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Pentax K-m

Also eigentlich hatte ich in jüngster Zeit ja bereits mit einer K20D als Ergänzung zu meiner K100D geliebäugelt - aber die K-m hat was, in der Tat.

Ich glaube, dass bei der Produktentwicklung bewußt versucht wurde, einen Hybrid aus zwei potentiellen Zielgruppen zu erschaffen:

Gruppe 1:
Personen, die bereits eine Pentax DSLR besitzen und auf der Suche nach einem (Zweit)Body sind, welcher endlich mal wieder an die kompakten Dimensionen der SLR-Zeit erinnert. Also quasi: DSLR mit den wichtigsten Funktionen, dabei möglichst klein, wenngleich dafür auch Funktionen geopfert werden müssen. Bildlich gesprochen. die "Sontags-Ausflugs Mini-Cam mit allen Pentax Basics einer "richtigen" DSLR" -Besitzer, welche endlich einen passenden Kompaktpartner für die schicken Pancakes finden. Wie es scheint, hat Pentax wohl genau dem Schlage derer Rechnung getragen, die in den Foren der kompakten Ist*DL hinterhertrauern, und oft tituliert haben "ich kann auf trendige Features verzichten, wenn sie dafür so kompakt oder noch kleiner, wie die DL wird."

- Gruppe 2:
Ein/Umsteiger, denen es um eine unkomplizierte Kamera geht, welche zudem auch noch möglichst klein ist. Hier gibt es m.E. derzeit auch 2 Untergruppen, von der Canon eher die erstere bedient:
  • Gruppe 2.1: "Jung"amateure, die mit einer Digiknipse oder bestenfalls Bridge groß geworden sind und die an sich kompakten Analog-SLR Kameras nur aus Papas/Opas eingemotteten Fototasche kennen. Diese Gruppe kann sich nur darüber wundern, dass eine digitale Kamera heutzutage KEIN LiveView besitzt ( und genau hier fischt Canon mit der Eos 1000D - zumal vielen Personen die Kameras der Digital Ixus Serie und die ach so "professionellen" Canon DSLRs in imageträchtiger Erinnerung sind
  • Gruppe 2.2: Benutzer, die entweder direkt von einer analogen SLR-Ausrüstung umsteigen, aber dabei möglichst einfache Handhabung / wenig technische Verspieltheit und ÜberFunktions-Ausstattung wünschen (und die evtl. bereits die Zwischenstation der Bridge-oder Kompakt-Kameras genutzt haben. Diesen Personen ist ein LiveView entweder herzlich egal oder ein verschmerzbarer Verlust im Vergleich zur mangelnden Flexibilität der Kompakt-Digicams.

Nach meiner Auffassung hat Pentax eher auf die Vereinbarkeit von Gruppe 1 und Subgruppe2 geachtet (die sich ja auch in vielen Anforderungen gleichen).
Also eine Cam mit fast allen Features der bisherigen Modelle (incl. "Schmankerln", wie SR, TAV, ISO-Bereichsvorwahl, Dust-Rüttler, Kontrasterweiterungs-Funktion, usw. usf...), ohne überflüssiges "Schnickschnack", dafür aber klein, leicht und preiswert. Einfache Handhabung für die "leichte Kost" der unbeschwerten Wochenend-/Reisefotografie.
Das äußerst preisattraktive Bundlen mit dem 18-55er und 50-200ern DA-Ls spricht eher für eine Orientierung an Gruppe 2.2 - die endlich wieder eine kompakte SLR mit einem "Kompletpaket" aus 2 Linsen suchen, ohne später bewußt noch Linsen dazukaufen zu müssen.

Man überlässt hier also konsequent den anderen Herstellern das Feld für die Gruppe der digitalen Generation von Ein/Um/Aufsteigern, da diese quasi auf ein funktionierendes LiveView System (und einen CMOS Sensor) der größeren Klassen zurückgreifen können. Eine kostenintensive Neuentwicklung ausgerechnet für das neue Einsteigermodell erscheint ja aus der Pentax-Sicht nicht besonders vorteilhaft, da es a) die Kosten nach oben schraubt und b) schadhaft für die restliche Produktpalette ist.
Statt dessen besinnt man sich auf alte Tugenden (klein, kompakt, eher gut verarbeitet, als voller trendiger Features mit zweifelhafter realer Nutzungshäufigkeit), packt dafür noch einen Schuss Features aus der Semipro-Ecke mit rein und erweitert das Ganze durch einfachste Handhabbarkeit (Stichwort Einhandbedienung).

