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Reduzierung auf das Wesentliche - (m)eine persönliche Sichtweise

Hallo zusammen,

da gibt´s eine sehr interessante Artikelreihe unter http://www.luminous-landscape.com/areas/columns/ von Alain Briot - Vision (englisch). Durchlesen lohnt sich ! Ciao, W.:)
 
Vieles ist nüchtern betrachtet sinnlose Beschäftigungstherapie.

Eine Aussage, die auf viele Hobbies zutrifft (was nicht schlimm ist, denn beim Hobby kommt es nicht unbedingt auf das Ergebnis an).
Eine Aussage, die bei genauer Betrachtung womöglich auf alle Freizeitbeschäftigungen (auch auf solche, die einen anerkannten Nutzen haben) zutrifft, wenn man sie mit Blick auf die Motivation des Ausübenden betrachtet.
Aber ist das wirklich ein Argument? Betrachte die professionelle Fotografie aus der gleichen Sichtweise, und sie kann auf den reinen Broterwerb reduziert werden.
 
Jederzeit gerne! Ciao, W.:)
 
Dieser Aussage mag ich so nicht zustimmen. Warum soll das wesentlich an dem Hobby Fotografieren das Bild sein?

Allein schon diese Frage ist erschreckend. Was wäre denn der Sinn oder das Wesentliche des Hobbies Fotografie? Kameras anfassen? Von anderen mit einer Kamera gesehen werden? So eine Art Fotografen-Rollenspiel mit Mietmodels?

Wenn Dir jemand erzählen würde, sein Hobby sei backen, aber er schmeiße den Teig immer schon nach 10 Minuten im Ofen weg, weil es ihm vor allem darum geht einen Mixer zu bedienen...

Wenn jemand sich als Wanderer bezeichnen würde, er aber nur mit dem Auto in Ausflugskneipen fährt und da eine Brotzeit ist...



Eine Aussage, die auf viele Hobbies zutrifft (was nicht schlimm ist, denn beim Hobby kommt es nicht unbedingt auf das Ergebnis an).
Eine Aussage, die bei genauer Betrachtung womöglich auf alle Freizeitbeschäftigungen (auch auf solche, die einen anerkannten Nutzen haben) zutrifft, wenn man sie mit Blick auf die Motivation des Ausübenden betrachtet.
Aber ist das wirklich ein Argument?

Ja, das ist ein Argument.

Es mag bei Hobbies nicht so 100%ig auf das Ergebnis ankommen und der Hobbyfußballverein wird nicht trainieren wie der FCB, aber sag da mal, "das mit dem Ball ist doch doof, mir würde es auch reichen, wenn wir nur nett auf und ab laufen".

Außerdem geht es hier ja auch um die Frage, was das "Wesentliche" und Spaß macht eine Sache sicher nicht, wenn man den Kern des ganzen völlig verfehlt.
 
Ja, das ist ein Argument.

Ich bin mir nicht sicher, ob Du den Sinn meines Einwurfs verstanden hast. Der Wanderer ist ein schönes Beispiel: geht es darum, einen Zielpunkt zu erreichen, oder geht es um Bewegung an frischer Luft? Und ist das eine sinnvoller als das andere?
 
DAS ist genau das Problem was ich meinte. Der Wanderer mit der Kamera wandert nicht zu einem Ziel um es zu fotografieren. Die entstehenden Bilder sind lediglich Beiwerk. Und trotzdem ist er ein Fotograf (im Sinne des Bilder knipsens). Das Bild muss nicht das Ziel sein. Im übrigen gibt es auf Leute denen die Erstellung des Bildes inkl. der Vorbereitung den Spaß bringt. Nicht das fertige Bild. Im übrigen hinkt auch dein Vergleich mit der Fußballmannschaft. Du glaubst gar nicht wie viele "Fußballer" es gibt die nicht wegen dem Spiel an sich in einem Verein oder einer Stammtischmannschaft kicken, sondern wegen des gemütlichen Beisammenseins, der Kameradschaft oder einfach nur als Ausgleichssport um überhaupt ein wenig Bewegung zu bekommen. Gewinnen oder verlieren ist da eher Nebensachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Fotografieren ist eine Form visueller Kommunikation. Und wenn man sagt, mein Hobby oder meine Leidenschaft ist das Fotografieren, dann sollten auch Fotografien dabei herauskommen, die etwas kommunizieren.

