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Radio Popper: Funk-Blitzauslöser mit E-TTL!

Ich interpretiere das Produkt Radiopopper (für den Patentaspekt) komplett anders. Die Poppers haben ja scheinbar auch ein Patent eingereicht.
Das Patent von Pocketwizard ist sehr breit formuliert - die waren damals scheinbar Pioniere auf dem Gebiet. Wenn du bedenkst, dass iTTL und E-TTL erst Jahre später rauskamen ...

Und die Formulierung im Patent deckt alles ab, wo du sende- und empfangsseitig einen Mikroprozessor hast und wo der Empfänger ein "photographic device" (da fallen Blitze darunter) ansteuert. Für die Interpretation des Patentes ist das komerzielle Produkt pocketwizard oder radiopopper völlig belanglos. Auch ist es belanglos, ob radiopopper selber ein Patent eingereicht hat, weil du kannst eine nicht offensichtliche Erweiterung eines Fremdpatentes gerne einreichen (und es wird dir auch gewährt) - nur bauen darfst du das Ding dann nicht, ohne das Ur-Patent zu lizensieren.

Bis jetzt kenne ich das radiopopper Patent nicht. Wäre aber interessant, was die alles abdecken.
Die Poppers sind keine Fernsteuerung für Blitze, wie die Basisaussage für die PW darlegt und "verlangt". Die Poppers wandeln lediglich (ein beliebiges) IR Signale in Radio um und wieder zurück. Der Rest der "Steuerung" liegt an den Originalgeräten von Canon/Nikon. Die Poppers ermöglichen lediglich eine andere Art der Datenübertragung.
Sollten die radiopoppers aber zufällig so gebaut sein, dass sie wie angegossen auf einen 580EX oder ein ST-E2 passen .... hmmmm.
Deshalb wurde vielleicht auch das Feature mit dem direkten ansteuern der Studioblitze rausgenommen und mal nach hinten geschoben.
Dieses Feature ähnelt sicher noch am meisten dem pocketwizard. Die Frage bleibt natürlich: Wenn sie sich performancemäßig nicht deutlich von den gadgetinfinities abheben, wozu dann das ganze? Und ob sie ohne Mikrokontroller die Performance der pocketwizards zu einem marktfähigen Preis erreichen ... hmmmmmmmmmmm.
 
Das Patent von Pocketwizard ist sehr breit formuliert - die waren damals scheinbar Pioniere auf dem Gebiet. Wenn du bedenkst, dass iTTL und E-TTL erst Jahre später rauskamen ...
Vielleicht genau deshalb nur als infrarot... ;)
Und die Formulierung im Patent deckt alles ab, wo du sende- und empfangsseitig einen Mikroprozessor hast und wo der Empfänger ein "photographic device" (da fallen Blitze darunter) ansteuert.
Das letzte Wort ist genau das ausschlaggebende, nämlich ansteuert!! Und genau das machen diese Geräte von Popper nicht. Das sind reine "Luftbrücken" für IR-Signale, für die es mit Sicherheit noch irgendwo ein entsprechendes Gerät gibt, um den Stand der Technik zu dokumentieren.
Für die Interpretation des Patentes ist das komerzielle Produkt pocketwizard oder radiopopper völlig belanglos.
Ist richtig. Dafür ist lediglich ausschlaggebend, was im Patent beschrieben wird. Und die Aussage, angeschlossen an Kamera (über vorhandenen Anschluss!), über Mikroprozessor, dann verschlüsselt senden etc. trifft alles auf Popper nicht zu.
Auch ist es belanglos, ob radiopopper selber ein Patent eingereicht hat, weil du kannst eine nicht offensichtliche Erweiterung eines Fremdpatentes gerne einreichen (und es wird dir auch gewährt) - nur bauen darfst du das Ding dann nicht, ohne das Ur-Patent zu lizensieren.
Auch richtig, ich meinte damit nur, dass die Popperleute wohl scheinbar auch einen eigenen Weg beschrieben haben, den sie auch noch für Patentwürdig halten. Ich glaube kaum, dass sich der am PW-Patent orientiert.
Sollten die radiopoppers aber zufällig so gebaut sein, dass sie wie angegossen auf einen 580EX oder ein ST-E2 passen .... hmmmm.
Du hast es oben grad selber gesagt, das kommerzielle Produkt und das schliesst das Gehäusedesign auch mit ein ist nicht relevant dazu. Abgesehen davon, sind diese Standardindustriegehäuse alles andere als wie angegossen passend.... :rolleyes:
 
Nikon. Deshalb werden wir noch einige Jahre für Canon einen Masterblitz oder ST-E2 brauchen, während Nikon seine Blitze auch von der Kamera aus steuert.