Also von dem Standpunkt aus gar nicht mal eine besonders dumme Strategie, deren Kind die neue K-m ist.

Ich persönlich habe seit ein paar Wochen zunehmend auf die K20D als Ergänzung zu meiner K100D geschielt - die K200D war für mich uninteressant, da die neuen Features m.E. nicht die Dimensionen der Kamera rechtfertigten. Aber genau die Features, welche ich bei den neuen Modellen interessant finde (TAV, Iso-Bereichs-Vorwahlautomatik, Dynamik-Erweiterung, SDM-Kompatibilität, besseres Display) hat die neue K-m anscheinend verpasst bekommen, und dazu wird sie sogar noch deutlich kleiner / leichter, als meine K100D - da frag ich mich echt, ob ich die für mich interessanten Features der K20D überhaupt benötige (14,5 MP, Alibi-Liveview, 2. Drehrad, größerer Prismensucher, mehr Direktwahl Buttons (Raw, APS-C/S, usw.)), oder nicht lieber einen zweiten Body mit einfachster Bedienung und attaktiven Dimensionen zu einem ebenso kleinen Preis wählen sollte... Ich glaube, ich mache das vom Preis abhängig, welcher Ende November vorherscht: K20D für um die 600€=meins, ansonsten: K-m ohne Objektive für 379€ = meins.

Ihr seht also, Pentax neues Modell ist nicht nur für den Markt absoluter Neu- Ein/Um- Steiger eine attraktive Sache... ;) Und ich schätze, da bin ich mit meiner Auffassung nicht ganz allein ;)

Und zum Abschluss noch ein wenig Glaskugel-Orakeln ;) :
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Pentax zur PMA eine "K-m super" (oder "K-m live" :) herausbringt: CMOS-Sensor der K20D mit nun konkurrenzfähigem Liveview im Mini-Gehäuse, welche dann die K200D ablösen würde (wobei wir wieder die althergebrachte Angebotspalette wie 2006/2007 haben (damals: K110D, K100D, K10D) - nach oben hin wird dann die K30D die Messlatte wieder ein wenig anheben, damit der Abstand gewahrt wird.
 
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Schade.

Wieder kein bezahlbares LV von Pentax.(für mich)
Meine Knochen würden es danken.
(Makro in Bodennähe, vernünftige Beurteilung des
Bildausschnitts)

Dann muß ich mich halt weiter quälen.:mad::rolleyes:

Doch ich freue mich das Pentax auch an den

"schmalen Geldbeutel und trotzdem(Pentax) DSLR Qualität"

denkt.

Grüße Wollo
 
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Ich denke, für Pentax ist sie zwingend erforderlich, für den Kunden unnötig.

Ich glaube auch, dass ein Einsteigermodell für Pentax notwendig ist, was für den Kunden nötig/bzw. unnötig ist, entscheidet er aber nun mal selbst bzw. sein Geldbeutel.

HaPeWe, Fakt ist nun mal, dass vielleicht nicht gerade auf dem europäischen Markt, aber in Asien, wie die Statistiken von 2007 sehr genau zeigen, der Preis der allerichtigste Faktor ist. Es war immer entweder Nikon oder Canon Nr.1 je nachdem welcher von den Herstellern gerade am billigsten war. Alle Kameras, du listest sie ja alle richtigerweise auf, die sehr "billig" waren, ich sag jetzt mal bewusst NICHT "preisgünstig", haben ihre Verkaufsmengen erzielt.

Von Olympus gibt es im Vergleich zur 410 einige nur unwesentlich teurere Modelle die technisch deutliche Vorteile haben, z.B. Bildstabilisator. Trotzdem lief die Oly-410 durch den Preis zeitweise sehr gut, nur die Konkurrenz von Sony hat Olympus dann die Bilanz verhagelt.

Die Alpha 200 hat keine wirklich tolle Gehäusequalität, und deutliche Einsparungen am Funktionsumfang (Abblendtaste, Spiegelvorauslösung, auch kein LiveView etc.)
Trotzdem verkauft sie sich super!

