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Sigma DP1 /// Der Offizielle Thread

Status
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In der Tat darf ich gar nicht dran denken, wie diese Kamera mit einem 30/1.4 und Bildstabi wohl wär - womöglich bräuchte ich dann überhaupt gar keine DSLR mehr, außer für manche Sonderzwecke wie Makro usw.

Hi,
also wie du an meinen Objektiven erkennen kannst bin ich auch AL Fan, allerdings finde ich den kompromiss (Lichtstärke <-> Portabilität) der hier mit f4 und der Kameragröße gefunden wurde aktzeptabel. Die Lichtstärke hohlt man sich dann halt über größere ISO Werte, was eigentlich nicht schlimm ist wenn man die SD14 Bilder sieht. Ausserdem ist ja RAW eh pflicht und da ist ein leichtes entrauschen auch ohne herbe Verluste oft möglich.

Und ob nun 28mm oder 30mm ... ähm, tja.

Wenn das Objektiv bei f4 super scharf ist, die Bilder trotz LiveView (Sensor heizt sich auf!) rauschfrei und der RAW Modus schnell genug wird die Kamera mich sicherlich häufiger begleiten als mein 10kg Canon-Koffer.

Ausserdem bin ich tierisch auf meine ersten Schritte mit dem X3 Sensor gespannt, da mir schon in so manchen Situationen der Canon Bayer Sensor aufgegeben hat (Ultrafeine, Detailreiche, Grau-Einfarbige Fellstrukturen zwingen jeden Bayer Sensor und Jepg Engine in die Knie) - bin ich gespannt wie sich der X3 bei gleichen Bildinhalten schlägt.

Gruss,
MP
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 30 mm war die reale Brennweite gemeint, denke ich. Also in etwa das Doppelte von dem was die DP1 bietet (16,6 mm).

Allen recht machen hätte es Sigma eh nicht können. Sie haben ihre Entscheidung getroffen, OK. Scheint ja auch gut anzukommen...
 
@ paepcke

sorry, ich meinte ein 30 mm Objektiv - also auf KB etwa 45-50 mm umgerechnet. Jetzt hat sie ja ein 17 mm Objektiv = KB 28 mm Bildwinkel.

Mir ist das aber sehr recht.

Einen Zusammenhang 28 mm KB -> Lomographie herzustellen, ist doch ein bißchen mehr als nur gewagt :rolleyes:

ich seh das wie Du (paepcke) daß ich die Kamera, wenn sie wirklich gut ist, öfter bei mir haben werde als meine DSLR. Und 28 mm finde ich z.B. um sie bei einer Städtetour mitzuhaben, eigentlich eine ideale Brennweite.

Gruß
Thomas
 
...
> 85mm -> schlecht

50mm -> Ideal

40mm -> (ideal)

35mm -> erträglich

< 30mm -> Lomografie?
:grumble:

Hmm, ganz ehrlich?

Also anders, als wohl Du, finde ich die "28mm" sogar ziemlich gut. :top:
Analoge Sucher-Kleinbild-Kameras mit Festbrennweite hatten meißtens 35-40mm!
Davon sind die 28mm der DP1 doch nun wirklich nicht so weit weg. :rolleyes:

Auch moderne Standard-Crop-Zooms,
wie sie typischerweise als Kit einer aktuellen DSLRs beigelegt werden,
starten in der Regel auch bei 18mm (bzw 28-30mm!) ;)

Für P-S-Cams wie die DP1 letzten Endes auch eine ist, :p
hat ein großer Winkel Vorteile, weil die kurze Brennweite flexibler ist.
(siehe Lomographie :rolleyes: )

Die DP1 wird sicher nur die erste Cam dieses Typs sein:
DSLR-Sensor + Festbrennweite + kleine SucherCam-Bauweise.

Wenn sich Deine Argumentation als marktfähig erweist,
wird Sigma (oder Canon/Nikon/Pentax,...) über kurz oder lang
schon noch die von Dir präferierte Brennweite anbieten. :D

Für ein erstes Antesten dieses neuen Marktsegmentes
sind die "28mm" so universell, wie sie es eben sein müssen. :rolleyes:


Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollen wir nicht erst mal warten wie die ersten Bilder aus der DP1 aussehen und wie das Teil auf dem Markt ankommt ? Zeit zum Spekulieren bleibt dann noch jede Menge ;) .
 
Also anders, als wohl Du, finde ich die "28mm" sogar ziemlich gut. :top:
Ich finde die 28 mm eine schlechte Entscheidung von Sigma. Auch wenn ich sehr an der DP1 interessiert bin und die 28 mm akzeptieren werde.

