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RAW Konverter für Linux?

Einige Kommentare von mir:

Ich glaube auch nicht, dass das Benutzen eines ppa (darktable) das System zerschiesst.

Zu Mint 17.3. Dies basiert auf dem Ubuntu 14.04 LTS und verwendet daher (soweit ich weiss) auch deren Repos. Und Ubuntu bietet nur selten richtige Versionserhöhungen von Software. Zudem bringt LTS noch die Sache mit den Enablement Stacks https://wiki.ubuntuusers.de/LTS_Enablement_Stacks/ mit; damit kann man im Laufe der langen Supportdauer sukzessive auch auf höhere Kernelversionen updaten; zu so einem Update gehört aber auch das Update des X Servers. Ich vermute, dass hier die Ursache des Problems liegt. Ein "richtiges" Update sieht nämlich etwa so aus:
Code:
sudo apt-get -s install --install-recommends linux-generic-lts-wily xserver-xorg-core-lts-wily xserver-xorg-lts-wily xserver-xorg-video-all-lts-wily xserver-xorg-input-all-lts-wily libwayland-egl1-mesa-lts-wily
Aber sinnvoller wäre da eher ein komplett neues Upgrade auf Mint 18 bzw. Ubuntu 16.04. Da werden die Paketquellen auch neuere Versionen enthalten.

Was Kernelupdates betrifft, ist Mint sowieso eine schlechte Wahl. Einer der Gründe, warum ich vor einiger Zeit von Mint wieder zu Ubuntu zurückgekehrt war. (Die Mint Foren fand ich damals übrigens so gut wie unbrauchbar, was die Expertise der User betraf; jedenfalls mein persönlicher Eindruck.) Allerdings ist mir seit einiger Zeit Ubuntu zu "kommerziell" ausgerichtet und treibt viele Entwicklungen in die falsche Richtung. Daher nutze ich nun schon seit gut 5 Jahren Fedora, aktuell in der Version 24. (Übrigens kann man auch Cinnamon installieren.) Das kann ich auch sehr empfehlen, da sind die Programmversionen immer sehr aktuell. Bei openSuse wäre ich etwas skeptisch, da mir die Zukunft des Projekts ziemlich unsicher erscheint.

Ansonsten: ich bin mit RawTherapee sehr glücklich, womit ich alle meine Fotos entwickle. Mir kommt die Oberfläche (deren Look man natürlich selber leicht verbessern/anpassen kann) intuitiver vor als die von Darktable. Ich glaube auch, dass openSuse schon seit vielen Jahren deutlich an Popularität verloren hat (in erster Linie gegenüber Ubuntu natürlich). Das Argument mit der besseren Unterstützung durch Drittanbieter sehe ich daher nicht; diese dürfte bei Ubuntu wohl derzeit am besten sein.

Nochwas: normalerweise kommt Linux mit integrierter Intelgrafik am besten klar. Hatte damit noch nie Probleme. Allerdings sagen mir die konkreten Bezeichnungen von dir nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch nicht, dass das Benutzen eines ppa (darktable) das System zerschiesst.

Tja - ist vorerst Geschichte. Blöd finde ich halt nur, dass ich keine Ahnung habe, was da genau schief gelaufen ist. Und das erzeugt eine gewisse Unruhe in mir. Denn wenn ich nicht weiß, wodurch ich in diese Lage gekommen bin, habe ich auch keine Chance, genau das künftig zu verhindern.

Faktum ist halt, dass ich das offizielle Image von der Linux-Mint Seite gezogen und installiert habe. Faktum ist auch, dass ich einige wenige Programme abseits des 'offiziellen' Repositorys installiert habe. Und Faktum war, dass seit Anbeginn das Monitorbild geflackert hat und dieses teilweise durch einen manuellen Eingriff im Zaum gehalten werden konnte. Und Faktum ist auch, dass der JDownloader sowohl nicht funktioniert als auch wiederholbar sein eigenes Aussehen zerstört hat. Und weiters ist Faktum, dass nach dem oben zitierten Befehl der XServer nicht mehr gefunden wurde. Daraus schlau ist man auch im LinuxMint-Forum nicht geworden, man hat mich zuletzt sogar bezichtigt, ein Forums-***** zu sein und dass das alles gar nicht stimmt usw.