Weil die K200D Spritzwasserschutz etc. hat, musste der ursprüngliche UVP halt 749,- (oder gar 799,-) für das Kit sein.
ABER: Welcher Kunde hat dies honoriert?
Klar, sicherlich ein paar Kunden, die vom Fachhändler die Unterschiede erklärt bekommen habe, oder Personen wie hier im Forum, die generell gut informiert sind.
Fakt ist aber, dass der Durchschnittskunde, der seine DSLR im Mediamarkt kauft, vor einem Regal von Spiegelreflexkameras steht, die für ihn ungefähr alle gleich aussehen, weil er das nötige Detailwissen nicht hat, dann entscheidet letztendlich zum größten Teil nur der Preis, bzw. Mehrwert wird nicht honoriert.

Ps: HaPeWe, teilweise liest sich dein Beitrag so, als gingest du wie selbstverständlich davon aus, dass die K-M vom Body schlechter verarbeitet ist, als die K100D. Warum eigentlich diese Annahme?

Gut, die K-M hat keinen Spritzwasserschutz. Das hatte die K100d (super) aber auch nicht!

Wie selbstverständlich erwarten hier anscheinend einige, dass ab jetzt jede Pentaxkamera ohne Aufpreis 50-70 Dichtungen hat, natürlich muss sie trotzdem schön klein und leicht sein, darf aber kein Gramm mehr wiegen.
 
Ich glaube auch, dass ein Einsteigermodell für Pentax notwendig ist, was für den Kunden nötig/bzw. unnötig ist, entscheidet er aber nun mal selbst bzw. sein Geldbeutel.

Das lies sich fast so als ob für Dich "Hätte ich doch mal ein wenig mehr inverstiert" bzw. "Billig kaufen = zweimal kaufen" nicht existiert?

Nur weil ein Käufer sich für das billigste Modell entscheidet, dann muss es nicht zwangsläufig die beste Wahl für ihn gewesen sein.

HaPeWe, Fakt ist nun mal, dass vielleicht nicht gerade auf dem europäischen Markt, aber in Asien, wie die Statistiken von 2007 sehr genau zeigen, der Preis der allerichtigste Faktor ist. ... Die Alpha 200 hat keine wirklich tolle Gehäusequalität, und deutliche Einsparungen am Funktionsumfang (Abblendtaste, Spiegelvorauslösung, auch kein LiveView etc.)
Trotzdem verkauft sie sich super!

Könnte man auch an mein Posting anhängen - deckt sich doch mit meiner These. Pentax braucht ein Billigmodell um bei angemessener Marge mit den Billigmodellen der anderen Hersteller mithalten zu können.

Ps: HaPeWe, teilweise liest sich dein Beitrag so, als gingest du wie selbstverständlich davon aus, dass die K-M vom Body schlechter verarbeitet ist, als die K100D. Warum eigentlich diese Annahme?

Klassische Fehl- bzw. Überinterpretation meines Postings, eine schlechtere Verarbeitung habe ich mit keinem Wort angedeutet.

Die K-m zeigt in der Fertigung jedoch klar einen angesetzten Rotstift (auch gegenüber der K100D).

Der aufwändige und teure Kombischalter/-taster für An/Aus/Kontrolle ist einem einfacheren An/Ausschalter gewichen, zudem sind noch weitere produktiuonskostenverursachende Bauteile/Bedienelemente wegefallen, wie z.B. das LCD-Statusdisplay, sowie diverse Taster und Anschlüsse, die Abdeckklappe der Anschlüsse ist zudem nur noch ein Gummiedeckel usw.

Über die möglichen Einsparungen im Inneren kann man nur spekulieren - auszuschließen sind leider auch diese nicht.

Zumindest bei den aktuellen Preisen (Straßenpreis der K200D vs. Markteinführungspreis der K-m) würde ich der K-m (analog zur EOS1000D vs. 450D vs. 400D) ein deutlich schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis zusprechen als der K200D (oder der K100Ds zu ihrem Preisstiefstand) - dies kann sich jedoch ändern, sobald sich die K-m auf einem angemesseneren Straßenpreis einpendelt.
 
