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RAW Konverter für Linux?

Privat bin ich definitiv ein Linux und Open Source Fanatiker. Man muss sich aber trotzdem grundsätzlich die Frage stellen wo kommt die Software her und wie funktioniert diese.

Z.B. darktable wird ausschließlich von Freiwilligen entwickelt. Selbstverständlich programmieren die nicht alles neu, sondern greifen auf Bibliotheken zurück. Im Falle der Kamera- und Objektiverkennung verwenden sie "exiv2". Alles was von dieser Bibliothek unterstützt wird, erkennt dann auch darktable. Wer arbeitet jetzt an exiv2? So gut wie niemand und die Erkennung von Kameras und Objektiven ist im Moment auch nicht deren Schwerpunkt. Noch dazu sind die Entwickler auf die Hilfe der Nutzer angewiesen, weil die IDs erst in Namen übersetzt werden müssen, es doppelte Vergaben von IDs gibt usw. D.h. manche Kamera Objektiv-Kombinationen muss man über logische Verknüpfungen herausfinden.
exiv2 hat leider noch immer keine getrennte Metadatenbank, d.h. sämtlich Daten sind im Code einkompiliert. Will man was Neues hinzufügen, muss exiv2 neu kompiliert und installiert werden! Je nach Release-Zyklus kann das Jahre dauern bis man die entsprechende offizielle Unterstützung erhält.

Kennt "exiv2" Kamera und Objekt kommt die nächste Bibliothek ins Spiel: "lensfun". darktable nutzt beim Modul "Objektivkorrektur" lensfun im Hintergrund. lensfun wird entwickelt von Thorsten Bronger. Entweder man schickt ihm Beispielbilder oder bestimmt sich die Korrekturparameter selber. lensfun hat den Vorteil das die Objektivparameter als xml vorliegen und man die entsprechenden Codeteile einfach im eigenen home-Verzeichnis ablegen kann. So sollte es möglich sein neue Objektive ohne Update von lensfun zu bekommen.

Wenn das alles paßt funktioniert die Objektivkorrektur.

Aber! DxO korrigiert meiner Meinung nach mehr als "nur" das Objektiv. Im übrigen verwende ich die Objektivkorrektur so gut wie nie. :evil:

...
Unter Linux meinst Du? Wie gesagt: Unter Windows und auch am Mac gibt es zumindest DxO Optics Pro. Das kann ich neu installieren, rufe es das allererste Mal auf, führe ihn zum Verzeichnis, wo meine *.CR2 Dateien liegen - dann dauert es ein wenig, bis die Bildervorschau kommt - und Sekunden später fragt er mich, welche Profile er vom DxO Server holen soll, zusammen mit einer Liste der Profile in der Form:

Code:
Kamera K1 + Objektiv O1
Kamera K1 + Objektiv O2
Kamera K1 + Objektiv O3
Kamera K2 + Objektiv O2
Kamera k3 + Objektiv O1
:

Nach dem Download der Profile wähle ich die Bilder aus, die ich konvertieren lassen möchte - ein Klick und DxO tut für mich. Und bei jedem Bild, wo er das dazugehörige Profil findet, werden die geschilderten Korrekturen automatisch vorgenommen. Ich brauch dem Teil nicht sagen, dass es die Verzeichnung korrigieren und die Vignettierung wegrechnen und die CAs minimieren und das Rauschen reduzieren soll. Das macht er, weil das von Grund auf so eingestellt ist. Wer will, kann das abstellen - aber wozu soll man sowas wollen? Und wenn genau das bei keinem der Linux-Programme geht ... na, dann kann es tatsächlich passieren, dass ich mir doch noch eine Windows-Lizenz hole und weiterhin mit DxO Optics Pro unter einer VM arbeite. Denn diese Funktionalität ist für mich essentiell wichtig.
...

Wenn du diesen Komfort willst, gibt es nur Windows oder Mac. Oder würdest du in der Freizeit eine solche automatische Online-Datenbank aufbauen und betreiben? Viele würden es toll finden, manche würden sich beschweren wenn diese spinnt :D.

Open Source lebt und stirbt mit der Community. Wieviele Projekte wurden in der Vergangenheit schon eingestellt, weil keiner mehr Zeit dafür hat?

Deswegen bleibe ich dabei: Open Source kostet Zeit - fehlende Automatiken, Fehlermeldungen erstellen, Testen von Neuerungen, Beispielbilder bereitstellen, ...

Datenschutz? Ich hoffe du nutzt kein Google ;).

Viel Glück mit Linux!
Für Linux braucht man kein Glück! Es läuft einfach so.
 
Und wenn genau das bei keinem der Linux-Programme geht ... na, dann kann es tatsächlich passieren, dass ich mir doch noch eine Windows-Lizenz hole und weiterhin mit DxO Optics Pro unter einer VM arbeite. Denn diese Funktionalität ist für mich essentiell wichtig.

