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Stativ/-kopf Stativ ohne Mittelsäule + hochwertiger KK

... Polemik ? Ich schwanke hier manchmal eher zwischen Sarkasmus und Ironie. Aber nur zu ...

Grüße zur Nacht
Michael Lindner
 
Das Fehlen solcher Vibrationen, die so eine Kleber-Verbindung verhindern könnte.....

Mod edit
Ausgegliedert aus

Stativ ohne Mittelsäule + hochwertiger KK

... aha, hier scheint wohl eher die Bastelecke zu sein, früher hat man sowas ja einfach über Blockierschrauben (oder Verdrehschutzstifte an den Platten) gelöst (z.B. an den Köpfen Manfrotto: 3, Gitzo, Novoflex: 1) - und dabei werden doch die Kameras immer kleiner (mFT) bzw. "Vollformat" macht doch nur einen recht geringen Marktanteil aus, aber die müssen wohl allesamt hier im Forum versammelt sein. :D

viele Grüße
und weiterhin viel Spass beim Kleben
wünscht
Michael Lindner

ja, früher war bekanntlich alles besser - sogar die Zukunft! :D

Moderne Klebetechnik wird immer mehr in der Industrie benutzt, ist oftmals alten Methoden überlegen und das gute alte massive Stahlstativ ist auch von dem neumodischen Carbonkram völlig zu Unrecht abgelöst worden.... Du hast völlig recht. :lol:

NUR FÜR DICH habe ich mal einen brillianten Beweis für die enorme Überlegenheit der guten alten Niettechnik über die Klebetechnik im Stativbereich herausgesucht:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=591825

:lol:

Zitat aus dem thread:

Das Problem wurde von Cullmann offenbar immer noch nicht behoben, denn auch mein Magnesit 525M (Kauf 2010) wackelte an den Nieten bereits nach kurzem Gebrauch. Ich verzichtete auf einen Austausch, denn sicher würde das Problem nach kurzer Zeit wieder auftreten.

Ich habe das Problem wie folgt dauerhaft gelöst:
- Mittelstütze von unten ins aufgestellte Stativ gesteckt.
- Gummimanschette hoch gezogen
- mit einem Zahnstocher kleine Mengen Zweikomponenten-Epoxy-Kleber (z.B. Araldit) auf den Spalt rund ums Rohr aufgetragen
- Nach 24 Stunden Gummiabdeckung wieder drauf gestülpt und Stativ ohne Wackeln wieder in Betrieb genommen.

Warum wohl Cullmann auf Nieten statt Kleben setzt, wo Kleben doch wohl die billigere und bessere Variante wäre?
Ich finde das Stativ - trotz allem - immer noch sehr empfehlenswert!

Chan chan und Du haben natürlich recht: Wenn die vielen Cullmann-Stativbesitzer das Stativ wieder zum Wackeln bringen wollen, haben sie ein Problem: DAs geht nicht mehr.... :lol: ist das sehr schlimm?




Beste Grüße
MF
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es könnte ja auch sein, dass ich unter dem 1000er bleibe, aber es wird nicht sehr viel fehlen. Hängt ja vom Kopf ab....
... Will aber einschränken, dass das mein erstes Stativ ist - deswegen kann ich eines Besseren belehrt werden!

Also ich würde sagen, dass du jemand bist, der Nägel mit Köpfen macht. Ich glaube du wirst dann Tom Hoghans Stativratschlag ziemlich in Reinform umgesetzt haben.

Also hast du quasi nicht 1000 EUR ausgegeben, sondern 700 USD gespart. :D

Tom Hoghan schrieb:
I can save you at least US$700: just buy the right stuff the first time.
[Duckundweg:AN] Davon kannst du ja gleich noch ne perfekte Multi-Pano-Ausrüstung kaufen [/Duckundweg:AUS]

Ach ja, wenn du mit Loctite anfängst, dann arbeite dich von den mittelfesten hoch. Die hochfesten sind wirklich fest.

Wie steht es denn bei den Köpfen? Ich tippe mal: Der Bauch sagt BH-55, der Verstand Q10, ein "Kompromiss" wäre der Q20, wenn da nicht der Acratech GP noch im Hintergund schwirren würde....