Analoge Sucher-Kleinbild-Kameras mit Festbrennweite hatten meißtens 35-40mm!
Das hat ja auch gute Gründe: 50 mm Brennweite ist der Bereich, den das menschliche Auge scharf wahrnimmt und 35 mm Brennweite das normale Blickfeld (dessen Ränder aber schon unscharf sind). 28 mm hingegen empfindet der Mensch als unnatürlich.

Ich verstehe Sigma sowieso nicht: sie machen eine Menge guter Dinge, aber oft nur halbherzig. Beispiel SD14: nach Jahren Foveon Erfahrung und Vorgängermodellen wird der Einführungstermin mehrfach verschoben und - wenn man ersten Tests glaubt - wird trotz des halben Jahres Verschiebung eine unausgereifte Firmware 1.0 geliefert.

Dann das Debakel DP1: auf der Photokina wird sie vorgestellt, nach einem halben Jahr wird sie nochmals vorgestellt. Die "Verbesserungen" sind Aufstecksucher, Blitzschuh und zwei winzige Designänderungen (Griffandeutung ist jetzt weg und ein chromfarbener statt bisher schwarzer Auslöseknopf).

Und in all dieser Zeit zwischen erster und zweiter Ankündigung haben sie immer noch keinen Einführungstermin, sie haben nichtmals eine UVP.

Auch moderne Standard-Crop-Zooms, wie sie typischerweise als Kit einer aktuellen DSLRs beigelegt werden, starten in der Regel auch bei 18mm (bzw 28-30mm!) ;)
Richtig: sie starten dort, sind aber nicht auf diese Brennweite limitiert.

Für P-S-Cams wie die DP1 letzten Endes auch eine ist, :p hat ein großer Winkel Vorteile, weil die kurze Brennweite flexibler ist. (siehe Lomographie :rolleyes: )
Auch in Ordnung, leichter Weitwinkel ist absolut okay, aber dann (siehe oben) bitt'schön 35 und nicht 28 mm. Und Lichtstärke 4.0 ist für eine Festbrennweite peinlich lichtschwach. Das Konzept der DP1 scheint wenig durchdacht, denn durch die große Nähe der Linse zum Sensor, scheinen sie wohl Probleme mit den Rändern zu haben, es wird gar gemunkelt, daß die DP1 einen zusätzlichen Prozessor haben soll, der die Bildränder dann pfuscht (ähnlich Leica M8 wo die Objektive erkannt werden und die Firmware Korrekturen vornimmt).

Die DP1 wird sicher nur die erste Cam dieses Typs sein:
Hoffentlich. Die DP1 ist aus meiner Sicht weder Fisch noch Fleisch. Mangels Alternative werde ich sie wohl kurzfristig besitzen, sollte sie denn jemals in den Handel kommen. Ansonsten kann Sigma sie ja nochmals im Herbst 2007 ohne Termin und UVP ankündigen und in der Zwischenzeit die Farbe vom Auslöseknopf ändern :rolleyes:

Viele Grüße Frederick
 
Ich hab eigentlich 28 mm genauso gern wie 35 mm.

Analog gab es ja auch 28er Objektive, und keiner hat die dafür kritisiert, daß sie keine 35 mm haben :)
 
Ja die Dinger nannten sich auch "Wechselobjektive". :D

Und macht mir die Lomo nicht schlecht, die hatte ein 2,8/32mm Objektiv. Wenn das gut justiert war konnte man damit hervorragende Aufnahmen machen.
 
Ich finde die 28 mm eine schlechte Entscheidung von Sigma. Auch wenn ich sehr an der DP1 interessiert bin und die 28 mm akzeptieren werde.


Das hat ja auch gute Gründe: 50 mm Brennweite ist der Bereich, den das menschliche Auge scharf wahrnimmt und 35 mm Brennweite das normale Blickfeld (dessen Ränder aber schon unscharf sind). 28 mm hingegen empfindet der Mensch als unnatürlich.
Ist alles theoretisch richtig,
aber das menschliche Auge nimmt keine Standbilder wahr. :p
Die Augen bleiben immer in Bewegung und ein Cashe im Hirn ;)
speichert deutlich mehr Infos ein, als das Auge als Standbild liefert. :cool:

