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Deshalb ja die Frage, für den F-Mount gibt es zumindest Schnittzeichnungen etc. aber gerade weil der K-Mount als offener Standard geplant war, hätte ich dort mit genaueren Spezifikationen gerechnet - die ursprünglichen SLRs waren meist vorne ja komplett flach, ich weiß nicht ob es da jemals überhaupt irgendwas in Richtung maximaler Durchmesser am Bajonett etc. gab - schlicht weil es damals einfach kein Thema war
 
Diese Diskussion zeigt wieder das Dilemma im Internet auf: Die "Pro Pentax" Teilnehmer sehen die Schuld bei Sigma und die "Neutralen Aussenstehenden" Teilnehmer die Schuld klar bei Pentax. Ich muss sagen diese Kerbe im Gehäuse der K-1 sieht nicht vertrauenserweckend aus und für mich wirkt das wie ein kleiner Designfehler. Ich habe so etwas noch nie bei anderen Kameraherstellern gesehen.
 
Zwar ist die Schuldfrage - wie immer in diesem Land - offenbar von immenser Bedeutung, ihre Klärung bringt aber weder Pentax, noch Sigma und noch viel weniger den Kunden beider Unternehmen etwas.

Stimmt.

Ich mag Pentax und eine K-1 wäre mir grundsätzlich lieber als meine D800 oder D750. Bei der Rabattaktion im Onlineshop am Sonntag habe ich mir dann tatsächlich eine bestellt. Und die Bestellung gestern wieder storniert...

Im OnlineShop bei Ricoh? Schon wieder vorbei, oder? War das nur am Sonntag?

- im für mich wichtigen Telebereich ist die Objektivauswahl auf das DA*300 und das 150-450 beschränkt. Das DA 560 vignettiert viel stärker als angenommen und keine der Konverterlösungen (neuer 1.4x oder alter 1.7x) funktioniert vernünftig.
- langes Makro Fehlanzeige und auch hier keine TK-Lösung
- Sigmas funktionieren eingeschränkt und/oder beschädigen die Kamera

Ja reicht Dir denn das 150-450 nicht? Und wieso funnktioniert der neue TK schlecht mit dem 150-450?
Das Du das Fehlen des langen Makros bemängelst finde ich ein bischen unfair. Schliesslich war klar das Pentax nicht alle Linsen auf einmal bringen kann. Andererseits war ich auch enttäuscht, das es nicht mal auf der Roadmap steht.

Daneben befürchte ist, dass die Situation nicht gerade dazu beträgt, Sigma zu neuen Überlegungen Richtung PK zu animieren (neben den schon bekannten Argumenten).

Das kann sein. Ich glaube allerdings nicht, das Pentax das mit Absicht gemacht hat. Ich nehme an, die haben einfach nicht auf die Fremdhersteller geachtet. Nun muss sich Sigma für einige PK-Objektive eine Lösung einfallen lassen. Ich denke, Sigma hat einfach nur Pech gehabt und so schlimm ist das ja nun auch wieder nicht. Die K-1 scheint sich gut zu verkaufen, da sind die möglichen Gewinne vielleicht doch interessanter als jetzt erbost alle Objektive für PK einzustellen...

MK
 
Diese Diskussion zeigt wieder das Dilemma im Internet auf: Die "Pro Pentax" Teilnehmer sehen die Schuld bei Sigma und die "Neutralen Aussenstehenden" Teilnehmer die Schuld klar bei Pentax.

Die Diskussion ist Schwachsinn weil keiner irgendwas mit Sicherheit weiß. Außerdem bin ich Pro Pentax und sehe keine "Schuld" sondern irgendwas zwischen Kommunikationsproblem und Nachlässigkeit. Pentax hat nun doch genauso ein Problem wie Sigma. Sigma kann nicht mehr problemlos verkaufen und Pentax hat ärgerliche Nutzer mit Kratzer in der Kamera.

