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Rauschverhalten A7, A7II und A7R

Geringe Tiefenschärfe interessiert mich sehr wohl, ist neben dem Rauschverhalten sogar mein Hauptgrund für die Anschaffung der A7II gewesen!

Aber: Abgesehen von der geringeren Tiefenschärfe und des nicht vorhandenen Dynamikvorteils kann ich beim besten Willen nichts von einem "KB-Look" feststellen, welcher gemäss den Aussagen verschiedener User hier ja eben genau nicht nur von Tiefenschärfe und Dynamik bestimmt sein soll.

Es gibt keinen "KB-Look"... *duck und weg*
Was soll das auch sein? Mehr "natürliche" Vignettierung am Rand vielleicht?
Mehr Sensorfläche bietet mehr Fläche für Licht und potenziell mehr Freiraum für Freistellung, das ist es aber auch schon.

Naja, dann gibt es für Dich genau eine Konsequenz: A7II verkaufen, fertig. Geld, Zeit und Nerven für den Erwerb von weiteren Objektiven gespart :D

Genau. :top:
 
Mal was anderes (zum gleichen Thema). Inwiefern wirken sich die Foto-Profile eigentlich aufs Rauschverhalten aus (falls überhaupt)?
 
Mal was anderes (zum gleichen Thema). Inwiefern wirken sich die Foto-Profile eigentlich aufs Rauschverhalten aus (falls überhaupt)?

Ohne es wirklich getestet zu haben: Je mehr Kontrast und Schärfe, desto mehr Rauschen wird auch mit verstärkt.

Kann man selbst einfach ausprobieren, indem man z.B. ein 6400ISO RAW mit verschiedenen Profilen entwickelt und vergleicht.
 
Es gibt keinen "KB-Look"... *duck und weg*
Was soll das auch sein? Mehr "natürliche" Vignettierung am Rand vielleicht?
...
Mehr Dynamik, mehr Farbtiefe, mehr Freistellungsmöglichkeiten, weniger Rauschen? In der Summe ein etwas plastischerer Eindruck (nicht immer) - und manchmal auch etwas mehr Placebo ... ;)
 
Mehr Dynamik, mehr Farbtiefe, mehr Freistellungsmöglichkeiten, weniger Rauschen?

Wobei Dynamik, Farbtiefe und Rauschen auch mit dem Stand der Sensortechnologie zusammen hängt. Hat also nicht nur was mit der Größe zu tun.
In der Summe ein etwas plastischerer Eindruck (nicht immer) - und manchmal auch etwas mehr Placebo ... ;)

Bei Blindtest geht das schon mal gegen 100% Placebo. ;)
 
Ok, habe nochmals ein wenig getesetet - jetzt wie vorgeschlagen auch mit diversen Vollformat-Objektiven.

Mein Eindruck hat sich leider bestätigt: Die A7II erfüllt meine Erwartungen hinsichtlich ISO-Verhalten nicht. Punkt.

Schon ab ISO 200 ist eine signifikante Verschlechterung der Details und ein deutliches Rauschen festzustellen. Klar, in 100%-Ansicht. Aber ich möchte ja auch Croppen können, bis zu einem gewissen Grad. Die vergrösserten Bilder wirken verpixelt und matschig im Vergleich zu ISO 100. Mich erinnert diese Abbildungscharakteristik stark an die der NEX-6. Die Bilder der A6000 oder auch der NEX-7 gefallen mir da vergrössert deutlich besser, vielleicht rauschen sie ein wenig stärker (2/3 Blende Rauschvorteil der A7II sind allerdings auch nicht wirklich viel), aber sie werden deutlich weniger verpixelt und matschig.

Ich hatte JPEG mit deaktivierter Rauschminderung eingestellt. Möglicherweise liegt es an der JPEG-Engine, die selbst bei Rauschunterdrückung "off" irgendwas nachglättet und -schärft. Werde mal noch mit RAW testen.

Allerdings habe ich noch einen anderen Verdacht, nämlich dass es an der Pixeldichte liegt. NEX-6 und A7II haben beide kleinere Pixeldichten als A6000 und NEX-7, und die beiden ersteren liefern ähnlich schlechte Ergebnisse und die beiden letzteren ähnlich gute. Wie das mit dem Kredo "tiefere Pixeldichte - weniger Rauschen" einhergehen soll, verstehe ich nun allerdings gar nicht.
 
Bei Blindtest geht das schon mal gegen 100% Placebo. ;)

Das sollte auch bestimmt nicht bedeuten, dass man es bei ausnahmslos jedem Foto sieht. Bei Fotos mit gutem Licht aus der Mitte der weitgehend überlappenden Einsatzgebiete und womöglich noch "äquivalent", sieht man bestimmt praktisch nichts. Aber in der Summe der Bilder sieht man was.

Wie das mit dem Kredo "tiefere Pixeldichte - weniger Rauschen" einhergehen soll, verstehe ich nun allerdings gar nicht.

