Ich hab mir jetzt nochmal die von mir geposteten Screenshots angeschaut - und jetzt ist mir klar, wo mein Missverständnis lag: ich hatte da beide Korrekturen eingeschaltet gehabt und das ist mir zu dem Zeitpunkt offensichtlich nicht aufgefallen. Ich wollte nie von dieser 'Korrektur chromatischer Abberationen' reden und deswegen hab ich dieses Modul einfach ausgeblendet - gedanklich. Sorry für meine Dummheit!
Alles gut. Ich würde jedenfalls nicht ausschließen, dass die beiden sich in die Quere kommen können.
Dort hat man mir zu einem Kernel-Update geraten
Ein möglicherweise fragwürdiger Rat, wie ich finde. Damit sollte man nicht voreilig sein und zumindest eine begründete Erwartung haben, dass es besser werden könnte. Kernel-Updates kann man auf verschiedne Weisen durchführen und bei jeder sollte man wissen, was man tut, bzw. wie man es rückgängig macht. Dass der X-Server nicht will, hängt dann vermutlich mit der GraKa zusammen. Eine Vermutung wäre, dass mit dem wie auch immer ausgeführten Kernel-Update die Module der ggf. installierten proprietären Treiber nicht neu erzeugt wurden.
Da ich nicht weiß, wie du das Kernel-Update durchgeführt hast und ob es durchgelaufen ist, kann ich wenig konkrete Tipps geben. Gar nicht so selten genügen kleine Handgriffe und alles ist gut.
Und das heißt jetzt für mich, dass ich mich mit dem Gedanken spiele, wie ich zumindest meine Linux-Daten (vor allem die Daten von Thundebird und die Favoriten aus dem Firefox) gesichert bekomme.
Home-Verzeichnis sichern, oder daraus gezielt die Konfigurations-Dateien/-Ordner der betreffenden Anwendungen sichern. Ein Softwareentwickler mit 30 Jahren Erfahrung hat hoffentlich keine Angst vor der Kommandozeile, oder?

Sichern auf USB-Stick sieht in etwa so aus:
Zuerst Stick anschließen. Dann musst du die Partition auf dem Stick einbinden. Normalerweise ist ja nur eine drauf. Wenn du z.B. einen Rechner hast mit einer fest eingebauten Festplatte, wirst du die Partition des Sticks häufig unter "/dev/sd
b1" finden. Wenn du zwei interne Festplatten hast oder schon ein anderer Stick angeschlossen ist, wird es eher "/dev/sd
c1" sein.
Wenn du direkt nach dem Einstecken einfach mal den Befehl "dmesg" ausführst solltest du in den unteren Zeilen einen Hinweis bekommen, welcher Buchstabe richtig ist. Sagen wir z.B. die Partition ist "/dev/sdb1" und das Dateisystem NTFS oder FAT.
Den Stick kannst du mit root-Rechten dann einbinden:
Code:
sudo mount /dev/sdb1 /mnt
Das Dateisystem wird automatisch erkannt und der Stick sollte danach im Dateisystem unter /mnt eingehängt und eventuell auf dem Stick vorhandene Dateien sichtbar sein mit "ls /mnt" (möglicherweise musst du ein sudo voran stellen, falls dir die rechte fehlen).
Wenn du nun das gesamten Inhalt deines home-Verzeichnis sichern willst, könntest du dies mit
Code:
cp -dr /home/BENUTZERNAME/* /mnt
erledigen (ggf. ein sudo davor). Wenn du auf eine Platte oder Stick mit einem Dateisystem, dass Unix-Rechte beherrscht (z.B. ext4), sicher kannst, bietet sich die Option -a statt -dr an.
Du kannst aber natürlich auch gezielt Unterverzeichnisse kopieren. Z.B.
Code:
cp [B]-a[/B] /home/BENUTZERNAME/.thunderbird /mnt
um die Mails und Thunderbird-Konfiguration zu sichern.
Danach den Stick ordentlich aushängen mit