• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Spiegelreflex bald obsolet ? Was wird aus Objektiven ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Am Ende ist entscheidend, welche Hilfsmittel mir die Kamera zur Verfügung stellt, dieses Ergebnis möglichst ausschussarm zu erreichen. Da sehe ich den EVF ganz erheblich im Vorteil.
Nein, für ein gutes (= nicht belangloses) Bild benötigt es in erster Linie einen guten Fotografen, der es versteht ein Motiv bzw. eine Szenerie spannend einzufangen und in einem Bild zu gestalten. Die sonstigen Hilfsmittel sind dabei ziemlich belanglos.

Der Sucher ist die Schnittstelle zwischen Motiv und Fotograf, da möchte ich persönlich keine Kompromisse eingehen und ein EVF ist für mich bildgestaltungstechisch ein großer Kompromiss. Es fällt ja schon schwer bei einem hohen Kontrastumfang alle Bildelemente genau zu erkennen, wie will man dann ein Bild gestalten. Natürlich könnte man für jede Situation an der Sucher-Gradationskurve drehen. Ich sehe es aber nicht als Vorteil einer Technologie wenn man vor jedem Bild 3 Minuten lang den Sucher konfigurieren muß. Denn jede Situation ist anders und würde eine individuelle Konfiguration erfordern. Das menschliche Auge ist im Zusammenspiel mit dem Gehirn in der Lage einen großen Dynamikumfang zu erfassen, weil das Motiv selektiv, in Ausschnitten, wahrgenommen wird und erst im Gehirn zum fertigen Bild zusammengesetzt wird. Das funktioniert bei einem optischen Sucher, aber nicht bei einem vorverarbeiteten elektronischen Abbild. Um es mal technisch auszudrücken, der Regelkreis Motiv-Auge-Gehirn ist damit unterbrochen.

Das ist der Grund warum ein EVF einen OVF niemals vollständig ersetzen kann und eine Spiegelreflex auch nie obsolete werden wird.

Gruß Roland
 
...für ein gutes (= nicht belangloses) Bild benötigt es in erster Linie einen guten Fotografen [...] Die sonstigen Hilfsmittel sind dabei ziemlich belanglos...
Also ist die Suchertechnologie ja doch zweitrangig.

...ein EVF ist für mich bildgestaltungstechisch ein großer Kompromiss...
Persönliche Befindlichkeiten und höchst subjektive Einschätzung, die keinesfalls allgemein gelten können.

Unsinn. Wieviel "Dynamik" hat denn ein abgedrucktes Bild in der Zeitung? Gar keine? Nur schwarz und weiß?
Wann hast Du denn das letzte Mal in die Zeitung geguckt?
Unsere Zeitungen werden seit mehreren Jahren in 4c gedruckt - und das sind nicht die Schmierblätter mit den vier großen Buchstaben.
 
Für mich entwickelt sich das Wort "Dynamikumfang" mittlerweile zum fotografischen Unwort schlechthin.
(...)
Ich habe nichts davon, wenn ich im Sucher noch Tonwerte erkenne (..),
die dann später im Bild nicht mehr sichtbar sind, weil eben der Sensor diesen Dynamikumfang nicht mehr schafft. Da ist es mir doch bei Weitem lieber, ich erkenne das schon vor der Aufnahme - und kann dann eben entpsrechend eingreifen(..).
Aber zu behaupten, es hätte Vorteile, dass ich den vollen Dynamikumfang im Sucher erkennen kann, ist in meinen Augen totaler Unsinn. Den brauche ich einfach nicht, weil ich ihn in vielen Fällen im Bild gar nicht festhalten kann - weil die dahinter stehende Technik das nicht mehr schafft.

Wer das anders sieht, möge mir das mit einfachen Worten verständlich machen.
Dynamikumfang ist mMn. einer der wichtigsten Kriterien bei Sensoren.