MK
 
@Kuma.kx

Jaja... wenn Sigma daran Schuld ist... meinetwegen :D

Dann verzichtet doch einfach auf das Sigma 35 1.4 Art.
Pentax hat da sicherlich ein Oberknaller 35mm 1.4, was eh das Sigma toppt... :ugly:;););)

Offen für mich, ist immer noch ob ein Distagon 35/2 passt... wenn ich mir mein Apo Sonnar angucke... dann wird das sogar garnicht an die K1 passen, weil da noch weitaus mehr überm Blendenring absteht als beim blendenringlosen Sigma.

Hat jemand das Samyang 135/2 schon an der K1 ausprobiert ?
 
Das kann sein. Ich glaube allerdings nicht, das Pentax das mit Absicht gemacht hat. Ich nehme an, die haben einfach nicht auf die Fremdhersteller geachtet. Nun muss sich Sigma für einige PK-Objektive eine Lösung einfallen lassen. Ich denke, Sigma hat einfach nur Pech gehabt und so schlimm ist das ja nun auch wieder nicht. Die K-1 scheint sich gut zu verkaufen, da sind die möglichen Gewinne vielleicht doch interessanter als jetzt erbost alle Objektive für PK einzustellen...MK

Ich finde es vorbildlich von SIGMA das sie dieses Problem überhaupt ernst nehmen, eine Lösung anbieten und nicht einfach die Schuld dann Pentax zuschieben, denn bisher passten alle Objektive immer an allen Pentax Kameras, warum sollte das jetzt auf einmal zum Problem werden? Sie haben ihr Design ja nicht von heute auf morgen geändert.

Wenn ich das auf den Computerbereich übertragen darf: Bei Apple erwarten die User immer alle das sich die Fremdhersteller anpassen sollen, obwohl Apple selbst schon genügend Fehler in ihr Betriebssystem eingebaut hat und das Verschulden nicht bei den Fremdherstellern liegt (z.B. kaputte USB-Kommunikation mit externen Geräten). Eigentlich funktioniert das umgekehrt.
 
Als Hersteller, der von dem Gewinn der Konkurrenz durch Nutzung eigener Entwicklungen nicht profitiert, würd ich ein Design auch nicht über Board werfen, nur weil die sich nicht an die Pentax eigenen Spezifikationen halten.

Ich kann nur für mich sprechen und mein Kaufverhalten.

Wenn die Leute so "ticken" wie ich, dann profitiert Pentax (und jeder andere Hersteller) EXTREM von Fremdoptiken.

Im übrigen ist das Sigma "Art" Glas nicht irgendein "Fremd-Rotz", sondern State-of-the-Art (Art im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich ärgere mich über alberne Mätzchen, wie das ausschließen von Fremdakkus etc.

Ich habe mehrere Systeme - aber ich hänge an Pentax und nutze die auch weiterhin.

Ich kann nur sagen, daß Pentax vom P/L Verhältnis eine wirklich tolle Kameramarke ist...jetzt kommt das große aber...

Es hat mich immer "angekotzt", daß ich für nicht stabilisierte Optiken im K-Mount deutlich mehr zahlen musste, als für das stabilisierte CaNikon Pendant.

Und ich habe mich geärgert, daß die CaNikon Nutzer tolles Tokina Glas zu richtig guten Preisen bekommen konnten (ich dagegen sollte dann den "Pentax" Namen bezahlen für das gleiche Objektiv).

Nun geht dieses "Spielchen" mit Tamron los, welches zuvor mit Tokina betrieben wurde.

15-30, 24-70, 70-200 (bei letzterem bin ich nicht sicher, müsste nachsehen)

Ja, sie sind abgedichtet - aber die VC Elektronik fehlt...und der Preis?

Im APSC Bereich mit den kompakten Bodys voller Gimmicks und Funktionen und dazu dem schönen, metallenen "Limited" Glas - ein Genuß.

Im Kleinbild Bereich wird sich zeigen, ob sie sich behaupten können.

Der "tiefpassfilterlose" Sony Exmor mit 36 MP nutzt mir nichts ohne tolles "Glas"...
 
