Vielen Dank für deine bzw. eure Anmerkungen. Ich finde das super interessant und inspirierend wie unterschiedlich die Bilder auf Euch wirken, also haltet euch nicht zurück.
Mit #10 und #11 werde ich nicht warm, sind zwar keine schlechten Bilder, keineswegs, aber mir fehlt irgendwie ein Eyecatcher, Motiv will ich ja jetzt gar nicht sagen, denn die ganze Landschaft ist ja ein Motiv, aber mein Auge bleibt da nirgends länger hängen. Vielleicht zwei Bilder die besser wirken, wenn man es selbst vor Ort erlebt hat.
#12 ist dafür wieder so richtig nach meinem Geschmack, besonders der schöne Bildaufbau und die zahlreichen Details stechen hervor. Den VG hast du auch wirklich gut eingebaut, Felsbrocken, Berge und zum Schluss der Wasserfall, super
Das nehm ich Dir natürlich voll übel das Dir die beiden Bilder nicht 100% zusagen

Nee, aber im Ernst, ich hab natürlich ganz anderes Erinnerungen an die Gegend. Jemand der zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort war kann die Wirkung des Bildes sicher noch etwas objektiver beurteilen als ich

. Die 10 wirkt für mich durch die schiere Urgewalt des Lavastroms der sich da ins Tal ergossen hat. Ich kann mir da richtig vorstellen wie es da mal abging als der Ausbruch war. Die 11 ist so ein typisches "Walk-By" Bild. Hier gibt es, da hast du Recht, keine direkten Eyecatcher, jedoch gefällt mir die Wanderung des Blickes entlang des Wasserlaufs sehr gut und man kann schön durch die Wiesen zu den Bergen schweifen.
definitiv, bei mir funktionieren die Bilder, vor allem die 10 mit dem Nebel gefällt mir gut.
Leider hab ich noch keine Möglichkeit gefunden, die Bilder mit den Nebelstimmungen glaubwürdig zu entwickeln. Vor Ort hat mich das total geflasht wie die Farben trotz tristen Wetter knallen... Nukularmoos sozusagen
gefällt mir auch sehr sehr gut. Schöne Aufteilung und viele kleine Details.
Evtl etwas gesättigt im orange(?) Aber sehr schön
Danke für deine Anmerkungen, die Nebelstimmungen find ich auch immer wesentlich schwieriger zu entwickeln als Sonne, da man immer das Gefühl hat der Weissabgleich passt nicht oder der Nebel kommt nicht richtig raus. Die Orangegetöne sollten eigentlich ganz gut passen in der 12. Ich würde schon sagen das es so aussah, aber das geht natürlich auch nur aus der Erinnerung.
Um das Tal abzuschliessen fehlt natürlich noch der Blick vom Suðurnámur. Wir haben uns aus Leichtsinnigkeit

dann tatsächlich noch dazu entschieden den Weg über den Gipfel anzutreten. Ich kann da nix machen, aber ich fands echt "geil" als wir dann etwas höher kamen und der Regen sprichwörtlich waagerecht kam. Der Wind war so stark, das man bei manchen Böen schon ein paar Schritte zur erneuten Findung des Gleichgewichts machen musste. Da man genügend Platz hat war das aber nicht sonderlich gefährlich. Das wichtigste war natürlich wind- und regendichte Kleidung, Handschuhe, Mütze usw. Ich dachte bis dahin auch das meine Wanderklamotten doch recht gut sind, aber hier hab ich gemerkt das meine Jahre alte Event-jacke kaum mehr Regen abhält. Nach der Tour war mir zwar durch die Bewegung noch warm, aber unten drunter war ich klatschnass. Wir hatten eigentlich noch vor uns in den warmen Bach beim Campingplatz zu setzen, haben das dann aber sein lassen und sind in das trockene Auto geflüchtet. Der heiße Kaffee war dann die Belohnung! Die Runde über den Berg war so um die 6-7 km und ist bei gutem Wetter sicher ein Hochgenuss an Ausblicken.
Zur Vervollständigung, hier noch das Bild vom Gipfel aus:
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