Dadurch waren die meißten "Knipser" auch immer etwas entäuscht,
wenn sie früher Bilder betrachtet haben, die sie mit 50 mm fotografiert hatten.
(Meine erste Kamera war eine Agfa "Shilette LK" oder so! :rolleyes:
Die hatte 50mm.
Ich hatte immer den Eindruck als wäre nicht alles auf den Bildern drauf! :rolleyes: )

Klar, man stellt sich darauf ein, aber es war in typischen Einsätzen,
also etwa auf Familienfesten in der kleinen Wohnung
oder im Urlaub in engen, mittelalterlichen Gassen usw,
ist oft eben nicht der subjektive Eindruck im Bild erfasst. )

Ich hätte aber auch mit 35-40mm analog leben können, ;)
(habe ja immer noch meine Rollei 35, die hat 40mm!)
aber da ich vorwiegend Architektur fotografiere, sehr viel davon innen,
sind mir die 28mm lieber! :p
...
Richtig: sie starten dort, sind aber nicht auf diese Brennweite limitiert.
Eben, der Aufwand ein weiteres Objektiv zu entwickeln dürfte sich für eine
Firma, deren Hauptgeschäft Objektive sind, ja durchaus in Grenzen halten. :cool:
Auch in Ordnung, leichter Weitwinkel ist absolut okay, aber dann (siehe oben) bitt'schön 35 und nicht 28 mm. Und Lichtstärke 4.0 ist für eine Festbrennweite peinlich lichtschwach.
Das ist, denke ich der Baugröße geschuldet.
Andererseits hatte die Rollei immerhin 40mm/F 3.5 am Vollformat! :eek:
(Auflagenmaß ist etwa 55 mm!)

Aber der Foveon will ja einen möglichst vertikalen Lichteinfall.
Vielleicht muß die Bauweise deshalb größer ausfallen. :confused:

Keine Ahnung, ich weiß zu wenig über Objektivbau,
aber auch mein 10-20mm/4-5,6 öffnet ja nicht weiter.
Das Konzept der DP1 scheint wenig durchdacht, denn durch die große Nähe der Linse zum Sensor, scheinen sie wohl Probleme mit den Rändern zu haben, es wird gar gemunkelt, daß die DP1 einen zusätzlichen Prozessor haben soll, der die Bildränder dann pfuscht (ähnlich Leica M8 wo die Objektive erkannt werden und die Firmware Korrekturen vornimmt).
Woher kommt denn diese Info? :eek:
Ist mir jetzt neu!
Da ist mir die F4 im Zweifel aber lieber!
Hoffentlich. Die DP1 ist aus meiner Sicht weder Fisch noch Fleisch. Mangels Alternative werde ich sie wohl kurzfristig besitzen, sollte sie denn jemals in den Handel kommen. Ansonsten kann Sigma sie ja nochmals im Herbst 2007 ohne Termin und UVP ankündigen und in der Zwischenzeit die Farbe vom Auslöseknopf ändern :rolleyes:
Böse, seehhrr böööössseee! :evil: :lol:
Viele Grüße Frederick

Schönen Gruß
Pitt
 
Ich versteh die viele DP1-Kritik ja echt nicht so recht.

Klar ist die Kiste ein Kompromiß. Klar ginge es noch edler, schneller, besser.

Aber wenn ich mir anschaue, was der Digiknipsenmarkt vor 2007 alles an Krimskrams hervorgebracht hat, ist die DP1 schon so ein unendlich großer Sprung nach vorn, daß ich da einfach nichts zu kritteln finde.

Andere Edelknipsen haben Miniatursensoren und nichtmal RAW Format (Canon G7 und jetzt auch eine von Nikon), die vielgelobte GR-D hat glaube ich auch 28 mm vom Bildwinkel - dort sind offenbar alle zufrieden damit - und verschenkt ihren theoretischen Festbrennweiten-Qualitätsvorteil direkt wieder mit der krisseligen Minisensor-Dateiqualität (ich weiß, andere sind mit der Qualität zufrieden, aber mit einem DSLR-Sensor ist das trotzdem nunmal überhaupt nicht vergleichbar)

Aber auf der DP1 hacken s jetzt alle rum :rolleyes: :angel:

Die DP1 ist nunmal der Einäugige unter den Blinden (sprich unter allen nicht-DSLR-Kameras) und wenn man es mal böse nimmt und von den SD14-Dateien auf die der DP1 schließt, liefert sie womöglich mal eben so quasi Leica M8-Bildqualität und das für ein paar Hundert EURONEN.