War das nur am Sonntag?
Ja, das war der im Newsletter angekündigte Vatertagsrabatt (15 Euro je 100 Euro Einkauf) am Muttertag :ugly:

Ja reicht Dir denn das 150-450 nicht? Und wieso funnktioniert der neue TK schlecht mit dem 150-450?
1. Nein. Die 150-600 Objektive waren ja gerade der Grund, warum ich weitgehend auf Nikon gewechselt bin. Mit 600mm an der D800 habe ich in etwa die gleiche Reichweite wie mit dem 450er an der K-3. 300mm an der K-3 (was dem 450 an der K-1 entspricht) haben mir dagegen nie gereicht.
2. Der aktuelle 1.4x TK hat sich (entgegen vieler Spekulationen bei Erscheinen) als nicht KB-tauglich erwiesen. Da entsteht mehr als eine Vignette, der Sensor wird schlicht nicht ausgeleuchtet. Interessanterweise ist es mit dem alten 1.7 AF-Konverter aus Analogzeiten das gleiche. Aktuell funktioniert also kein Konverter vernünftig an der K-1.

Das Du das Fehlen des langen Makros bemängelst finde ich ein bischen unfair.
Wieso? Ich werfe das Pentax ja nicht vor, sondern stelle lediglich fest, dass es für mich ein Problem ist.

Wobei man das auch nochmal in Verbindung mit der Sigma-Problematik auch noch unter einem anderen Aspekt betrachten kann: es wurde ja häufig spekuliert, dass ein Erfolg der K-1 und wachsende Marktanteile von Pentax insgesamt Sigma dazu bewegen könnten, neue Objektiv mit PK-Mount herzustellen. Die aktuellen Makros mit 150 und 180mm wären dank mechanischer Blendensteuerung problemlos machbar. Aber jetzt glaube ich noch viel weniger als vorher, dass etwas kommt.
 
Ich kann nur für mich sprechen und mein Kaufverhalten.

Wenn die Leute so "ticken" wie ich, dann profitiert Pentax (und jeder andere Hersteller) EXTREM von Fremdoptiken.

Im übrigen ist das Sigma "Art" Glas nicht irgendein "Fremd-Rotz", sondern State-of-the-Art (Art im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich ärgere mich über alberne Mätzchen, wie das ausschließen von Fremdakkus etc.

Das sehe ich genauso.

Es hat mich immer "angekotzt", daß ich für nicht stabilisierte Optiken im K-Mount deutlich mehr zahlen musste, als für das stabilisierte CaNikon Pendant.

Und ich habe mich geärgert, daß die CaNikon Nutzer tolles Tokina Glas zu richtig guten Preisen bekommen konnten (ich dagegen sollte dann den "Pentax" Namen bezahlen für das gleiche Objektiv).

Nun geht dieses "Spielchen" mit Tamron los, welches zuvor mit Tokina betrieben wurde.

15-30, 24-70, 70-200 (bei letzterem bin ich nicht sicher, müsste nachsehen)

Also erstmal ist das D FA* 70-200 f/2.8 eine pentaxeigene Entwicklung und kein Tamron ;) Zum 15-30 und 24-70 - überlege mal, Pentax muss Tamron dafür bezahlen die Dinger herzustellen, zumindest beim 15-30 zusätzliche Dichtungen reinzuklatschen, eigene Vergütungen aufzubringen, eine neue Außenhülle etc. Das Objektiv kostet in der Herstellung also schon mehr als das reine Tamron für Canon und Nikon. Tamron nimmt normalerweise die Eigenkosten (Herstellung, Vertrieb etc.), macht einen Aufschlag, damit sie was verdienen, und verkauft die Dinger. Im Falle von Pentax macht Tamron einen (vermutlich geringeren) Aufschlag und verkauft die Dinger an Pentax, Pentax will aber auch was verdienen und verkauft sie mit Aufschlag weiter. Also ist das Pentatamron nicht nur teurer in der Herstellung, es wollen auch zwei dran verdienen und nicht nur einer. Ist doch klar, dass die dann mehr kosten?

Dazu kommen die Preiskalkulationen auf internationalem Level. Hier in Europa sind die beiden Pentatamrons deutlich teurer als die reinen Tamrons, in den USA ist das aber z.B. anders. Da kostet das 24-70 f/2.8 exakt dasselbe ($1.300), das 15-30 f/2.8 hat nur einen kleinen Aufschlag ($1.200 vs. $1.450). Wie es im Mutterland Japan aussieht, weiß ich nicht.