Gruss ede
 
NUR FÜR DICH habe ich mal einen brillianten Beweis für die enorme Überlegenheit der guten alten Niettechnik über die Klebetechnik im Stativbereich herausgesucht:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=591825

:lol:


... hoffentlich lag es wirklich an den Nieten; ich kenne das Problem bei den Magnesit-Stativen eher aus einem anderen Bereich: Wenn die Leute den Kopf einfach wie bei anderen Herstellern gewohnt aufschrauben. Richtiger wäre es hier wohl, erst die Schraube aus der Stativkopfplatte zu holen, die fest mit Schlüssel am Kopf zu befestigen, dann den Kopf locker aufsetzen und die Inbusschraube in der Stativkopfplatte festziehen.

Dann löst sich auch keine Niete durch falsches kraftvolles anziehen, so wurde das Stativ nicht konstruiert (Anleitung Lesen hilft manchmal eben).

Ansonsten wäre es ein Konstruktionsfehler, hatte die Magnesit auch nur empfohlen, weil hier/in einem anderen Thread eine Preisgrenze bei 200 Euro gesetzt wurde.

viele Grüße
Michael Lindner
 
@Ede: Yep, hatte Toms Anleitung schon gelesen - wenn ich erst ein 100 Euro Stativ genommen hätte, dann ein 300 Euro Stativ gewollt hätte - > am Ende kommt man immer beim Premiumsegment an. Wobei sich in der Zwischenzeit entscheidet ob man überhaupt seriös beim Hobby ist ;)

Bei den Köpfen hast du es aber sowas von gut beschrieben... im Los sind aber nur noch der RRS 55er, Q20 und die Acras. Bei diesem Stativ wäre alles andere eine Offenbarung und der Q20 ist ja genau so leicht/schwer wie der BH-40, deswegen ist der 40er ausgeschieden.
 
@ Michael aka miclindner

Brauchst Dich nicht zu rechtfertigen, ist nur mein Sarkasmus und ein wenig Ironie ;)

Um mal wieder ernst zu werden:

wie ich bereits in einigen Threads schrieb, sehe ich in der Multiplizierung von Fertigungstoleranzen bzw. potetiell sich lockernden
Schraub-/Klemmverbindungen in der tat ein nicht von der Hand zu weisendes kleines Problem.

DAher halte ich grundsätzlich konstruktiv "integrierte" Funktionen (wie bspw. perfekt gefertigte KK mit perfekter integrierter PAnoramaplatte anstelle einer untergeschraubten separaten) sowie definitiv feste (und mittels Loctite sogar weniger vibrationen fortleitende ?) Schraub-/Klemmverbindungen erste einmal für zielführend und clever. jedenfalls, solange sie noch ohne destruktive Gewaltanwendung wieder zu lösen sind.
Dort, wo ein Lösen nicht mehr nötig erscheint, nicht einmal das.

heutzutage werden viele Schrauben mit Loctite o-ä. gesichert. Und halten. Und sind trotzdem zumeist wieder lösbar (wenn man die Anleitung befolgt) .

Ich werde berichten. ;)

Gruß
MF
 
Äpfel und Birnen...
Hab ich dir wohl doch auf den Schlips getreten, was nicht meine Absicht war!

Nichts für ungut.;)

Nein, hast Du nicht. Ich verstehe ja, was Du sagen willst. Ich wollte es aber ein wenig relativieren, was Du und MicLindner schrieben, indem ich aufzeigte, daß alle bekannten techniken ihre Fallstricke haben...