... Ein "richtiges" Update sieht nämlich etwa so aus:
Code:
sudo apt-get -s install --install-recommends linux-generic-lts-wily xserver-xorg-core-lts-wily xserver-xorg-lts-wily xserver-xorg-video-all-lts-wily xserver-xorg-input-all-lts-wily libwayland-egl1-mesa-lts-wily

Wie geschrieben - das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. So viel Verständnis kann ich für Linux noch gar nicht aufbringen, als dass mir auch nur annähernd sowas einfallen würde, weil ich von Linux viel zu wenig verstehe.

Aber sinnvoller wäre da eher ein komplett neues Upgrade auf Mint 18 bzw. Ubuntu 16.04. Da werden die Paketquellen auch neuere Versionen enthalten.

Das offizielle Upgrade auf Mint 18 soll im Laufe dieses Monats herauskommen ... wenn es so läuft wie immer. Behaupten zumindest die Leute im LinuxMint Forum. Wie gesagt, ist jetzt eh müßig darüber zu reden - aber vermutlich hätte ich mit dem Geflackere sogar leben können, wenn man mir vorgeschlagen hätte, erstmal auf das Upgrade auf Mint 18 zu warten. Aber wie gesagt: Ist jetzt Geschichte und ist leider anders gelaufen.

Nochwas: normalerweise kommt Linux mit integrierter Intelgrafik am besten klar. Hatte damit noch nie Probleme. Allerdings sagen mir die konkreten Bezeichnungen von dir nix.

Tja - blöderweise verwende ich genau die Onboard-Grafikkarte, und die ist üblicherweise ja von Intel. Und genau damit flackert unter Mint 17.3 Cinnamon der Monitor, sobald sich 2 oder mehr Objekte bewegen. Mitunter reicht es aus, mit dem Mauspfeil über die Buttonleiste vom Firefox zu streichen, und schon flackert bei meinen beiden Monitoren die obere Hälfte des Bildes. Das sieht dann so aus, als ob sich der Hintergrund mit dem darüber liegenden Fenster streiten, was angezeigt werden soll.

Welche 'Bezeichnungen' meinerseits sagen Dir nichts?
 
Tja - ist vorerst Geschichte. Blöd finde ich halt nur, dass ich keine Ahnung habe, was da genau schief gelaufen ist.

Was du mit dem Versuch den Standardkernel von Ubuntu 15.04 auf ein Ubuntu 14.04 zu installieren auch gezeigt hast.
Auf die Idee die Firmware einer EOS 5D III auf eine Nikon D5 zu bügeln kommt auch keiner.
Eigentlich schützten die Distributionen einen vor solchen Fehlschlägen, außer man umgeht das ganze mit Paketen aus Fremdquellen. Die Source.list von dem System wäre mal interessant.

Und solange die Textkonsole noch hochkommt läßt sich auch sowas wieder ausbügeln.

Grüße

Robert
 
Auf die Idee die Firmware einer EOS 5D III auf eine Nikon D5 zu bügeln kommt auch keiner.

Dir ist aber schon klar, dass diese Idee nicht auf meinem Mist gewachsen ist? Oder soll ich mich schon mal vorsorglich vor dem nächstbesten Zug werfen, nur weil ich unfähig war, zu erkennen, was mir droht?
:)
 
dieses RAW Therapee ist ja noch nicht mal in der Lage, die Exif-Daten korrekt auszulesen. So werden all meine Objektive als "Canon"-Objektive angegeben. Wie bei meinem Tamron 2.8/17-50mm oder dem Tamron 18-270mm oder das Tokina 2.8/50-135mm etc. Lediglich mein 90mm Macro-Objektiv wird korrekt als Tamron Linse erkannt. Oder hab ich da nur etwas übersehen und es geht doch?

Wäre mal nett zu wissen, ob andere das korrekt erkennen. Vllt hat RT die Profile einfach nicht da.

Da ich hier total den Überblick verliere, welche Programme auch für Linux zur Verfügung stehen, hab ich mir gedacht, ich frag mal nach, was ihr, die ihr mit Linux arbeitet, verwendet, um Eure RAWs zu entwickeln.

DIE konverter unter *nix sind RawTherapee und Darktable.

Es existieren noch RawStudio und ufraw.

