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Systemwechsel oder eine K5

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Also streiten braucht ihr euch jetzt echt nicht.

Für mich sehen beide Portraits hinreichend Scharf aus. Ich möchte die Sache ganz nüchtern angehen. Weil ich mich eben auch nicht so von jetzt auch gleich von meinen ganzen schönen alten K-Linsen trennen möchte. Die machen eben auch jede menge Spaß! :rolleyes:

Vermutlich ist es erstmal die günstigste Variante mir eine K5 zu holen und zu schauen ob sich damit meine Wünsche erfüllen und die Defizite der K20d eventuell behoben sind.
 
@beholder

mit Deinen persönlichen Aussagen verwässerst Du leider Deine sonst gemachten Einschätzungen. Leider.

Deine Einschätzung zur 24-105 wurde von Chris mit einem Beweisbild relativiert. Er hat sich sicherlich daran gestört, dass eine 24-105 nicht so recht tauglich sei.
 
Deine Einschätzung zur 24-105 wurde von Chris mit einem Beweisbild relativiert. Er hat sich sicherlich daran gestört, dass eine 24-105 nicht so recht tauglich sei.

Wenn Du persönlich daran glaubst, dass das Bildchen irgendwas relativiert, ist das für Dich gültig. Ich halte es weiter für ein traurigen und untauglichen Versuch, mittelmäßiges als "toll" darzustellen.
 
Reicht das eventuell als Beleg dafür, dass es sich bei dem Objektiv nicht um eine Umverpackung für Essiggurken handelt?

Am KB-Sensor sind dann halt die Ränder nicht mehr so prickelnd, that's all.....

Wohingegen wir es hier den objektiven Laborwerten zufolge mit ungeputztem Fensterglas zu tun haben. Lustigerweise hält mich das nicht davon ab, genau dieses Objektiv zu mögen. Das erste Exemplar aus einem Kit hatte ich vorschnell verkauft und mich dann solange darüber geärgert, dass ich mir wieder eines besorgt habe. Und nu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohingegen wir es hier den objektiven Laborwerten zufolge mit ungeputztem Fensterglas zu tun haben. Lustigerweise hält mich das nicht davon ab, genau dieses Objektiv zu mögen. Das erste Exemplar aus einem Kit hatte ich vorschnell verkauft und mich dann solange darüber geärgert, dass ich mir wieder eines besorgt habe. Und nu?

Das DA 50-200/4-5.6 ist da noch schlimmer und ich mag's auch. Sollte man denn nun wirklich ein L gegen Kitlinsen antreten lassen? :evil::ugly:
 
Sollte man denn nun wirklich ein L gegen Kitlinsen antreten lassen? :evil::ugly:
Abgesehen davon, dass man sich am besten diese ganze überflüssige Diskussion sparen sollte:

das 24-105 L ist ganz einfach die bessere Kitlinse zur 5D (II, III). Die "schlechtere" war (früher) das 28-135 IS.

Außerdem lasse ich nichts und niemanden gegeneinander antreten, auch wenn das anscheinend keiner zur Kenntnis nehmen will. Mein letzter Post war lediglich der (wahrscheinlich sinnlose) Versuch, etwas Objektivität einzubringen. Ich meine, wie kann man guten Gewissens in einem Kaufberatungsthread das 18-135 empfehlen, wenn man gleichzeitig das 24-105 L für eine üble Gurke hält? Diesen - nennen wir es mal "Wahrnehmungsverlust" - wollte ich aufzeigen.
 
Herrje, liest hier niemand mehr Dinge im Kontext oder richtig? Leseschwäche?

Zur Wiederholung:

Da schreibt einer eine Replik auf geistreiches wie:

selbst für Canon eines der besseren Objektive. Diese Objektive sind besser in der Verarbeitung, Haptik, Geschwindigkeit und auch optischen Qualität (Auflösung, CAs usw.). Kein DA* kann da mithalten.
Und das Wort Gurkenglas taucht auf im Zusammenhang mit Links, die zu durchaus deutlich negativen Meldungen von früher führen ("inaccteptable flares").