Aber der Interessante "700 USD savings" Link von ede hat - wie ich eben beim lesen feststellen konnte - neben vielen anderen einen besonders interessanten Abschnitt:

es heißt dort:

>Our photographer breaks down and buys a Kirk, Really Right Stuff, Markins, or an Arca Swiss ball head (US$350 plus US$100 or more for plates; total spent: US$1700 or more). A few folk take a short detour here and buy something like the Linhof Profli II ball head (US$250). And they find that that head fixes every problem except one: the darned thing won't stay firmly screwed onto the legs without using Locktite on it.<<

(Hervorhebung durch mich)

Also, an der Locktite-Nummer könnte vielleicht doch etwas dran sein....


entspannter Gruß
MF

PS: ein wenig Ironie oder Sarkasmus ist das Salz in der Suppe bei Diskussionen - solange jeder ausreichend Humor hat.
 
weitere Indizien:

http://www.earthboundlight.com/phototips/replacing-quick-release-part2.html

When you are ready to actually assemble everything, you will need some Loctite which is available at most auto parts stores, but very few hardware stores. If you are sure that the clamp you have is the one you want to stick with (pardon the pun), then use red Loctite. Red Loctite cures to create a high strength bond of the kind we spent last week undoing. If you want a less permanent bond, use blue Loctite. This creates a bond that won't come lose too casually, but may indeed come off in the field if the ball is tightened and you try to turn your camera. Some people end up afraid of red but for affixing a tripod head clamp, my opinion is that blue is only useful for very temporary applications such as testing out several clamps to determine which you prefer. Use blue and go out shooting for a weekend or even an entire week, but if you want it to hold much longer, go with red. In the end, it's your tripod head though, so you need to be comfortable with whichever Loctite you choose.

Work in a clean environment with adequate space. Loctite isn't glue, but you will still regret getting it all over things, so work methodically. You won't need more than two or three drops per connection, but have a paper towel handy in case you do need to do any wiping. Also make sure the parts you will be joining are clean and ready to go.

To make a connection, put a couple of drops of Loctite on the thread of the stud end you are working on. Rotate the stud so that gravity can help flow the Loctite all the way around, then screw it into its destination. If you have all three pieces to fasten together, do only one connection at a time, allowing it to cure overnight before making the final connection. If your threaded stud is already attached at one end, you'll get to enjoy your new tripod head a day sooner since you only have one connection left to make. Consider this a reward for your skills with a blowtorch.
 
... habe ich mit Interesse gelesen; allerdings: Das Fehlen solcher Vibrationen, die so eine Kleber-Verbindung verhindern könnte, werden nur im Bild sichtbar, wenn ...

- mit Brennweiten gearbeitet wird, die KB-Äquivalent (also nach dem Bildwinkel entsprechend des Sensorformates) etwa 400 mm aufwärts betragen; der Wert ist deshalb so niedrig angesetzt, da man auch Sensoren mit hoher Pixeldichte berücksichtigen muss (KB-Format mit über 18 MP)

- viele dieser Erschütterungsunschärfen werden nur in der 100%-Bildschirmlupe sichtbar, das ist für die Ausbelichtung, den Beamer aber auch für die Diashow am PC eher unwichtig (auch jede Haut eines Supermodells zeigt unter der Lupe erschreckende Unreinheiten).
Ich gebne aber zu, etwas anderes ist es allerdings, wenn man, weil es vielleicht an Brennweite fehlt, Bilder z.B. in der Tierfotografie stark beschneiden muss. Dann werden solche Erschütterungen z.B. im Vogelgefieder deutlich sichtbar (wenn man kein Objektiv benutzt, das am langen Ende eh eine geringe Kontrastleistung hat).
Allerdings spielen dann auch so Dinge wie Luftunruhe über erwärmten Boden, Windunruhe und die Bewegung des Tieres selber eine Rolle

- auch konstruktive Eigenarten bei Objektiven müssen berücksichtigt werden: Langbrennweitige Zoom-Objektive, die vorne "lang ausfahren", haben auch mit Dichtgummis immer etwas Spiel und sollten gerade in Verbindung mit 2.0-Konvertern immer mit Fernauslöser bedient werden - sonst kann man sich allen teuren technischen Aufwand sparen; und dann gibt es natürlich auch noch Objektive gerade im Telebereich, denen es völlig egal ist, was man unter der Kamera alles für einen "Tanz" aufführt, da sie Strukturen gar nicht detailgetreu abbilden können. Also ich würde sagen: Erst viel Geld in die Optik stecken, dann eine Etage "tiefer" gehen (und nicht umgekehrt)

