EBVnatürlich. bloß wie?
Für das einzelne Pixel besteht kein Unterschied, es dauert nur länger, die Pixel zeilenweise zu belichten statt auf einmal.und wie schon gesagt. ein scanner macht etwas anderes als ein digitaler foto-sensor. ein scanner tastet ab. punkt für punkt, zeile für zeile.
ein foto nimmt auf. ich denke, aber auch hier lasse ich mich gerne korrigieren, da besteht sehr wohl ein unterschied.
Könntest Du erklären, was "Farbintegrität" sein soll, bzw. die Definition herbeischaffen? Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden. Das, was die von Dir verlinkte Softwarefirma schreibt, kapiere ich nämlich nicht:und dann wäre da noch das von mir oben angesprochene problem der farbintigrität. photoshop und sämtliche raw-konverter sind nicht in der lage diese zu bewahren.
"Unter dem im Zusammenhang mit ColorNeg und ColorPos verwendeten Begriff der Farbintegrität verstehen wir die Eigenschaft eines Bildes die abgebildete Szene nach dem Herbeiführen einer geeigneten Farbbalance so naturgetreu wie technisch möglich wiederzugeben. Diese Eigenschaft war in der analogen Fotografie seit jeher gegeben. Sie fehlt jedoch in weiten Teilen der digitalen Fotografie, wie durch das Fehlen eines Äquivalents zu CC-Filtern (Farbkompensationsfiltern), dem in der analogen Fotografie unverzichtbaren Werkzeug zur Farbkorrektur, deutlich wird."
Ein Äquivalent zu den analogen Farbkorrekturfiltern würde ich digital im "Weißabgleich" sehen, außerdem, was hindert einen, auch an der Digi Konversionsfilter zu verwenden? Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass die in Photoshop die Menüpunkte für Farbkorrekturen noch nicht gefunden haben. Und was bedeutet "naturgetreu" in Bezug auf Farben? Natürliche Wiedergabe der Lichtfarbe (Rotstich bei Kunstlicht und Sonnenuntergang drinlassen) oder Eichung auf einen Referenzwert, z.B. 5500K (Adieu Abendstimmung)? Früher hat einem diese Entschiedungen meistens das Labor abgenommen.