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Stativ/-kopf Stativ ohne Mittelsäule + hochwertiger KK

Hallo munich,

kann Dein Problem verstehen... ich finde so einen schweren Kopf auch kontraproduktiv. Daher ja meine engere Wahl zwichen Acratech GP, dem ARCA SWISS p0 sowie dem hier bereits liegenden Gitzo GH 3780 und 2 "klassischen" Arca Monoballs (Jeweils einer mit und ohne Panoramafunktion) ....... die liegen gewichtsmäßig zwischen 300 und 500 gramm mit Klemmen.

Übrigens:

Ich habe soeben mit dem Vertrieb von Gitzo (Bogenimaging) telefoniert, weil mich eine Sache sehr stört:

Das GM 5541 hat einen wunderbaren, griffigen Belag auf dem oberen Carbonrohr, da rutscht keine Hand ab und zusätzlich ist es ein guter Transportschutz, wenn man mal nicht so ganz aufpasst oder das Gerät in steinigem Gelände ablegt.

Leider hat das GT 5541 - wie auch alle anderen Gitzo Carbon-Dreibeinstative - im Gegensatz zu den Systematic- Alustativen dieses wunderbare Feature NICHT, was ich aus diversen Gründen überhaupt nicht nachvollziehen kann, denn:

1) das Dreibein ist schwerer und muss daher ebenso griffig , wenn nicht noch griffiger sein (Schliesslich kostet das Equipment darauf eine ganze Menge)

2) wäre es zusätzlich eine NOCH bessere Kälteisolation (nicht zu verachtender Aspekt)

3) kratzt die eingefahrene Mittelsäule beim zusammengeklappten Dreibein mit einem metallischen Endstück unten an den drei Beinen, weil sie dort aufliegen - was ja nun wirklich nicht sein muss. Wäre die wirklich ganz tolle Beschichtung des obersten Segmentes des Gitzo-Einbeins dort ebenfalls vorhanden, so würde dieses Problem entfallen.

4) ein Dreibein wird noch häufiger irgendwo hingelegt und (z.B. im Kofferraum) transportiert und allein durch dessen Mehrgewicht verkratzt das Dreibein unnötig mehr (auch 6-schichtiges Carbon wird durch jahrelange, immer tiefere Riefen nicht besser und stabiler)

Es gibt ja kein noch so gutes Stativ, was nicht noch verbesserungeswürdig ist - hier ist solche ine Schwachstelle, die bereits hinsichtlich Handling-Sicherheit sehr praxisrelevant ist.

Eine nachträgliche Lieferung ist angeblich nicht möglich, wobei ich sagen muss, daß die Person am anderen Ende auch nicht vor Tatendurst sprühte (man könnte ja bei Gitzo mal nachfragen, ob diese Beschichtung evtl. nachträglich als Nachrüstungskit oder halt als service lieferbar ist) . Denn dieser Belag wird mit Sicherheit auch bei Gitzo in der Produktion nur ganz profan aufgeklebt werden.

Mein Händler hatte mich falsch verstanden und mir die völlig schwachsinnig konzipierten, rutschigen und mit Klettverschluss anzubringenden "Kälteschutzgriffe" von Gitzo für die Alustative zugesandt (stolzer Preis dafür: fast 40 Euro) - die gehen wieder zurück. Wie ich bei dem telefonat mit Bogenimaging erfuhr, ist die Untauglichkeit der nachkaufbaren "Kälteschutzgriffe" dort bestens bekannt. :D

Was ich ebenfalls schwach finde, ist der simple KUnstfaserbeutel ohne jede Polsterung und ohne jeden Griff oder Tragegurt, mit welchem Gitzo sein Stativ ausliefert. Eine echte Funktion hat dieser Primitivbeutel also mitnichten - ausser einem großen GITZO-Aufdruck (immer mehr Firmen glauben offensichtlich, daß die Kunden als Werbeträger zu funktionieren haben)

Für ein Stativ für 1000 Euro incl. Mittelsäule sind die fehlenden Griffbeläge und ein fehlender Transportschutz m.E.n. ein absolutes Armutszeugnis, da die Mehrkosten wohl im bereich unter 10-20 Euro anzusiedeln sind...

Sie bieten aber einen Tragesack als "Zubehör" für rund 80-100 Euro an - eine echte Unverschämtheit!!!