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Die anscheinend eingesparte Abdichtung finde ich doppelt schade. Erstens hätte ich sie mir persönlich gewünscht :) Zweitens hätte das den im (von vielen Einsteigern sicher anzustellenden) Vergleich zur Canon 1000D fehlenden liveview ausgleichen können. Das wäre ein gutes Verkaufsargument gewesen: die kleine etwas labilere Canon mit liveview ODER die kleine robuste abgedichtete Pentax, dafür ohne liveview.


:top: So isset! War auch mein erster Gedanke. Schade drum... :grumble:


C.
 
Die K-m zeigt in der Fertigung jedoch klar einen angesetzten Rotstift (auch gegenüber der K100D).
Leute, als Außenstehender, der von Pentax keine Ahnung hat, frage ich mich auf welchem Niveau hier diskutiert wird. Die Pentax K-m beschnitten? Wo denn? Das einzige, was ich den Daten nach schade finde ist eine Blitz-sync von 1/180s. Hier scheint es einen Wettbewerb nach unten zu geben, obwohl 1/500s beim Bau der Kamera wahrscheinlich keinen Cent gekostet hätte.

Aber Spritzwasserschutz? Den gibt es bei Nikon und Canon erst zwei Klassen über D60 und 1000D. Das ist doch vollkommen unrealistisch, den in eine Kamera einzubauen, deren UVP (nach Verkauf des Objektivs) schon bei ca. 400 € liegt. Und wer braucht schon Liveview? Okay, nice to have für die drei Makros im Jahr vom Stativ aus. Aber ein riesiger Kritikpunkt? Und bei den Statusdisplays (die es bei Nikon und Canon auch nicht gibt) frage ich mich schon lange nach dem Nutzen. Imho ist das reine Gewohnheit analoger Umsteiger.

Ich sage Euch mal, was beschnitten ist: Meine Nikon D60 hat sogar mit Nikon Objektiven, die älter als ca. 2000 sind nicht mal Autofokus. Von Bildstabi im Body kann ich nur träumen.

Alle anderen Funktionen hätte ich gerne mal verglichen. Der Sensor scheint mir schonmal recht ähnlich zu sein (Auflösung, Rauschen).

Also, ich verstehe Euch nicht. Wollt Ihr die Kameras geschenkt haben? :confused:

Gruß, Jan.
 
Es gibt ja nicht nur K 200oder K20 Nutzer.Ich arbeite seit einigen Jahren mit einer Pentax istDL2. Meistens mit dem Tamron 28-75/2,8 bestückt. Wenn ich jetzt die neue Pentax aus meinem Blickwinkel betrachte hat sie doch einiges was ich mittlerweile bei meiner istDL2 vermisse. ein paar Pixel mehr,einen Bildstabilisator und eine Sensorreinigung. Die Aussage das die Kamera nur für Ein und Umsteiger interessant sei ist so sicher nicht richtig. Es kommt immer darauf an welche Anforderungen gestellt werden. Naturgemäß trifft man hier im Forum Nutzer die ihr Hobby Semiprofessionell betreiben aber die große Masse der Käufer arbeitet auch mit einer K 20 noch im Automatikbetrieb weil sie sich mit den Funktionen der Kamera nicht auseinandersetzen.Vielleicht liege ich mit meiner Meinung auch völlig daneben.

Michael
 
Mir macht die preisliche Nähe zur K200D ein wenig "Kopfschmerzen". Der Preisunterschied ist relativ gering, der Leistungsunterschied aber nicht zu übersehen. Mehr Leistung für weniger Geld - ob das so eine kluge Produktpolitik ist :confused:
 
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Leute, als Außenstehender, der von Pentax keine Ahnung hat, frage ich mich auf welchem Niveau hier diskutiert wird. Die Pentax K-m beschnitten? Wo denn?
natürlich ist die Beschnitten, im Vergleich zur K20D. ;)

Das einzige, was ich den Daten nach schade finde ist eine Blitz-sync von 1/180s. Hier scheint es einen Wettbewerb nach unten zu geben, obwohl 1/500s beim Bau der Kamera wahrscheinlich keinen Cent gekostet hätte.
Mit dem verbauten Schlitzverschluß ist eine schnellere Zeit fürs Blitzen nicht zu machen, da eine Steigerung würde deutlich mehr als ein paar Cent kosten.