Achja: das Programm muss nicht zwingend gratis sein; für eine brauchbare Software bin ich auf jeden Fall bereit, Geld auszugeben.

Das wird es kaum geben. Das ist nicht der Linux weg.

Eure Vorschläge wären?

RawTherapee

oder einen zweiten Rechner für die Bildbearbeitung mit deinem DxO laufen lassen.
 
Für den Spaziergang über die Gleise sind noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Damit es hier nicht böse wird und mein Zug wegen eines blutigen Schmadders auf den Gleisen verspätet ... :evil:

Vorausgesetzt: die Überprüfung des Installationsmediums durch die Installationsroutine endet mit dem Ergebnis "Fehlerfrei".
(Die Prüfung ist unter frischen Umsteigern nach Linux vielleicht nicht so geläufig, weil Win-DVDs nicht so häufig selbst erstellt werden.)

Installiere ein Linux Deiner Wahl in einer Standardinstallation vorerst ohne Experimente, so wie es die Installationsroutine vorsieht.
Oft sucht die Installationsroutine noch nach Updatemöglichkeiten über ein vorhandenes Netzwerk.

Fehlermeldungen bei der Installation sollten vollumfänglich (z.B. /var/log/irgendwas) notiert/kopiert und neben relevanten Hardwaredaten in einem Forum der Distribution einem Hilfeersuchen beigefügt werden.

Das ist jetzt nicht böse gemeint - so funktionieren Hilfen zu Linux.
Wenn dann alles (beiDir vermutlich irgendwo in /etc/X11/xorg.conf.d/ und in den persönlichen Einstellungen des Windowmanagers) in Ordnung ist, kein Flackern oder tearing mehr stört, kannst Du mit der Nachinstallation gewünschter Programme weitermachen.

Wenn Dir ein Programm Probleme bereitet, starte es aus der Konsole und inspiziere die Start bzw. Fehlermeldungen. Auch diese helfen in den entsprechenden Foren.

BTW: ich nutze im KDE(KF5) DigiKam (ufraw) und mySQL als Datenbank und Raw Therapee
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist aber schon klar, dass diese Idee nicht auf meinem Mist gewachsen ist? Oder soll ich mich schon mal vorsorglich vor dem nächstbesten Zug werfen, nur weil ich unfähig war, zu erkennen, was mir droht?
:)

Nein, so war es dann doch nicht gemeint.
Nur ist ein Computer eine etwas komplexere Geschichte wie eine Packung Streichhölzer. Und gerade Linux läßt dem Anwender alle Freiheiten, inklusive der Möglichkeit sich selber auf den Daumen zu hauen.
Tips aus dem Internet sind da nicht immer hilfreich wenn man die technischen Hintergründe und die Qualität der Tips selber nicht abschätzen kann.

Grüße

Robert
 
Weiß jemand, wie ich am schnellsten in Darktable unter OpenSuSE auf meine NTFS-Partitionen direkt zugreifen kann?

Mein OpenSuSE (13.2) hat die NTFS-Partitionen unter sprechenden Namen automatisch gemountet:

/windows/C usw.

Die sind für den normalen Nutzer "read only", das sollte beim Zugriff mit darktable aber nicht stören, wenn du die Bilder in einen Ordner exportierst, für den du Schreibrechte hast.

Ist beim Automount etwas schiefgegangen, solltest du dich in die Feinheiten des "mount"-Befehls einarbeiten - ein hartes, aber nahrhaftes Brot. Gib einfach "man mount" ein.
 
Installiere ein Linux Deiner Wahl in einer Standardinstallation vorerst ohne Experimente, so wie es die Installationsroutine vorsieht.
Oft sucht die Installationsroutine noch nach Updatemöglichkeiten über ein vorhandenes Netzwerk.

Genau so gehe ich in der Regel vor. Im Falle von Mint habe ich mir das ISO für die Live-Version gesaugt, auf DVD gebrannt und den Rechner damit gestartet. Und da ich Mint schon von meinem wenig benutzten Netbook kenne, habe ich kurz danach das Installationsprogramm aufgerufen und es auf meinem Rechner installiert.

Fehlermeldungen bei der Installation sollten vollumfänglich (z.B. /var/log/irgendwas) notiert/kopiert und neben relevanten Hardwaredaten in einem Forum der Distribution einem Hilfeersuchen beigefügt werden.