- Vibrationen "erster Ordnung" stammen immer vom Auslösefinger, wer also die Finger nicht von der Kamera nimmt, wird die Vorzüge einer Klebung gar nicht genießen können, das habe ich in Testreihen bei Makros mit AM 2:1 (KB) leider feststellen müssen: Unschärfe durch Vibration bei abolut ruhigem Motiv ohne Kunstlicht entsteht mit absteigender Wichtigkeit: Verreißen/Wackeln beim Auslösen - Spiel im Balgen/Einstellschlitten - Belichtungszeit - Festziehen des mit Friktion gebremsten Kugelkopfes.
Soll heißen: Wenn ich mit Hand direkt auslöse, hat z.B. das radikale Festziehen der Kugel keine sichtbare Bildverbesserung zur Folge, weil die Vibration vom Auslösen alles "überdeckt"

- wenn man durch verschiedene Maßnahmen alle anderen Vibrationsquellen kontrollieren kann; je nach Sensorgröße und Art des "Ablaufens" vom Verschluss (vertikal vs. horizontal) kommt der Großteil der Verwacklungen dann immer noch aus der Kamera. Da ist der Fotograf darauf angewiesen, dass diese Erschütterungen gut und schnell im Material von Kugelkopf und Stativkopf "vernichtet" werden; dazu müssen sie schnell abgeleitet werden: Dabei hilft, wenn die Kamera ein Metallgehäuse hat und theoretisch, wenn Kopf und Stativ aus einem Guß wären. Da das nie zu realisieren ist, kommt es gerade darauf an, dass die Verbindungen arbeiten können; meiner Meinung nach wäre da eine noch festere Klebeverbindung kontraproduktiv, zumal es sich um verschiedene Naterialen handelt.
Gute Ableitung von Vibrationen hängt mehr von der Kunst des Konstrukteurs ab (auch Gitzo hat schon Stative produziert, die sich da nicht mit Ruhm beckleckert haben).
Es könnte aber auch sein, dass die Kamera viel wichtiger dabei ist. Kann man konstruktiv den Spiegelschlag und Verschlussablauf schon dort kontrollieren, dann müssten Kopf und Stativ nur noch bei billigeren Kameragehäusen einspringen.

Ich wioll damit nur sagen: Man soll sich von dem Kleber nicht zuviel versprechen, als wenn man mit ein paar Tröpfchen davon plötzlich Tierbilder wie in den Hochglanzmagazinen hat (komischerweise arbeiten diese Fotografen mit großen Sensoren und sehr langen Baulängen an Linsen und Schwenkköpfen, die gar nicht angezogen werden, also innerhalb der Friktion mehr Spiel haben als die Verbindungen im Stativ je haben würden.

Für mich ist das nur ein weiterer Marketinggag, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Am Beispiel der Cullmann Stativserien Titan und Magnesit zeigt sich ja auch (von Dir ja netterweise selber verlinkt), dass viel öfter Anwenderfehler mehr verderben als die Technik wieder ausgleichen kann (hier: die falsche Kopfmontage, die Verbindungen im Stativ lockert, da hilft Lesen statt Kleben mehr).

Außerdem: Ich benutze z.B. einen Getriebeneiger für Architektur und Sachaufnahmen und einen Kugelkopf für den Rest, muss also ab und zu wechseln; will ich nicht mehrere Stative kaufen, wäre für mich eine Klebung sehr ungünstig.
Auch eine Schnellwechselplattenbasis auf einen Kopf zu kleben, ist nicht immer sinnvoll; mit klemmte auf einer Reise im Freiland einmal die Mechanik einer Basis fest, ohne Kleber konnte ich die Kamera wenigstens noch so auf's Stativ setzen. Und warum auch ? Meine Wechselbasis (Q-Mount) hat eine kleine Blockierschraube, die ich nach unten drehen könnte (musste ich aber noch nie) und die sich dann in eine versenkte Gummiauflage am Kopfteller (CB-5) bohren würde.