Aber Spritzwasserschutz? Den gibt es bei Nikon und Canon erst zwei Klassen über D60 und 1000D. Das ist doch vollkommen unrealistisch, den in eine Kamera einzubauen, deren UVP (nach Verkauf des Objektivs) schon bei ca. 400 € liegt. Und wer braucht schon Liveview? Okay, nice to have für die drei Makros im Jahr vom Stativ aus. Aber ein riesiger Kritikpunkt? Und bei den Statusdisplays (die es bei Nikon und Canon auch nicht gibt) frage ich mich schon lange nach dem Nutzen. Imho ist das reine Gewohnheit analoger Umsteiger.

Ich sage Euch mal, was beschnitten ist: Meine Nikon D60 hat sogar mit Nikon Objektiven, die älter als ca. 2000 sind nicht mal Autofokus. Von Bildstabi im Body kann ich nur träumen.

Alle anderen Funktionen hätte ich gerne mal verglichen. Der Sensor scheint mir schonmal recht ähnlich zu sein (Auflösung, Rauschen).

Der Blick von Aussen in die Suppenschüssel ist immer klarer als der Blickwinkel vom Suppenschüsselboden aus. :top:

Also, ich verstehe Euch nicht. Wollt Ihr die Kameras geschenkt haben? :confused:
Gruß, Jan.

Ist doch ganz einfach, eine Kamera, die alles deutlich besser kann als die K20D, aber nur halb so gross und da sie nur halb so gross ist, darf sie dann auch nur die Hälfe kosten, ist doch logisch oder? :ugly:;)
 
Mir macht die preisliche Nähe zur K200D ein wenig "Kopfschmerzen". Der Preisunterschied ist relativ gering, der Leistungsunterschied aber nicht zu übersehen. Mehr Leistung für weniger Geld - ob das so eine kluge Produktpolitik ist :confused:

sorry, den Beitrag verstehe ich nicht !


Die k-m wird preislich unter der K200D angesiedelt sein ( ich denke mal du vergleichst gerade den UVP der K-m mit der Strassenpreis der K200D)
 
Aber Spritzwasserschutz? Den gibt es bei Nikon und Canon erst zwei Klassen über D60 und 1000D. Das ist doch vollkommen unrealistisch, den in eine Kamera einzubauen, deren UVP (nach Verkauf des Objektivs) schon bei ca. 400 € liegt. Und wer braucht schon Liveview? Okay, nice to have für die drei Makros im Jahr vom Stativ aus. Aber ein riesiger Kritikpunkt? Und bei den Statusdisplays (die es bei Nikon und Canon auch nicht gibt) frage ich mich schon lange nach dem Nutzen. Imho ist das reine Gewohnheit analoger Umsteiger.

Ich sage Euch mal, was beschnitten ist: Meine Nikon D60 hat sogar mit Nikon Objektiven, die älter als ca. 2000 sind nicht mal Autofokus. Von Bildstabi im Body kann ich nur träumen.

Sehr schön geschrieben!

Der Bildstabilisator ist in dieser Klasse einzigartig. Dass man damit gegenüber dem Kauf von IS- oder VR-Linsen jedes Mal ordentlich Geld spart scheint hier niemanden zu interessieren, obwohl die Kamera noch eine niedrigere UVP als die Konkurrenz hat. Von der UVP der K200D ganz zu schweigen...
 
Sehr schön geschrieben!

Der Bildstabilisator ist in dieser Klasse einzigartig. Dass man damit gegenüber dem Kauf von IS- oder VR-Linsen jedes Mal ordentlich Geld spart scheint hier niemanden zu interessieren, obwohl die Kamera noch eine niedrigere UVP als die Konkurrenz hat. Von der UVP der K200D ganz zu schweigen...

Möglicherweise wird das auch am Ladentisch niemanden interessieren, wenn die Konkurrenzprodukte mit stabilisierten (Kit-)Linsen zum Dumpingpreis angeboten werden. Nicht viele denken meiner Meinung nach an die Folgekosten!

Und wer braucht schon Liveview? Okay, nice to have für die drei Makros im Jahr vom Stativ aus. Aber ein riesiger Kritikpunkt?