Ganz einfaches Argument:
Wenn es im EVF so dunkel / hell ist, dass Bildbereiche ausbrennen, lässt sich in diesen nicht erkennen, ob dort ein Element für das Bild entscheidend ist und ich somit die Belichtung dahingehend korrigieren muss.
D.h. um vor der Aufnahme die ausgebrannten Bereiche einzuschätzen, und bei Bedarf die Belichtung zu korrigieren ist ein Argument für den OVF.

Ich fotografiere grundsätzlich in RAW und mein Sensor schafft >14Evs Dynamik.
Dass da ein JPEG (was zur Anzeige auf Displays immer genutzt wird) nicht ansatzweise genau anzeigen kann, ab wann Details im RAW verlohren gehen, sollte klar sein.
Die im EVF ausgefressenen dunklen Bereiche wären so im RAW sichtbarer und es lässt sich gleichzeitig per EVF nicht einschätzen, was sich darin befindet.

(...)
man macht eben einfach ein bisschen HDR im Sucher, der Sensor hat die Daten ja schon parat.
Jede Berechnung vor Anzeige des Bildes braucht Zeit.
Ein richtiges HDR, das aus mehreren Bildern zusammengerechnet wird, wäre selbst ohne Zeitlichen Verzug zur Sensorauslesung, Berechnung, Anzeige, usw. (was nie möglich ist) 3-5x langsamer (3-5x weniger angezeigte Bilder /s) als ein OVF.
Werden nur die Schatten aufgehellt verfälscht sich die Helligkeitsverteilung vor der Aufnahme und das Ergebniss weicht stark von der Anzeige ab.

Dann sollten sie lieber daran entwickeln RAWs in vollem Dynamikumfang anzuzeigen. Ich bezweifel aber stark, dass inkl der nötigen internen Berechnungen damit auchnur ansatzweise ordentliche fps möglich sind.

Äh, ja, das ist doch nur wieder HDR ?!?
Mit HDR meine ich hier einfach, das die dunklen Stellen im Bild heller dargestellt werden.
Damit würdest du jedes aus RAW entwickelte Bild als HDR bezeichnen.

Mit dem EVF habe ich zusätzlich die Chance, zu sehen, wie sich welcher Weißabgleich später auswirken wird
Wenn man in RAW fotografiert ist der Weißabgleich einer der unwichtigsten Parameter beim fotografieren. Das mache ich bei jedem Bild erst in der Nachbearbeitung.
Der AWB verfälscht die natürliche Farbstimmung oft und man hat nicht immer Zeit / Lust ihn vorweg manuell einzustellen.

Am Ende ist entscheidend, welche Hilfsmittel mir die Kamera zur Verfügung stellt, dieses Ergebnis möglichst ausschussarm zu erreichen. Da sehe ich den EVF ganz erheblich im Vorteil.
Ein wenig Ausschuss ist, seit fotografie nichtmehr analog ist, vollkommen in Ordnung. Weniger ist natürlich schön.
Wie schon mehrfach geschrieben, haben beide Vor- und Nachteile und ich sehen keinen der beiden erheblich im Vorteil.
Beim EVF gibts Ausschuss durch den begrenzenden Dynamikumfang, Bildwiderholungsraten bei Serienaufnahmen, Anzeigeverzögerung beim Anschalten und (falls manuell fokussiert wird) fokussierung bei Arbeitsblende und beim OVF weil das DOF oder die Belichtung doch nicht so ist, wie vorgestellt.

Beim Militär geht die Forschung hin zu elektronischen Beobachtungs-, Zielansprache- und Zielerfassungssystemen, einfach weil damit man viel, viel mehr sieht als mit rein optischen Systemen.
Falsch, man sieht nicht mehr, sondern weniger wie beim EVF. Es sind ebenfalls überarbeitete Informationen, die Objekte besser sichtbar darstellen. Mit einer natürlichen Anzeige hat das nichtsmehr zu tun.
Grad bei automatischen Erkennungen sind die gelieferten Bilder extrem unansehnlich für den Menschen. Für Sensoren muss das allerdings sein.
Fürs Militär sehr praktisch, für die Fotografie teilweise auch, aber nicht immer und vor allem nicht für jeden.