Zumindest in darktable ist es kein Problem automatische Korrekturen zu aktivieren, falls man das möchte. Standardmäßig sind sie deaktiviert, aber man kann z.B. die Objektivkorrektur (Verzeichnung, CA, Vignettierung) automatisch von darktable anwenden lassen - das geht dann auch noch abhängig von bestimmten Parametern (z.B. Kameratyp, Objektiv, etc.). Eingeschaltet wird das in der Option "Voreinstellungen" in jedem der Module.

Für eine erfolgreiche Korrektur im Einzelfall braucht es natürlich die entsprechenden Objektivprofile, die darktable aus lensfun bekommt. Man sollte sich die aktuellste lensfun Version beschaffen und muss dann schauen, ob die eigene Kamera/die eigenen Objektive unterstützt werden. Falls nicht, ist das lensfun Projekt sehr hilfsbereit, fehlende Profile zu ergänzen.

Ulrich
 
Hallo Phototipps,

du schreibst:
Am JPG sind dann ja noch keine Korrekturen für Verzeichnung, Vignettierung, Farbfehler, Rauschen etc durchgeführt. Und die will ich auf jeden Fall haben. Genau das ist für mich definitiv nicht verhandelbar.

Das ist absolut falsch, das Gegenteil ist der Fall. Das kannst du ganz leicht selbst testen: Mache eine Testaufnahme in jpg+raw und vergleiche die Bilder in RT. Du wirst staunen.

LG Heinz
 
Das ist absolut falsch, das Gegenteil ist der Fall. Das kannst du ganz leicht selbst testen: Mache eine Testaufnahme in jpg+raw und vergleiche die Bilder in RT. Du wirst staunen.

Das würde mich aber schwer wundern, wie Canon intern eine Objektiv-Korrektur durchführt, wenn ich ein Tamron oder ein Tokina-Objektiv verwende! Von aktuell 7 Objektive, die ich besitze, ist seit etwa einem halben Jahr nur ein einziges von Canon, davor hatte ich ausschließlich Objektive von Fremdherstellern.

Und jetzt?
:D
 
Wie schon geschrieben: Nicht wundern, sondern Ausprobieren und staunen.
Deine Canon schreibt sogar von Fremdobjektiven Daten in die Exifs.
 
Wenn ich nur an das Microsoft Office denke, mit dem ich in der Firma arbeiten muss, dann wird mir richtiggehend schlecht. Dieses Ribbon-Zeugs, wo man ständig nur noch auf der Suche ist, die benötigte Funktion zu finden, kostet einfach viel zu viel Zeit und nimmt dann auch noch übermäßig viel Platz am Monitor ein. In der Höhe dieses Ribbons bekomme ich locker 5 Menüzeilen unter. Was soll dieser Mist?
Auch wenn ich Dir da zustimme: wie viele Bilder hätteste Du in der Freizeit bearbeiten können, die Du jetzt für die Suche nach der für Dich geeigneten Software inkl. Einarbeitung investieren musst?

Ich finde nach ein paar Jahren Zwangsnutzung von MS Office in den Ribbons jedenfalls die benötigten Optionen mind. genau schnell wie im völlig mit Icons und riesigen langen Menüs überfrachteten LibreOffice.

Und wehe, an Deine Linux geht mal irgendwas nicht so, wie Du es willst oder Du willst gar etwas ausgefallene Hardware einsetzen (da fallen mit sofort mein LightScribe-CD-Brenner sowie der Etikettendrucker ein, beides nur im Zusammenhang mit der Bildbearbeitung genutzt). Ob ich dafür problemlos (und das in Deinem Fall noch bei der detuschen Community) die passenden Treiber finden würde. Den WinTV-Stick muss ich da garnicht erst betrachten, der läuft einfach unter Linux nicht.

Schon, wenn ich demnächst einen neuen Drucker für die CDs benötige, müsste ich mit Linux vorher sehr genau informieren, ob das ausgesuchte (billige) Modell auch ausreichend unterstützt wird.

Die Monitore werden ständig größer
Werden sie das? Mein letzter TFT von 2004 hatte 1600x1200 Pixel, da musste schon ein 27" mit 2560x1440 her, um das in der wichtigen Bildhöhe zu übertreffen.

Wenn du diesen Komfort willst, gibt es nur Windows oder Mac. Oder würdest du in der Freizeit eine solche automatische Online-Datenbank aufbauen und betreiben? Viele würden es toll finden, manche würden sich beschweren wenn diese spinnt :D.
Erstaunlich, dass es im Forum noch jemanden wie mich gibt, der so denkt. In der Regel wird man bei solchen Ansichten außerhalb von Linux-Foren nur ausgelacht.