Das sehe ich auch so. Und ich finde sogar, dass das Ergebnis möglichst "gut" sein sollte.

Was ich nicht finde, dass das Ganze in Leistungsknipsen ausarten sollte. So wird das aber offenbar oft bewertet.

Die Aussage, dass es in den Communities "Millionen von Top-Fotos" gäbe, stimmt ebenfalls nicht. Dort gibt es bestenfalls Millionen Postkartenfotos. Und hier verstehe ich auch die Frustration des Erstpostings: die kann man nicht alle in den Schatten stellen.

Muss man aber auch nicht. Es gibt viel bessere, viel spannendere Geschichten in Bildern zu erzählen.

Viele Grüße
Christian
 
[…] Du glaubst gar nicht wie viele "Fußballer" es gibt die nicht wegen des Spiels an sich in einem Verein oder einer Stammtischmannschaft kicken, sondern wegen des gemütlichen Beisammenseins, der Kameradschaft oder einfach nur als Ausgleichssport um überhaupt ein wenig Bewegung zu bekommen. Gewinnen oder verlieren ist da eher Nebensachen.
Richtig. Mit dem gewaltigen Unterschied, dass die sich aber nicht hinstellen und von sich behaupten, sie können kicken wie die Mannen des FCB …
[…] Sicher gibt es - grad hier . viele, die sich ehr für die Technik interessieren, das sind dann eben mehr Kameratechniker als Fotografen, denn ihr Fokus ist mehr die Technik als das Bild.[…]
… und sich selbst das einzugestehen, das passiert hier leider nicht oft. Ich kenn genau einen (sic !) Fall, in dem jemand hier zugegeben hat « Ich find die Technik geil, ich find teure Optiken geil, ich nehm beides nur zu gern in die Hand und das Grösste ist für mich, den Kram zu begrabbeln, zu spüren und es klicken zu hören. Danach ist für mich die Sache gegessen, das Bild interessiert mich eigentlich überhaupt nicht » Da hab ich meinen Hut vor gezogen, dass jemand solche Eier bewiesen hat.
 
Sicher gibt es - grad hier . viele, die sich ehr für die Technik interessieren, das sind dann eben mehr Kameratechniker als Fotografen, denn ihr Fokus ist mehr die Technik als das Bild.


Das Problem vieler dieser "Kameraliebhaber" ist aber, daß sie erwarten, den Menschen müßten ihre Bilder gefallen, weil die ja schließlich *** gemacht sind.

Und ihnen andersrum Bilder nicht gefallen bei denen sie ### feststellen.



*** kann man wahlweise ersetzen durch:

- mit einer Leica

- mit einer Profikamera

- mit einer teuren Kamera

- mit einer speziellen Technik

- bei einem Seminar von XYZ

- mit einer besonderen Photoshoptechnik

etc.


### durch


- Vignettierung

- Rauschen

- Verzeichnung

- Unschärfe in den Ecken

- Bewegungsunschärfe

- keine Photoshop High-Pass-Filter Exzesse

etc.

usw...
 
Fotografieren ist eine Form visueller Kommunikation.
Fotografieren ist zunächst einmal das Anfertigen von Bildern, nicht das Zeigen.
Wenn man aber das Fotografieren nicht um der puren Entspannung und des Zeitvertreibs willen betreibt, sondern damit etwas zeigen will:
dann sollten auch Fotografien dabei herauskommen, die etwas kommunizieren.
...oder einen anderen Grund zur Betrachtung geben.