Wozu gafft Ihr danach ständig auf das Kameradisplay, sobald Ihr eine Aufnahme gemacht habt, wenn Ihr eh schon im Sucher alles, was fürs Fotografieren von Bedeutung ist, gesehen habt?
Wird das jetzt zum entweder EVF oder Analog fotografieren Thread? :lol:
Die Diskussion bezieht sich auf Sucher, nicht die größeren Displays.
Natürlich muss man kontrollieren ob die Automatiken (Belichtungsmessung, usw) so gegriffen haben, wie man sich das vorstellt, oder man bei der Bedienung Fehler gemacht hat.
Stehen die Einstellungen einmal (insb. bei manuellem fotografieren) brauche ich aber keine Anzeige nach jedem Bild. Bei Studiobedingungen gucke ich alle 15-30 Minuten mal drauf.

EDIT:
Ich weiß auch nicht, wo das Problem liegen soll. Es wird einfach DSLRs und DSLMs parallel geben. Keins der beiden kann das andere ersetzen und bei jedem muss man Kompromisse machen. DSLMs haben sich aus DSLRs entwickelt. Ein Nachfolger ist es deswegen aber noch lange nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann hast Du denn das letzte Mal in die Zeitung geguckt?
Unsere Zeitungen werden seit mehreren Jahren in 4c gedruckt - und das sind nicht die Schmierblätter mit den vier großen Buchstaben.

Wem sonst sollte es denn auch zu schwierig sein, zu verstehen, dass ich auf einfach mit 1Bit schwarz und weiß gepixelte Bilder rauswollte, in denen ich zumindest weit mehr Grautöne als nur schwarz und weiß sehe. Wie ist dann wohl der Zusammenhang zwischen Bittiefe und "Dynamik"? Bei JPG ist er noch wieder anders, dazu kommen wir dann im nächsten Schuljahr.
 
Nein, für ein gutes (= nicht belangloses) Bild benötigt es in erster Linie einen guten Fotografen, der es versteht ein Motiv bzw. eine Szenerie spannend einzufangen und in einem Bild zu gestalten. Die sonstigen Hilfsmittel sind dabei ziemlich belanglos.

Gut - dann behaupte ich mal frech, dass 95% der hier angemeldeten User keine guten Fotografen sind und es demnach unerheblich ist, ob sie mit einem OVF oder EVF arbeiten.
 
Also ist die Suchertechnologie ja doch zweitrangig.
Natürlich ist sie zweitrangig aber immer noch relevanter wie andere technische Spielereien. Und obsolete wird deshalb weder die eine noch die andere Variante.

Persönliche Befindlichkeiten und höchst subjektive Einschätzung, die keinesfalls allgemein gelten können.
Hab ich was anderes behauptet. Soll doch jeder fotografieren womit er glücklich wird. Einzig und allein das Ergebnis zählt.
Darum geht's in diesem Thread aber auch gar nicht, sondern darum ob eine Spiegelreflex in Zukunft obsolete ist. Dem kann ich nur ganz massiv widersprechen.

Warum das nicht der Fall sein wird habe ich hier dargelegt.
Das menschliche Auge ist im Zusammenspiel mit dem Gehirn in der Lage einen großen Dynamikumfang zu erfassen, weil das Motiv selektiv, in Ausschnitten, wahrgenommen wird und erst im Gehirn zum fertigen Bild zusammengesetzt wird. Das funktioniert bei einem optischen Sucher, aber nicht bei einem vorverarbeiteten elektronischen Abbild. Um es mal technisch auszudrücken, der Regelkreis Motiv-Auge-Gehirn ist damit unterbrochen.

Das ist der Grund warum ein EVF einen OVF niemals vollständig ersetzen kann und eine Spiegelreflex auch nie obsolete werden wird.
 