Ich werde also womöglich basteln müssen. was ich in dieser Preis- und vor allem Profi-Anspruchklasse der Systematic-Carbon-Stative ärgerlich finde. :(

Ansonsten ist das Stativ aber ein Gedicht. .)

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ede: Ist es wirklich verloren gegangen? kann doch nicht wahr sein. Was sagt der Verkäufer dazu?

Anonsten sind ja, soweit ich mich erinnern kann GV2 und GP gleich vom Preis her. Es ist aber so, dass mich immer noch interessiert, woe diese anzusiedeln sind, denn vom Kugeldurchmesser sind sie ja auf Q3 und BH-40 Niveau. Mal sehen. Einen Bericht werde ich nicht abwarten können, du hast Recht.

Will das besser heute als morgen hinter mich bringen. Was für einen Q20 würdest du nehmen? Mit Schraube?
 
aber der p0 kam ebenfalls extrem gut weg. Vorallem hat er praktisch keine Feststellabweichung: ein einziger Millimeter Laserabweichung auf 5 m Entfernung !!

Hallo,

sicher sind es alles gute Köpfe und wenn wir meckern, dann sicher auf hohem Niveau (auch preislich) ... aber kam er (P0) wirklich "extrem gut weg" ?

Wann kauft man sich besondere Köpfe (außer man will damit angeben) ?
Wenn man besondere Aufgaben dafür hat.

Eine davon kann die Panporamafotografie sein, weit häufiger sind es aber Makros und Tierfotografie mit Supertelelinsen mit Bildwinkeln über 500 mm KB.

Hier liegt "die Resistenz gegenüber Vibrationen im erträglichen Rahmen" (Schwingungstest 14 von 23 P). Bei einigen Modellen war die Libelle für Panoramaen nicht ganz exakt verbaut (sicher eine Kinderkrankheit), in der Anwendung ist es beim Formatwechsel kein Kopf für die Einhandbedienung.
Bis 6 Kg hält er wohl nach Test in Schräglage (nicht aber die Herstellerangaben von 20 KG, aber das hatten wir ja schon, das bezieht sich immer nur auf den Zustand Kamera senkrecht über Kugelmittelpunkt, was aber absolt praxiusfremd ist, denn dafür brauche ich keinen besonderen Kopf).

Und weil das gerne Novoflex immer angelastet wird, laut Traumflieger-Test klemmt die Schnellwechsel eine recht teure und vom klassischen Arca-Standard leider abweichende Schnellwechselplatte.

Also wie immer: Wo viel Licht ist, ist leider immer auch viel Schatten.

Das Grundproblem bei Kugelköpfen: Es wird weiterhin jeder für sich selber das ausprobieren müssen, denn zu diesen technischen Details kommt einfach die eigene Vorgehensweise und da muss man sehen, ob man mit Form und Anordnung der Bedienelemente gut zurecht kommt.
Beispiel: Für Makros, wo das Auge oft zwangsläufig am Sucher "klebt", ist ein Arca Swiss Monoball Z1 sicher eine Zumutung, so wie die Bedienelemente angeordnet sicnd und sich dem Würfel(Cube)Design unterordnen müssen; aber das wird/muss jeder für sich in der Praxis selber erfahren (dann weiss man wenigstens, was das Wort "umgreifen" bedeutet).

Aber vielen Dank für die vielen Links, war wie immer wieder sehr interessant zu lesen.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Will das [den Kauf] besser heute als morgen hinter mich bringen. Was für einen Q20 würdest du nehmen? Mit Schraube?

... da musste ich jetzt aber schmunzeln, der Thread startete im Juli und ist jetzt schon über 200 Postings lang ...

viele Grüße
und ich drück die Daumen

Michael Lindner
 
@ miclindner

Nun, Fotografie mit 500er teles dürften schon aus finanziellen Gründen selten sein, das sind Spezielle Optiken für (fast) nix anders als Wildfotografie.

Der Threaderöffner hat klargestellt, daß er nicht vorhat, solche Art Fotografie zu betreiben. Solche Fotografie ist praktisch immer mit ganz speziellen Köpfen verbunden: 3-D-Neiger für eher statische Bilder oder Gimbals für bewegliche Ziele.

