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Reduzierung auf das Wesentliche - (m)eine persönliche Sichtweise

"Einige etwas schwer erträgliche" Amateure meinen ja immer man wolle ihnen was böses, es sei denn man packt es auf eine DVD und nimmt ihnen 90,-€ dafür ab.

Das mag auch daran liegen, daß die einzige abrufbare Reaktion "Trotz" ist oder der Tellerrand...

Noch so'n Vorurteil - alle Amateure kaufen sich komische DVDs und fühlen sich anschließend als tolle Fotografen. ;)

Das hat nichts mit Trotz zu tun, Euer Amateur-Bashing nervt einfach. Lasst doch die Amateure fotografieren, wie sie mögen. Schließlich sind sie im Gegensatz zu Euch nicht durch Kunden, Aufträge, Kosten und Wettbewerb eingeschränkt. Oder vielleicht nervt Euch ja gerade diese Freiheit, die die Amateure geniessen?
 
Hi,

warum so aggressiv? Dieser Thread dreht sich um die von akrisios aufgeworfenen Fragen und Wahrnehmungen, derzufolge das "Bild" in unserer digitalen und internet-geprägten Welt vermeintlich an Wert verliere – und wie man dem entgehen könne.

Ich kann seinen Ansatz durchaus nachvollziehen. Und ich habe versucht, Handlungsansätze dafür zu finden, wie man diesem Gefühl entgehen könnte.

Ein Ansatz wäre, die Fotografie als Chance zu begreifen, vom "schönen" Bild wegzugehen und stattdessen einen persönlichen Blick auf die Welt zu wagen und zu versuchen, diese individuelle Sichtweise in Bildern darzustellen. Damit kann man in den Foren und Communities eher keinen Blumentopf gewinnen, gewinnt aber vielleicht persönlich sehr dazu.

Das habe ich gemeint. Nicht mehr. Und nicht weniger. Wenn Dir das nicht zusagt, habe ich nicht das geringste dagegen, wenn Du einen anderen Weg gehst.

Viele Grüße
Christian

P.S.: "Komische DVDs" habe ich mir auch als Profi gekauft.... :-)
 
Wie hier schon jemand treffend feststellte: "Die größten Momente ohne Kamera erlebt."
Ich hab schon Urlaube "verpennt" auf der Suche nach DEM Bild.
Eigentlich traurig.
 
warum so aggressiv? Dieser Thread dreht sich um die von akrisios aufgeworfenen Fragen und Wahrnehmungen, derzufolge das "Bild" in unserer digitalen und internet-geprägten Welt vermeintlich an Wert verliere – und wie man dem entgehen könne.

Ich kann seinen Ansatz durchaus nachvollziehen. Und ich habe versucht, Handlungsansätze dafür zu finden, wie man diesem Gefühl entgehen könnte.

Ein Ansatz wäre, die Fotografie als Chance zu begreifen, vom "schönen" Bild wegzugehen und stattdessen einen persönlichen Blick auf die Welt zu wagen und zu versuchen, diese individuelle Sichtweise in Bildern darzustellen. Damit kann man in den Foren und Communities eher keinen Blumentopf gewinnen, gewinnt aber vielleicht persönlich sehr dazu.

Ich finde es sehr anmassend, wenn jemand - wie Du - den Begriff Fotografie qualitativ zu definieren versucht und damit ganze Bereiche ausschliesst. Mit meinen eigenen Bildern im Bereich Landschaft versuche ich immer tiefer in eine recht übersichtliche Thematik einzudringen. Diese würden wahrscheinlich in diesem Thread als "Postkarte ohne visuelle Kommunikation" abqualifiziert und deshalb von Euch nicht als Fotografie akzeptiert werden. Zwar trifft mich persönlich dies nicht, weil mein fotografisches Selbstbewußtsein ausreichend gefestigt ist, aber ich mag mir nicht vorstellen, wie Eure Darstellung auf zum Beispiel landschaftsknipsende Anfänger wirkt...

... habe ich nicht das geringste dagegen, wenn Du einen anderen Weg gehst.

Wenn ich auf eine Bestätigung durch Dich angewiesen wäre, fände ich das jetzt bestimmt total nett. Aber - glücklicherweise! - muss mich nicht interessieren, was Du gut findest oder auch nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
oder er klagt seitenlang in Foren...

Nicht alles ist so erbärmlich, wie Du es hier darstellst.