Richtig. Mit dem gewaltigen Unterschied, dass die sich aber nicht hinstellen und von sich behaupten, sie können kicken wie die Mannen des FCB …
Aber (fast) alle wissen besser als Jogi Löw, wie die Mannschaft auf- und einzustellen ist. :rolleyes:

Es muss nicht jedes Foto eines der besten sein, es muss auch nicht jedes Foto jedem gezeigt werden, und ich muss mir nicht jedes Foto anschauen oder zum Maßstab nehmen.
Das Schöne am Hobby ist: ich kann sogar Spaß am Umgang mit der Technik empfinden, ohne auf ein Ergebnis achten zu müssen, trotzdem darf ich mich auch für das Ergebnis interessieren und gelegentlich mal ein gutes Bild machen - das schließt sich ja nicht aus.
 
Am besten auf den Punkt gebracht hat das eh Terence Donovan:

The problem for an amateur is that he/she has no reason to take a photograph.

Kann man aber auch andersherum formulieren: The virtue of... (virtue iSv Vorzug, Vorteil).

Denn der Amateur macht trotzdem Bilder und hat seinen Spaß dran - der Wuff, das Baby, der Sonnenuntergang, die Blume, die Biene, das Hochhaus, die Party, schräge Szenen von Freundin mit Gasmaske etc.

Der Profi (der ja nur wg. Geld fotografiert) muss dagegen rumlaufen und Politiker, Redner, Lokalprominenz (bei Jahresversammlung des Kaninchenzüchtervereins) fotografieren, Katalogbilder (Frotteehandtücher) machen, fremdes Essen, Hotelzimmer ablichten etc.

Und genauso, wie die meisten Amateure heimlich Profis sein wollen, haben die meisten Profis Mappen mit freien Arbeiten, die sie aber auch *jedem* Dahergelaufenen in die Hand drücken mit dem Spruch "ich mach auch sowas!" ... die 'Kunst'-Mappen.

C.
 
DAS ist genau das Problem was ich meinte. Der Wanderer mit der Kamera wandert nicht zu einem Ziel um es zu fotografieren. Die entstehenden Bilder sind lediglich Beiwerk. Und trotzdem ist er ein Fotograf (im Sinne des Bilder knipsens). Das Bild muss nicht das Ziel sein.

Nö, das ist für mich kein Fotograf, das ist jemand mit einer Kamera. Und diese Trennung muß man an der Stelle und vor allem in diesem Kontext hier wirklich mal machen.

Sonst kann man auch sagen, daß es keinen Unterschchied zwischen James Nachtwey der ein Autowrack in einem Krisengebiet fotografiert und einem Mitarbeiter einer Abschleppfirma, der vor der Abschleppen eine Delle in einem Wagen mit seinem Handy dokumentiert gibt.

Im übrigen gibt es auf Leute denen die Erstellung des Bildes inkl. der Vorbereitung den Spaß bringt.

Das meinte ich mit dem Fotografen-Rollenspiel!


Fotografieren ist eine Form visueller Kommunikation. Und wenn man sagt, mein Hobby oder meine Leidenschaft ist das Fotografieren, dann sollten auch Fotografien dabei herauskommen, die etwas kommunizieren.

Genau. Sonst ist das Hobby eben irgendwas anderes. Und es verwandelt sich nicht jedes Hobby oder jede Tätigkeit in Fotografie nur weil man dabei auch mal ein Foto macht.


Was ich nicht finde, dass das Ganze in Leistungsknipsen ausarten sollte. So wird das aber offenbar oft bewertet.

Ich sag nur ELDAF...

Und war nicht neulich erst ein ranghohe Mitglied des DVF mit einem fremden Bild bei einem Wettbewerb erwischt worden?




Die Aussage, dass es in den Communities "Millionen von Top-Fotos" gäbe, stimmt ebenfalls nicht. Dort gibt es bestenfalls Millionen Postkartenfotos. Und hier verstehe ich auch die Frustration des Erstpostings: die kann man nicht alle in den Schatten stellen.

Kann man schon, nur eben da nicht.