Seine Ausrüstung wird also deutlichst unter 6 kg liegen und er hat gerade eben noch einmal (!) betont, wie wichtig ihm eine LEICHTE Stativ/Kopf-Kombi ist. Das beste Stativ und der beste Kopf ist immer der, den man im Zweifelsfall TATSÄCHLICH DABEI HAT... und keineswegs der Kram, der zuhause im Schrank liegt.... ;)

Die von mir erwähnten Köpfe sind sicherlich im verhältnis Stabilität/Gewicht eine besondere Klasse. Also handelt es sich um Köpfe, die exakt seinem Anforderungsprofil entsprechen - auch, wenn Du von 500er teles redest, die er nicht besitzt und auch nicht vorhat, anzuschaffen.

Es ist zumeist klüger, eine L-Kameraplatte anzuschaffen und so selbst bei kleineren und leichteren Brennweiten wie bspw. einem Macro oder WW, aber auch einem telezoom einfach die Kamera anstatt des KK zu schwenken. Ausserdem ist das auch noch schneller als den KK zu schwenken und neu auszurichten.

Wenn er aber eines Tages 5000 Euro für so ein tele im VF ausgeben sollte, so wird er sicherlich - rational denkend, wie wir ihn inzwischen kennengelernt haben - einen SPEZIELLEN kopf dafür ebenso einplanen wie ein NOCH stabileres Stativ. Denn für das 3541 ist ein schweres 500er schon grenzwertig, da müsste dann ein 5541er her.... schreiben jedenfalls diejenigen, die sowohl ein Supertele haben als auch vom 3541er auf das 5541er gewechselt sind....

Nur zur Klarstellung:

Eine Canon 5DII mit einem 4/300er wiegt bsipielsweise insgesamt keine 2,5 kg.... ;) richtig schwer wird es erst oberhalb dessen. Also würde man mit dem p0 sogar ganz locker den KK seitlich verschwenken können. Mit viel Reserven laut test .

Und die Superteles haben ALLE eine Schwenkmöglichkeit um 90°, kein Mensch wird einen Kugelkopf mit einem Supertele also um 90° zur seite schwenken... also bleiben alle schön im Bereich des idealen Schwerpunktes in der Lotlinie eines KK.

Mit anderen Worten:

Vom Fischauge bis zum 300er Vollformat bleibt man deutlich unter 2,5 kg, zumeist so bei 1-2kg.

Zu Deinen anderen Argumenten:

Eine Libelle ist sowohl in der Tierfotografie als auch in der Makrofotografie völlig uninteressant, sie spielt nur in der Architektur- und Panoramafotografie eine wirklich wichtige Rolle. Selbst normale Landschaftsfotografie bedient sich heutzutage zumeist eines entspannten Klicks in der EBV, um den Horizont ggf. zu korrigieren, falls nötig. So what?

Und es gibt darüber hinaus vermutlich mehr um 1° schief eingebaute Sensoren als suboptimal eingebaute Libellen. Ich habe jedenfalls von E-Modellen von Olympus mit definitiv schief eingebautem sensor hier im Forum gelesen und vermutlich ist das auch bei anderen Herstellern mehr oder weniger häufig der Fall.

Zudem haben jetzt bereits einige DSLRs einen künstlichen Horizont und spätestens in 3 Jahren hat das jede Mittelklasse-DSLR.

Damit will ich aber unpräzise eingebaute Libellen keineswegs entschuldigen - dies sei nur gesagt, damit da keine Mißverständnisse entstehen.

der TO ist jedenfalls dabei, sich auf eine Beifall verdienende Art und Weise dem für IHN optimalen KK anzunähern. Und der ist laut senem derzeitigen Lastenheft vor allem stabil - aber eben auch relativ leicht.

Wenn alles klappt, kann ich in ca. 3 Wochen mal aus meiner persönlichen Sicht etwas zum Arca p0, Gitzo GH 3780 und zum Acratech GP schreiben.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Beitrag.
Also meinst du auch mit einer D300 und 70-200er mit 2fach Telekonverter (entspricht ja dann einem 600er Tele.) ist ein Kopf wie MArkins Q10 leicht ausreichend??
Weil es ja vom Gewicht nciht so ist wie ein echtes 5oo oder 600er?
Oder spielt da schon de rBldausschnitt und die damit verbundene größere Verwacklungsgefahr eine Rolle dass man zu einem stabileren Kopf als Markins Q20 oder RRS BH-55 greifen sollte?
DAnke
 
Vom Fischauge bis zum 300er Vollformat bleibt man deutlich unter 2,5 kg, zumeist so bei 1-2kg.