Das ist halt das klassische Henne-Ei Problem: da wird seit vielen Jahren Linux als Alternatives Desktopsystem angepriesen. Wenn dann aber mal "normale" User daher kommen und das erwarten, was anderswo seit Jahren üblich ist, stößt man bei den Herstellern auf Ignoranz und in der Community auch oft auf Ablehnung.

Wenn die Sachen mit exiv2 so stören würden, dann hätte sich schon längst jemand gefunden, der einen Branch anlegt und die Daten extern speichert. So groß, wie es hier im Forum schon mehrmals als "Problem" beschrieben wurde, kann das wohl doch nicht sein. User mit etwas Programmiererfahrung patchen sich das ganze halt schnell selber.

Wie schon geschrieben: Nicht wundern, sondern Ausprobieren und staunen.
Deine Canon schreibt sogar von Fremdobjektiven Daten in die Exifs.
Jetzt sind es plötzklich "nur" noch die Daten, die aber bei dem mit der Kamera entwickelten JPG nichts mit einer Korrektur zu tun haben.

Ganz gehässig gesagt: das tun, was Du unter Linux auch heutzutage noch öfters tun musst: HW kaufen, die von der genutzten SW auch hinreichend unterstützt wird. Oder halt, wie Du es gerade zeitaufwändig versuchst, Dir eine andere SW-Lösung suchen.

Ich hätte ja fast noch LigthZone als Alternative angebracht, bis ich mal wieder auf deren Seite geschaut habe...
 
@ pk5dark

Danke für die Expertise - an sich ist das alles ja ziemlich interessant, aber nicht Jeder möchte oder kann sich damit auseinander setzen. Dass soll jetzt keine Beschwerde sein, aber es gibt sicher Mensvhen, die einfach nur eine Software verwenden wollen, ohne sich darüber Gedanken zu machen.

Aber! DxO korrigiert meiner Meinung nach mehr als "nur" das Objektiv.

Meine Worte. Es entrauscht auch die Bilder abhängig vom Kameramodell, es Schärft das Bild je nach verbautem AA-Filter usw.

Im übrigen verwende ich die Objektivkorrektur so gut wie nie. :evil:

Auch sowas soll es geben ... :p

Wenn du diesen Komfort willst, gibt es nur Windows oder Mac. Oder würdest du in der Freizeit eine solche automatische Online-Datenbank aufbauen und betreiben? Viele würden es toll finden, manche würden sich beschweren wenn diese spinnt :D.

Genau diesem Irrtum unterliegt auch die Industrie. Wieso assoziiert man, dass Linux-Software umsonst sein muss?

Open Source lebt und stirbt mit der Community. Wieviele Projekte wurden in der Vergangenheit schon eingestellt, weil keiner mehr Zeit dafür hat?

Deswegen bleibe ich dabei: Open Source kostet Zeit - fehlende Automatiken, Fehlermeldungen erstellen, Testen von Neuerungen, Beispielbilder bereitstellen, ...

Wie gesagt: für mich darf es auch gerne kommerziell sein.

Datenschutz? Ich hoffe du nutzt kein Google ;).

Hab ich irgendwas von Datenschutz gesprochen? Ich habe von 'Schnüffeln' gesprochen. Immerhin hab ich ja auch nicht meine Wohnungstüre den ganzen Tag offen, damit jeder, der mag, schauen kann, wie es bei mir daheim aussieht. Es ist mir bewusst, dass Google auch meine Daten, die ich denen zur Verfügung stelle, für sich nutzen werden. Aber ich habe zum Glück kein aktives gMail-Konto. sowas habe ich ausschließlich dafür, um mich beim Play-Store anmelden zu können, um meine beiden Android-Geräte mit Apps versorgen zu können. Und mehr von Google nutze ich schlichtweg nicht. Und oft genug verwende ich DuckDuckGo anstelle von Google.

Wie schon geschrieben: Nicht wundern, sondern Ausprobieren und staunen.
Deine Canon schreibt sogar von Fremdobjektiven Daten in die Exifs.

Reden wir beide jetzt aneinander vorbei?

Wenn ich mein DxO mit den CR2-Dateien meiner 70D füttere und daraus JPGs machen lasse, dann gibt es einen großen Unterschied zu den von der Kamera erzeugten JPGs. Und diese Unterschiede kommen deswegen zustande, weil DxO in der Lage ist, die folgenden Bildfehler zu korrigieren:

Verzeichnung
Vignettierung
Chromatische Aberration
Bildrauschen
und noch einige mehr ...

Damit ich zufrieden bin, müssen all diese Bildprobleme auf ein Minimum reduziert werden. Wie soll das die Kamera tun?
 
@ pk5dark

Danke für die Expertise - an sich ist das alles ja ziemlich interessant, aber nicht Jeder möchte oder kann sich damit auseinander setzen. Dass soll jetzt keine Beschwerde sein, aber es gibt sicher Mensvhen, die einfach nur eine Software verwenden wollen, ohne sich darüber Gedanken zu machen.