Diese ganzen Platformen haben eben (wie die Wettbewerbe) ganz eigene Regeln dafür, was ein tolles Foto ist und das geht meist über Effekthascherei und die gängigen Klischees. Und die Leute da potenzieren das noch ständig, indem man sich immerzu in der einen Richtung gegenseitig überbietet.

Da schauen halt nur Leute, denen das, was da der Mainstream ist gefällt und deswegen wird man da mit eigenen Sichtweisen und komplexeren Konzepten kaum Applaus ernten.




Muss man aber auch nicht. Es gibt viel bessere, viel spannendere Geschichten in Bildern zu erzählen.

Genau.
 
Hmm... die Diskussion ist inzwischen reichlich weit vom Thema abgekommen, würde ich sagen. Es geht hier ja nicht um die Gegenüberstellung Amateur/Profi, sondern um den Eindruck des TO, dass durch die einfachere und breit verfügbare Fototechnik das gute Bild als solches an Stellenwert eingebüßt hat.

Ich persönlich kann das allerdings nicht nachvollziehen: Dass die technische Hürde für gute Fotos heute niedriger liegt als früher, finde ich erstmal gut. Ein wirklich gutes Foto besteht in meinen Augen aber nach wie vor aus dem richtigen Moment, der gelungenen Komposition und gutem Licht. Diese drei Faktoren liegen aber weiterhin ganz allein in der Hand des Fotografen, egal ob er nun sein Handy benutzt oder die teuerste Kamera am Markt.

Dass man wegen der digitalen Verbreitung heute sehr viele gute Fotos aus aller Welt sieht, betrachte ich ebenfalls eher als Ansporn.:cool: Wer will schon mit Mittelmäßigem beeindrucken?

Gruß Martin
 
Wobei es hier nicht um die Definition des Begriffs 'Fotograf' geht. Daß sich heutzutage jeder Hobbyknipser Fotograf schimpft ist ein anderes Problem. Hier ging es um die Ausübung eines Hobbys und den damit verbundenen oder nicht verbundenen Spaß an der Sache. Das was der TO 'Reduktion auf das wesentliche' genannt hat. Im übrigen gehe ich davon aus, dass der TO Hobbyfotograf und kein Profi ist. Sonst wäre seine Aussage wohl kaum möglich.
 
Kann man aber auch andersherum formulieren: The virtue of... (virtue iSv Vorzug, Vorteil).

Denn der Amateur macht trotzdem Bilder und hat seinen Spaß dran

oder er klagt seitenlang in Foren, daß er kenen Sinn erkennt, nicht weiß was er fotografieren soll usw.


Das Paradebeispiel ist der Fotograf, der nicht weiß, welche Kamera oder welches Objektiv er mit mit auf eine Reise nach X nehmen soll! Denn die Frage ist im Kern auch immer die Frage danach, was man denn in X fotografieren soll. Wer weiß was er fotografieren will, der muß nicht andere fragen welches Objektiv er mit nach X nehmen soll.


Der Profi (der ja nur wg. Geld fotografiert) muss dagegen rumlaufen und Politiker, Redner, Lokalprominenz (bei Jahresversammlung des Kaninchenzüchtervereins) fotografieren, Katalogbilder (Frotteehandtücher) machen, fremdes Essen, Hotelzimmer ablichten etc.

Die Vorstellung daß Menschen ihr Beruf Spaß machen kann, ist dem Fotoamateur für den Berufsfotografen vollkommen fremd. Und trotzdem träumt er davon. Paradox, oder?


Und genauso, wie die meisten Amateure heimlich Profis sein wollen, haben die meisten Profis Mappen mit freien Arbeiten, die sie aber auch *jedem* Dahergelaufenen in die Hand drücken mit dem Spruch "ich mach auch sowas!" ... die 'Kunst'-Mappen.


Freie Arbeiten sind übrigens sicher nicht der Ausdruck von "ich weiß nicht was ich fotografieren soll" und auch kein Beweis für das Gescheitert-Sein der Kollegen die sowas machen.