Mich würde eine Klebung zu sehr einschränken (wer 1 Stativ und 1 Kopf benutzt, für den kann das natürlich anders aussehen); wichtig ist auch, dass man das Ganze auch wieder gut auseinander bekommt (z.B. zu Reparaturzwecken, wo man den Kopf nicht mit Stativ zusammen einschicken will); man muss auch an das Gewinde z.B. zum Erwärmen nachher gut herankommen.
Hatte selber so einen Fehler gemacht an einer Stelle, wo ich dachte, dass man da keine Probleme haben dürfte: Bei Teilen aus dem STASET-Programm von Novoflex einen Erddorn in eine Stange wie von Dir beschrieben "eingeklebt". Nach langer Zeit habe ich das erst wieder auseinander bekommen (und eben nicht im Freiland, wo ich die Teile gebräucht hätte), obwohl da Erwärmen doch wegen der guten Zugänglichkeit keine Rolle spielen sollte (hatte mich für eine andere Gerätekombination entschieden).

Also aus verschiedenen Gründen
bleibe ich leider skeptisch ...

viele Grüße
Michael Lindner
 
@miclindner: :top::top::top::top: Kann man diesen Beitrag nicht irgendwo anpinnen?

Nur noch ein kleiner Hinweis zur Klebung von Köpfen auf die Stativgrundplatte: Da bist du mit deinem Quattropod halt etwas gekniffen. Ein Riesenvorteil bei den Gitzo Systematics ist die mit nur einer Schraube kraftschlüssig festklemmende Grundplatte. Da kann man dann mehrrere von haben und blitzschnell wechseln. Wenn Gitzo nur diese eine Schraube vernünftig konstruieren würde und statt des fummligen Inbus einen höheren Kopf mit einer Querbohrung für Inbus, Schraubenzieher oder was immer vorsehen würde. Dann noch ein eingelassenes Messing-Gegengewinde, und ich wäre wunschlos glücklich.

Gruß

Hans
 
HAllo Michael,

danke für den konstruktiven und interessanten Beitrag.

Gruß
MF
 
Hallo!
Also ich schwanke ja auch noch zwischen Q10, Q20 und BH-40 bzw. BH-55.

Bh-55 taugt mir am meisten, aber ist zu schwer, BH-40 find ich den Hebel nicht so fein.
Und Markins habe ich leider noch nirgens live gesehen.


Also der Q20 ist vom Gewicht wie der Q10? Habe aber auch shcon wo gelesen dass er 200g schwerer ist.


Wichtigste Fragen für mich:

1.) Ist es OHNE Kompromisse möglich die Klemme von RRS zu nehmen (wo die Wasserwaage auch sichtbar ist wenn die Kamera drauf ist) und einen Q10 oder Q20?

Oder ist das irgenwie mit Adapter?
Ist bei RRS die Klemme ja auch auswechselbar und nur aufgeschraubt oder ist das fest verbaut?
Ebenso Markins.
Also kann ich dirket beim Markins das draufschrauben?

2.) Hab den Thread durchgelesen und erfahren bei Makro gibts was eigenes zu beachten? Das habe ich nicht ganz verstanden. Was soll der Markins da für Nachteile haben?

3.) Habe ebenso gelesen dass der Markins nicht so weich und fein läuft wie der BH-55. Ist das richtig? Vor allem wenn es kalt ist.


Vielen Dank!!

PS: Drauf kommt es bei mir wohl an ein Feisol 3442.
 
KloFoto hat einenTest von verschiedenen Koepfen gemacht.
der Cube hat als bester abgeschnitten (naja, alles andere waere bei dem Preis eine Schande)

aber der p0 kam ebenfalls extrem gut weg. Vorallem hat er praktisch keine Feststellabweichung: ein einziger Millimeter Laserabweichung auf 5 m Entfernung !!

http://www.magnus.de/produkte/arca-swiss-monoball-p0-945560.html

http://www.colorfoto.de/testbericht/arca-swiss-monoball-p0-kopfstand-945506,890.html

Er schnitt uebrigens auch besser ab als der doppelt so schwere und teurere Monoball Z1

Scheint also ein echter Geheimtipp zu sein.
Testuebersicht:

http://www.colorfoto.de/bestenlisten-1702,268.html?topcat=foto

Gruss
MF
 
Also,
für mich ist klar, daß ich den ARCA p0 zumindest anschaue und als Kauf in Erwägung ziehe.