Meine Worte. Es entrauscht auch die Bilder abhängig vom Kameramodell, es Schärft das Bild je nach verbautem AA-Filter usw.

Auch sowas soll es geben ... :p
...
Genau wie ich es mir gedacht habe. Da kommst du um Windows in dem Fall nicht vorbei. Installier dir Windows 10 und laß Linux in der virtuellen Maschine laufen. Eventuell kannst du sogar die aktuelle Installation klonen und in der virtuellen Maschine wiederherstellen. Dann kannst du dich in Ruhe einarbeiten und wenn es dann doch paßt später auf Linux umstellen.

@GymfanDE
exiv2: Ja ich konnte die entsprechenden Zeilen für meine Objektive ergänzt bzw. von den Quellen kopieren und das ganze neu installieren. Für mehr reicht mein Wissen nicht.
Ich glaube die Arbeit an exiv2 ist alles andere als trivial und sie ist undankbar. Die Kamera-Hersteller halten sich oft nicht so an die Standards und das macht sicher keinen Spaß.
 
Auch wenn ich Dir da zustimme: wie viele Bilder hätteste Du in der Freizeit bearbeiten können, die Du jetzt für die Suche nach der für Dich geeigneten Software inkl. Einarbeitung investieren musst?

Ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst. Wenn ich heute von Dx0 Version 10 auf Version 11 umsteige, rechne ich genauso mit einem bestimmten Einarbeitungsaufwand. Ob ich den jetzt in die selbe Software reinstecke oder etwas mehr davon in eine Neue, ist auch schon fast egal.

Ich finde nach ein paar Jahren Zwangsnutzung von MS Office in den Ribbons jedenfalls die benötigten Optionen mind. genau schnell wie im völlig mit Icons und riesigen langen Menüs überfrachteten LibreOffice.

Du hast mich falsch verstanden. Es ist der Platz, der durch dieses Ribbon-Zeugs verschwendet wird, das mich stört. Eine Menüzeile ist vielelicht 20 Pixel hoch - das Ribbon ist sicher 70 oder noch mehr Pixel hoch. Fürs Büro reicht heute locker noch ein Monitor mit einer Auflösung von 1280x1024 Pixel - und wenn man dann von den 1024 Pixel gut 15 Pixel oben + 70 Pixel für das Ribbon und nochmal 15 Pixel unten wegnimmst, dann sind damit schon mal 10% (!!!) der Bildhöhe weg! Und zwar unnotwendigerweise. Darum geht es!

Und wehe, an Deine Linux geht mal irgendwas nicht so, wie Du es willst oder Du willst gar etwas ausgefallene Hardware einsetzen (da fallen mit sofort mein LightScribe-CD-Brenner sowie der Etikettendrucker ein, beides nur im Zusammenhang mit der Bildbearbeitung genutzt). Ob ich dafür problemlos (und das in Deinem Fall noch bei der detuschen Community) die passenden Treiber finden würde. Den WinTV-Stick muss ich da garnicht erst betrachten, der läuft einfach unter Linux nicht.

Keine Ahnung, was das jetzt soll. Mir brauchst das nicht erzählen. Den Umstieg auf Linux habe ich schon mindestens 5x ernsthaft in Erwägung gezogen, zuletzt vor knapp 2 Jahren. Gescheitert bin ich damals deswegen, weil mein Drucker nicht zum Laufen zu bringen war. Ich kenn das alles sehr, sehr gut. Davor bin ich damit gescheitert, dass sich 'mein' Linux nicht auf meinem Rechner hat installieren lassen. Die Live-CD ging problemlos - beim Installieren kam dann ein schwarzer Schirm, wo ich Text eintippen konnte. Er hat den Text sogar am Bildschirm ausgegeben - aber gemacht hat er sonst nichts. Und das war auch kein Terminal, was aktiv war - weil er auf keinen Linux-Befehl reagiert hat. Im Netz habe ich irgendwann die Information gefunden, dass genau das Bios auf meinem Motherboard einen Fehler hatte, der dazu geführt hat, dass sich Linux nicht installieren hat lassen. Und ein neues Bios gab es aber nicht und ist auch bis heue noch nicht erschienen. Später habe ich dann problemfrei zumindest SuSE Linux installieren können, aber das hat mir überhaupt nicht gefallen. Daneben habe ich auch schon Probleme gehabt mit einem weiteren Drucker, einer Maus, einem Scanner ... MIR kannst mit solchen Informationen keine Angst mehr machen ... :D

Werden sie das? Mein letzter TFT von 2004 hatte 1600x1200 Pixel, da musste schon ein 27" mit 2560x1440 her, um das in der wichtigen Bildhöhe zu übertreffen.