Wenn man viele Geräte angesammelt hat und dann mal in ein Motivationstief fällt - oder sich überflüssiger Technik entledigt und sich dann 'freier' fühlt (Threadthema, allerdings offenbar nicht nachhaltig:-): dann kann man das doch durchaus ganz gepflegt diskutieren.

Muss ja nicht gleich in Seinsfragen (oder Nickeligkeiten zwischen Amateuren und Profis) enden.


Einerseits denke ich manchmal, wenn ich meine mittelprächtige Sammlung an Geräten anschaue (nichts gegen die von ZoneV:-), dass ich ganz am Anfang mit der Bridge oder dem Double-Zoom-Kit begeisterter bei der Sache war.

Andererseits muss ich heute nicht mehr zwanghaft zur Kamera greifen, wenn ich irgendwo ein Feuerwerk, nen Punk, ein Graffito oder einen Schwan sehe:-)

Wenn ich wiederum mit Kindern auf Fototour gehe, bin ich immer hin und weg, weil die Kids so begeistert bei der Sache sind. Diesen Enthusiasmus wünsche ich mir manchmal.


Ich glaube, dass es am wichtigsten ist, dass man öfter mal Neuland betritt oder sich auf eine bestimmte Sache einschießt. Der general-purpose-Amateur, der 'Kann alles, weiß nicht was'-Hobbyist ist wohl der Verlierer.


C.
 
Schade, daß das nur so trotzig und agresssiv geht!

Ich finde es sehr anmassend, wenn jemand - wie Du - den Begriff Fotografie qualitativ zu definieren versucht und damit ganze Bereiche ausschliesst.

Er hat ja garnicht ganze Bereiche ausgeschlossen, sondern gewisse Herangehensweisen kritisiert. Und natürlich ist es völlig legitim "Fotografie qualitativ zu definieren" wer fotografiert, ohne das für sich selbst mal gemacht zu haben, der dürfte vollends orientierungslos sein.


Mit meinen eigenen Bildern im Bereich Landschaft versuche ich immer tiefer in eine recht übersichtliche Thematik einzudringen. Diese würden wahrscheinlich in diesem Thread als "Postkarte ohne visuelle Kommunikation" abqualifiziert und deshalb von Euch nicht als Fotografie akzeptiert werden.

Tja kann schon sein, kann aber auch nicht sein. Vielleicht machst Du ja genau das, was Christian positiv hervorgehoben hat, vielleicht sind Dein Ziel nur belanglose klicki-bunti Sonnenuntergänge von Motiven die man schon unendlich oft gesehen hat. Wer soll das wissen?

Das ist jetzt mal einer der Fälle, wo wirklich jemand Bilder auf den Tisch packen müßte, damit man weiß worüber er redet.

Dass Du ihm verbieten willst letzteres in Frage zu stellen oder gar nicht schön zu finden ist allerdings eher nichts, was diese Diskussion weiterbringt.

Zwar trifft mich persönlich dies nicht, weil mein fotografisches Selbstbewußtsein ausreichend gefestigt ist, aber ich mag mir nicht vorstellen, wie Eure Darstellung auf zum Beispiel landschaftsknipsende Anfänger wirkt...

Wenn ich auf eine Bestätigung durch Dich angewiesen wäre, fände ich das jetzt bestimmt total nett. Aber - glücklicherweise! - muss mich nicht interessieren, was Du gut findest oder auch nicht. :)


Ganz ehrlich, man kann gerade zu spüren, wie Dich das in Deinem "ausreichend gefstigten fotografischen Selbstbewußtsein" so richtig völlig kalt läßt.


Meine Hoffnung wäre übrigens, daß sich "landschaftsknipsende Anfänger" die das hier lesen denken:

Stimmt, ich könnte ja mal was anderes machen als blauen Himmel, Sonnenuntergänge, HDR oder Langzeitaufnahmen von Wasserfällen. Vielleicht mache ich irgendwas über ein Stück Natur, daß mir zeigenswert erscheint auf eine Art und Weise die für mich und das Motiv da stimmig ist und weniger auf knallbunten Kitsch setzt, wie er die Fotocommunity überquellen läßt.
 