Am Ende wird es da explizit mit einer Mittelklasselinse verglichen DA 17-70 verglichen, mit der es Lichtstärke und Bildwinkel am KB teilt.
Und da sieht Photozone (wie geschrieben) sehr ähnliche Performance.
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/420-canon_24105_4_5d?start=1
http://www.photozone.de/pentax/408-pentax_1770_4?start=1
Man darf mir gerne erläutern, wo da jetzt praxisrelevante Unterschiede sind.
Und ja, in der zweiten Häflte des Brennweitenbereiches kommt das 24-105 an KB erst ab F8 mit den Rändern in den "grünen Bereich" (Farbskala von photozone).

Und müssen wir hier wirklich durchkauen, weshalb ein einzelnes (oder überhaupt n ausgewählte) Bildchen, beliebig bearbeitet, Motiv, das die schwächste Brennweite und die schwächten Bildpartien umschifft, nicht als Nachweis von "Kein DA* kann da mithalten" gelten kann?

Selbst das hier wieder gescholtene 18-135 liefert bei F4,5 und 135mm eine Mittenschärfe, die nicht schlechter ist für so ein Portrait.
http://www.photozone.de/pentax/597-pentax_18135_3556?start=1
Und das sind die mit Abstand schlechtesten Parameter, die man sich dafür aussuchen kann.

Zum persönlichen:

Wer meint, persönliche Auslachereien wie
Stimmt, du bist ein wirklicher Kenner der Materie :lol:
dürfe man nicht ähnlich beantworten, darf sich die Augen zuhalten oder Mutti um Hilfe bitten.

Vielleicht beruhigt man sich ja etwas, wenn ich als Fazit äußere:
  • Das 24-105/4 ist ein Mitteklasseobjektiv und hat ähnliche Abbildungsleistungen wie das Mittelklasseobjektiv DA 17-70/4. Vs. KB würde ich den Vorteil beim DA 17-70 sehen.
  • Da das DA ziemlich genau die Hälfte kostet wäre selbst bei Gleichstand eine Frage Performance für's Geld nicht zwingend gut für das 24-105.
  • Es gibt DA* wie das DA* 300, DA*60-240 die man eher als BQ "Oberklasse" einstufen kann, oberhalb des DA 17-70.
 
Und mit diesem einen einsamen drolligen Knipserchen ziegst Du jetzt aber mal richtig, was so ein DA* meilenweit abhängt, gell?
--> Fotolehrgang.de
Leidest du unter Verfolgungswahn :confused:
Ich habe kein Wort über irgendein DA oder DA* Objektiv verloren.
Ich kenne die Dinger gar nicht.
Wer weis, vielleicht sind die DA-Objektive wirklich so gut.



Es geht um deine Aussage:
Ab Blende 8 kann man es aber verwenden (wenn man nicht so hohen Wert auf BQ legt, wie die bösen Canonisten
Und dass ist absoluter Blödsinn!
Das 24-105 ist voll Offenblendtauglich.
Und wenn man damit ein Landschaftsbild mit 24mm machen will bei dem die Ecken auch scharf sein sollen dann blendet man es eben ab.
 
Und dass ist absoluter Blödsinn!
Das 24-105 ist voll Offenblendtauglich.
Wer dieses Objektiv in Kombination mit einer 5D II oder III generell in Frage stellt, weiß wirklich nicht, was qualitativ sehr gute Bilder sind. Für derzeit 2.500 EUR mit einer 5D II muß man erst einmal so eine Qualität bekommen, wo man viele Limeted + K5 kaufen müßte, weil es die DA* in der Gesamtheit aller Eigenschaften einfach nicht bringen. Ob mal CAs oder Verzeichnung mehr oder weniger, sei mal jetzt dahingestellt.
 
@Foto-Mausi Du hattest doch nie alle DA*, wie willst du das dann "in der Gesamtheit" beurteilen? Mein DA*300/4 ist optisch und haptisch perfekt. Weder CAs noch Bildfeldwölbung, Vignettierung oder sonstige Probleme...