Was ich am aller-allerwenigsten verstehe, ist Kritik an der Haptik der DP1, bei DSLR bekommt man täglich aufgetischt, wie toll doch heute Plastik ist, da kann es gar nicht billig verarbeitet genug sein und jeder der mal ein etwas solideres Gehäuse wünscht, wird als ewiggestriger Nörgler abgestempelt ... aber bei so einer Winz-Kamera, wo Plastik wirklich objektiv gesehen mal völlig okay ist, da muß es dann auf einmal alles am besten aus Gold gearbeitet sein.... :eek: :evil:

Gruß
Thomas
 
Ich hätte auch 35 mm etwas besser gefunden, ich weiss nicht wie die CROP Möglichkeit beim Foveon vernünftig möglich ist!
Allerdings erwartet man bei F4 schon eine verdammt gute Offenblendleistung.

In meinen Augen geht die DP1 mehr in die Leica Richtung, also ein Luxusspielzeug mit eingeschränkter Alltagstauglichkeit. Denn bei 800 EUR lege ich lieber ein bisschen was drauf und hole mir gleich die SD14 mit dem 50er Macro

Wenn das Konzept wirklich im Alltag überzeugt sollte die CAM schon auf 600 und nach einiger Zeit auf 500 gehen um einen gewissen Absatz zu gewährleisten
 
Ich versteh die viele DP1-Kritik ja echt nicht so recht.
Was ich am aller-allerwenigsten verstehe, ist Kritik an der Haptik der DP1, bei DSLR bekommt man täglich aufgetischt, wie toll doch heute Plastik ist, da kann es gar nicht billig verarbeitet genug sein und jeder der mal ein etwas solideres Gehäuse wünscht, wird als ewiggestriger Nörgler abgestempelt ... aber bei so einer Winz-Kamera, wo Plastik wirklich objektiv gesehen mal völlig okay ist, da muß es dann auf einmal alles am besten aus Gold gearbeitet
Gruß
Thomas

Nachdem ich einen DP1 Dummy in der der Hand hatte,es ist ein Metallgehäuse (Blech) werdeich auch weiter nörgeln.Es sieht und fühlt sich an wie Plastik.
Mit einer anderen Lackierung kann das Gehäuse noch aufgewertet werden Eine Cam für ca. 800 € sollte eine gewisse Wertigkeit ausstrahlen.
 
(Meine erste Kamera war eine Agfa "Shilette LK" oder so! :rolleyes:
Die hatte 50mm.
Ich hatte immer den Eindruck als wäre nicht alles auf den Bildern drauf! :rolleyes: )
Ganz recht, auch mir ging das so mit meiner ersten analogen, vollmechanischen SLR mit M42 Schraubgewinde und mitgeliefertem 50mm Normalobjektiv, irgendwie fehlte immer etwas auf dem Bild. Und in Innenräumen bekam man nie genug drauf, bzw. konnte nicht weit genug zurückgehen.

Die Entscheidung für eine WW Festbrennweite finde ich ja auch gut, nur sind (IMHO) 28 mm einfach zu weitwinklig, mir (und offensichtlich auch anderen Leuten) wären 35 mm deutlich lieber gewesen. weil ich sie für einen guten Kompromiß aus WW und Normal halte und diese 35 mm eben psychologisch als guter Sichtwinkel gelten. Die 28 mm werden einfach als "unnatürlicher" empfunden.

Ich hätte aber auch mit 35-40mm analog leben können, ;)
Eben! IMHO wäre die Entscheidung für 35 mm die deutlich bessere gewesen. Für einen Hersteller der "hauptberuflich" Objektive produziert sollte es doch wurscht sein, ob er nun eine 28 oder 35 mm FB konstruiert, Kosten bzw. Gewicht sollten hier keine Rolle spielen.

aber da ich vorwiegend Architektur fotografiere, sehr viel davon innen, sind mir die 28mm lieber! :p
Die DP1 soll (bei mir) ja kein Ersatz für die dSLR sein, wo ich die freie Auswahl an Brennweiten habe, sondern ist (für mich) eine Kamera für unterwegs, sprich ich werde damit hauptsächlich Landschaft ablichten.

(Gerücht: DP1 erhält zusätzlichen Prozessor zur Korrektur von Vignettierung, etc.)
Woher kommt denn diese Info? :eek:
Ist mir jetzt neu!
Da ist mir die F4 im Zweifel aber lieber!
Die F4 sind ja sowieso Fakt. Wie wir alle wissen, hat sich die Auslieferung der SD14 aufgrund nicht näher bezeichneter "Issues" verzögert. Ich möchte mich nicht irgendwie wichtig machen und/oder gar behaupten "Quelle X hat dies und jenes gesagt", daher bezeichne ich das "Schönrechnen" der Bilder auch explizit als Gerücht.