Übrigens kann man die Kompatibilität der ARCA-Kameraplatten mit den Klemmen hier gut anschauen: Die neueren Klemmen (bis auf die auf dem p0) haben alle eine obere und untere Klemmvorrichtung, können also BEIDE Plattentypen klemmen, eben oben oder unten.

der größere p1 kann wie die anderen Köpfe BEIDE Plattentypen klemmen.

http://www.snap-rent.de/PDF/Kompatibilitaet-classic-p0.pdf

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal fürs Update -> das Stativ ist der ultimative Hammer ;) Ist auch nicht schwer.

Ich würde es aber trotzdem so auch leicht halten wollen, deswegen habe ich mich gegebn den BH-55er entschieden - würde schon das Rumtragen im Gebirge (gelegentlich) hindern. Trotzdem will es der RRS-Mitarbeiter per E-Mail nicht sein lassen und schwört auf mich ein, dass dieser der ultimative Kopf für deises Stativ sei und da der BH-40 nicht geht...

Bei Stativfreak ist der BH-40 aber mit einem Gitzo Systematic forgestellt und so komisch schaut er nicht aus. Desweiteren noch im Topf - der große Markins Q20 und auch die Acratechs, wo aber auch der große GV2 nur 450g wiegt, was mir ziemlich suspekt aussieht.

Grüße,
 
Was mich bei denn RRS-Köpfen außer dem Gewicht noch stört, ist die Tatsache, dass wenn da doch mal Dreck etc. reinkommt, kann man die net mal schnell selbst reinigen. Da gefällt mir das bei Acratech schon besser.
 
Nur mal fürs Update -> das Stativ ist der ultimative Hammer ;) Ist auch nicht schwer.

Ich würde es aber trotzdem so auch leicht halten wollen, deswegen habe ich mich gegebn den BH-55er entschieden - würde schon das Rumtragen im Gebirge (gelegentlich) hindern. Trotzdem will es der RRS-Mitarbeiter per E-Mail nicht sein lassen und schwört auf mich ein, dass dieser der ultimative Kopf für deises Stativ sei und da der BH-40 nicht geht...

Bei Stativfreak ist der BH-40 aber mit einem Gitzo Systematic forgestellt und so komisch schaut er nicht aus. Desweiteren noch im Topf - der große Markins Q20 und auch die Acratechs, wo aber auch der große GV2 nur 450g wiegt, was mir ziemlich suspekt aussieht.

Grüße,

ich warte ja immer noch auf meines, das ist im international transit verloren gegangen. Trackingfunktion abgestürzt und keiner Weiss wo es ist. So ein Bockmist.

Zu RRS: du hast aber schon einen ordentlichen Narren an den Produkten gefressen, wenn ich Sales Rep dort wäre würde ich auch nicht locker lassen :cool:.

Der GV2 mit seinen 450g wäre mir nicht sonderlich suspekt, zumindest nicht, was die Angabe angeht. Er hat ja einen Kugeldurchmesser wie der Q3 von Markins und nicht allzuviel Material drumherum. Würdest du dann den GV2 oder den GP nehmen? Ich denke die sind baugleich bis auf das "Umdrehfeature". Eigentlich ein ziemlich happiger Aufschlag nur dafür dass der Steg unter der Klemme verbreitert ist und oben eine Schraube durch die Klemme gesteckt ist, aber im Zweifelsfalle würde ich mich für GP statt GV2 entscheiden.

Hier hat ja gerade jemand einen GP head bestellt und schon versprochen zu berichten, nur bis der in Europa ankommt und dann der Bericht hier steht und dann noch deine Lieferzeit mit drauf müsstest du ziemlich lange mit einem tollen Gitzo ohne Kopf auskommen. Ob du dass schaffst wage ich zu bezweifeln...
Gruss ede
 
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