Möp. Minolta ;)
Finde jetzt gerade die exakten Daten nicht, aber die haben als erstes über den internen Blitz mit externen Blitzen kommuniziert

Ist ja interessant, was ich da mit dem Patenteinwurf angestoßen habe :)
Für mich verhält sich PocketWizard viel zu ruhig.
Klar, die PWs können auch Kameras fernsteuern, aber einen Blitz einfach nur auslösen, nicht steuern.
Radiopopper hat immer sehr offen über die eigene Entwicklung gesprochen, das wird PW sicherlich nicht entgangen sein.
Ist man bei PW wirklich bereit, sich von einen StartUp-Unternehmen die Wurst vom Brot nehmen zu lassen? Oder warten die in aller Ruhe ab, bis das Produkt marktreif ist, schmeißen dann ne Klage auf die Firma und kassieren die Entwicklung am Ende ein? Wäre ja nicht so untypisch für die USA-Firmen.
PW müsste ja nur etwas entwickeln, was das TTL-Signal abgreift. Für die Funkübertragung haben sie ja genügend KnowHow und sind nicht umsonst der Standard.

Oder, was ich fast noch wahrscheinlicher finde: PW weiß, dass der Markt für "TTL über Funk" viel zu klein ist, um (gewinnbringend) ein Produkt dafür zu entwickeln.
Mal ehrlich... niemand scheint TTL bei Studioblitzen oder Portys zu vermissen, und selbst die "trendy Strobisten" behandeln TTL mehr als stiefmütterlich.
Und gibt es doch mal Ausnahmen wie z.B. hier
http://strobist.blogspot.com/2007/06/video-two-speedlight-bikini-shoot.html
... dann scheint die herkömmliche Übertragungsmethode auch bei strahlendem Sonnenschein gut zu funktionieren.

Wer ist also die Zielgruppe für die P1/P8?
- Der Otto-Normal-Verbraucher, der seinen Systemblitz immer auf dem Blitz lässt (schätze mal 60% der Systemblitz-Käufer) -> nein
- Der professionelle Fotograf mit Studio und Portys? -> nein
- Der ambitionierte "Strobist" -> zum Teil. Die meisten werden wohl zu "oldschool" sein und weiter manuell regeln wollen, die anderen TTL interessierten haben schon ein Vermögen für PWs ausgegeben und wollen/können nicht nochmal Geld ausgeben
- Der "LowBudget-Strobist" -> nein, deren Blitze können kein TTL und die 175$ sind ihnen auch zu teuer
- Der "HighTech-HighBudget-Strobist" -> ja... aber wie viele werden das sein?

Wenn der Junior aber hält, was im Vorfeld versprochen wurde (100% zuverlässig, 1000ft Reichweite, klein, leicht, niedriger Energieverbrauch, 25$/Stück) - dann werden sie für fast alle Zielgruppen sehr interessant sein.

We'll see...

Tyndal
 
@tyndal

genau so sehe ich es auch.

Ich glaube nicht, dass der Markt für die RadioPoppers P1/P8 groß genug ist.

Vor allem, weil ja mittlerweile klar ist, dass man bei Canon den ungeliebten ST-E2 trotzdem noch braucht. Eine "Lösung", bei der immer weitere Kastln oben drauf gepfropft werden entspricht nicht meinen Vorstellungen. Das Ding wäre nur ein Hit geworden, wenn es alles kann, was der ST-E2 kann - aber über Funk statt IR - und das zu dem Preis.