Das ist zwar eine realistische Einschätzung des Nutzens dieser Funktion, aber lies dir mal die "typische" Kaufberatungsanfrage hier im Forum durch (und das sind noch die Leute, die sich vor dem Kauf informieren!): "Liveview sollte sie auf jeden Fall haben, das kenne ich von meiner XYZ so" oder ähnlich. Und oft kannst du den Leuten auch mit viel Geduld und Spucke nicht beibringen, dass sie den LV "ihrer" DSLR einfach nicht so nutzen können, wie sie sich das vorstellen. Vernünftige Alternative vorgeschlagen; Reaktion: "aber die hat keinen Liveview"

Genau dieses Problem befürchte ich am Ladentisch!
 
Die Pentax K-m beschnitten? Wo denn?

Mal abgesehen davon, dass ich in meinem Posting nie von "beschnitten" im Sinne deiner Erklärung (also künstliche Leistungsreduktion ohne Kosteneinsparung) geschrieben habe,

wenn du nicht so zitiert hättest:

Die K-m zeigt in der Fertigung jedoch klar einen angesetzten Rotstift (auch gegenüber der K100D).

sondern z.B. so:

Die K-m zeigt in der Fertigung jedoch klar einen angesetzten Rotstift (auch gegenüber der K100D).

Der aufwändige und teure Kombischalter/-taster für An/Aus/Kontrolle ist einem einfacheren An/Ausschalter gewichen, zudem sind noch weitere produktiuonskostenverursachende Bauteile/Bedienelemente wegefallen, wie z.B. das LCD-Statusdisplay, sowie diverse Taster und Anschlüsse, die Abdeckklappe der Anschlüsse ist zudem nur noch ein Gummiedeckel usw.

dann würde sich deine Frage von selbst erledigen.
 
dann würde sich deine Frage von selbst erledigen.

Mir erschienen nur die Formulierungen wie "billig kaufen, zweimal kaufen" und überhaupt "billig, billig, billig" etwas übertrieben :rolleyes:

Wenn es wirklich nur um die zitierten - ich sage jetzt mal provokativ - "Details" geht, sind wir uns ja weitestgehend einig.

So, und jetzt freue ich mich auf die erste Pentax K-m, die ich beim hiesigen Elektronik-Discounter befingern darf ;)

Gruß, Jan.
 
Ich glaube, sie könnte wirklich in etwa einem Jahr unser sein, wenn ich mir das vorne verlinkte Bild auf dpreview so ansehe. Meiner Freundin könnte sie sicher perfekt passen und sie scheint, wie gesagt, mit dem 35 2.8 drauf auch schon Jackentaschenfertig wirklich perfekt für den Sonntagsausflug!

Ich freu mich auf das Ding.
 
(...)
Ich sage Euch mal, was beschnitten ist: Meine Nikon D60 hat sogar mit Nikon Objektiven, die älter als ca. 2000 sind nicht mal Autofokus. Von Bildstabi im Body kann ich nur träumen.

Alle anderen Funktionen hätte ich gerne mal verglichen. Der Sensor scheint mir schonmal recht ähnlich zu sein (Auflösung, Rauschen).

Also, ich verstehe Euch nicht. Wollt Ihr die Kameras geschenkt haben? :confused:
Sehr gut geschrieben und das von einem Nikonianer! :top:
Leute, laßt Euch das mal auf der Zunge zergehen, die K-m wird der Knaller! :D
 
Mir erschienen nur die Formulierungen wie "billig kaufen, zweimal kaufen" ... :rolleyes:

Das bezog sich jedoch nicht speziell auf die Pentax, sondern auf eine (in dem Zusammenhang auch zitierte und daher schwer zu überlesende) Äußerung von "raps".

Die k-m wird preislich unter der K200D angesiedelt sein ( ich denke mal du vergleichst gerade den UVP der K-m mit der Strassenpreis der K200D)

Ich muss sagen, so unrecht hat TomC damit gar nicht. Die Hersteller sollten mal von ihren "Schein-UVP" wieder abkommen. Wenn die K200D zur Markteinführung der K-m schon zu einem gleichen oder geringeren Straßenpreis erhältlich ist, dann kann der Hersteller doch nicht ernsthaft dem Handel für das kleinere Modell einen höheren Preis "empfehlen" - die Hersteller sollten beim Markteinführungspreis mal wieder ein wenig realistischer werden, es entwickelt sich doch zu einem schlechten Treppenwitz, wenn schon vor Markteinführung (bei der EOS1000D genau wie bei der K-m) über den UVP in Foren nur abgelacht wird - ein guter Hersteller sollte keine schlechten Empfehlungen aussprechen.
 
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