Das Pentax DA 17-70/4 ist optisch mit dem Canon 24-105/4 vergleichbar, laut Photozone. Denn Messwerten nach sind beide gut, nicht mehr und nicht weniger, da nützt auch ein L in der Bezeichnung nix... Nur, dass die Pentax-Kombo die Hälfte kostet.

Dass das DA*16-50/2.8 die "Schwachstelle" des Systems ist, ist bekannt. Deswegen kommt ja nächstes Jahr auch ein weiteres Zoom in Form eines DA*16-85/4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das DA 17-70 mochte ich eigentlich auch sehr (paßte auch vom Design her), ist aber kein DA*, welche ich als veraltet ansehe, will ich hier jetzt aber nicht wiederholen. Ich würde ein L-Objektiv aber dennoch mit keinem DA vergleichen wollen. Dass das DA*300/4 ein sehr gutes Objektiv ist, habe ich damit nicht ausschließen wollen. In diesem Brennweitenbereich kann man es sogar noch als günstig bezeichnen.

Auf das weitere DA* Zoom bin ich gespannt, wird wohl ein tolles Objektiv werden. Bin auch in Erwartung, ob man das Design verändert bzw. grundlegend die Technik auf DC-Antrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Problematik mit den CAs haben meines erachtens alle Pentax/Tokina-Designs. Dies weisen weder das DA*60-250/4, 55/1.4 noch das 300/4 auf, welche neue Pentax Konstruktionen sind. Die neuen Pentax-Designs sind alle ohne Fehl und Tadel. Die DA*-Festbrennweiten verarbeitungstechnisch auf höchstem Niveau, sogar höher als die DA Limiteds und auf dem selben Niveau wie z.B ein EF 70-200/4 L IS, abgesehen von der AF-Geschwindigkeit. Die DA*-Zooms wegen dem Kunststoffgehäuse nicht ganz so wertig, allerdings ebenso witterungsgeschützt wie die DA*-FBs.
 
Ich würde ein L-Objektiv aber dennoch mit keinem DA vergleichen wollen. Dass das DA*300/4 ein sehr gutes Objektiv ist, habe ich damit nicht gesagt.

Kein DA* kann da mithalten.

, weil es die DA* in der Gesamtheit aller Eigenschaften einfach nicht bringen.

Einer von uns beiden hat dann ein heftiges Problem mit der deutschen Sprache, und ich bin das eher nicht....
 
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Wenn man gehässig wäre könnte man auch diese Tests der "Ls" anbringen, in der Praxis sind sie aber sicherlich gute Objektive mit denen man überzeugende Aufnahmen machen kann, wie auch mit den DA*-Zooms:

17-40/4 L http://www.photozone.de/canon_eos_ff/427-canon_1740_4_5d?start=2
16-35/2.8 L http://www.photozone.de/canon_eos_ff/435-canon_1635_28_5d?start=2
50/1.2 L http://www.photozone.de/canon_eos_ff/472-canon_50_12_5d?start=2
24.70/2.8 L http://www.photozone.de/canon_eos_ff/528-canon2470f28ff?start=2

Fehlerfrei oder "perfekt" ist was anderes...

:rolleyes:
 
Weder die Canon- noch die Pentax-Ingenieure können optisch-physikalische Grenzen überwinden, sondern immer nur nahe ans optische Maixmum konstruieren und bauen, wenn sie die Controller denn lassen.

Nur in den Köpfen einzelner User bauen die einen nur Objektive göttlicher Natur jenseits aller optisch-physikalischen Gesetzmässigkeiten und die anderen schleifen halt nur die Flaschenreste ein, die sie am Strassenrand so zusammensammeln. Und Ingenieure haben sie eh nicht in der Entwicklung, nur Recycling-Fachmänner. :evil: :angel:
 
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Ich würde das Ansinnen des Threadstarters, K-5 kaufen oder Systemwechsel, nicht auf die Objektivfrage Canon/Pentax verkürzen.