Wenn man viele Geräte angesammelt hat und dann mal in ein Motivationstief fällt - oder sich überflüssiger Technik entledigt und sich dann 'freier' fühlt

(...)

wenn ich meine mittelprächtige Sammlung an Geräten anschaue (nichts gegen die von ZoneV:-), dass ich ganz am Anfang mit der Bridge oder dem Double-Zoom-Kit begeisterter bei der Sache war.

(...)

Wenn ich wiederum mit Kindern auf Fototour gehe, bin ich immer hin und weg, weil die Kids so begeistert bei der Sache sind. Diesen Enthusiasmus wünsche ich mir manchmal.


Und das ist alles nur über die Ausrüstung gedacht, wogegen die Kinder, deren Enthusiasmus Du bewunderst möglicherweise weniger über Kameras nachdenken, sondern neugierig auf Motive sind.


Andererseits muss ich heute nicht mehr zwanghaft zur Kamera greifen, wenn ich irgendwo ein Feuerwerk, nen Punk, ein Graffito oder einen Schwan sehe:-)

Das sind alles keine Themen oder Motive, das sind bestenfalls Übungsobjekte, um zu lernen mit der Technik klar zu kommen.

Das erinnert an eine Diskussion hier bei der es darum ging, ob man nicht mal Obdachlose fotografieren müßte. Und bei der es dann eher um die Frage ging, ob man das mal gemacht haben muß (es gibt da scheinbar eine Liste der Dinge die man mal gemacht haben muß. Aktshooting und so....), ob das unanständig ist Obdachlose zu fotorafieren oder ob das die Obdachlosen rettet.

Sich wirklich für Obdachlose interesiert hat sich eigentlich keiner.




Ich glaube, dass es am wichtigsten ist, dass man öfter mal Neuland betritt

Für viele Leute sind die ausgetretenen Pfade anderer das Neuland. Eben die Dinge die man auch mal machen will. Oder eben nur ein neues Gerät kaufen.

Die Aufbrüche in ein Neuland, im Sinne davon, daß jemand ein Thema entdeckt und dazu arbeiten und das fotografieren will, sind im Amateurlager sehr selten. Leider.
 
Wenn ich mir den Thread so durchlese wäre es wirklich mal interessant von den hier postenden Bilder zu sehen. Komischerweise haben aber häufig die, welche die tollsten Sprüche ablassen hier noch nie ein Bild gezeigt, geschweige den einen Link auf irgendwelche Bilder in ihrer Signatur. Komisch wo sich jeder "Fotograf" doch nur über seine Bilder definiert :ugly:
 
Wenn man viele Geräte angesammelt hat und dann mal in ein Motivationstief fällt - oder sich überflüssiger Technik entledigt und sich dann 'freier' fühlt (Threadthema, allerdings offenbar nicht nachhaltig:-): dann kann man das doch durchaus ganz gepflegt diskutieren.

Wenn man viele Geräte ansammelt, dann hat man schon die ganze Zeit ein Motivationstief und die Technik war/ist treibend, um das Interesse zu erhalten, nicht die Fotografie an sich.
 
Schade, daß das nur so trotzig und agresssiv geht!

Es mag mir als Fehler gewertet werden, aber ich habe mich auf Deinen Tonfall eingelassen in der Hoffnung, dass Du ihn verstehst. Ist nicht wirklich angenehm am empfangenden Ende, oder?

Er hat ja garnicht ganze Bereiche ausgeschlossen, sondern gewisse Herangehensweisen kritisiert. Und natürlich ist es völlig legitim "Fotografie qualitativ zu definieren" wer fotografiert, ohne das für sich selbst mal gemacht zu haben, der dürfte vollends orientierungslos sein.

Wo ist das Problem, wenn zum Beispiel ich in dieser Hinsicht völlig orientierungslos bin? Wettbewerb habe ich ausreichend in meinem Beruf, meine *Fotografie* pflege ich völlig frei davon, und das ist gut so.

Tja kann schon sein, kann aber auch nicht sein. Vielleicht machst Du ja genau das, was Christian positiv hervorgehoben hat, vielleicht sind Dein Ziel nur belanglose klicki-bunti Sonnenuntergänge von Motiven die man schon unendlich oft gesehen hat. Wer soll das wissen?