Ja, sie werden immer größer! Du bestätigst das ja. 2004 bist Du noch mit einer Auflösung von 1600x1200 Pixel ausgekommen, jetzt brauchst Du schon 2560x1440 Pixel. Oder willst Du sagen, dass die Bio-Auflösung Deiner Augen heute höher ist?

Erstaunlich, dass es im Forum noch jemanden wie mich gibt, der so denkt. In der Regel wird man bei solchen Ansichten außerhalb von Linux-Foren nur ausgelacht.

Vermutlich würde man sich ziemlich wundern, wenn man wüsste, wie viele Linux-Benutzer bereit wären, für Software Geld auszugeben.

Das ist halt das klassische Henne-Ei Problem: da wird seit vielen Jahren Linux als Alternatives Desktopsystem angepriesen. Wenn dann aber mal "normale" User daher kommen und das erwarten, was anderswo seit Jahren üblich ist, stößt man bei den Herstellern auf Ignoranz und in der Community auch oft auf Ablehnung.

Die Frage ist: Wer genau preist irgendein Linux als alternatives Desktopsystem an?
 
Genau wie ich es mir gedacht habe. Da kommst du um Windows in dem Fall nicht vorbei. Installier dir Windows 10 und laß Linux in der virtuellen Maschine laufen. Eventuell kannst du sogar die aktuelle Installation klonen und in der virtuellen Maschine wiederherstellen. Dann kannst du dich in Ruhe einarbeiten und wenn es dann doch paßt später auf Linux umstellen.

Ich hab keine Eile ... :)

Was meinst Du mit "die aktuelle Installation klonen"?
 
clonezilla (http://clonezilla.org/) ist ein feines Werkzeug wenn es darum geht eine ganze Systemplatte vor einer Umstellung zu sichern (egal ob Windows oder Linux). Geht was schief kann man das Image wieder zurückspielen. Diese Kopie könnte man auch in einer virtuelle Maschine wiederherstellen. In regelmäßigen Abständen eine Kopie vom System spart Nerven und Zeit.
sysrescuecd (https://www.system-rescue-cd.org/SystemRescueCd_Homepage) ist ebenfalls ein praktischer Helfer in der Not. Allerdings sind Kenntnisse in Linux nicht von Nachteil.

Im übrigen würde ich Virtualisierung nicht ausschließen. Mit aktueller Hardware vereint man viele Vorteile auf einem PC.
 
Im übrigen würde ich Virtualisierung nicht ausschließen. Mit aktueller Hardware vereint man viele Vorteile auf einem PC.

Das ist eine Frage des Leidensdrucks. Nach der bisher geführten Diskussion will ich es eh nicht mehr ausschließen, dass ich mir noch ein altes Windwos besorge (sicher kein Win10) und dieses dann tatsächlich in einer VM betreibe. Weil wenn die RAW-Konverter generell unter Linux so viel Betreuungsaufwand erfordern, dann werde ich sicher mit einer VM weniger leiden.
:lol:
 
Hab mir jetzt mal Darktable in der Version 2.0.5 auf meinen Rechner geholt ... also rein vom optischen Erscheinungsbild hat sich da seit 1.4 nicht viel getan. Und auch eine Funktion, demzufolge dieses Darktable sebständig erkennt, welche Objektiv-Profile er für welche Aufnahme verwenden soll, hab ich noch immer nicht gefunden. So wie es ausschaut, muss ich BEI JEDEM EINZELNEN BILD festlegen, welche Kamera und welches Objektiv das Bild gemacht hat. Sobald ich die Auswahl vornehme, wird beispielsweise die Verzeichnung korrigiert (man sieht deutlich das 'Ploppen' des Bildes). Von 'automatisch Erkennen' hab ich bislang nichts gefunden.

Im übrigen würde ich Virtualisierung nicht ausschließen. Mit aktueller Hardware vereint man viele Vorteile auf einem PC.

Schaut immer stärker danach aus, als ob es genau in diese Richtung laufen wird. VirtualBox hab ich zumindest schon mal installiert.

clonezilla (http://clonezilla.org/) ist ein feines Werkzeug wenn es darum geht eine ganze Systemplatte vor einer Umstellung zu sichern (egal ob Windows oder Linux). Geht was schief kann man das Image wieder zurückspielen. Diese Kopie könnte man auch in einer virtuelle Maschine wiederherstellen. In regelmäßigen Abständen eine Kopie vom System spart Nerven und Zeit.
sysrescuecd (https://www.system-rescue-cd.org/SystemRescueCd_Homepage) ist ebenfalls ein praktischer Helfer in der Not. Allerdings sind Kenntnisse in Linux nicht von Nachteil.

