Zweitens: Ich rede kein Problem klein, sondern weise lediglich darauf hin, dass der Vergleich unterschiedlicher Auflösungen bei 100% immer ein Äpfel-Birnen-Vergleich ist, der tendenziell den Sensor mit höherer Auflösung benachteiligt und mit tatsächlichen Ergebnissen in einer bestimmten Ausgabegröße wenig zu tun hat. Den Pseudovergleich macht derjenige, der das nicht berücksichtigt.
...Du, deine Art des Vergleichs ist genauso richtig wie die derer, die bei 100% der Ursprungsauflösung vergleichen.
Wenn jemand schreibt, eine A7s ist ja sooo fantastisch, dann nimmt man die 24iger und 36iger, rechnet sie jeweils auf die 12Mpix runter und vergleicht dann erneut.
Wenn man jetzt von der nutzbaren Auflösung einer Kamera spricht und bis wann diese Auflösung noch tauglich umzusetzen ist, dann braucht man halt die vollen Auflösungen. Dieser Vergleich ist nicht Äpfel mit Birnen, er geht nur von einem anderen Standpunkt aus. Eine Kamera kann man bei dem Standpunkt nicht damit rausreden, dass sie ja wesentlich mehr Mpix hat, die Pixelebene entscheidet.
Schlimm ist es, wenn sich die Leute verbal die Köpfe einschlagen, weil jeder der Meinung ist, seine Denke ist die einzig wahre. Dabei ist beides legitim, man sollte nur vorher klären, welcher Ansatz für einen selber wichtiger ist.
Für mich selber ist wichtig, was die Kamera auf Pixelebene schafft und das für Produktionen mit vollen Mpix. Allerdings schaue ich genauso, wie die Bilder skaliert aussehen, damit ich sehe, bis wann die Bilder in 10Mpix brauchbar aussehen, denn mehr gebe ich bei Veranstaltungen nicht raus. Es gibt mir mehr Spielraum, die Daten zu pushen.
Wie gesagt, beide Vergleiche stimmen, kommt schlicht auf den Standpunkt des Nutzers an... .