Nur zur Klarstellung ...Zu Deinen anderen Argumenten:


Hallo MF,

es ging mir nicht darum, den Kopf schlecht zu machen; aber man sollte sich im klaren sein, dass man auch für relativ viel Geld (knapp unter 300 für einen P0, fast 500 für einen großen rrs) bei Stativköpfen nicht unbedingt für sein Leben ausgesorgt hat (das dachte ich auch mal, als ich damals vor vielen Jahren in die Titan-Stativserie bei Cullmann eingestiegen war und mir den CT45? gekauft hatte).

Bei den Brennweiten: Es kommt nicht auf die nominelle Brennweite an, sondern auf den Bildwinkel, der vom Cropfaktor abhängt. Hat man z.B. eine Crop-2.0-Kamera wie ich, dann verwandelt sich ein 50-200er + EC20 in effektive 800 mm KB. da muss man beim Kopf und bei der Wahl der Belichtungszeit schon aufpassen (ist aber bei dem Umrechnungsfaktor auch nicht schwer ;)).

Die beim P0 von mir angeführten Punkte sind auch keine richtigen Schwachpunkte, man sollte sie aber kennen, weil sie vielleicht doch mal wichtig werden könnten.

Die Sache mit der eingebauten Libelle ist auch für den "Normalfotografen" wichtig (der kein "500er" hat, weil Du ja mit Recht darauf hinweist, dass der TO ja gar kein Makro und Tiersupertelefotogrrafie machen will). Denn der p0 wird ja wegen seiner inversen Bauweise (mit besonderem Hinweis auf die Libelle) speziell für die Panoramafotografie beworben; diese Richtung ist ja heute nicht mehr so selten und hier könnte die Libelle sehr wohl genutzt werden. Muss man aber auch nicht (habe bei Architektur auch lieber eine Doppeldosenlibelle von Kaiser im Blitzschuh).

Das mit der EBV (nachträgliche Horizontanpassung) mag mit Landschaftsfotos gehen, bei Architektur (z.B. Kirchen Innenaufnahmen) in Verbindung mit weiteren Perspektivkorrekturen führt es zu Unschärfe (es ist meiner Meinung nach immer besser, alles möglichst früh zu machen, was man bereits bei der Aufnahme machen kann).


viele Grüße
und Deinen baldigen Erfahrungsbericht werde ich bestimmt gerne lesen, denn Sachen aus der Praxis sind ja immer das Salz in der Forensuppe (für mich jedenfalls)

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@ TuFoto

Da musst Du Diejenigen fragen, die die Kombi haben. Und SELBER auch Tests machen.
Aus dem Grund bevorzuge ich den Fachhandel:
Der bietet Ausprobieren vor Ort, in den mesiten Faellen kompetente Beratung und man ist auf der sicheren Seite.

Oft kann man sogar bestimmte Sachen gegen eine geringe gebuehr mieten und oft sind sie sogar bereit, den Mietpreis bei Kauf zu verrechnen.

Ich kaufe prinzipiell nur dann im Internet, wenn es nicht anders geht (Direktvertrieb oder Haendler in meiner Naehe haben die betreffenden Produkte nicht praesent)

Den p0 werde ich vorraussichtlich auch zuvor mieten und dann erst kaufen. Beim Acratech werde ich das geringe Riskio eingehen, es bei Nichtgefallen auf meine Kosten zurueckgehen zu lassen.

Ich wuerde antworten wie Radio Erivan:

"Im Prinzip JA"

Gruss
MF
 
@ miclindner

Gut, wir sind uns in einigen Punkten einig.
Jedoch kann man bei einer Cropkamera erst recht davon ausgehen, dass das von DIR aufgefuehrte max. Gewicht keine Rolle spielt.

Zur Libelle hatte ich schon etwas geschriieben.

Ein guter Kopf ersetzt natuerlich nicht die SVA und die Fernausloesung

Dass man nie fuer immer, aber oft fuer sehr lange Zeit ( und manchmal tatsaechlich fuer immer) Loesungen hat, wenn mann intelligent investiert, ist aber ebenfalls klar.

So koennte ich bspw. mit meinem Arca Monoball (Kauf Ende der 80er JAhre) im Prinzip immer noch auskommen... aber das Bessere ist des Guten Feind und so bin ich also nach sehr langer Zeit derzeit wieder auf der Suche. Insbesondere Gewichtsmaessig.

Gruss

MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meinst du auch mit einer D300 und 70-200er mit 2fach Telekonverter (entspricht ja dann einem 600er Tele.) ist ein Kopf wie MArkins Q10 leicht ausreichend??