Das ist die betriebswirtschaftliche Perspektive. Man kann das ganze aber auch aus einer praktischen Perspektive sehen, und einfach mal für eine Sekunde den Hintergrund ignorieren und vergessen, dass das umgelabelte Tamronoptiken sind. Dann merkt man, dass Pentax ein 24-70 f/2.8 (durch den Body stabilisiert) für €1.300 anbietet, das Canon 24-70 f/2.8 USM L II kostet €1.700 (nicht stabilisiert), das Nikon mit Stabi sogar ca. €2.200. Das Pentax wird nicht ganz an die Leistung der beiden anderen herankommen, aber es ist trotzdem schon zu Marktstart deutlich günstiger.

Das Pentax 15-30 f/2.8 ist das beste KB-UWW Zoom auf dem Markt (bzw. das Tamron auf dem es basiert ist es) und kostet €1.700, das Nikon 14-24 f/2.8 kostet in etwa dasselbe, das Canon 16-35 f/2.8 kostet ca. €1.300.

Also warum beschwerst du dich? Ja, wenn du die Objektive mit der Tamronversion vergleichst, dann sind sie in Europa deutlich teurer (was vlt. aber eher an günstigen Tamrons als an teuren Pentaxen liegt, siehe US Preise). Wenn du aber Leistung und Preis mit dem Angebot von Canon und Nikon vergleichst, dann kommst du ziemlich gut weg.

Im APSC Bereich mit den kompakten Bodys voller Gimmicks und Funktionen und dazu dem schönen, metallenen "Limited" Glas - ein Genuß.

Die FA Ltds. funktionieren auch an KB, ja die sind sogar dafür gebaut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamron 15-30 und 24-70 sind ebenfalls abgedichtet.

Zur Abdichtung des 15-30 lässt Tamron aber nicht viel verlauten, Tester nennen eigentlich immer nur den Gummiring am Bajonett, das war's auch schon. Zum Pentax gibt es dagegen ein hübsches Diagramm, dass sechs Dichtungsringe über den Tubus verteilt zeigt.
 
Interessanterweise ist es mit dem alten 1.7 AF-Konverter aus Analogzeiten das gleiche.

Sprichst du hier aus eigener Erfahrung? Ich habe den 1,7 AF-Konverter an meiner K-1 bereits mit dem A* 85 mm, dem DA* 300 mm und dem Sigma 500 mm f4,5 getestet und kann definitiv keine Abschattung feststellen. Der neue 1,4-fach TK hat dagegen definitiv ein Problem, Kleinbild auszuleuchten, das stimmt.

Grüße,
Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du aber Leistung und Preis mit dem Angebot von Canon und Nikon vergleichst, dann kommst du ziemlich gut weg.

Kann ich als Nikon User jetzt nicht so bestätigen. Mal angenommen man steigt neu in das System ein und möchte sich Kleinbild Objektive zulegen: Nicht jeder muss und will gleich mit 36 Megapixel fotografieren. Es reichen auch 24 Megapixel an Kleinbild Kameras (D610/D750) für hochqualitative Fotos wenn man keine riesige Plakate drucken will und da ist der Einstieg bei Nikon samt dem Objektivangebot von Tamron, Sigma, Zeiss und so weiter preislich samt Kamera deutlich attraktiver. Das man sich dann später zusätzlich noch eine D810 leisten will ist da nur ein zusätzliches Plus (mann könnte aber muss nicht gleich). So sehe ich das zumindest wenn man in ein System einsteigt.
 
Zur Abdichtung des 15-30 lässt Tamron aber nicht viel verlauten, Tester nennen eigentlich immer nur den Gummiring am Bajonett, das war's auch schon. Zum Pentax gibt es dagegen ein hübsches Diagramm, dass sechs Dichtungsringe über den Tubus verteilt zeigt.

Tamron spricht von spritzwassergeschützt. Wieviele Dichtungen Tamron verwendet weiß ich nicht. Im schlimmsten Fall verwendet Pentax also 6 Dichtungen mehr. Pro Dichtung nimmt Pentax dann 100€, der restliche Hunni geht dann für die Vergütung drauf.