Ich denke, ich werde das hier mal ausprobieren: http://www.tutonaut.de/anleitung-la...k2vhd-als-virtuelle-maschine-archivieren.html

Scheint mir irgendwie "deppensicher" zu sein, also genau richtig für mich!
:lol:
 
Ich denke, ich werde das hier mal ausprobieren: http://www.tutonaut.de/anleitung-la...k2vhd-als-virtuelle-maschine-archivieren.html

Scheint mir irgendwie "deppensicher" zu sein, also genau richtig für mich!
Wenn Deine alte Systempartition klein genug ist, dann wird das wohl funktionieren. Eine neue Windows-Lizenz brauchst Du dann auch nicht, falls das alte System damit komplett still gelegt wird.

Ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst. Wenn ich heute von Dx0 Version 10 auf Version 11 umsteige, rechne ich genauso mit einem bestimmten Einarbeitungsaufwand. Ob ich den jetzt in die selbe Software reinstecke oder etwas mehr davon in eine Neue, ist auch schon fast egal.
Du suchst jetzt hier schon 4 Tage nach einer Lösung für Deine gewünschte Automatik. Die Einarbeitung in Darktable ist da vermutlich noch nicht mitgerechnet (nach Handbuch sollte DT Kamera+Objektiv automatisch erkennen).

Mich soll mein System (auch in meiner Freizeit) optimal bei meinen Aufgaben unterstützen muss. Damit ich dann viele Tage/Wochen in die Suche und das Erlernen von neuer Software investiere, muss es schon driftige Gründe geben. Das ist so ganz nebenher auch ein Grund, lieber alle 6-7 Jahre etwas mehr in meine HW zu investieren und dann die komenden 6-7 Jahre mit einem installierten System zu arbeiten wie alle 2-3 Jahre den Rechner zu erneuern. Mittlerweile klappt das sogar bei DSLRs wieder recht gut.

Ich dachte DxO macht alles automatisch, was Du von einem Raw-Konverter erwartetst. Da musst Du Dich nicht um die Installation des neuesten DxO kümmern (u.U. um den Kauf von Version 11, danach kommen die Updates aber automatisch), genauso die Objektiv- und Kameraprofile. Klappt das unter (Deinem) Linux auch so einfach? Anscheinend ja nicht.

Du hast mich falsch verstanden. Es ist der Platz, der durch dieses Ribbon-Zeugs verschwendet wird, das mich stört.
Ein Klick und die Ribbons sind ein- oder ausgeklappt. Das geht viel schneller wie in Libreoffice die Icon-Leisten zu entfernen.

Keine Ahnung, was das jetzt soll. Mir brauchst das nicht erzählen. Den Umstieg auf Linux habe ich schon mindestens 5x ernsthaft in Erwägung gezogen, zuletzt vor knapp 2 Jahren. Gescheitert bin ich damals deswegen, weil mein Drucker nicht zum Laufen zu bringen war.
Mir ging es die letzte 17 Jahre genauo, nachdem ich damals endlich von Linux weg war. Bei (oder meist schon vor dem) Test hatte ich Hardware, die nicht oder nur mit riesigem manuellen Aufwand ans Laufen zu bekommen war (immer über englische Foren und meist einen selber compilierten Kernel, was mich beides aber nicht gestört hat). Dazu dann Software die entweder garnicht zu ersetzen war oder mich soviel Umgewöhnungsaufwand gekostet hätte (PSE->Gimp, Raw-Konvert, früher mal Videobearbeitung), dass ich die Wochen lieber in andere Freizeitaktivitäten investiert habe.

Es muss halt jeder selber bewerten, was ihm wichtiger ist. Auch den Umstieg kann man als Herausforderugn ansehen, die einem Spaß macht.

MIR kannst mit solchen Informationen keine Angst mehr machen ... :D
Wer will Dir hier Angst machen. Deine HW scheint ja vollständig zu funktionieren und die Software suchst Du Dir so lange zusammen, bis sie das tut, was Du von ihr erwartest und was die alte Software unter dem wohl ungeliebten alten Betriebssysstem schon getan hat.

Die Frage ist: Wer genau preist irgendein Linux als alternatives Desktopsystem an?
Hier im Forum keiner, aber egal ob Pressse oder Foren, in denen es Themenübergreifender zugeht, wird sowas immer verscht. Das erweckt zumindest seit Jahren den Anschein, als ob gewisse Teile der Linux-Gemeinde Linux als Desktop-Ersatz für die breite Masse ansehen.
 
...So wie es ausschaut, muss ich BEI JEDEM EINZELNEN BILD festlegen, welche Kamera und welches Objektiv das Bild gemacht hat.
Das ist aber nicht die intendierte Funktionsweise. Bei mir funktioniert es gut, vorausgesetzt die Kombinationen aus Kamera und Objektiv ist auch in der installierten lensfun-Version hinterlegt. Darktable trägt die Kombination in den Feldern ein und ich muss dann nur noch das Modul aktivieren, aber keine Parameter einstellen. Was upegelow meinte, ist, dass du das Modul dann von vornherein aktivieren würdest.
Ich weiß nicht, ob es vielleicht mit den Tokina- oder Tamron-Linsen problematischer ist mit der Erkennung?
 