Interessant. Höchst interessant. Gegenfrage: Warum fragt dann niemand danach? Ich werde jedenfalls versuchen, mir diese Information zu merken ...

Wenn dann alles (beiDir vermutlich irgendwo in /etc/X11/xorg.conf.d/ und in den persönlichen Einstellungen des Windowmanagers) in Ordnung ist, kein Flackern oder tearing mehr stört, kannst Du mit der Nachinstallation gewünschter Programme weitermachen.

Wenn ich das so machen würde, würde ich wohl niemals den Wechsel ernsthaft in Betracht ziehen. Hab das schon mal wo geschrieben - keine Ahnung, ob das hier war oder doch in einem Nachbar-Forum - aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass ein Computer MICH unterstützen soll und nicht ich SEIN SKLAVE sein soll. Ich bin überzeugt, dass auch bei Windows eine Installation nicht fehlerfrei über die Bühne geht - aber es läuft. Und bei Mint war es prinzipiell genauso. Dass der Monitor flackert, ist ja erst nach und nach verschärft aufgetreten. Das erste Mal wirklich aufgefallen ist es mir, als ich ein Youtube-Video (ein Darktable-Tutorial) geschaut habe und ich dann zeitgleich ein Programmfenster verschoben habe. Da war Mint aber schon eine Woche lang installiert. Später ist mir dann aufgefallen, dass es jedesmal flackert, wenn Spotify den neu angespielten Titel rechts oben anzeigt (und dann, wenn diese Anzeige wieder verschwindet). Und so bin ich halt deutlich sensibler vor dem Rechner gesessen.

Wenn Dir ein Programm Probleme bereitet, starte es aus der Konsole und inspiziere die Start bzw. Fehlermeldungen. Auch diese helfen in den entsprechenden Foren.

Danke auch für diesen Tipp - und auch hier verstehe ich wieder nicht, wieso man in den Linux-Foren nicht danach gefragt wird.

Nein, Mint 18 ist bereits am 30.6. erschienen.

Ich sprach vom Upgrade und nicht von der Ausrollung der Live- und Install-Images. Die Upgrades, um vom laufenden Mint 17.3 auf Mint 18 umzusteigen, die sollen erst kommen.

Die Modell-Bezeichnungen von CPU / Grafik; meine Intel-CPUs heißen anders. Kenne mich da aber auch nicht wirklich aus.

Es war von der Grafikkarte die Rede - und nicht vom Prozessor. Bei mir ist ein Intel Core i5-3470 CPU mit 4x 3.2 GHz verbaut, dem 8 GB Hauptspeicher zur Seite stehen.

Tips aus dem Internet sind da nicht immer hilfreich wenn man die technischen Hintergründe und die Qualität der Tips selber nicht abschätzen kann.

Hinterher ist man immer gescheiter. Was es braucht, ist eine 'Anleitung', wie man VORHER feststellt, dass eine Hilfestellung nicht gut wäre.
 
…aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass ein Computer MICH unterstützen soll und nicht ich SEIN SKLAVE sein soll.…

Dann sei Anwender und nutze den Rechenknecht. Laß aber das "Adminsein" spielen sein. Für so etwas gibt es Fachkräfte.
Hat man soweit Plan kann man sein eigener Admin sein, hat man den Plan nicht sollte man die Finger von lassen und nicht andere für das eigene Unvermögen verantwortlich machen.

Grüße

Robert
 
Hat eigentlich alles nichts mehr mit dem Thema zu tun - aber ich will eh kein Admin sein. Leider nötigt mich Linux deutlich mehr dazu als es mir lieb ist ...
 
Das mit der Grafik klingt so typisch nach Linux. Die modernen Desktops gehen da in Richtung 3D, weil die Darstellung und vor allem auch Animationen darauf basieren. Damit das funktioniert, müssen diverse Teile im Softwarestack ordentlich zusammenspielen. Am einfachsten ist es üblicherweise, diesen Animationskram komplett abzustellen oder, sofern möglich, z.B. auf Software-Rendering umzukonfigurieren. Was da jetzt wo rumspinnt, ist teils nicht so einfach herauszufinden.
 
OK - Vielleicht muss ich zugeben, dass ich etwas openSuse belastet bin.

Gerade in Foren wie Linux-club.de, dem openSuse-Forum.de und den Linuxforen.de ist die für Dich noch erstaunliche Herangehensweise, Systemmeldungen per copy n paste in scrollbare Textfenster im Texteditor des jeweiligen Forums sehr gewünscht. Bei sehr langen Meldungen, wie z.B. aus dem Grafischen System kommt schon mal der Hinweis so etwas wie susepaste.org zu nutzen. Denn mit "Oh - hilfe hier ist ein schwarzer Bildschirm" wirst du nicht weit kommen.

Das funktioniert um so besser, je näher Deine Installation des Betriebssystems dem jeweiligen Release entspricht. Daher installiere möglichst ausschließlich aus den Repos der Distribution. Achte darauf, nicht über ein Entwickler-Repo der Klasse Factory oder Bleeding Edge zustolpern.

Linux ist zuweilen, besonders wenn etwas nicht passt, Abhängigkeiten nicht erfüllt sind oder eine Ausführungsberechtigung fehlt, sehr gesprächig - oft sogar in googeltauglichem Klartext.

Googel antwortet darauf sehr häufig mit Verweisen nach Ubuntu. Die Ubuntus arbeiten dort sehr ordentlich und leicht verständlich.

Besonders in den oben genannten Foren wirst Du weniger Hilfen der Form " klicke hier und dort - gebe ein und halte irgend einen Button gedrückt" als viel häufiger "lies man (befehl oder Programm)" oder eine Lösung für Dein Problem könnte sein, an der Konsole (dem fürchterlichen schwarzen Kasten) als root # /usr/bin/befehl -vv -s -r -t -p1234x567.

Für Hilfen hat die beklickbare Benutzeroberfläche leider den Nachteil, dass der Desktop sehr individuell eingerichtet sein kann und ein paar Wochen später die Reihenfolge nicht mehr stimmen muss.

Die Eingabe an der Konsole (cli) kannst Du für eine Nachnutzung bequem in einer Textdatei sichern und sehr zu empfehlen, mit einem hübschen Kommentar versehen.

Du wirst erstaunt sein, wie häufig diese Ressource auch abgewandelt nutzbar ist.

Da Mint an Ubuntu angelehnt scheint, wird wohl auch dort ein Paketmanager/ -verwaltung werkeln. So dürften sich manuelles entpacken konfigurieren und installieren, der Linux Dreisatz "configure - make - make install" auf wenige Einzelfälle reduzieren.

Nicht nur für Anfänger ist einem Paketmanager, für eine sichere Installation und deren Protokollierung der Vorzug zu geben, insbesondere wenn mal zurück installiert werden muß.

Glaube es mir, Du bist nicht der Erste mit Schwierigkeiten beim Hilfeersuchen das Problem zu formulieren.

Ich finde die Linuxmeldungen hübscher als die von Windows. :)


BTW mit der spinnenden Grafik wendest Du dich am Besten an dein Mint-Forum.
Dort bekommst Du auch die Mint-typischen Konsolenbefehle zur Systemanalysegenannt.
Je nach alter des Rechenknechtes kann die Deaktivierung des einen oder anderen 3D-Features zum sicheren/flüssigen Betrieb notwendig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Grafik klingt so typisch nach Linux. Die modernen Desktops gehen da in Richtung 3D, weil die Darstellung und vor allem auch Animationen darauf basieren. Damit das funktioniert, müssen diverse Teile im Softwarestack ordentlich zusammenspielen. Am einfachsten ist es üblicherweise, diesen Animationskram komplett abzustellen oder, sofern möglich, z.B. auf Software-Rendering umzukonfigurieren. Was da jetzt wo rumspinnt, ist teils nicht so einfach herauszufinden.

Unter openSUSE (welches ich aktuell installiert habe) gibt es bezüglich der Grafikausgabe überhaupt kein Problem. Es läuft hier nicht schlechter als unter Windows. Da ja Intel selbst die Treiber zur Verfügung stellt, sollte man hochgradig davon ausgehen, dass das auch klappt. Hätte auch uner Mint, nur schien es mir so zu sein, dass 'die Anwendungen' (bzw. die Objekte am Desktop) darum gekämpft haben, wer ganz oben liegen darf. Und da kann dann ja wohl der Treiber nichts dafür.
 
BTW mit der spinnenden Grafik wendest Du dich am Besten an dein Mint-Forum.

Genau das habe ich getan.
Genau dort hat man mir geraten, den Kernel upzugraden.
Genau dafür hat man mir das Kommando genannt.
Genau dieses Kommando hab ich ausgeführt.
Genau damit war nach dem Booten der XServer weg.

Deine Worte in allen Ehren - aber was soll ein Anfänger daraus wirklich mitnehmen? Ich habe bislang immer nur exakt das gemacht, wozu man mir geraten hat. Ich sehe mich nun mal nicht imstande, vorher zu erkennen, was mir hinterher droht.
:lol:
 
Windows-Nutzer zersägen millionenfach ihre Systeme und es hindert keinen Hersteller, dafür Software zu verkaufen. Es hat andere Gründe, wenn ein Anbieter seine Software nicht für Linux anbietet.

Der allgemeine Denkfehler liegt hier darin, das die Anbieter eher weniger "für Linux" entwickeln müssten sondern für einen mittlerweile nicht mehr übersehbaren Zoo an Distributionen mit unterschiedlichsten Paketierungen, Abhängigkeiten, Softwareständen, etc. Was die Linux-Jünger gerne bei Windows als DLL-Hölle bezeichnen haben sie selbst mittlerweile in ganz anderem Umfang mit der Vielzahl an Distributionen geschaffen.

Das da die Softwarehersteller nicht mit Freude aufspringen, noch dazu bei einer Zielgruppe, die ungern Geld ausgibt, kann ich nachvollziehen. Das Ganze muss ja auch supported werden. Das dürfte einer derHauptgründe sein warum sich kommerzielle Anbieter vorrangig Serverumfeld finden lassen und selbst da die Kompatibilitätsvorgaben relativ hoch sind (bestimmte Distris, etc.).
 
Das wird es kaum geben. Das ist nicht der Linux weg.

Fotosoftware für Linux? Klar: Corel Aftershot.

Obs für einen brauchbar ist muss jeder selbst rausfinden. Nach der Übernahme von Bibble durch Corel haben die es IMHO wieder mal geschafft eine ehemals erfolgreiche Software gegen die Wand zu fahren. Scheint bei Corel aber zum Geschäftsmodell zu gehören....
 
Ich überlege jetzt sogar schon ernsthaft, ob ich mir nicht für max 250 Teuros einen kleinen Mini-PC zulegen soll, auf den ich dann ein simples Linux installiere, den ich dann ausschließlich als Office-PC nutze (also für Mail, Web, Office etc) - und meinen jetzigen Rechner mit einem alten Win-XP offline betreibe, der nur für die Bildverwaltung und -Bearbeitung dient.

Was spricht gegen ne VM mit Linux und Windows als Hostsystem?
 
Bin gerade dabei, mich von Windows zu lösen und dafür Linux eine ehrliche Chance zu geben. Die wichtigsten Anwendungen hab ich mittlerweile unter Linux gefunden (entweder das selbe Programm oder das Windows-Programm via wine oder eine entsprechende gleichwertige Linux-Lösung), nur beim RAW Konverter tu ich mir noch schwer.

Warum willst Du Linux?

Ich habe immer wieder den Eindruck das die Leute das Thema falsch angehen. Überlege Dir was Du machen willst und dann welche Werkzeuge (Software) Du dazu braucht. Die Verfügbarkeit der Werkzeuge ergeben dann das notwendige OS.

Wenn Du unbedingt was Unix-artiges haben willst und Bildbearbeitung Deine Prämisse ist, dann schau mal in die Apple-Ecke. MacOS bietet beides. Noch dazu mit wenig Admin-Aufwand, den Du ja auch nicht willst (und damit ist man IMHO bei Linux ganz verkehrt). Und Softwareverfügbarkeit ist auf MacOS meistens auch kein Problem,im Gegenteil. Ich habe vor paar Jahren mal die Verfügbarkeit meiner unter Windows und Linux genutzten Programme ausgewertet und war baff das die Schnittmenge auf MacOS am Größten war. Die MacPorts lassen grüßen....
 
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