Ich kaufe mir das Dingens so sicher nicht. Ich pack auf mein ST-E2 nicht noch ein Kastl drauf. :)

Es wird zeit, dass der Funk-ETTL in die Canon-Bodies wandert. Oder schlechtestenfalls wenigstens in einen neuen "ST-E3". Das ganze Patentbrimborium glaube ich in der Form nicht. Da gibt es sicher Mittel und Wgee drum herum. Und wenn nicht, dann sollen Canon/Nikon/Minolta & Co eben Lizenzgebühr zahlen. Bei dem Mengengerüst sollte PW schon dazu zu bewegen sein, pro Lizenz unter 1 $ oder 1 € zu verlangen. Das macht PW reich und tut allen anderen und den Endusern nicht weh. :)
 
Möp. Minolta ;)
Finde jetzt gerade die exakten Daten nicht, aber die haben als erstes über den internen Blitz mit externen Blitzen kommuniziert

Ist ja interessant, was ich da mit dem Patenteinwurf angestoßen habe :)
Für mich verhält sich PocketWizard viel zu ruhig.
Klar, die PWs können auch Kameras fernsteuern, aber einen Blitz einfach nur auslösen, nicht steuern.
Radiopopper hat immer sehr offen über die eigene Entwicklung gesprochen, das wird PW sicherlich nicht entgangen sein.
Ist man bei PW wirklich bereit, sich von einen StartUp-Unternehmen die Wurst vom Brot nehmen zu lassen? Oder warten die in aller Ruhe ab, bis das Produkt marktreif ist, schmeißen dann ne Klage auf die Firma und kassieren die Entwicklung am Ende ein? Wäre ja nicht so untypisch für die USA-Firmen.
PW müsste ja nur etwas entwickeln, was das TTL-Signal abgreift. Für die Funkübertragung haben sie ja genügend KnowHow und sind nicht umsonst der Standard.

Oder, was ich fast noch wahrscheinlicher finde: PW weiß, dass der Markt für "TTL über Funk" viel zu klein ist, um (gewinnbringend) ein Produkt dafür zu entwickeln.
Mal ehrlich... niemand scheint TTL bei Studioblitzen oder Portys zu vermissen, und selbst die "trendy Strobisten" behandeln TTL mehr als stiefmütterlich.
Und gibt es doch mal Ausnahmen wie z.B. hier
http://strobist.blogspot.com/2007/06/video-two-speedlight-bikini-shoot.html
... dann scheint die herkömmliche Übertragungsmethode auch bei strahlendem Sonnenschein gut zu funktionieren.

Wer ist also die Zielgruppe für die P1/P8?
- Der Otto-Normal-Verbraucher, der seinen Systemblitz immer auf dem Blitz lässt (schätze mal 60% der Systemblitz-Käufer) -> nein
- Der professionelle Fotograf mit Studio und Portys? -> nein
- Der ambitionierte "Strobist" -> zum Teil. Die meisten werden wohl zu "oldschool" sein und weiter manuell regeln wollen, die anderen TTL interessierten haben schon ein Vermögen für PWs ausgegeben und wollen/können nicht nochmal Geld ausgeben
- Der "LowBudget-Strobist" -> nein, deren Blitze können kein TTL und die 175$ sind ihnen auch zu teuer
- Der "HighTech-HighBudget-Strobist" -> ja... aber wie viele werden das sein?

Wenn der Junior aber hält, was im Vorfeld versprochen wurde (100% zuverlässig, 1000ft Reichweite, klein, leicht, niedriger Energieverbrauch, 25$/Stück) - dann werden sie für fast alle Zielgruppen sehr interessant sein.

We'll see...

Tyndal



ich gebe dir recht, der markt dafür ist tatsächlich zu klein.
ein sehr ambitionierter oder professioneller fotograf wird sich mit sowas wie ttl nicht unnötig aufhalten wenn er anders die vollkommene kontrolle hat. genauso wie er sich eher auf seinen handbelichtungsmesser verlässt als auf die automatik-modi seiner kamera.
im endeffekt bleibt ttl via funk eine nette spielerei, dürfte aber im täglichen professionellen einsatz nicht zu gebrauchen sein.

nach dem motto: "wieso belichtet er jetzt so, wenn er vor zwei minuten so belichtet hat nur weil mein motiv sich um 30cm bewegt hat."

ich glaube wirklich dass pocketwizard insgesamt mehr als den richtigen weg gehen. zusammen mit einem sekonic-beli mit eingebautem pocketwizard-modul ist das ausmessen der einzelnen blitze sehr sehr komfortabel geworden.
das einzige manko für viele "hobby"-fotografen: man muss ich mit lichtmessung und belichtung auseinandersetzen... tja, point&shoot funktioniert hat trotz digitalem zeitalter nicht in jedem bereich.
 
achja, die quantum-slaves können das shcon seit jahren. ttl via. funk.
scheint aber auch niemand groß zu interessieren. wie genau das geht weiss ich leider auch nicht.