Der Q10 sollte reichen, wobei die größere Kugel immer leichter einzustellen ist. Ist aber dann immer deine persönliche Entscheidung ob du das Gesamtgewicht favorisierst.

Grüße,
 
Der Q10 sollte reichen, wobei die größere Kugel immer leichter einzustellen ist. Ist aber dann immer deine persönliche Entscheidung ob du das Gesamtgewicht favorisierst.

Grüße,

Sicher, aber nur, wenn die Friktion gut eingestellt werden kann (hatte lange Zeit einen Kopf aus der Titan-Serie von Cullmann mit größerer Kugel, aber ohne Friktion) und bin inzwischen froh, einen Kopf (CB-5 Novoflex) mit rastbarer Friktion zu haben (wobei man aber die Rastpunkte verschieben und der eigenen Geräteausrüstung anpassen kann). Ich habe eben immer ganz bestimmte Gerätekombinationen (z.B. den großen Makroaufsatz mit immerhin 4,1 Kg) im Einsatz, da weiß ich dann sofort, welche "Nummer" ich einstellen muss.

Ohne oder nur mit hakeliger Friktion (einige Manfrottos) verrutscht mir auch ohne Feststellabweichung sonst zu sehr der Motivausschnitt (neudeutsch: das Objektfeld)

viele Grüße
Michael Lindner
 
Ich habe eben immer ganz bestimmte Gerätekombinationen (z.B. den großen Makroaufsatz mit immerhin 4,1 Kg) im Einsatz, da weiß ich dann sofort, welche "Nummer" ich einstellen muss.

Ohne oder nur mit hakeliger Friktion (einige Manfrottos) verrutscht mir auch ohne Feststellabweichung sonst zu sehr der Motivausschnitt (neudeutsch: das Objektfeld)

viele Grüße
Michael Lindner

OK,

bei DEM gewicht kann es natuerlich bei dem einen oder anderen Kopf schwierig werden. Aber Macroaufnahmen mit Makroschlitten (?) sind ja auch nicht alltaeglich fuer Jedermann...

Hier wuerede sich wegen der Praezision und der moeglichst kleinen Feststellabweichung ein Neiger wohl eher empfehlen, oder?

Gruss
MF
 
Hallo,

also das Bild

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1451750&d=1282820301

wurde mit der beschriebenen Ausrüstung

E3, 2.0/50 ZD, ZWR EX25 (AM 1:1 FT = Objektfeldabmessungen 17,3 x 13 mm) Castel-Q, CB-5-Kugelkopf, Winkel QPL-Vert, Stativ QuadroPod in 2-Bein-Ausführung, diesmal keine Blitze (daher etwas leichter als die beschriebenen 4 Kg) ... Bildausschnitt 9/10 (also nur leicht beschnitten)

gemacht; dass die Schärfe nicht auf den Komplexaugen sitzt, liegt daran, dass ich NICHT mit einem Dreibein gearbeitet hatte (der Einstellschlitten war zwar montiert, diente aber hier nicht der Feinjustierung - die war vom "Turnschuh-Fokus" - sondern um näher heranzukommen, weil die Botanik dem Stativ nicht mehr genügend Platz bot).

Weiter abblenden wollte ich nicht, nicht nur wegen der förderlichen Blende (F8 bei AM 1:1 FT), sondern weil die Blütenblätter im Hintergrund nicht zu stark dominieren sollten (Bokeh).

An sich bin ich bei diesen sehr agilen Tieren, die sich bei der Nahrungssuche oft wie wild im Kreis drehen, damit in der Praxis ganz zufrieden, auch mit Kugellkopf (aber ohne Feststellabweichnung).

Also meinen Neiger lasse ich inzwischen jetzt gerne zu Hause, eben weil er auch keine Friktion hat.

Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Also ehrlich gesagt soltl eeben ein Kopf der 450€*kostet eben schon genau diese nicht alltäglichen Situationen super meistern. (Wozu kauft man ihn sich so) Deshalb finde ich diese spezialsituation sehr gut danke.


Das mit Händler vor Ort vs Internet sehe ich genau so. Kaufe alle Dinge bei Fachhändlern ABER:
RRS und Markins gibt es da leider nicht!! :(

Die Frage ist hat der Q20 gegen den überragenden RRS bh-55 (außer das große Gewicht) denn eine Chance oder nicht?
Vom Handling, dem Gefühl beim einstellen und auch die Robustheit bzw. das Funktionieren selbst bei großer Kälte als wäre es nichts ist schon toll.