Wer "JPG ooc" in 100%-Ansichten vergleicht, kommt eben manchmal zu eigenartigen Erkenntnissen.
 
Wer "JPG ooc" in 100%-Ansichten vergleicht, kommt eben manchmal zu eigenartigen Erkenntnissen.

Ich will ja nicht nur JPG-ooc vergleichen, sondern vor allem JPEG-ooc verwenden können. Daher macht der Vergleich Sinn. Besonders wenn die Rauschunterdrückung ausgeschaltet ist und die höchste Qualitätsstufe verwendet wird - da dürfte es meiner Meinung nach keine Verschlechterung bei einem neueren Kamera-Modell gegenüber einem älteren geben. Werde aber wie gesagt nochmals mit RAW vergleichen, dann wissen wir mehr :ugly:

Jemand schrieb hier auch mal, dass Sony zwischen den verschiedenen Modell-Generationen derart am ISO-Verhalten herumgeschraubt hat, dass beim Vergleich zum Beispiel zwischen A7 und A7II die tieferen ISO-Werte beim einen und die höheren Werte beim anderen Modell besser ausfallen, also nicht von einer generellen Verbesserung durchs ganze Band bzw. über alle ISO-Empfindlichkeiten gesprochen werden kann. Möglicherweise trifft das auch beim Vergleich zwischen A7II und A6000 zu - könnte sein dass die A7II ihren ISO-Vorteil erst bei höheren Empfindlichkeiten ausspielt und bei tieferen Werten gleichauf oder sogar tendenziell etwas schlechter als die A6000 ist - was meint ihr?
 
Die A7II hat ja den PDAF Senor, bei dxomark schneidet d ie A7 bei der Dynamik fast 1 Blende besser ab als die A7II, was ja auch eine Aussage übers Rauschen ist. Ich kenn das von Fuji X, da wird auch bei jedem neuen Modell herumgedoktert, und nicht in allen Fällen mit Erfolg... Bei der A7rII scheint aber alles geklappt zu haben, alle Tests - auch meine eigenen - lassen auf gutes Rauschverhalten schließen.
 
Jemand schrieb hier auch mal, dass Sony zwischen den verschiedenen Modell-Generationen derart am ISO-Verhalten herumgeschraubt hat, ...

Was ist "ISO-Verhalten"? Sony hat 2 verschiedene Auslesemethoden und schaltet ab irgendeiner ISO um, was zu geringerem Ausleserauschen und einem Sprung in der Dynamik führt. Das betrifft aber nur die dunklen Schatten, nicht das Graurauschen.
 
Was ist "ISO-Verhalten"?

Die präzisere Bezeichnung für das, was oft völlig unterspezifiziert als "Rauschen" bezeichnet wird ;)

Bei höheren ISO-Werten rauscht eine Kamera ja nicht nur mehr, sondern verliert auch z.B. Kontrast bzw. Dynamik sowie Farbtiefe usw. Das alles zusammen ist eben ihr ISO-Verhalten.

Sony hat 2 verschiedene Auslesemethoden und schaltet ab irgendeiner ISO um, was zu geringerem Ausleserauschen und einem Sprung in der Dynamik führt. Das betrifft aber nur die dunklen Schatten, nicht das Graurauschen.

Danke, wusste ich nicht. Und ist bekannt, welche die "irgendeine ISO" ist, ab der die Umschaltung erfolgt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei höheren ISO-Werten rauscht eine Kamera ja nicht nur mehr, sondern verliert auch z.B. Kontrast bzw. Dynamik sowie Farbtiefe usw. Das alles zusammen ist eben ihr ISO-Verhalten.


Kameras rauschen nicht wegen der hohen ISO, eher im Gegenteil, sondern weil man ihnen dann so wenig Licht (Belichtung) zukommen lässt.

Danke, wusste ich nicht. Und ist bekannt, welche die "irgendeine ISO" ist, ab der die Umschaltung erfolgt?

Guck mal bei DxOMark, da wirst Du den Knick in den Messwerten sehen. Am Handy ist das im Moment etwas schwierig.
 
Kameras rauschen nicht wegen der hohen ISO, eher im Gegenteil

Darüber musste ich jetzt erst kurz nachdenken. Ich kann nicht beurteilen, ob bei höherer Empfindlichkeit und gleicher Belichtung weniger Rauschen zustandekäme, aber wenn dann vermutlich nur wegen Clipping d.h. weil die so entstandene "Überbelichtung" zu einer Sätting der Dynamik gegen oben führt, und dann würde ich aufgrund des geringeren Signal-Rausch-Abstands eher das Gegenteil vermuten: Weniger ausgenutzte Dynamik plus geringerer Signal-Rausch-Abstand ergibt nochmals mehr Rauschen...

Wie dem auch sei: Der ganze Witz an höheren Empfindlichkeiten ist ja gerade, dass weniger Licht "benötigt" wird, um ein gleich helles Ergebnis zu bekommen. Insofern ist deine obige Aussage für die Diskussion hier im Thread irrelevant, selbst wenn sie denn stimmen möge.