@phototipps:

Außer Familienoberhäupter die Hund, Pferd, Sohnemann beim Fußball in Serie einfangen wollen, die sehen dann alles mögliche im Evf, nur halt nicht zeitlich passend oder scharf.....

Die Zeit wird kommen, vielleicht im 200 Jahren.
 
Dynamikumfang ist mMn. einer der wichtigsten Kriterien bei Sensoren.

Korrekt!
Aber wohlgemerkt: Sensor, nicht Sucher!

Ganz einfaches Argument:
Wenn es im EVF so dunkel / hell ist, dass Bildbereiche ausbrennen, lässt sich in diesen nicht erkennen, ob dort ein Element für das Bild entscheidend ist und ich somit die Belichtung dahingehend korrigieren muss.
D.h. um vor der Aufnahme die ausgebrannten Bereiche einzuschätzen, und bei Bedarf die Belichtung zu korrigieren ist ein Argument für den OVF.

Danke - mehr will ich auch gar nicht erwarten als dass man einen Vorteil auch als Vorteil erkennt. Wie man dann den Vorteil gewichtet, ist höchst individuell.

Ich fotografiere grundsätzlich in RAW und mein Sensor schafft >14Evs Dynamik.
Dass da ein JPEG (was zur Anzeige auf Displays immer genutzt wird) nicht ansatzweise genau anzeigen kann, ab wann Details im RAW verlohren gehen, sollte klar sein.
Die im EVF ausgefressenen dunklen Bereiche wären so im RAW sichtbarer und es lässt sich gleichzeitig per EVF nicht einschätzen, was sich darin befindet.

Hinterher irgendwas wieder glattbügeln ist in meinen Augen kontraproduktiv. Natürlich KANN man aus einem RAW an manchen Stellen noch etwas retten - aber ich gehe mal davon aus, dass die Hersteller von Kameras sehr wohl wissen, dass sie die Information aus der vollen Bitzahl entnehmen müssen und nicht erst vom fertigen JPG. Zumindest bei Canon habe ich den Eindruck, dass das so funktioniert. Aber ich kann mich auch täuschen.

Wenn man in RAW fotografiert ist der Weißabgleich einer der unwichtigsten Parameter beim fotografieren. Das mache ich bei jedem Bild erst in der Nachbearbeitung.
Der AWB verfälscht die natürliche Farbstimmung oft und man hat nicht immer Zeit / Lust ihn vorweg manuell einzustellen.

Nur zur Klarstellung: das Argument mit dem Weißabgleich kam nicht von mir, ich hab lediglich darauf reflektiert.

Die Diskussion bezieht sich auf Sucher, nicht die größeren Displays.

Schrieb ich was von der Größe des Displays?

Natürlich muss man kontrollieren ob die Automatiken (Belichtungsmessung, usw) so gegriffen haben, wie man sich das vorstellt, oder man bei der Bedienung Fehler gemacht hat.
Stehen die Einstellungen einmal (insb. bei manuellem fotografieren) brauche ich aber keine Anzeige nach jedem Bild. Bei Studiobedingungen gucke ich alle 15-30 Minuten mal drauf.

Erstens: Manche Meinungen hier suggerieren aber genau das Gegenteil - dass man eben im OVF eh schon vor der Aufnahme alles sieht, was für das spätere Bild von Relevanz ist. Meine Schlussfolgerungen daraus: "Entweder man braucht dann gar kein Display mehr - oder man sieht doch nicht alles, was wichtig ist". Und wenn letzteres, dann empfinde ich es nun mal als Vorteil, wenn man zumindest einen Teil dieser Informationen schon vor der Aufnahme angezeigt bekommt.

Zweitens: Wie gesagt, gefühlt 150% von den Leuten, die ich mit DSLR rumlaufen sehe, machen ein Bild, setzen die Kamera ab, gaffen auf das Display der Kamera, suchen nach anderen Einstellungen, setzen die Kamera an, drücken ab, setzen die Kamera ab, gaffen aufs Display - und so geht es manchesmal bis zu 10X, bevor der Idiot endlich den Platz frei macht für den nächsten in der Schlange, der vom selben Aussichtspunkt ein Foto machen will - und der spielt das spiel dann auch mindestens 5x, bevor der nächste Fotograf ran darf.