Hab halt noch nie einen Markins Q10 oder Q20 Live sehen dürfen.

Und auch im Internet habe ich nirgens gesehen wie er bedient wird. (Z.b. diese seitliche Friktionsschraube die ja auch bei gedrückt halten angeblich eine Funktion haben soll. - Keine Ahnung, danke für Infos!
 
Hab halt noch nie einen Markins Q10 oder Q20 Live sehen dürfen.

Und auch im Internet habe ich nirgens gesehen wie er bedient wird. (Z.b. diese seitliche Friktionsschraube die ja auch bei gedrückt halten angeblich eine Funktion haben soll. - Keine Ahnung, danke für Infos!

... vielleicht da:

http://www.youtube.com/watch?v=PmlaUJbdS_0&feature=related

Suche nach markins und youtube und Q10/m20 etc. oder rrs b40 bringt schon Einiges an Beispielen.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Hier hat ja gerade jemand einen GP head bestellt und schon versprochen zu berichten, nur bis der in Europa ankommt und dann der Bericht hier steht und dann noch deine Lieferzeit mit drauf müsstest du ziemlich lange mit einem tollen Gitzo ohne Kopf auskommen. Ob du dass schaffst wage ich zu bezweifeln...
Gruss ede

Ich habe mir gerade den Acratech GP-S bestellt (ist entgegen der Info auf der Webseite in kleinen Mengen verfügbar) und würde gerne berichten. Bestellung klappte sehr gut (Donnerstag angerufen, extrem nettes Telefonat, Freitag war das Paket unterwegs, Samstag Paketankunft in Deutschland), schimmelt es jetzt seit Tagen im Zoll ohne Statusänderung. In das "Schwarze Loch" Zoll kann man natürlich nicht reingucken und von daher warte ich gespannt, wann der Kopf hier nun endlich ankommt. Dieses bürokratische Land geht mir so etwas auf den Zeiger, aber das ist ein anderes Thema.

Bis auf die Basis sollte der GP-S ja ziemlich identisch zum GP sein.
 
Das mit dem Q20 ist so eine Sache, da er vor ein Paar Monaten eingeführt wurde. Deswegen findet man nicht so viel z.B. bezüglich Kompatibilität der Schnellspannklemme (LR). Von der Qualität sollte er trotzdem dem M20 ebenbürtig sein.

Grüße,
 
@ yosemite

Da Du ja vor mir in den Genuß des GP(s) kommst, wäre ein Bericht interessant...


Übrigens gibt es in Deutschland Händler, die zumindest für das 3541LS den passenden Schutz für die Oberen segmente anbieten:

Legcoat


edit: Habe inzwischen doch noch einen gefunden, der das auch für das GT5541LS abietet.

Hier habe ich den passenden Schutz beim Hersteller selber für die oberen segmente meines 5541 LS gefunden (da ist in D nix lieferbar) , die ich wohl bestellen werde:

http://www.lenscoat.com/legcoatsuptm...1ls-p-279.html

Nur zur Warnung: die originalen Gitzo-Teile sind genauso teuer, aber absolut für den Mülleimer. Die sind zu kurz, mit Klettband zu befestigen, was zur Folge hat, daß sie trotz allem rutschen, aussen nicht griffig sind (ziemlich glatte textiloberfläche) und darüber hinaus sehr unergonomisch, weil die Enden sich leicht überlappen, man hat ein wirklich störendes und unangenehmes Griffgefühl, als wenn noch ein längs liegendes Kabel zwischen Hand und Bein läge.

leider gibt es in Deutschland derzeit keine lieferbaren Legcoats für das 5541LS, aber LensCoat selber verschickt KOSTENLOS weltweit, ist also nur ein Zeitproblem.

Gruss

MF
 
Zuletzt bearbeitet:
@ yosemite

Da Du ja vor mir in den Genuß des GP(s) kommst, wäre ein Bericht interessant...

ich hoffe du hast recht. bin megamäßig genervt vom zoll. am 26.8. abends deutscher uhrzeit bestellt, am 27.8. versand, am 28.8. ankunft in deutschland und seitdem liegt das teil beim zoll. da ich leider nicht weis wo das paket angekommen ist, kann man noch nicht mal nachhaken. eine bodenlose frechheit, aber wahrscheinlich seh ich das zu verkniffen, da ich kein beamter bin. :mad:
 
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