Wireless TTL, Sync, and Shutter control
Quantum’s new QTTL® system links Qflash 5d series flashes to digital and film cameras – wirelessly. Get wireless TTL for Canon, Nikon, Olympus, Hasselblad, Mamiya, and Contax cameras. Quantum’s QTTL Adapters with a FreeXWire FW9T Transmitter will send commands to one or more remote FreeXWire receivers connected to Qflashes.

8 Independent Channels - FreeXWire has eight unique Channel codes. FreeXWire units set to one Channel cannot activate FreeXWires set to different Channels. You control the Channel code to make FreeXWire units work together or independently, as required.

4 Zone Control, plus Local - Each of the 8 Channels also control 4 Zones. Zones are different from Channels - you can activate one, two, three, or 4 Zones in any combination. In this way, you can control and change the lighting remotely from your position.



http://qtm.com/FreeXwire/?res_set=yes&res=1280&resh=1024
 
Vor allem, weil ja mittlerweile klar ist, dass man bei Canon den ungeliebten ST-E2 trotzdem noch braucht.
Das witzige daran ist, dass das Minolta-Patent, das schon zitiert wurde und das lange vor dem Canon-E-TTL-Patent rauskam, auch Kasteln wie den ST-E2 beansprucht ....
MinoltaPatent schrieb:
can be effected by a light signal from a master flash device built in or mounted on said camera
Es sieht also so aus, als wäre die Patentsituation in Bezug auf wireless flash ziemlich verworren
Eine "Lösung", bei der immer weitere Kastln oben drauf gepfropft werden entspricht nicht meinen Vorstellungen. Das Ding wäre nur ein Hit geworden, wenn es alles kann, was der ST-E2 kann - aber über Funk statt IR - und das zu dem Preis.
Da dürfte scheinbar Lab Partners was dagegen haben, sonst gäbe es das ja schon. Gehe aber fix davon aus, dass der ST-E3 (angenommen mit Funk) deutlich teurer wird als der ST-E2, dann wird's schon interessant, wie viele Kunden sich dafür finden.
Es wird zeit, dass der Funk-ETTL in die Canon-Bodies wandert. Oder schlechtestenfalls wenigstens in einen neuen "ST-E3".
Naja, im Jahr 2011 ist das Lab Partners Patent Geschichte, ab dann wird wohl gefunkt ...
Das ganze Patentbrimborium glaube ich in der Form nicht. Da gibt es sicher Mittel und Wgee drum herum.
Es ist sicher nicht so simpel wie die kurze Patentrecherche hier ergibt, weil sonst gäbe es keine wireless E-TTL fähigen Metz- oder Sigmablitze in den USA (wireless E-TTL patentiert von Canon), keine Elinchrome Skyports in den USA (siehe Lab Partners = pocketwizard) und keine Blitzsteuerung in den Kameras von Nikon (siehe Minoltapatent) oder durch ST-E2/580EX/AF-1 58 (ebenfalls siehe Minoltapatent)

Allerdings gibt es ja einige potenzielle Gründe, warum diese Produkte trotz der Patente existieren dürfen:
  • Patente müssen in den USA regelmäßig und mit wachsenden Kosten verlängert werden bis zur maximalen Dauer von 17 Jahren. Wenn sich eine Firma keine großen Gewinne von einem Patent erwartet, wird es "abandoned", was aber in google patents nicht aufscheint.
  • Große Firmen handeln gerne Patent-Austausch aus, wo x Patente einer Firma gegen y Patente der anderen Firma getauscht werden. Sowas ist zwischen Minolta und Nikon durchaus denkbar, zwischen Canon und Nikon scheinbar nicht ...
  • Manchmal gelingt es, Teile eines Patentes für ungültig erklären zu lassen, wenn es z.B. prior art gibt, die erst im Nachhinein bekannt wird. Auch das findet man in google patents nicht. Das könnte z.B. erklären, warum Canon trotzdem einen ST-E2 bauen darf: Das ursprüngliche Patent von Minolta könnte gefallen sein, dafür wurde dann hastig was neues patentiert. Siehe da, der ST-E2 ist von diesem Patent nicht betroffen.
  • Dann gibt es natürlich Wege, um ein Patent herumzuarbeiten. Wie das gemacht wird, werden uns die Firmen selten verraten, die verdienen lieber Geld damit als ihr know how hier gratis zu posten :ugly:
  • GadgetInfinity schickt seine Produkte aus China direkt, und dort gelten US Patente nicht. Rein theoretisch verstößt nur der Fotograf, der diese Sender verwendet, gegen das Patent ...
Und wenn nicht, dann sollen Canon/Nikon/Minolta & Co eben Lizenzgebühr zahlen. Bei dem Mengengerüst sollte PW schon dazu zu bewegen sein, pro Lizenz unter 1 $ oder 1 € zu verlangen. Das macht PW reich und tut allen anderen und den Endusern nicht weh. :)
Ich gehe davon aus, dass derartige Verhandlungen stattgefunden haben und Lab Partners davon nichts hören wollen. Wozu die Gans schlachten, solange sie goldene Eier legt? Von 1 Euro pro verkauften ST-E3 könnte keiner hier wirklich leben, von 200$ pro verkauftem PocketWizard scheinbar doch ...
 