Wir sollten wissen, das der Qualität aller Objektive Grenzen gesetzt sind. Entweder physikalische, konstruktive oder kaufmännische und/oder alles zusammen. Das das letzte herausgequetschte Quäntchen an Qualität richtig ins Geld geht, sieht man bei Leica. Und auch da gibt es noch Luft nach oben, die aber keiner mehr bezahlen kann oder will. Wenn eine "normale" Kameramarke plötzlich extrem hochwertige Objektive herstellen würde, lägen sie erstmal jahrelang in den Regalen, weil niemand viel Geld in einen bisherigen Mittelklassenamen investieren würde. Beispiel aus der Autobranche: Phaeton oder auch Audi. Wieviel Jahre hat Audi gebraucht, um als Premiummarke wahrgenommen zu werden? Mindestens ein Jahrzehnt, wenn es langt. Von Phaeton reden wir erst garnicht.

Die Objektivqualität mal von der Praxisseite gesehen, relativiert sie wieder auf ein Normalmaß. Als Mitglied eines Fotoklubs habe ich jahrelang in internernen Wettbewerben Dias aller Kamera-/bzw. Objektivmarken durcheinandergewürfelt hintereinander mit meinen Kollegen beurteilt. Glaubt denn jemand ernsthaft, daß ein Raunen durch den Klub gegangen ist, wenn gerade ein Leica-Dia projeziert wurde? Fehlanzeige! Und so geht es auch in den Fotoforen wie fc oder ähnliche. Ein gute Bildidee, verbunden mit einem Gespür für Bildgestaltung steht da immer im Vordergrund. Bin sicher, daß man mit den heutigen auf dem Markt befindlichen Objektiven gute Fotos machen kann.

Wenn also der Threadstarter die Überlegung hat, eine K-5 zu seinen bisherigen Objektiven zu erwerben oder das System zu wechseln, sollte eher im Vordergrund stehen, daß der Systemhersteller, für den er sich entscheidet, die Objektive und das Zubehör im Programm hat, die er benötigt. Eigentlich kann er dann nichts falsch machen.

P.S. Ein Raunen bei Dia-Projektionen gab es tatsächlich, aber dann war es Mittelformat:D
 
"Gipfel des Wahnsinns" hatte ich eine Ausrüstung, bestehend aus Canon 5D II und 60D ... nebst entsprechenden Objektiven.

Das Gesamtpaket muss möglichst gut zu mir und meinen Vorlieben passen, nicht der "richtige" Name draufstehen.

Ich greife noch einmal die Ausführungen von derfred (Seite 7) auf.

Habe eine Canon 50 D mit verschiedenen Objektiven, die nach der Anschaffung von hochwertigen Kompakten wie der Samsung EX1 (verkauft) und nun der Fuji X10 fast nur noch im Schrank liegt. Bei Städtetouren oder Ausflügen ist sie mir einfach zu schwer und wenn die Wetterbedingungen so sind, dass ISO 100 gut geht, sind die Ergebnisse - vor allem bei Abzügen von 13x18 - kaum, wenn überhaupt zu unterscheiden. Habe dies auch bei Innenraumaufnahmen mit der X10 mit externem Blitz und ISO 100 festgestellt.

Habe mir vor Kurzem die Pentax K-01 angeschafft, weil mir das Konzept mit dem 40 mm XS saugut gefällt - auch wegen der Gesamtoptik. Ergebnis: aktuell nehme ich die K-01 mit und die beiden anderen bleiben im Schrank. Hatte lange die Fuji X100 im Auge, da sie nur 35 mm abbildet und keinen Stabi hat, habe ich mich spontan für die K-01 entschieden.

Ich stimme derfred zu, dass das Gesamtkonzept für einen stimmen muss. Bin deshalb am überlegen, ob ich mir überhaupt weitere Objektive für die K-01 zulege (z.B. das DA 70 mm 2,4 lim.), weil sonst die EOS 50 D am Schluss keine Verwendung mehr hat. Wenn man beim Systemwechsel - wie bei mir mit der K-01 - dann noch die weiteren Objektive aufrüstet, kann man die bestehende Restausrüstung fast komplett verkaufen, da man sie nicht wirklich mehr nutzen wird - vielleicht noch für ein paar Portraits, wie schon derfred zu seiner 5 D schrieb.