Tatsache ist, dass dies niemand wissen muss. Es genügt, wenn meine Fotografie meinen Ansprüchen entspricht. Ob sie Christians Erwartung an visuelle Kommunikation erfüllen, ob sie Deinen Anforderungen an Originalität genügt, ob sie einem Profi als Bilder ohne Grund erscheinen, ist völlig irrelevant. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum Du oder Christian Euch anmaßt, irgendwelche Kriterien zu definieren und Ergebnisse, die diesen - bei allem Respekt! - objektiv zufällig erscheinenden Kriterien nicht entsprechen, mit relativ harscher Wortwahl abzuqualifizieren.

Dass Du ihm verbieten willst letzteres in Frage zu stellen oder gar nicht schön zu finden ist allerdings eher nichts, was diese Diskussion weiterbringt.

Das ist doch albern - weder möchte ich Christian etwas verbieten noch bin ich in der Position dazu. Ich vertrete lediglich eine andere Meinung, die ich ebenso direkt darstelle wie er oder Du.

Ganz ehrlich, man kann gerade zu spüren, wie Dich das in Deinem "ausreichend gefstigten fotografischen Selbstbewußtsein" so richtig völlig kalt läßt.

Läßt es mich aber. :) Weil: Ich bin doch nicht angewiesen auf seine (oder Deine) Bewertung. Es nervt aber, dass Ihr - zugegebenermaßen eher Du als er - immer wieder Amateur-Bashing betreibt. Amateure und Profis fotografieren doch in sehr unterschiedlichen Kontexten und es macht doch überhaupt keinen Sinn, diese zu vergleichen und aus diesem Vergleich heraus zu bewerten.

Meine Hoffnung wäre übrigens, daß sich "landschaftsknipsende Anfänger" die das hier lesen denken:

Stimmt, ich könnte ja mal was anderes machen als blauen Himmel, Sonnenuntergänge, HDR oder Langzeitaufnahmen von Wasserfällen. Vielleicht mache ich irgendwas über ein Stück Natur, daß mir zeigenswert erscheint auf eine Art und Weise die für mich und das Motiv da stimmig ist und weniger auf knallbunten Kitsch setzt, wie er die Fotocommunity überquellen läßt.

Es wäre interessant zu beobachten, wie Du vor 150 Jahren auf den Impressionismus reagiert hättest. :)
 
Wenn ich mir den Thread so durchlese wäre es wirklich mal interessant von den hier postenden Bilder zu sehen. Komischerweise haben aber häufig die, welche die tollsten Sprüche ablassen hier noch nie ein Bild gezeigt, geschweige den einen Link auf irgendwelche Bilder in ihrer Signatur. Komisch wo sich jeder "Fotograf" doch nur über seine Bilder definiert :ugly:

Würde ich wirklich gerne machen. Aber die heiligen Admins haben den Verweis auf meine Website als "kommerziell" eingestuft, daher muss ich Dich bitten, in meinem öffentlichen Profil nachzuschauen.

Viele Grüße
Christian
 
Läßt es mich aber. :) Weil: Ich bin doch nicht angewiesen auf seine (oder Deine) Bewertung. Es nervt aber, dass Ihr - zugegebenermaßen eher Du als er - immer wieder Amateur-Bashing betreibt. Amateure und Profis fotografieren doch in sehr unterschiedlichen Kontexten und es macht doch überhaupt keinen Sinn, diese zu vergleichen und aus diesem Vergleich heraus zu bewerten.

Du hast nicht genau genug gelesen. Um die berufliche Fotografie ging es meines Wissens in keinem der vergangenen Beiträge. Es ging lediglich um den Frust angesichts all der anderen "tollen Bilder" im Internet und wie man damit umgeht.

Bei der beruflichen Fotografie ist es ganz simpel: jemand hat einen Auftrag, sucht sich einen Fotografen. Man wird sich einig, und der Fotograf setzt den Auftrag bestmöglich um. Manchmal sogar nur rein technisch/handwerklich, manchmal, weil er eine Herangehensweise und einen Stil (oder eine thematische Ausrichtung) hat, den der Auftraggeber mag und mit der er sich gut fühlt. Die Bilder haben immer einen definierten Nutzen oder ein Kommunikationsziel – und das war es. Sehr simpel. Bei weitem nicht so aufregend wie inspirierte Amateurfotografie.

Viele Grüße
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist alles nur über die Ausrüstung gedacht, ...

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Das sind alles keine Themen oder Motive, das sind bestenfalls Übungsobjekte, ...