Und gibt es doch mal Ausnahmen wie z.B. hier
http://strobist.blogspot.com/2007/06/video-two-speedlight-bikini-shoot.html
... dann scheint die herkömmliche Übertragungsmethode auch bei strahlendem Sonnenschein gut zu funktionieren.
Ist eine Frage der Distanz, Refklektion, Sichtverbindung etc. Kurz gesagt, IR ist in vielen Fällen nicht die passend zuverlässig funktionierende Lösung.
Wer ist also die Zielgruppe für die P1/P8?
Interessante Frage, wir werden sehen wie erfolgreich sie verkauft werden.
Vor allem, weil ja mittlerweile klar ist, dass man bei Canon den ungeliebten ST-E2 trotzdem noch braucht.
Das hat auch Vorteile. Das System ist direkt mit Nikon/Canon und auch anderen 100% kompatibel, solange sie nur die Übertragung der IR-Signale voll im Griff haben. Dann sind auch die Entwicklungskosten sofort wesentlich tiefer.
das einzige manko für viele "hobby"-fotografen: man muss ich mit lichtmessung und belichtung auseinandersetzen... tja, point&shoot funktioniert hat trotz digitalem zeitalter nicht in jedem bereich.
Du hast immer noch nicht verstanden, was man mit den Dingern kann... :rolleyes:
scheint aber auch niemand groß zu interessieren. wie genau das geht weiss ich leider auch nicht.
Die Dinger sind nett, ich würde das auch als Kostenfrage sehen, die Dinger sind auch teuer und das funktioniert wohl nur mit den eigenen Blitzen.
Wozu die Gans schlachten, solange sie goldene Eier legt? Von 1 Euro pro verkauften ST-E3 könnte keiner hier wirklich leben, von 200$ pro verkauftem PocketWizard scheinbar doch ...
Warum pro verkauftem ST-E3. Jedes Gerät das die Technologie einsetzt. Also ST-E3/SU-900, jedem Systemblitz und bei Nikon auch die Kamera... Da kommt unterm Strich mit Abstand mehr Gewinn raus, als mit all den verkauften PW.
 
Du hast immer noch nicht verstanden, was man mit den Dingern kann... :rolleyes:

hehe... natürlich hab ich das. aber du willst mir doch auch nicht erzählen wollen dass eine automatische lichtmessung zu keinen problemen führen kann. gerade wenn von vielen seiten geblitz ist. da ist eine manuelle lichtmessung druchaus die validere methode um schneller zu einem besseren ergebnis zu kommen.
die argumente die du aufgeführt hast (z.b. vom master aus die von der messung abhängige leistung der anderen blitze regulieren zu können) führt doch nur zum try&error-prinzip. da bin ich mit einer einmaligen manuellen ausmessung der blitze doch viel schneller. natürlich muss ich da evtl. auch nachkorrigieren, aber meine ergebnisse bleiben gleich und sind nicht vom "grauwert" des motives abhängig.

stell dir doch einfach mal vor du machst ein fashion-shooting outdoor mit entfesselten blitzen. sagen mir mal ein führungslicht von rechts, ein rimlight und evtl noch von links die schatten etwas aufhellen.
dein erstes model trägt relativ bunte klamotten und durch die verschiedenen farben kommt die ttl-steuerung relativ gut klar. dein zweites (zweiter durchgang) model trägt dann vielleicht aber ein sehr dunkles oder ein stark reflektierendes outfit und schon kriegst du probleme. machst du das alles manuell wirst du keine probleme haben egal wen oder was du an der selben stelle in szene setzen willst.

davon abgesehen kann ich mir eh nicht erklären wie ttl mit einem rimlight klarkommen soll...

wie schon gesagt, ttl via funk mag eine nette spielerei sein, aber wird mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit niemals in professionelleren bereichen an akzeptanz gewinnen. dafür ist objektmessung einfach zu fehleranfällig.
 