Habe durch die K-01 noch deutlicher festgestellt, dass die EOS 50 D offensichtlich nicht korrekt fokussiert. Sie ist gerade beim Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht also für Canon/Nikon Vollformat, oder wieso der Wechselgedanke?

Meiner Ansicht nach ist das mehr ein Hype der gerade um Vollformat(KB) gemacht wird, als ein für die meisten Anwender tatsächlich nutzbarer Gewinn.

Zur BQ :
Selbstverständlich : "es darf stets gerne etwas mehr sein".
Entgegen Vermutung Mancher (gewiss, ich gehörte dazu :angel:) ging das "Pixelrennen" nun doch weiter und zum Erstaunen ebenso Mancher hat man dabei das Rauschen recht gut im Griff.
"Das Bessere ist der Feind des Guten" heisst's doch so schön und so nährten auch die jüngsten Entwicklungen das Bedürfnis nach (noch) mehr BQ.

So sehr auch die BQ der aktuellen VF/KB-DSLRs' hervorragend ist, halte ich sie für die Meisten überdimensioniert.
Aber es ist auch eine Qualität die genutzt werden will. Tut's man's nicht, hätte das "weniger gute" auch bestens gereicht - ohne das man den Unterschied hätte sehen können. Will das Potenzial genutzt werden, verlangt es nach Aufwand, Mehrkosten usw.

VF/KB ist gerade mal 2x grösser als APS-C/DX. Das ist zwar schon mal 'was, aber sind noch keine Welten, wie man sie aus der Analogen Welt kannte. Dies, hinsichtlich des so oft gelobten "Freistellungsvorteil" bei VF/KB.

Kurzum : Die BQ der aktuellen APS-C DSLR-Generation ist nicht nur "ausreichend", sondern bereits auf einem Niveau welches ebenfalls erst mal ausgeschöpft werden muss. Dies bezogen auf die jüngsten Modelle der DSRL-Oberliga (D7000, K5 & EOS 7D).

Zu den Kameras selber : ich erkenne ich keinen wirklichen Gewinn der VF/KB-Kameras (hatte die diesjährig vorgestellten Bolliden schon in der Hand).

Klar : EOS 1mkV und D4 sind tolle Bolliden, fassen sich gut an, sind von guter Verarbeitung. Gebaut, damit auch hemdsärmelige Presseprofis beim "Ellbogenkampf" nicht gleich Sorgen um ihre Werkzeuge kriegen.
Doch : man merkt auch diesen an, dass sie nicht für die Ewigkeit gebaut worden sind.
Man mag ja noch so spektakuläre Software auf die Platinen packen, doch fragt es sich, weshalb es im Jahre 2012 nicht möglich sein kann, einer Kamera die mehrere tausend Taler kostet, einen Sucher mitzugeben, der etwa dem entspräche, was einer 30ig jähigen analogen Kamera entsprochen hätte . . .
Und es fragt sich, weshalb solche Kameras nicht auch "Käfer-befreit" sind, sondern nicht Wenige bei Kaufinteresse erst mal die ZweitSerie abwarten . . .

Mal ganz ohne Nostalgie-Patina : man braucht die aktuellen VF/KB-DSLR nicht gleich gegen Vollmetallkameras à la Nikon F2 zu stellen, es reicht schon der Vergleich jener auch schon nicht für die Ewigkeit gebauten AF-SLR der 90er um sich der vielen tausend Taler für solch' Gehäuse zu schade sein . . .

Es gibt/gab ja manche Debatten darüber, ob nun VF/KB oder APS-C quasi bessere Linsen benötigen würde. Mir scheint's da logisch, dass bei den heutigen hohen Auflösungen generell zu hochwertigen Linsen gegriffen werden soll. Man soll sich diese Kosten also auch nicht bei APS-C Kameras zu schade sein; und auch die übrigen Arbeitsschritte sollen dem was man sich bei VF/KB als "aufdrängend" versteht, auch bei APS-C nicht sparen, nur weil man vermeintlich meint, bei APS-C kriege man die Qualität von VF/KB ohnehin nicht hin.
 
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