Gruß
Jörg
 
Mit dem WR (spritzwassergeschützt) ist das immer so eine Sache: Wie viele Limiteds und Fremdhersteller Objektive sind bei Pentax nicht abgedichtet und werden trotzdem bei Regen mit der Kamera verwendet? Oder das günstige DA 50mm oder DA 35mm (nicht abgedichtet)? WR wird oft überbewertet und alle Kameras die kein WR bewerben vertragen genauso viel Regen wie eine Pentax WR. Ich finde bis heute kein Beweis dafür, das WR in irgendeiner Form das Equipment effektiver schützt als Produkte, die nicht exzessiv mit WR beworben werden. Ich glaube das hat eher eine psychologische Wirkung. Schade das es da keine eindeutigen Tests gibt, die belegen das WR/AW wirklich einen deutlichen Mehrwert bietet denn ich hätte kein Problem damit aber nur Marketingaussagen oder irgendwelchen YouTube Videos zu vertrauen, da war ich schon immer skeptisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleicht die Uvps, da gibts nicht viel Unterschied. 20-30% Aufpreis für den Originalhersteller sind normal mit bekannten Vorteilen und damit sollte man rechnen, sobald sich der Preis auf einen Marktwert eingependelt hat und der wird vom Markt und nicht Hersteller bestimmt.

Tokina und Pentax haben damals das 16-50 und 50-135 zusammen entwickelt, das wurd nicht einfach übernommen.

Nochmal zum Kratzer Problem:
Objektiv betrachtet gibt ein Hersteller Auflagen für sein Bajonett vor, die von anderen Herstellern eingehalten werden müssen. Wird was geändert wird kommuniziert, vorrausgesetzt eine Zusammenarbeit existiert (Geld).
Tut es aber nicht, da die Fremdhersteller keine Gebühren zahlen und einfach durch rumprobieren irgendwie den Anschluss und AF gewährleisten (Reverse Engeneering). Da hat der Originalhersteller genau garnichts von, außer mehr Konkurrenz, von der er nichts einnimmt.
Aus Kundensicht gibts mehr Auswahl zu günstien Preisen. ärgerlich, aber man kann auch einfach andere Marken benutzen, wenns bei einer nicht das gibt, was man braucht.. Auswahl gibts genug.
Ob Pentax nun 10% mehr Bodys verkauft mit wenig Gewinn und diese zusätzlichen Käufer sich bei den Fremdherstellern bedienen, kommt beim Umsatz in ähnliche höhen, als wenn die einfach die Kamera nicht kaufen.
 
Mir musst Du das nicht sagen. Ich Schütze alle meine Kameras und Objektive zusätzlich gegen stärkeren Regen, egal ob die Teile abgedichtet sind oder nicht.

Es mag zwar nicht schick aussehen eine Plastikfolie drumherum zu haben aber a) kann man damit jedes Equipment schützen, egal ob Foto oder Video Equipment und b) ist man nicht dem Hersteller ausgeliefert blind zu vertrauen, denn im Falle des Falles (mit oder ohne WR) ist nicht garantiert das der Hersteller auf Kulanz repariert (Langzeitschäden treten bei Wasser erst viel später auf).

Es wäre für Pentax eigentlich ein leichtes: Einmal eine Top-Kamera und Pentax Objektiv komplett ohne WR/AW Schutz gegen das gleiche Modell mit AW/WR antreten lassen und in einem Langzeit-Test belegen was effektiver funktioniert... kann doch eigentlich nicht so schwer sein?
 
Allzu einfach ist das nicht.
Grad wenn eine Kamera nicht abgedichtet ist, muss nicht sofort etwas passieren bei Wassereintritt. Spätfolgen (zB durch Korrosion) kommen dann halt irgendwann. Deswegen sind manche Geräte mit Wassersensoren ausgestattet, sodass bei Wasserkomtakt direkt die Garantie erlischt. Obs das bei Kameras gibt, weiß ich nicht.

Bei abgedichteten Bodys ist man da wenigstens auf der sichereren Seite.

Garantieren wird dir das nie ein Hersteller.
Auf Messen übergießen die regelmäßig Pentax Kameras, als Vorführung.
 
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