS keine Ahnung haben muss!! Es ist z.B. bekannt, das Windows in der Grundkonfiguration offen wie ein Scheunentor ist. Das Verwalten von Nutzerrechten und Benutzern ist mühsam und wird deshalb kaum gemacht. Viele denken nur durch die Möglichkeit es zu machen ist schon alles geritzt. Windows gaukelt vieles vor, will man es auf den Stand eines verlässlichen, sicheren Systems bringen, ist genaus Ahnung erforderlich.


und die Bereitschaft bei Problemen auch mal einen (der unzähligen) Texteditor zu öffnen um in zig-kilobyte-großen Konfigurationsdateien mal eine Zeile einzufügen oder einen Eintrag zu ändern.
Entschuldige, aber es gibt wohl nichts wilderes, unüberischtlicheres und umständlicheres als die Windows-Registry.
Die Konfigurationsdateien unter Linux sind in der Regel wenige Zeilen lang, das meiste ist die Dokumenation der Einträge.


Welche Erfahrung man macht hängt ab von der Hardware, dem eigenen Know-How und der Bereitschaft sich mit dem System zu befassen.
Das ist ein Gemeinplatz. Gilt für alle OS.

Eingeschworene Linux-Fans sollten bei diesen Glaubenskriegen einfach mal akzeptieren, dass es User gibt, die sich NICHT in der Tiefe mit dem OS befassen wollen - sondern einfach nur einen Job erledigen möchten. :)
Je komplexer ein System ist -- und komplex sind sie alle -- desto mehr Verantwortung hat ein Administrator. Verantwortung bringt es auch mit, sich sich mit -- egal welchem -- System tiefgehend zu befassen.
 
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