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Für viele Leute sind die ausgetretenen Pfade anderer das Neuland. Eben die Dinge die man auch mal machen will. Oder eben nur ein neues Gerät kaufen.

Die Aufbrüche in ein Neuland, im Sinne davon, daß jemand ein Thema entdeckt und dazu arbeiten und das fotografieren will, sind im Amateurlager sehr selten.

Na, dann formuliere doch mal positiv. Raus aus der Meckerer-Ecke;)

Was 'darf' denn der Amateur fotografieren, was wäre nicht nur 'Übungsobjekt', was darf er an Ausrüstung haben, ohne Gerätefanatiker zu sein, was kann er tun, um den Lagerkoller zu vermeiden!??

:)

C.
 
Du hast nicht genau genug gelesen. Um die berufliche Fotografie ging es meines Wissens in keinem der vergangenen Beiträge. Es ging lediglich um den Frust angesichts all der anderen "tollen Bilder" im Internet und wie man damit umgeht.

Nun gut:

Fotografieren ist eine Form visueller Kommunikation. Und wenn man sagt, mein Hobby oder meine Leidenschaft ist das Fotografieren, dann sollten auch Fotografien dabei herauskommen, die etwas kommunizieren.

Oder auch:

Am besten auf den Punkt gebracht hat das eh Terence Donovan:

The problem for an amateur is that he/she has no reason to take a photograph.

da ist etwas Wahres dran

Das klingt für mich sehr absolut - und sehr abwertend. Wo ist das Problem, wenn ein Bild eines Amateurs nicht wirklich kommuniziert, wenn ein Bild ohne einen Auftrag entstanden ist? Wirkliche Kreativität kann sich doch nur entwickeln, wenn man sich nicht durch Regeln einschränken lässt, und genau das ist es, was Ihr tut - Ihr maßt Euch an Regeln für die Fotografie zu definieren.
 
Ich vertrete lediglich eine andere Meinung, die ich ebenso direkt darstelle wie er oder Du.

Nö, Du findest es anmaßend, daß er überhaupt eine Meinung hat und die vertritt.


Es wäre interessant zu beobachten, wie Du vor 150 Jahren auf den Impressionismus reagiert hättest. :)

Ja, der "Fotoforen-HDR-Ich will Likes von allen"-Einheitsbrei ist der neue Impressionismus.

Übrigens sagte Steichen, der irgendwie doch mit dem Impressionismus und der damit einhergehenden Wahrnehmung von Fotografie als Kunst verknüpft ist:



„Als ich mich der Fotografie widmete, war es mein Wunsch, sie als Kunst anerkannt zu sehen. Heute würde ich für dieses Ziel keinen Pfifferling geben. Die Aufgabe des Fotografen ist es, den Menschen den Menschen zu erklären und ihm zur Selbsterkenntnis zu verhelfen.“
 
Das klingt für mich sehr absolut - und sehr abwertend. Wo ist das Problem, wenn ein Bild eines Amateurs nicht wirklich kommuniziert, wenn ein Bild ohne einen Auftrag entstanden ist? Wirkliche Kreativität kann sich doch nur entwickeln, wenn man sich nicht durch Regeln einschränken lässt, und genau das ist es, was Ihr tut - Ihr maßt Euch an Regeln für die Fotografie zu definieren.

Nein. Aber: jedes Bild kommuniziert. Es geht nicht ohne. Und verdammt viele der großen Bilder oder Fotogeschichten sind ohne Auftrag entstanden – und wurden manchmal große Kunst.

Daran liegts also wirklich nicht.

Viele Grüße
Christian
 
Nö, Du findest es anmaßend, daß er überhaupt eine Meinung hat und die vertritt.

Nein, ich empfinde es anmassend, dass Du und er ganze Bereiche der Fotografie abqualifiziert.

Ja, der "Fotoforen-HDR-Ich will Likes von allen"-Einheitsbrei ist der neue Impressionismus.

Blödsinn. Ein Aspekt des Impressionismus ist eine Darstellung ohne weitere Aussage, Kommunikation - und genau dies kritisiert Ihr hier.

Übrigens sagte Steichen, der irgendwie doch mit dem Impressionismus und der damit einhergehenden Wahrnehmung von Fotografie als Kunst verknüpft ist:

Das hast Du jetzt aber schön von der Wiki-Seite kopiert. :) Meine Auffassung der Fotografie entspricht halt nicht der von Steichen. Und jetzt?
 
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