Und auch nicht alles, was Berufsfotografen als freie Projekte machen ist so erbärmlich, wie Du es hier darstellst. Das sind oft Sachen auf die Kunden total abfahren und die jede Menge Aufträge ins Haus bringen.
 
Dass die technische Hürde für gute Fotos heute niedriger liegt als früher, finde ich erstmal gut.

Das spricht für Dich.

Aber für jene, deren fotografischer Heldenruhm früher vor allem daher rührte, daß in der analogen Fotografie eine deutlich höhere Eintrittsschwelle bestand, um z.B. im Labor Einfluß auf die Ausarbeitung der Bilder zu nehmen, als das heute mit RAW, allgegenwärtigen Computern und Bildbearbeitungsprogrammen ist, für die ist das schlimm, weil man eben nicht mehr durch ein wenig priviligiertes Wissen und ein teures Labor einen einfachen Vorsprung erzielen kann.




Ein wirklich gutes Foto besteht in meinen Augen aber nach wie vor aus dem richtigen Moment, der gelungenen Komposition und gutem Licht. Diese drei Faktoren liegen aber weiterhin ganz allein in der Hand des Fotografen, egal ob er nun sein Handy benutzt oder die teuerste Kamera am Markt.

Auch da haben manche Besitzer teurer Kameras arge Probleme bei z.B. iPhone Bildern, das Bild zu sehen und nicht nur das Gerät zu verurteilen mit dem das gemacht wurde.
 
Ist schonmal jemand auf die Idee gekommen, dass man sich auch als "Jemand-mit-Kamera" allein dadurch intensiver mit seiner Umwelt auseinandersetzt? Sich manchmal Zeit nimmt um eine besondere Szene oder auch nur eine Stimmung festzuhalten und dabei eine bleibende Erinnerung schafft? Bei den meisten Bildern hier kann sich der "Jemand-mit-Kamera" sicher an diese Szene ganz bewusst erinnern, auch wenn er von den 10 Minuten davor und danach keine Ahnung mehr hat. Ich glaube dass man seine Umwelt intensiver wahrnimmt, wenn man unterbewusst immer ein Motiv sucht, und wenn man eins gefunden hat merkt man es sich.

Und darum finde ich fotografieren ein schönes und auch sinnvolles Hobby, bei dem man sich vor keinem Profifotografen rechtfertigen müssen sollte.
 
Fotografieren ist eine Form visueller Kommunikation. Und wenn man sagt, mein Hobby oder meine Leidenschaft ist das Fotografieren, dann sollten auch Fotografien dabei herauskommen, die etwas kommunizieren.

Glücklicherweise ist für mich als Amateur völlig irrelevant, was DU als Fotografie bezeichnest. Insofern werde ich weiter fotografieren aus den Gründen, die für mich seit Jahren gut genug sind, um dieses Hobby mit nicht geringem Aufwand zu betreiben. Und ja, das ist echte Fotografie, auch wenn einige etwas schwer erträgliche Profis hier mit Begriffen wie Postkarte oder Beschäftigungstherapie herumhantieren. Der Tellerrand einiger hier vertretener Profis scheint sehr, sehr hoch zu sein.
 
Glücklicherweise ist für mich als Amateur völlig irrelevant, was DU als Fotografie bezeichnest. Insofern werde ich weiter fotografieren aus den Gründen, die für mich seit Jahren gut genug sind, um dieses Hobby mit nicht geringem Aufwand zu betreiben. Und ja, das ist echte Fotografie, auch wenn einige etwas schwer erträgliche Profis hier mit Begriffen wie Postkarte oder Beschäftigungstherapie herumhantieren. Der Tellerrand einiger hier vertretener Profis scheint sehr, sehr hoch zu sein.

"Einige etwas schwer erträgliche" Amateure meinen ja immer man wolle ihnen was böses, es sei denn man packt es auf eine DVD und nimmt ihnen 90,-€ dafür ab.

Das mag auch daran liegen, daß die einzige abrufbare Reaktion "Trotz" ist oder der Tellerrand...
 
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