Wie gesagt - das ist mein Eindruck von Leuten, die mit einer DSLR rumlaufen. Wie bockige Esel stehen die dann minutenlang am Fleck, weil sie im Sucher ... genau nix erkennen! Und da frage ich mich eben, wie weit es den her ist mit dem Arguemnt, man sieht im OVF mehr als bei einem EVF.
 
Wie gesagt - das ist mein Eindruck von Leuten, die mit einer DSLR rumlaufen. Wie bockige Esel stehen die dann minutenlang am Fleck, weil sie im Sucher ... genau nix erkennen! Und da frage ich mich eben, wie weit es den her ist mit dem Arguemnt, man sieht im OVF mehr als bei einem EVF.

Das liegt wohl daran, das Leute Kameras kaufen, die statt eines richtig guten 100% OVF nur ein popeliges Mäusekino als OVF verbaut haben:lol:
 
Höhö, meine Wunsch wurde erfüllt.
Der Back/Front Fokus Vorteil für DSLM ist Geschichte :)


Aus dem Handbuch für die D5 :top:

"To ensure as accurate focus as possible for each lens
type, AF fine-tune lets you make subtle adjustments
to the focus point. This was once a tedious process
of repeatedly setting the tuning value, shooting
and confirming the results. However, now with the
D5’s auto fine-tuning option
*, it’s simply a matter
of achieving focus in live view and then letting the
camera automatically acquire the AF tuning value
with just a few button operations. Adjustments can
be made quickly and easily during a shoot, with the
results automatically registered in a “Saved value” list,
allowing you to focus accurately"


Aber es wurde ja so oft erwähnt, dass DSLR am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind :lol:

Da kommt noch mehr ;)
 
AF Feinjustage gibts zumindest bei Pentax und ich denke auch vielen Professionellen Gehäusen der anderen Hersteller seit Jahren.
Dass sie es selbst einstellt ist allerdings eine sehr feine Sache.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum alle manche AF Probleme als Nachteil der DSLR sehen. Wenn der AF dejustiert ist, ist das Objektiv schlicht und ergreifend defekt, bzw reperatur/Justage bedürftig.
Die Norm ist, dass der AF perfekt justiert ist.. mal von manchen Objektiven div. Fremdhersteller abgesehen. Das kann u.A. an dem Reverse Engeneering liegen, das von denen betrieben wird. Zahlt man dafür, dass die AF Protokolle bekannt sind (kauft also Objektive der Originalhersteller), gibts seltener Probleme.
Ganz ausgeschlossen ist es nie, da Objektive im "normalen" Preisrahmen von Canon, Nikon, Pentax, Sony, etc. nicht einzeln geprüft werden.

Bei meinen Objektiven hat kein einziges ein AF Problem. Die treffen alle auf den Punkt auch ohne auf LiveView angewiesen zu sein. Eines musste ich justieren lassen und es hat eine leichte Feinkorrektur (0,4cm) nötig, liefert dann aber dauerhaft gute Ergebnisse.

EDIT:
Danke - mehr will ich auch gar nicht erwarten als dass man einen Vorteil auch als Vorteil erkennt. Wie man dann den Vorteil gewichtet, ist höchst individuell.
Natürlich haben OVF, sowie EVF Vorteile zueinander. Welche Kompromisse man dafür bereit ist einzugehen ist jedem selbst überlassen.
Allerdings kann keiner der beiden den jew. anderen ersetzen, oder als Nachfolgemodell bezeichnet werden. Das vergessen hier viele
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert bei einem optischen Sucher, aber nicht bei einem vorverarbeiteten elektronischen Abbild. Um es mal technisch auszudrücken, der Regelkreis Motiv-Auge-Gehirn ist damit unterbrochen.