...
Ich weiß nicht, ob es vielleicht mit den Tokina- oder Tamron-Linsen problematischer ist mit der Erkennung?
Vermutlich ja, sonst müßte er nicht das Objektiv manuell auswählen. Die Kette beginnt bei exiv2 und da hakt es meistens schon. darktable kann da nichts dafür. Eigentlich sind es die Kamera- und Objektivhersteller denen eine standardisierte Metadatenbehandlung ziemlich wurscht ist.
 
Wenn Deine alte Systempartition klein genug ist, dann wird das wohl funktionieren. Eine neue Windows-Lizenz brauchst Du dann auch nicht, falls das alte System damit komplett still gelegt wird.

Also: Die Systempartition ist nicht das Problem, weil sich die ja verkleinern läßt. Im Moment ist ja noch alles installiert, was ich seinerzeit verwendet habe - das kann dann ja alles weg bis auf dieses DxO Optics Pro. Denn für alle anderen Dinge werde ich ja unter Linux bestens bedient.

Du suchst jetzt hier schon 4 Tage nach einer Lösung für Deine gewünschte Automatik. Die Einarbeitung in Darktable ist da vermutlich noch nicht mitgerechnet (nach Handbuch sollte DT Kamera+Objektiv automatisch erkennen).

Ich habe es weiter oben schon geschrieben - aber trotzdem danke für den Link zum Handbuch. Leider nützt es mir wenig, da meine Englischkenntnisse gerade mal so reichen, um ein "Glas Wasser" zu erbitten.

Ich dachte DxO macht alles automatisch, was Du von einem Raw-Konverter erwartetst. Da musst Du Dich nicht um die Installation des neuesten DxO kümmern (u.U. um den Kauf von Version 11, danach kommen die Updates aber automatisch), genauso die Objektiv- und Kameraprofile. Klappt das unter (Deinem) Linux auch so einfach? Anscheinend ja nicht.

DxO Optics Pro wird nicht für Linux angeboten. Und es läuft auch unter wine nicht, weil es zwingend das Microsoft .NET Framework benötigt. Würde es diese Hürde nicht geben, würde es auch diesen Thread hier nicht geben.
:D

Mir ging es die letzte 17 Jahre genauo, nachdem ich damals endlich von Linux weg war. Bei (oder meist schon vor dem) Test hatte ich Hardware, die nicht oder nur mit riesigem manuellen Aufwand ans Laufen zu bekommen war (immer über englische Foren und meist einen selber compilierten Kernel, was mich beides aber nicht gestört hat). Dazu dann Software die entweder garnicht zu ersetzen war oder mich soviel Umgewöhnungsaufwand gekostet hätte (PSE->Gimp, Raw-Konvert, früher mal Videobearbeitung), dass ich die Wochen lieber in andere Freizeitaktivitäten investiert habe.

Mag alles sein, aber warum der Eine hin zu Linux möchte und der Andere von dort weg, ist hier eigentlich nicht das Thema. Es ist jetzt nun mal so, dass ich mit Linux arbeiten möchte - und so lange es keine unüberwindbare Hürden gibt, bleibe ich bei diesem Ansinnen.

Wer will Dir hier Angst machen. Deine HW scheint ja vollständig zu funktionieren und die Software suchst Du Dir so lange zusammen, bis sie das tut, was Du von ihr erwartest und was die alte Software unter dem wohl ungeliebten alten Betriebssysstem schon getan hat.

Nö - ich suche so lange, bis ich jene Software-Pakete gefunden habe, die das können, was ich erwarte.

Hier im Forum keiner, aber egal ob Pressse oder Foren, in denen es Themenübergreifender zugeht, wird sowas immer verscht. Das erweckt zumindest seit Jahren den Anschein, als ob gewisse Teile der Linux-Gemeinde Linux als Desktop-Ersatz für die breite Masse ansehen.

All jene, die sich mit Linux zumindest halbwegs gut auskennen, sagen unisono: Linux soll man verwenden nicht, weil man sich 'ein besseres Windows' erwarte, sondern weil man eben überzeugt ist, lieber mit einem System zu arbeiten, welches einem in keinster Weise einschränkt. Dass sich mittlerweile Linux zu einem ansehnlichten Desktop-Betriebssystem gemausert hat, hat leider viele Journalisten dazu hinreißen lassen, gegen Microsoft zu wettern. Aber darauf gebe ich nichts. Ich sehe im Moment, dass mir Linux Mint 17.3 Cinnamon 64bit eine GUI bietet, mit der ich super klar kommen, wo ich gewisse Dinge wesentlich einfacher lösen kann und wo mir nichts abgeht, bis auf einen RAW-Konverter, der mir zu Gesicht steht.