Laß uns einfach mal etwas nachdenken: wie Du richtig schreibst, ist der Foveon Sensor noch mehr auf gerade einfallendes Licht angewiesen, sprich dessen Randbereiche sind noch kritischer als die der Bayer Sensoren. Zudem sitzt die Linse bei der DP1 aufgrund nicht vorhandenen Spiegelkastens deutlich näher am Sensor, was die Probleme im Randbereich ebenfalls noch mehr fördert.

Jetzt wird vermutlich klarer, warum man extra ein komplett neues Objektiv für die DP1 konstruiert hat, man mußte es schlicht. Die DPP1 läßt sich am ehesten mit der Leica M8 vergleichen, da sie ebenfalls einen dSLR Sensor hat und ihr ebenfalls der Spiegelkasten fehlt. Und genau diese M8 hat das "Schönrechnungs" Feature. Es funktioniert automatisch mit entsprechenden neueren Objektiven, kann auch manuell auf andere Objektiv angepaßt werden, bzw. ganz deaktiviert werden.

Denken wir noch etwas weiter nach: die DP1 wird auf der Photokina 2006 zusammen mit der SD14 vorgestellt, beide haben denselben Sensor. Die SD14 wird nach einigen Verschiebungen mittlerweile ja endlich ausgeliefert, die DP1 wird aber nur erneut angekündigt. Wenn's nur noch marginale Problemchen gäbe, könnte man ja einen Termin und/oder UVP nennen, aber offenbar weiß Sigma nicht, wann (ob?) sich die Probleme lösen lassen.

Nochmals die Gedanken weitergesponnen: welche Probleme könnten denn vorliegen? Den Chip bzw. die Bildengine beherrschen sie ja mittlerweile, das wird schon in der SD14 und deren Vorgängern verbaut. Die Kameratechnik selbst beherrscht Sigma ebenfalls, genauso das Objektiv. Das Einzige, was sie noch nie gemacht haben: eine Linse derart dicht vor den Sensor plaziert.

Alleine die Logik sagt uns, daß es Probleme im Randbereich gibt, woher sonst kommt die peinliche Lichtstärke 4.0? Warum ist die DP1 nicht längst erhältlich, bzw. warum hat seie nichtmals Termin und UVP?


Hier im Sigma Forum renne ich mit den Vorteilen des Foveon Sensors nur offene Türen ein, das Bayer Pattern ist mit Kameras wie der 1DsMark2 am Ende. Hier könnte Canon vielleicht noch von 16 auf 20 MP hochgehen, aber der Unterschied wäre nur marginal, die Ansprüche dieser Kundschaft lassen sich so nicht mehr befriedigen. Schon die "billige" 5D ist bezüglich Bildqualität gefährlich nahe an der 1DsMark2.

Ich wage mal zu prophezeien, daß Canon im Herbst mit seiner Version des Foveon Sensors herauskommen wird, in Gestalt der 1DsTC (TC = True Color). Man beachte daß die Sigma Bildengine TRUE heißt und der Foveon eben mit natürlicher (wahrer) Farbwiedergabe beworben wird, zudem hat Canon eigene Patente im Bereich der Foveon Technik und sie wären unklug, diese ungenutzt verschimmeln zu lassen.

(Sigma könnte DP1 im Herbst nochmals ankündigen)
Böse, seehhrr böööössseee! :evil: :lol:
Ich glaube nicht ernsthaft daran, denn falls Canon im Herbst mit eigenem Foveon kommen sollte, hätte Sigma einen schwereren Stand. Besonders wenn Canon die Zeit genutzt hat und die Produkte mit weniger Kinderkrankheiten herauskommen.

Viele Grüße Frederick
 
Nachdem ich einen DP1 Dummy in der der Hand hatte,es ist ein Metallgehäuse (Blech) werdeich auch weiter nörgeln.Es sieht und fühlt sich an wie Plastik.
Mit einer anderen Lackierung kann das Gehäuse noch aufgewertet werden Eine Cam für ca. 800 € sollte eine gewisse Wertigkeit ausstrahlen.

Warum seht Ihr das nur bei Kompaktkameras so, während die Wertigkeit bei DSLR egal zu sein scheint? Das verstehe ich nicht. Und ein DSLR Gehäuse wird viel mehr "strapaziert" als eine Kompaktknipse - spricht bei DSLR machen robuste Metallgehäuse wirklich Sinn.
 
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