Die Dinger sind nett, ich würde das auch als Kostenfrage sehen, die Dinger sind auch teuer und das funktioniert wohl nur mit den eigenen Blitzen.

die quantumblitze sind der wahnsinn und in den usa sehr verbreitet.
kosten, mei. was kostet dich eine st2 (oder wie der heisst) mit den radiopoppern und dann noch die hauseigenen blitze die ja auch das ttl-protokoll beherrschen müssen. ich denke der preis dürfte sich nicht soo sehr unterscheiden.

ein quantum blitz kostet ca. 500$. macht für 2blitze also 1000$ = 700€.
dazu noch ein freexwire set für 370$ und ein extra receiver für 150$ = 520$ = 360€.

das heisst du zahlst knapp über 1000€.

was kostet das canonsystem mit dem radiopopper-zeugs im selben aufbau?
sehen wir mal davon ab dass die canonblitze den quantumblitzen wohl kaum das wasser reichen können.
 
hehe... natürlich hab ich das.
ne :D
aber du willst mir doch auch nicht erzählen wollen dass eine automatische lichtmessung zu keinen problemen führen kann...
Also nochmal, vergiss TTL, vergiss irgendeine Automatik!
die argumente die du aufgeführt hast (z.b. vom master aus die von der messung abhängige leistung der anderen blitze regulieren zu können)
Da liegt der Punkt. Ich meine die rein manuelle Werteinstellung des Blitzes. Nicht eine Wertkorrektur nach der TTL-Messung! Sondern einfach im manuellen Modus betrieben.
da bin ich mit einer einmaligen manuellen ausmessung der blitze doch viel schneller. natürlich muss ich da evtl. auch nachkorrigieren, aber meine ergebnisse bleiben gleich und sind nicht vom "grauwert" des motives abhängig.
Mach ich ja auch, aber ich kann die Blitze praktisch einzeln (max 3 sonst 3 Gruppen) von der Kamera aus einstellen.
stell dir doch einfach mal vor du machst ein fashion-shooting ...
Jetzt stell dir ein Shooting vor, wo du während dem Anlass nicht oder nur beschränkt zu deinen Blitzen kommst.
davon abgesehen kann ich mir eh nicht erklären wie ttl mit einem rimlight klarkommen soll...
Schmeiss jetzt mal das TTL in die Tonne. Ich will die Blitzfunktionen (Leistung) aus der Ferne (nicht über IR) einstellen können. Da gibts meines Wissens nur die Quantum, Elinchroms RX Fernsteuersoftware und evtl. noch bei einem anderen der Studioblitzhersteller. Das ganze hätte ich aber eben am liebsten mit kompakten portablen Systemblitzen.
die quantumblitze sind der wahnsinn
Ich hatte noch nicht die Gelegenheit die zu testen, sehen aber auf jeden Fall sehr spannend aus.
ein quantum blitz kostet ca. 500$. macht für 2blitze also 1000$ = 700€. dazu noch ein freexwire set für 370$ und ein extra receiver für 150$ = 520$ = 360€.
Dann müsste ich mal die US-Preise kucken. In CH will der Importeur für einen Blitz etwa € 800-900 (ja Euro, hab mich nicht verschrieben...)
 
ok, dann hatte ich dich wirklich nicht verstanden. aber nur um die blitze vom "master" aus in der leistung regulieren zu können ist das doch ein bischen überteuert, oder?

und wie willste das dann ausmessen? immer alles über den master steuern und dann zum motiv rennen und auslösen. da ist das doch über pocketwizards mit skekonic-beli +funkmodul doch angenehmer.
 
ok, dann hatte ich dich wirklich nicht verstanden. aber nur um die blitze vom "master" aus in der leistung regulieren zu können ist das doch ein bischen überteuert, oder?
Hast du ne billigere Möglichkeit? Dann her damit. Problem ist, dass ich Blitze positionieren will, an die ich nachher nicht mehr rankomme und die Lichtverhältnisse ändern sich.
und wie willste das dann ausmessen? immer alles über den master steuern und dann zum motiv rennen und auslösen. da ist das doch über pocketwizards mit skekonic-beli +funkmodul doch angenehmer.
Der Master steckt auf der Kamera (SU-800) ich brauch nirgends hinzurennen. Mein Motiv ist bspw. eine Halle. Da lauf ich nicht in der Halle rum, sondern mach das Foto und check das Histo.
 