@ DerDude + @ pk5dark

Ich weiß jetzt nicht, ob wir aneinander vorbei reden. Wenn ich ein Bild vom Leuchttisch in die Dunkelkammer verfrachte, dann passiert auf dem Bild mal gar nichts. Im Vergleich dazu tut DxO Optics Pro jetzt ein wenig rechnen und dann sieht man, wie auf einem Schlag die Vignettierung verschwindet und man sieht, wie die Verzeichnung verschwindet (man sieht also das deutliche 'Ploppen' des Bildes) und wenn man in der 1:1 Ansicht ist, sieht man, wie das Rauschen reduziert wird und wie etwaige CAs fast verschwinden etc. Das alles, ohne dass ich noch irgendwo hin klicken muss. Und das macht DxO auch dann, wenn ich vom Leuchttisch mehrere Bilder markiere und diese beispielswese im Batch-Modus zu JPG konvertieren lasse.

Hier in darktable muss ich auf den Button 'Korrekturgruppe' klicken, dann auf das Dreieck unter 'Objektivkorrektur' klicken und ich sehe dann in der ersten Zeile "Canon, EOS 70D" und direkt darunter beispielsweise "Tokina, Tokina AF 11-16mm f/2.8 AT-X P..." - und das zeigt mir, dass das Objektiv und die Kamera sehr wohl erkannt wurde. Eine Korrektur von Vignettierung, Verzeichnung, CAs etc gibt es dennoch nicht. Ich muss jetzt auf das kleine Dreiek klicken, das mit 'Objektiv finden' betitelt ist, dort dann den Hersteller Tokina auswählen und daraufhin das Objektiv AF 11-16mm f/2.8 AT-X auswählen. Sobald ich das getan habe, ist die Vignettierung weg, ist die Verzeichnung weg (das Bild 'ploppt') und es sind auch die CAs geringer.

Wie gesagt: es geht nicht automatisch. Wenn ich jetzt hunderte Bilder mit nach Hause bringe, dann ist das eine Arbeit, die Stunden braucht. Wenn ich nur für das Aufrufen eines Bildes, das Auswählen von Kamera und Objektiv 30 Sekunden veranschlage, dann wären das bei 500 Bilder immerhin 250 Minuten - und das sind dann immerhin 4 Stunden, die ich mit so einem Unsinn verbringen müsste. Einen Unsinn, den mir DxO nicht abverlangt. Und falls das nicht allgemein gewünscht wird, dann kann man ja einen simplen Schalter im Programm einbauen, wo man mitteilt, dass man die automatischen Korrekturen wünscht.

Da nützt es mir auch wenig, wenn ich für jedes Objektiv ein eigenes Profil anlege, um die Bilder 'in einem Rutsch' bearbeiten zu lassen, weil ich ja nicht nur mit einem Objektiv fotografiere. Ich müsste dann trotzdem jedes einzelne Bild in die Dunkelkammer verfrachten, um nachzusehen, mit welchem Objektiv ich es gemacht habe - und zusätzlich manuell eine Liste führen, welche Bildnummer mit welchem Objektiv gemacht wurde, weil ich ja aus dem Leuchttisch dann ja nur jene Bilder markieren darf, dessen Profil ich auf sie anwenden muss. Zeit gewinnen würde ich so auch nicht.
_______________

Nochmal, vielleicht etwas klarer: Gibt es unter den bekannten Linux RAW-Konvertern einen Automatismus, wie ich ihn oben beschrieben habe? Falls ja, wäre ich dankbar für entsprechende Informationen und auch, wie das dort funktioniert. Darktable kann es offenbar nicht - oder darktable hat diese Funktionalität an einem geheimen Ort versteckt, den ich noch nicht gefunden habe.
:D
 
... und ich sehe dann in der ersten Zeile "Canon, EOS 70D" und direkt darunter beispielsweise "Tokina, Tokina AF 11-16mm f/2.8 AT-X P..." - und das zeigt mir, dass das Objektiv und die Kamera sehr wohl erkannt wurde.
Das sieht doch schon mal gut aus. darktable hat die Kamera und das Objektiv erkannt und wie es scheint, gibt es in deiner lensfun Version auch entsprechende Profile.

Was passiert denn, wenn du jetzt nur das Objektivkorrektur-Modul aktivierst. Also nur auf den An/Aus-Knopf in der Zeile mit dem Modulnamen klickst (ganz links)?

Ulrich
 
Du kannst in Darktable "Sammlungen" definieren, in denen z.B. nur Bilder angezeigt werden, die mit einem bestimmten Objektiv gemacht wurden.

Wählst du die dann aus und wendest auf die ein vorher erstelltes Preset (Stil) mit den Objektivkorrekturen an, dauert der Spaß nicht allzu lange. Geht sogar, ohne in die Dunkelkammer zu müssen. :top:
 
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