Mal so zwischendurch gefragt - hast du nur ein Auge? Und wie hilft dir der OVF dabei, dass Resultat auf dem Sensor so aussehen zu lassen wie vor deinem Auge? Ein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest solange wir es nicht schaffen, direkt die Hirnströme abzugreifen und verlustfrei zu speichern...
 
Und wie hilft dir der OVF dabei, dass Resultat auf dem Sensor so aussehen zu lassen wie vor deinem Auge?
Ich wiederhole mich, der OVF hilft mir dabei ein Feeling für das Motiv und die Gestaltung zu bekommen. Wie ich es dann schaffe das Endresultat so aussehen zu lassen wie ich es bei der Aufnahme empfunden habe und wie Emotionen transportiert werden, daß lass mal meine Sorge sein. Das ist sicherlich ein Schlüssel meines Erfolges.

Und jetzt noch mal ganz langsam und zum mitschreiben zur Unterbrechung des Regelkreises Motiv-Auge-Gehirn:
Ausgangspunkt ist ein sehr kontrastreiches Bild. Was sieht man im Sucher ?
Erst mal sehr viel schwarz und weiß.
Wie reagiert unser Gehirn ?
Es nimmt den Bereich der Schatten war indem die Pupille geöffnet wird und den Bereich der Lichter, indem es die Pupille schließt und setzt das Ganze zu einem Bild mit allen Details zusammen.
Ein optischer Sucher beeinflusst dies in keinster weise. Aber was passiert bei einem EVF?
Die schwarzen Bildanteile bleiben schwarz und die weißen bleiben weiß, weil das Bild schon vorverarbeitet ist und damit dieser Regelkreis unterbrochen ist.
Das ist eine systembedingte Eigenschaft und deshalb kann ein EVF auch nie Ersatz eines optischen Systems sein.
 
Höhö, meine Wunsch wurde erfüllt.
Der Back/Front Fokus Vorteil für DSLM ist Geschichte :)


Aus dem Handbuch für die D5 :top:

"To ensure as accurate focus as possible for each lens
type, AF fine-tune lets you make subtle adjustments
to the focus point. This was once a tedious process
of repeatedly setting the tuning value, shooting
and confirming the results. However, now with the
D5’s auto fine-tuning option
*, it’s simply a matter
of achieving focus in live view and then letting the
camera automatically acquire the AF tuning value
with just a few button operations. Adjustments can
be made quickly and easily during a shoot, with the
results automatically registered in a “Saved value” list,
allowing you to focus accurately"


Aber es wurde ja so oft erwähnt, dass DSLR am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind :lol:

Da kommt noch mehr ;)

Klingt richtig gut. Aber AF-Feinjustage gab's /gibt's bei Olympus - und zwar fürs kurze und fürs lange Ende. Und wie ich gerade lesen durfte, kann man das bei Pentax auch.
Automatisch natürlich 'ne dolle Sache und macht die D500 nocht attraktiver - aber erstmal abwarten, wie's läuft. Doch eine manuelle Kustge and meinen FT-DSLRDs waren für mich ein echter Greuel. Das muss ich zugeben.

Aber bei der E-M1 ist die Feinjustage für die FT's ebenfalls ein Klacks, weil du einfach durch den Sucher schaust und korrigierst, bis es passt.

Und noch was. Eine gute Justage ist was feines, aber eine Kamera, die keine braucht, ist dann doch noch mal was Anderes.
 
@ Mark78

Ich weiß nicht, wie oft ich in diesem Thread schon geschrieben habe: Polemik bringt einem nicht einen einzigen Schritt weiter.

Ich stelle nochmal die Frage an jene, die noch immer so gerne mit dem OVF arbeiten: Wozu gafft Ihr danach ständig auf das Kameradisplay, sobald Ihr eine Aufnahme gemacht habt, wenn Ihr eh schon im Sucher alles, was fürs Fotografieren von Bedeutung ist, gesehen habt?

Hallo,

aus dem gleichen Grund wie bei der NEX-7.

Gruß
Waldo
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten