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RAW Konverter für Linux?

Und das heißt jetzt für mich, dass ich mich mit dem Gedanken spiele, wie ich zumindest meine Linux-Daten (vor allem die Daten von Thundebird und die Favoriten aus dem Firefox) gesichert bekomme.
1) /home gehört auf eine eigene Partition. Nur weil sowas evtl. von den Installern nicht per default angeboten wird, hilft diese Auftrennung enorm, wenn man mal wieder einen kompletten Systemwechsel durchführt oder das Versions-Upgrade schief gelaufen ist.
2) Partitionen kann man z.B. auch von Live-Systemen aus mounten, die man via USB-Stick oder CD/DVD/BR bootet. Da Du anscheinend noch Zugriff auf das System selbst hast, geht das halt auch via command line. Der Kram steckt häufig in irgendwelchen versteckten Verzeichnissen im home-Verzeichnis des jeweiligen Users (".mozilla" & co). Notfalls mal danach googeln, wie die genau heißen (ich vergeß das immer). "ls -la" oder evtl. "ls -lda .*" oder sowas kann da eine Übersicht schaffen. Idealerweise hast Du den Midnight Commander ("mc") zur Verfügung, das ist quasi ein oldschool Norton Commander Clone ... und dann halt z.B. auf USB-Stick oder sowas sichern; falls die FAT formatiert sind, am besten den Kram vorher zusammenpacken, dann geht da nix durch Einschränkungen bei FAT verloren (tar/zip).


Was ich noch nicht so recht bei Dir verstehe: Warum nicht gleich JPGs OOC? Warum noch der Schritt über RAW-Konverter? Sind die Resultate um soviel besser mit den Default-Einstellungen (lies: besser für das Zielpublikum)? Das war quasi die erste Frage, die mich beim Lesen der Diskussion hier überfallen hat.
 
Ich hab mir jetzt nochmal die von mir geposteten Screenshots angeschaut - und jetzt ist mir klar, wo mein Missverständnis lag: ich hatte da beide Korrekturen eingeschaltet gehabt und das ist mir zu dem Zeitpunkt offensichtlich nicht aufgefallen. Ich wollte nie von dieser 'Korrektur chromatischer Abberationen' reden und deswegen hab ich dieses Modul einfach ausgeblendet - gedanklich. Sorry für meine Dummheit!
Alles gut. Ich würde jedenfalls nicht ausschließen, dass die beiden sich in die Quere kommen können.

Dort hat man mir zu einem Kernel-Update geraten
Ein möglicherweise fragwürdiger Rat, wie ich finde. Damit sollte man nicht voreilig sein und zumindest eine begründete Erwartung haben, dass es besser werden könnte. Kernel-Updates kann man auf verschiedne Weisen durchführen und bei jeder sollte man wissen, was man tut, bzw. wie man es rückgängig macht. Dass der X-Server nicht will, hängt dann vermutlich mit der GraKa zusammen. Eine Vermutung wäre, dass mit dem wie auch immer ausgeführten Kernel-Update die Module der ggf. installierten proprietären Treiber nicht neu erzeugt wurden.

Da ich nicht weiß, wie du das Kernel-Update durchgeführt hast und ob es durchgelaufen ist, kann ich wenig konkrete Tipps geben. Gar nicht so selten genügen kleine Handgriffe und alles ist gut.


Und das heißt jetzt für mich, dass ich mich mit dem Gedanken spiele, wie ich zumindest meine Linux-Daten (vor allem die Daten von Thundebird und die Favoriten aus dem Firefox) gesichert bekomme.
Home-Verzeichnis sichern, oder daraus gezielt die Konfigurations-Dateien/-Ordner der betreffenden Anwendungen sichern. Ein Softwareentwickler mit 30 Jahren Erfahrung hat hoffentlich keine Angst vor der Kommandozeile, oder? :p;)

Sichern auf USB-Stick sieht in etwa so aus:

Zuerst Stick anschließen. Dann musst du die Partition auf dem Stick einbinden. Normalerweise ist ja nur eine drauf. Wenn du z.B. einen Rechner hast mit einer fest eingebauten Festplatte, wirst du die Partition des Sticks häufig unter "/dev/sdb1" finden. Wenn du zwei interne Festplatten hast oder schon ein anderer Stick angeschlossen ist, wird es eher "/dev/sdc1" sein.
Wenn du direkt nach dem Einstecken einfach mal den Befehl "dmesg" ausführst solltest du in den unteren Zeilen einen Hinweis bekommen, welcher Buchstabe richtig ist. Sagen wir z.B. die Partition ist "/dev/sdb1" und das Dateisystem NTFS oder FAT.

Den Stick kannst du mit root-Rechten dann einbinden:
Code:
sudo mount /dev/sdb1 /mnt

Das Dateisystem wird automatisch erkannt und der Stick sollte danach im Dateisystem unter /mnt eingehängt und eventuell auf dem Stick vorhandene Dateien sichtbar sein mit "ls /mnt" (möglicherweise musst du ein sudo voran stellen, falls dir die rechte fehlen).

Wenn du nun das gesamten Inhalt deines home-Verzeichnis sichern willst, könntest du dies mit
Code:
cp -dr /home/BENUTZERNAME/* /mnt
erledigen (ggf. ein sudo davor). Wenn du auf eine Platte oder Stick mit einem Dateisystem, dass Unix-Rechte beherrscht (z.B. ext4), sicher kannst, bietet sich die Option -a statt -dr an.

Du kannst aber natürlich auch gezielt Unterverzeichnisse kopieren. Z.B.
Code:
cp [B]-a[/B] /home/BENUTZERNAME/.thunderbird /mnt
um die Mails und Thunderbird-Konfiguration zu sichern.

Danach den Stick ordentlich aushängen mit
Code:
sudo umount /mnt
 
@ DerDude

Vor der Kommando-Zeile fürchte ich mich in der Tat nicht ... :D

Dieses Kommando wurde mir empfohlen:

Code:
sudo apt-get update && sudo apt-get install linux-generic

Nach dem Reboot sah ich eine Meldung, dass der XServer nicht gestartet werden konnte und ich konnte auswählen, ob ich mehr Informatonen sehen will oder einfach weitergehe. Die Informationen lauteten:

Code:
MDM: Xserver not found: /usr/bin/X :0 -auth /var/lib/mdm/:0.Xau
Error: Command could not be executed!
Please install the X Server or correct MDM configuration and restart MDM

Daraufhin machte man mich darauf aufmerksam, dass ich eigentlich noch mit dem alten XServer booten könnte, indem ich in Grub auf die Optionen gehe und dort den alten XServer wähle. Ergebnis ist das selbe. Es gibt weder im alten noch im neuen Kernel einen XServer.

In Folge wollte man wissen, welche Packages installiert wären, die mit dem XServer zusammen hängen - und dort hat man dann gesehen, dass ich offensichtlich irgendwelche Fremdquellen nutze; und die sind unter Anderem auch wegen dem Darktable- und Lensfun-Update ins System gekommen.

Danke Dir jedenfalls für die Bemühungen bezüglich des Sicherns meiner Daten - aber dafür kann ich auch problemlos eine GUI nutzen, weil ich ja noch die Live-DVD habe - und mit der kann ich problemlos auf alle Laufwerke meines Rechners zugreifen, auch auf die mit NTFS Formatierten Partitionen.

Meine größten Befürchtungen sind aber im Moment ganz andere. Wenn ich das System jetzt neu aufsetze, wird sich ja das selbe Spiel ergeben? Mein Linux-Wissen wird nicht besser sein als bisher, die Software wird genauso veraltet sein wie vorher, dazu kommt noch der bockige Drucker ... so gesehen bin ich mir jetzt nicht mehr wirklich sicher, ob Linux das System meiner Wahl sein wird.

Ich überlege jetzt sogar schon ernsthaft, ob ich mir nicht für max 250 Teuros einen kleinen Mini-PC zulegen soll, auf den ich dann ein simples Linux installiere, den ich dann ausschließlich als Office-PC nutze (also für Mail, Web, Office etc) - und meinen jetzigen Rechner mit einem alten Win-XP offline betreibe, der nur für die Bildverwaltung und -Bearbeitung dient.
 
Wenn du nun das gesamten Inhalt deines home-Verzeichnis sichern willst, könntest du dies mit
Code:
cp -dr /home/BENUTZERNAME/* /mnt
erledigen (ggf. ein sudo davor). Wenn du auf eine Platte oder Stick mit einem Dateisystem, dass Unix-Rechte beherrscht (z.B. ext4), sicher kannst, bietet sich die Option -a statt -dr an.

Besser wäre m. E. hier

Code:
cp -rp /home/<BENUTZERNAME>/.* /mnt

um alle Dateien und Unterverzeichnisse (auch die versteckten) zu sichern, da dadurch sichergestellt ist, das z. B. auch .mozilla mitgesichert wird. Das enthält ja u. a. die vom TS zu sichern gewünschten Favoriten und auch die gespeicherten Passwörter etc.

Noch kurz zu cp -rp: r = recursive (alle Unterverzeichnnisse), p = preserve (Zeitstempel, Eigentümer, Zugriffsrechte der Dateien)

Nach einer Neuinstallation des Systems und Beibehaltung des Benutzernamens ist es so möglich, mit gleichem Befehl sämtliche und /oder gezielt Dateien in sein /home zurück zu kopieren.


Das Ganze ist natürlich OT, denn hier geht es ja um RAW-Konverter für Linux.
 
Noch zwei Tipps am Rande:

Es gehört m.E. zu den grossen Vorteilen von Linux, dass es Werkzeuge ähnlich Apples "TimeMachine" bietet; ich nutze z.B. Snapper, das von der OpenSuse-Distri serienmässig installiert wird. Damit kannst du sämtliche Änderungen seit einem von dir gewählten Wiederherstellungpunkt rückgängig machen, naturlich auch von der Kommandozeile. Das ist sehr nervenschonend, vor allem, wenn man gelegentlich unzuverlässige Quellen nutzt. Ich empfehle dir, ein entsprechendes Werkzeug zu installieren.

Zum zweiten: Die Aktualisierung von Fotosoftware wird von den einzelnen Distributionen sehr unterschiedlich gehandhabt. Für mich war das der Grund, von Debian nach OpenSuse zu wechseln. Dort wird mir vom Buildservice eine getestete lensfun-data 0.3.2-26.1 angeboten. Die ist zwar auch schon zwei Monate alt, aber ich kann damit leben. Ehe du dich endgültig für Mint entscheidest, solltest du es in dieser Hinsicht mit anderen Distris vergleichen.
 
Danke für die Hilfestellung bislang.

Irgendwie ist das im Moment für mich extrem frustrierend, wenn ich von Leuten, die offenbar wesentlich mehr Ahnung von Linux haben, hier den Tipp bekomme, ich möge diese oder jene Software auf den aktuellen Stand bringen und sich hinterher herausstellt, dass es ein Linux-System gehörig durcheinander bringen kann, sobald man fremde Paketquellen anzapft. Unter diesem Aspekt (den ich vorher so nicht kannte) ist es jetzt auch für mich nur allzu verständlich, dass sich die Software-Industrie weigert, sich auf dieses Spiel mit dem Feuer namens Linux einzulassen.

Jedenfalls hab ich daraus gelernt, dass ich unter Linux künftig keinen fremden Quellen mehr mein Vertrauen entgegen bringen werde. Wobei: nach diesem Erlebnis bin ich mir eh nicht mehr sicher, ob ich Linux überhaupt noch eine reelle Chance einräume.
 
In Folge wollte man wissen, welche Packages installiert wären, die mit dem XServer zusammen hängen - und dort hat man dann gesehen, dass ich offensichtlich irgendwelche Fremdquellen nutze; und die sind unter Anderem auch wegen dem Darktable- und Lensfun-Update ins System gekommen.
Naja, du bist nicht der erste, der Fremdquellen verwendet. Es ist auch nicht notwendigerweise die Ursache deines Problems.
Interessanter wäre wie die Installation verlaufen ist (ordnungsgemäß bis zum Ende?) und was er dir im Vorfeld der Installation z.B. angekündigt hat zu entfernen, bzw. was er bezüglich verletzter Abhängigkeiten zu sagen hatte und wie die ggf. aufgelöst wurden.

Grundsätzlich sind Fremdquellen natürlich ein Eingriff, bei dem man etwas überlegen muss und auf den man nur zurückgreifen sollte, wenn man keine andere Wahl hat.. Warum mint nun ein so uraltes darktable und lensfun in den Standard-Repos hat, kann ich dir nicht sagen. Vermutlich haben sie den Bereich nicht so auf dem Radar. Ich könnte mir vorstellen, dass ubuntu studio kontinuierlich neuere Versionen anbietet, aber vielleicht kann das jemand bestätigen oder verneinen, der es nutzt.

Du könntest im übrigen mal schauen, ob mit
Code:
sudo apt-get install -f
eventuell etwas nachinstalliert wird, was bei deinem Kernel-Upgrade baden gegangen ist, warum auch immer.

Irgendwie ist das im Moment für mich extrem frustrierend, wenn ich von Leuten, die offenbar wesentlich mehr Ahnung von Linux haben, hier den Tipp bekomme, ich möge diese oder jene Software auf den aktuellen Stand bringen und sich hinterher herausstellt, dass es ein Linux-System gehörig durcheinander bringen kann, sobald man fremde Paketquellen anzapft. [...] Jedenfalls hab ich daraus gelernt, dass ich unter Linux künftig keinen fremden Quellen mehr mein Vertrauen entgegen bringen werde.
Kannst du die Ursache überhaupt auf die Fremdquellen festnageln? Klingt für mich nach voreiligen Schlussfolgerungen. Es lief ja erst nach deinem versuchten Kernel-Update nicht mehr.

... dass sich die Software-Industrie weigert, sich auf dieses Spiel mit dem Feuer namens Linux einzulassen.
Ach herje,... ich glaube du neigst aber etwas zum Drama. Windows-Nutzer zersägen millionenfach ihre Systeme und es hindert keinen Hersteller, dafür Software zu verkaufen. Es hat andere Gründe, wenn ein Anbieter seine Software nicht für Linux anbietet.


Besser wäre m. E. hier

Code:
cp -rp /home/<BENUTZERNAME>/.* /mnt
Das erhalten der Rechte ist schwierig, wenn du auf ein Dateisystem kopierst, was diese nicht unterstützt, wie z.B. fat oder ntfs. Ansonsten ist es implizit in der bereits erwähnten Option -a enthalten.
 
@ DerDude

Ich möchte jetzt nicht einzeln auf Deine Worte eingehen, da es im Moment eh nichts (mehr) bringt. Mein System ist derzeit zerschossen und ich muss mir zwangsläufig darüber Gedanken machen, wie ich jetzt weiter verfahren werde.

Das 'sudo apt-get install -f' kann ich ja mal Probieren, so lange wird es ja nicht dauern.

Und nein: ICH kann die Gründe nicht an den Fremdquellen festnageln. Das sind Aussagen vom Mint-Forum, wo man unisono die Meinung vertritt, dass man sich das besser 2x überlegen sollte, fremden Quellen zu vertrauen. Nicht, weil die mir vieleicht was Böses antun wollen - sondern weil es unbedingt notwendig sein soll, dass die Hersteller die Installation so aufbereiten müssen, damit sie auch unter der eigenen Distri korrekt läuft. Es KANN gut gehen, MUSS aber nicht. Genau deswegen gibt es bei jeder Distri eine eigene Gruppe, die darauf schaut, dass nur Programme im Repository enthalten sind, die auch mit der jeweiligen Distri kompatibel sind. Und wie Du vermutest, scheint man bei Mint seinen Fokus eben nicht besonders auf die Fotografen gelegt zu haben.

Und genau in diesem Sinne habe ich das gemeint, als ich schrieb, dass die Industrie Linux meidet. Denn die müss(t)en ja dann auch darauf schauen, dass die Software nicht nur bei den zumindest beliebtesten Distris läuft, sondern auch bei allen aktuellen Versionen. Da hat man es bei Windows doch wesentlich einfacher. Was in der Regel unter Win-7 läuft, läuft auch unter Win 8.x und unter Win-10. Aber etwas, was unter SuSE läuft, läuft deswegen noch lange nicht unter Ubuntu! Dieser Aufwand wird sich für viele Softwarehersteller einfach nicht rechnen ...

Es gäbe jetzt ja die Chance, mit MInt 18 aktuellere Versionen von Darktable und Lensfun mitgeliefert zu bekommen - wäre zumindest eine der Varianten, die mir aktuell offen stehen.

Dass jetzt die Installation von Darktable aus einem PPA mein System zerstört hat, glaube ich auch nicht. Immerhin war das ja nicht das Einzige PPA, welches ich im Laufe der 2 Wochen installiert hatte. Da ich beispielsweise mit dem JDownloader 2 Probleme hatte, hat man mir dazu geraten, statt OpenJDK besser das Oracle JDK zu installieren - und das ist auch wieder nicht im Mint Repository drin.

Aber grundsätzlich wird schon was Wahres dran sein, dass man immer mit unliebsamen Überraschungen rechnen muss, wenn man fremde Paketquellen verwendet. Welche Quelle für mein Problem verantwortlich zeichnet, ist aus meiner Sicht dann eigentlich egal. Ohne mich wiederholen zu wollen: ich werde ab sofort fremde Paketquellen meiden und mich nur noch auf das Repository des Herstellers der Linux-Distri verlassen. Egal, wie alt diese Software dann sein mag.

Und Windows zersägen? Sowas hab ich schon mindestens 15 Jahre nicht mehr erlebt.
:D
 
Aber etwas, was unter SuSE läuft, läuft deswegen noch lange nicht unter Ubuntu!
Es läuft oft noch nicht einmal die neueste (Beta) Version einer Software, deren alte Version im Reposiotory der eigenen Distribution ist. Da werden dann wieder dutzende von (ebenfalls Beta, man willl als Entwickler ja aktuell sein) Libs benötigt, die natürlich nicht mitgeliefert werden (die gehören schließlich ins System und damit ins Repository und nicht, wie bei Windows, in zwanzigfacher Ausfertigung als DLL zum Programm).

Wenn ich dann schon Kernel-Update lese (für den Endanwender), streubt sich mir ja fast schon alles. Aber PnP sei Dank klappt das ja meistens.

Da ich beispielsweise mit dem JDownloader 2 Probleme hatte, hat man mir dazu geraten, statt OpenJDK besser das Oracle JDK zu installieren - und das ist auch wieder nicht im Mint Repository drin.
Das ist halt das alte Problem jeder Linux-Distribution. Das Zeugs, das die Maintainer nicht nutzen/mögen/wollen, wird da auch nicht angeboten (oder nur in einer uralten Version wie wohl bei Dir darktable).

Ich überlege jetzt sogar schon ernsthaft, ob ich mir nicht für max 250 Teuros einen kleinen Mini-PC zulegen soll, auf den ich dann ein simples Linux installiere, den ich dann ausschließlich als Office-PC nutze (also für Mail, Web, Office etc) - und meinen jetzigen Rechner mit einem alten Win-XP offline betreibe, der nur für die Bildverwaltung und -Bearbeitung dient.
Aus Deiner virtuellen Maschine ist nichts geworden? Die kann man auch so konfigurieren, dass sie keinen Internetzugriff erhält und spart sich den Platz für den 2. Rechner.
 
@ GymfanDE

Ich will ... nein, ich muss Dir hundertprozentig zustimmen. Genau so ist es, wie Du es formuliert hast. Leider hilft mir diese Erkenntnis nicht viel.

Auch wenn es jetzt vorwurfsvoll klingen mag - aber eine Tatsache gibt mir dann doch zu denken: Man fragt in einem Forum nach einem Programm, welches eine bestimmte Funktonalität haben soll und bekommt auch dankenswerter Weise Vorschläge unterbreitet. Jetzt installiert man - schön brav, wie es sich für einen Linux-Newbie nun mal gehört - die Programme aus der distributsionseigenen Anwendungsverwaltung und beginnt mit den ersten Versuchen ... und alsbald stellen sich die ersten Fragen ein. Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass möglicherweise die installierte Version auf einem alten Stand ist und schlägt - falalerweise - vor, eine aktuellere Version zu installieren.

Ganz ehrlich: Hier hätte ich von jemanden, der mehr Erfahrungen mit dem Betriebssystem Linux hat, nachträglich erwartet, dass er mir eher den Tipp gibt, eine andere Distribution zu wählen als sich auf das Spiel, nur das Programm zu ersetzen, einzulassen. Denn offensichtlich ist, dass das eigene Repository keine andere Version vorsieht. Und offensichtlich scheint auch, dass man bei der Installation aus Fremdquellen verdammt aufpassen muss unter Linux, da die Abhängigkeiten unter Linux nun mal anders gelöst wurden als unter Windows. Wo ich unter Windows einfach nur bestimmte DLLs vervielfache, beschädige ich unter Linux offenbar Abhängigkeiten anderer Applikationen, wenn ich einfach eine DLL durch eine andere ersetze.

Wie gesagt, ich will da jetzt niemanden irgendeine Schuld zuweisen - das ist mir hier passiert mit dem Tipp, Darktable und Lensfun in einer aktuelleren Version zu installieren, aber das ist mir auch in einem anderen Forum in Sachen JDK passiert, wo ich das OpenJDK durch OracleJDK ersetzen sollte. Und es gab noch einen Fall, der mir aber leider entfallen ist, wo mir geraten wurde, eine aktuellere Version zu verwenden.

Ich wusste davon einfach zu wenig, um abschätzen zu können, welche Konsequenzen es nach sich ziehen kann, wenn man Software von fremden Quellen installiert. Ich habe es einfach so gemacht, weil ich es unter Windows schlichtweg auch so gemacht habe. Genau deswegen hab ich mir auch nie Gedanken darüber gemacht. Aber wieso gibt man einem Neuling überhaupt solche Tipps?

Und genau das macht mich jetzt stutzig. Um halbwegs zufrieden zu sein, bräuchte ich also eine Linux-Distribution, die den Fokus stark in Richtung Fotografie legt und daher danach strebt, möglichst viele Bildverarbeitungsprogramme auf einen möglichst aktuellen Stand zu halten. Und das scheint bei Mint nun mal nicht gegeben zu sein.

Daher aktuell meine Überlegung: Open SuSE! Warum? Weil ich denke, dass SuSE eine der größten, auch kommerziell vertriebenen, Distributionen ist, wo auch die meisten Resourcen für die Anwendungsverwaltung zur Verügung stehen - und deswegen vermute ich, dass dort die größte Programmvielfalt beseht, diese auch am Besten aktuell gehalten wird - und wo die meisten kommerziellen Anbieter zuarbeiten.

Andererseits bin ich mir auch gar nicht mehr so sicher, ob ich mit Linux überhaupt jemals ans Ziel kommen kann.
 
Du könntest im übrigen mal schauen, ob mit
Code:
sudo apt-get install -f
eventuell etwas nachinstalliert wird, was bei deinem Kernel-Upgrade baden gegangen ist, warum auch immer.

Nö, hat nix gebracht. Er hat nur ein paar wenige Pakete (ich glaub, es waren 8 Stück), wo er gemeint hat, dass sie nicht mehr benötigt werden und ich mit apt-get autoremove (oder so ähnlich) die Pakete entfernen kann. Aber sonst hat er keine Auffälligkeiten ausgegeben.
 
Daher aktuell meine Überlegung: Open SuSE! Warum? Weil ich denke, dass SuSE eine der größten, auch kommerziell vertriebenen, Distributionen ist, wo auch die meisten Resourcen für die Anwendungsverwaltung zur Verügung stehen - und deswegen vermute ich, dass dort die größte Programmvielfalt beseht, diese auch am Besten aktuell gehalten wird - und wo die meisten kommerziellen Anbieter zuarbeiten.

Das ist sicher keine schlechte Wahl. Ich kann seit meinem Umstieg nur von einem Problem berichten: OpenSuse installiert per default den Grub so, dass es bei MultiBoot-Systemen Probleme gibt, wenn ein Win ab 7SP1 im Spiel ist. Dafür gibt es aber eine einfache, nur optisch hässliche Lösung. Die Einbindung „fremder“ Software ist gut gelöst, ich fahre meine Nvidia-Karte und den Epson XP-225 problemlos mit den Herstellertreibern. Noch eine Geschichte zur Stellung dieser Distri: Ich nutze betrieblich eine Software, die von meiner Berufsorganisation zur Verfügung gestellt wird und zu der es keine Alternative gibt. Anfangs gabs die nur für Win. Chaos und Proteste liessen nicht lange auf sich warten. Vor drei Jahren gabs die erste Linux-Version. Die sollte auf mindestens drei Distris laufen, lief also auf keiner richtig. Heute gibt’s nur noch eine „UNIX“-Version. Die setzt ein aktuelles OpenSuse-System voraus und läuft richtig gut..

So wenig, wie du Mint mit Linux gleichsetzen kannst, steht Darktable für „Raw-Entwicklung unter Linux“. Auf dein spezielles Problem bezogen: RawTherapee korrigiert CAs automatisch und macht dabei einen sehr guten Job. Beim mft-System kann auch die Verzeichnung automatisch korrigiert werden. Für andere Systeme ist die Nutzung der Adobe-lcp-Profile möglich, diese ist natürlich automatisierbar:

http://www.linux-community.de/Inter...13/06/Expertenfeatures-von-Rawtherapee-nutzen

Im Vergleich zu DxO korrigiert RT m.E. besser, es bleibt regelmässig ein grösseres Bildfeld über. Dafür punktet DxO im Umgang mit Rauschen und mit seinen Automatiken. Die besten Gesamtergebnisse liefert allerdings meist C1.

Ich sehe in Linux also kein Allheilmittel und nutze deshalb seit über 20 Jahren MultiBoot-Systeme. Ich bin nicht sicher, ob das auch in Zukunft möglich ist. Trotzdem ist das m.E. die schnellste und einfachste Variante.
 
Ganz ehrlich: Hier hätte ich von jemanden, der mehr Erfahrungen mit dem Betriebssystem Linux hat, nachträglich erwartet, dass er mir eher den Tipp gibt, eine andere Distribution zu wählen als sich auf das Spiel, nur das Programm zu ersetzen, einzulassen. ...
Wie gesagt, ich will da jetzt niemanden irgendeine Schuld zuweisen - das ist mir hier passiert mit dem Tipp, Darktable und Lensfun in einer aktuelleren Version zu installieren, ...
Ich sagte ja schon, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass dir die zusätzlichen Paketquellen das System zerhauen haben. Es ist wirklich alles andere als exotisch, die darktable Quellen zu nutzen. Ich habe sie selber lange genutzt, nutze sie auf einem Mint-System immer noch und es hat keinerlei Probleme dadurch gegeben (selbst wenn ich mal andere Kernel probiert habe). Auf dieser Grundlage sehe ich auch keinen Grund abzuraten und es wäre aus meiner Sicht übertrieben gleich mal die Installation einer anderen Distribution zu empfehlen :rolleyes:.
Ich habe übrigens mal die Diskussion im Mint-Forum quer-gelesen. Mehr als die unbestrittene Möglichkeit, dass eine Fremdquelle Probleme verursachen kann, wird da auch nicht gesagt. 100%ige Sicherheit hat man eben im Leben nicht. Gegen die betreffende Quelle wurden jedenfalls auch keine konkreten Einwände erhoben.
 
@ DerDude:

Bitte mich zu verstehen: Ich hab zumindest kein schlechtes Gewissen. Ich hatte einige Probleme - nicht nur mit Darktable, sondern auch mit dem JDownloader 2 Beta und auch mit der Grafikausgabe am Monitor - und ich hatte diese Probleme an Orten gepostet, wo ich der Meinung war, dass sie dort am Besten gestellt werden sollen. Hier hat man mir dazu geraten, Darktable samt Lensfun in einer neueren Version zu installieren (was nur möglich war, indem ich auf fremde Paketquellen zugreife), im Forum für den JDownloader hat man mir geraten, OpenJDK zu de-installieren und dafür OracleJDK zu installieren (was ebenfalls nur möglich war, indem ich auf fremde Paketquellen zugreife) und zum Schluss hat man mir im Mint Forum zu dem folgenden Befehl geraten:

Code:
sudo apt-get install xserver-xorg-lts-vivid xserver-xorg-video-intel-lts-vivid

Und jetzt behauptet jeder, dass 'sein' Tipp nicht daran Schuld ist. Aber irgendwas muss doch die Ursache dafür sein, dass ich mein Linux mit dem obigen Befehl zerschossen habe. Und dem würde ich halt gerne auf dem Grund gehen.

Ok, mir fällt jetzt noch eine Möglichkeit ein: Unter Windows habe ich mir angewöhnt, meine Passwörter mit dem Password Safe zu verwalten - und da es dieses Tool auch in einer Linux-Version gibt, habe ich auch diesen installiert. Natürlich auch aus einer fremden Paketquelle, weil eben unter Mint nicht verfügbar. Vielleicht ist der Schuld?

Oder liegt es daran, dass ich Adobe Photoshop CS 2.0 unter Wine installiert habe? :lol:

Und genau das macht mich jetzt irgendwie nervös. So lange ich nicht eine Erklärung dafür habe, was da genau schief gelaufen ist, habe ich eine innere Panik. Ich denke nicht, dass ich jetzt gar so viel 'verkehrt' gemacht habe. Und wenn schon das Wenige so viel Schaden anrichten kann, dann ....
:ugly:
 
Hast Du mal drüber geschaut, was der alles so wirklich installiert hat? Wenn ich mich recht erinnere, gibt der erstmal eine Liste aller Pakete an, die er dann installieren möchte, was durchaus mehr sein kann, als die Pakete, die Du da auf der Kommandozeile mit angegeben hast. Durch den Abhängigkeitensalat bzw. je nachdem, mit welchen Abhängigkeiten die Pakete geschnürt worden sind, kann es da durchaus zu tiefergreifenderen Änderungen kommen, als es einem lieb ist.

Ich persönlich favorisiere ja Distros, die dem "Rolling Release"-Prinzip folgen, einfach weil die üblichen Release-Zyklen für die Linux-Welt teils absurd lang sind. Mittlerweile gibt es ja auch einige Binär-Distros mit Rolling Release (z.B. Arch Linux, aber auch andere, z.B. spezielle Entwicklungszweige von bekannteren Distros wie openSuSE usw.) und nicht nur die Sourcecode-Distro Gentoo. Problembefreit sind die auch nicht, im Gegenzug hat man ein immer aktuelles Linux-System.
 
Hast Du mal drüber geschaut, was der alles so wirklich installiert hat?
Was soll das bei einem Endanwender bringen, der noch nicht einmal versteht/verstehen kann, was ein Update-Kommando denn überhaupt bedeutet? Hier bleibt ja schon zu hoffen, dass er eine Intel IGP nutzt und der PC nicht noch eine andere Grafikkarte enthält.

Und wenn schon das Wenige so viel Schaden anrichten kann, dann ....
Genauso, wie unter Windows ein falsches Update das gesamte System lahmlegen kann, genügt auch unter Linux ein falscher Treiber/eine falsche Einstellung.

Genau deshalb sollte man als Endanwender erwarten, daß zumindest alle Pakete der korrekten Paketquelle auf sowas getestet wurden (was aber rein logistisch auch schon unmöglich ist).

Da muss also bei dem nachinstallierten X-Server nur ein Treiber dabei sein, das auf Deine Hardware nicht will oder es fehlt exakt die Einstellung für Deinen (vermutlich schon eteas ältere) Grafekkarte, und schon steht alles.

Im Gegensatz zu Windows kann man dann, mit genügend Wissen und Willen, Zeit zu investiren, die Fehlerausgaben analysiren und sich irgendwo im Netz mit Glück die passende Lösung suchen (hat das aber etwas im Fotoforum zu tun, aber egal).

Meine Vermutung geht in die Kombination aus VirtualBox, dem aktualisierten X-Server und dann natürlich dem aktualisiereten Kernel. Wine dürfte hoffentlich keine eigenen Systemtreiber installieren und die passenden Treiber im Kernel erst nutzen, wenn es gestartet wird.
 
@ DerDude

Daraufhin machte man mich darauf aufmerksam, dass ich eigentlich noch mit dem alten XServer booten könnte, indem ich in Grub auf die Optionen gehe und dort den alten XServer wähle. Ergebnis ist das selbe. Es gibt weder im alten noch im neuen Kernel einen XServer.

Im Grub kannst du nie einen Xserver auswählen, wenn dann nur einen Kernel.
Aber soweit ich das überblicke tut doch alles bis auf die Grafikausgabe.
Ich vermute jetzt mal ins Blaue hinein, Nvidia samt proprietären Treiber.
Dann ist die erste Aufgabe den wieder vollständig loszuwerden.
Lästig und nicht einfach aber machbar.

Grüße

Robert
 
Danke für die weitere Unterstütztung.

ad Grafikkarte: Im Rechner steckt nur eine einzige Grafikkarte, und selbst die "steckt" nicht drin, sondern ist am Motherboard aufgelötet - sprich: ich arbeite mit der Onboard-Grafikkarte von Intel, exakt ein Intel Xeon E3-1200 v2/3rd Gen Core processor Graphics Controller. Was Anderes, das Bilder auf einen Monitor zaubern kann, war in diesem Gehäuse noch nie drin.
_____

Der Anleitung vom DerDude weiter oben habe ich versucht, zu folgen, aber bis auf diverse Fehlermeldungen hat er nur gemeint, dass er nix getan hat. Keine Ahnung, welche Fehlermeldungen er da gebracht hat - und wenn er dann ohne Fehlermeldung getan hat, hat er schlichtweg kein Ende gefunden. Im Laufe der Zeit hab ich dabei eine externe Festplatte komplett neu formatatiert (EXT4), ging trotzdem nicht. Einen USB-Stick hab ich insgesamt 4 oder 5x neu formatiert, mal unter Windows als NTFS, mal über GParted als EXT4 - nix. Irgendwann ist es mir dann gelungen, die wichtigsten Daten aus dem Home-Verzeichnis als Root User auf den USB-Stick zu kopieren (aber nur in sichtbare Verzeichnisse, also ohne dem Punkt davor) - und unter der Live-CD hab ich dann die Daten mit sudo cp .... auf eine der internen Windows-Platten kopiert. Sch****-Rechtesystem!

Egal - im Moment habe ich openSUSE Leap 42.1 mit der KDE-Oberfläche installiert und die Daten auch schon zurück gespielt. Damit ist schon mal die Welt zur Hälfte gerettet. Ob ich dabei bleibe? Vermutlich nicht. Zwar ist die Hardware deutlich besser angebunden, aber das Handling geht mir absolut gegen den Strich. Ich glaube nicht, dass ich mich daran gewöhnen werden. zudem hab ich auch noch keine Möglichkeit gefunden, meinen Drucker zum Laufen zu bringen, und das wäre aber essentiell wichtig.

Danke nochmal Euch Allen für Eure Unterstützung. In Folge wird es dann eher wieder um Darktable oder auch um RawTherapee gehen. Aber das wird noch dauern, weil ich mal schauen will, ob ich doch bei Suse bleibe - oder mir ein Ubuntu anlache oder vielleicht doch das neue Mint 18 ...
 
Von wegen RawTherapee und Canon 5DsR hab ich mich auf das Abenteuer mit Arch eingelassen.
Die Version die Debian Stretch/Sid liefert kann mit den Raws nicht anfangen. Die Version in Arch hingegen schon. Digikam 5 ist dort auch schon am Start.
Allerdings ist Arch keine Distribution für jemand der ohne Oberfläche nicht weiter kommt.
Da muß fast alles von Hand eingerichtet werden.

Grüße

Robert
 
Weiß jemand, wie ich am schnellsten in Darktable unter OpenSuSE auf meine NTFS-Partitionen direkt zugreifen kann?
 
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