Hast du ne billigere Möglichkeit? Dann her damit. Problem ist, dass ich Blitze positionieren will, an die ich nachher nicht mehr rankomme und die Lichtverhältnisse ändern sich.
Der Master steckt auf der Kamera (SU-800) ich brauch nirgends hinzurennen. Mein Motiv ist bspw. eine Halle. Da lauf ich nicht in der Halle rum, sondern mach das Foto und check das Histo.

wenn die blitze die hauptlichtquelle darstellen, was bei mehreren blitzen wohl der fall sein dürfte, dann ist es doch eigentlich egal ob sich die lichtverhältnisse ändern oder? bzw. so extrem dürften sie sich nicht ändern dass das ein problem darstellt. das verhältnis der blitze untereinander bleibt gleich und den rest kannste mit der blende der kamera regeln.
 
wenn die blitze die hauptlichtquelle darstellen, was bei mehreren blitzen wohl der fall sein dürfte, dann ist es doch eigentlich egal ob sich die lichtverhältnisse ändern oder?
Deine Erläuterung ist richtig, aber die Blitze sind nicht Hauptlichtquelle sondern als "Aufheller" verteilt um gewisse Punkte in der Halle aufzuhellen. Das Licht in der Halle ändert sich und ich kann erst nachdem der Blitz montiert ist und nicht mehr dran komme testen.
 
RadioPopper - Eine neue Revolution?

Ich habe auf dem Blog von Dave Cross den Beitrag vom Tuesday, March 25, 2008 gesehen, wo er über RadioPopper berichtet, eine völlig neue Art seine Blitze per Funk auszulösen (vergleiche PocketWizzard).
Bei diesem System ist aber eine nicht minder interessante Funktion drin. Und zwar soll es möglich sein, iTTL usw. auch mit diesem System zu benutzen.
Das heisst man muss jetzt nicht mehr wie früher alles manuell an den verschiedenen Blitzsetups einstellen, sondern das kann nun die Kamera auch alleine!

Momentan glaube ich, dass dies etwa das N-CLS per Funk ist, nicht schlecht :D

Weiter im Angebot soll auch ein RadioPopper-Jr. sein, der dann aber nur wie die bisherigen Funksysteme arbeitet, sprich ohne iTTL, usw. dafür aber nur 25$ kosten soll!


Alles könnt ihr hier auf der Herstellerseite nachlesen.

Film auf "http://vimeo.com/817142"

rp_p1_0053.jpg


Viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: RadioPopper - Eine neue Revolution?

Es ist im Grunde keine Revolution, es wandelt lediglich das Lichtsignal, worauf das CLS bei Nikon und die Master-Slave Funktionalität bei Canon basieren, in ein Funksignal um. Das erhöht die Reichweite und Zuverlässigkeit dieser Lösungen und behält im Gegensatz zu PocketWizards und anderen Funklösungen die Funktioalitäten wie Gruppensteuerung und Intensitätssteuerung über die Kamera bzw. den Master und eben das im Video angesprochene HSS.

Wie gesagt, die RadioPopper sind "nur" für die Übertragung zuständig, die Funktionalitäten gab es schon lange bei Nikon und Canon, nur waren beide Lösungen noch nicht für outdoor und/oder lange Distanzen geeignet.

Wie es mit anderen Herstellern aussieht, weiß ich nicht...

Ich persönlich finde die Sache zwar interessant, aber für mich schlicht zu teuer (115€ pro Einheit, also bei zwei Blitzen und einem Master wären das 345€)...
Man darf dabei nicht vergessen, dass nach wie vor eine entsprechende Mastereinheit benötigt wird - zumindest bei Canon bedeutet das mindestens 170€ für einen ST-E2. Damit ist man bei ziemlich hohen Kosten für 2 Blitze:
ST-E2: 170€
2x 430EX: 2x250€
3x Radiopopper: 3x115€
Mach summa summarum 1015€! Aber Licht war ja selten günstig in der Fotografie :D
 
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