Danke, bei DXO werde ich mich mal schlau machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger ausgenutzte Dynamik plus geringerer Signal-Rausch-Abstand ergibt nochmals mehr Rauschen...

Wie bitte? Jede Belichtung (das ist die Lichtmenge pro Fläche) hat einen Rauschabstand. Solange die Belichtung hoch ist, aber nicht gesättigt, ist der Rauschabstand umgekehrt proportional zur Wurzel aus der Belichtung. Je weniger Belichtung, desto geringer der Rauschabstand. Es kommt aber noch ein halbwegs konstantes kleines Ausleserauschen hinzu, was es bei ganz wenig Belichtung dann noch schlechter macht. Der Abstand von "zu schlecht" (bei DxOMark ist das bei SNR=0dB) bis zur Sättigung heißt Dynamik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck mal bei DxOMark, da wirst Du den Knick in den Messwerten sehen. Am Handy ist das im Moment etwas schwierig.

Hab gerade nachgelesen. Einen deutlichen "Knick" kann ich da erst nach ISO 12800 feststellen, und einen minimalen zwischen ISO 100 und 200 aufwärts und zwischen 400 und 800 wieder abwärts (bei der Dynamik). Und die SNR ist bis ca. ISO 12800 sehr konstant bzw. linear abfallen und erst danach knickt sie bei beiden A7* aufwärts und bei der A6000 nach unten:

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...us-Sony-A7-II-versus-Sony-A6000___916_996_942

Werde jetzt nicht so schlau aus diesen Feststellungen.
 
Wie bitte? Jede Belichtung (das ist die Lichtmenge pro Fläche) hat einen Rauschabstand. Solange die Belichtung hoch ist, aber nicht gesättigt, ist der Rauschabstand umgekehrt proportional zur Wurzel aus der Belichtung. Je weniger Belichtung, desto geringer der Rauschabstand. Es kommt aber noch ein halbwegs konstantes kleines Ausleserauschen hinzu, was es bei ganz wenig Belichtung dann noch schlechter macht. Der Abstand von "zu schlecht" (bei DxOMark ist das bei SNR=0dB) bis zur Sättigung heißt Dynamik.

Ja, das mit der geringen Belichtung und folglich geringem SNR und in der Endkonsequenz mehr Rauschen im Ergebnis hatte ich schon verstanden.

Nur: Wenn du die Lichtmenge bei steigender Signalempfindlichkeit konstant hältst, führt das relativ schnell zu einer Sättigung bzw. Clipping, d.h. du bewegst dich nur noch im oberen Teil des Dynamikspektrums und der untere Teil (bzw. ein Grossteil) bleibt quasi "ungenutzt". Das nützt niemandem...

(ausser bei analogen Medien, wo eine sanfte Sättigung je nach verwendetem Aufnahmemedium zu gewünschten Nebeneffekten führt - aber sicherlich nicht in der digitalen Welt).

Aber wie gesagt: Es geht letztendlich darum, wieviel Rauschen die Kamera bei weniger Licht auf dem Sensor produziert - und meine Aussage ist, dass die A7II bereits bei halber Lichtmenge massiv einbricht.
 
Nur: Wenn du die Lichtmenge bei steigender Signalempfindlichkeit konstant hältst, führt das relativ schnell zu einer Sättigung bzw. Clipping, d.h. du bewegst dich nur noch im oberen Teil des Dynamikspektrums und der untere Teil (bzw. ein Grossteil) bleibt quasi "ungenutzt". Das nützt niemandem...

Bei hohen ISO bewegst Du Dich eigentlich immer näher am unteren Ende der Dynamik und immer näher am Ausleserauschen. Das obere Ende bis zur Sättigung des Sensors wird durch die Signalverstärkung einfach nach jenseits der Sättigung des A/D-Wandlers verschoben und dadurch abgeschnitten.
 
Bei hohen ISO bewegst Du Dich eigentlich immer näher am unteren Ende der Dynamik und immer näher am Ausleserauschen. Das obere Ende bis zur Sättigung des Sensors wird durch die Signalverstärkung einfach nach jenseits der Sättigung des A/D-Wandlers verschoben und dadurch abgeschnitten.

Eben. Bei hoher ISO und entsprechend weniger Licht auf dem Sensor ist man im unteren Teil des Dynamikspektrum, der Signal-Rauschabstand wird kleiner, ergo resultiert mehr Rauschen im Endergebnis. Diesbezüglich meinen wir dasselbe, drücken uns nur unterschiedlich aus :ugly:

Aber das erklärt leider meine schlechten Ergebnisse bereits ab ISO 200 nicht...

(die ich übrigens zum Beispiel mit dem Studio Shot Comparison Tool von dpreview nicht reproduzieren kann - weshalb ist mir schleierhaft).
 
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