Meine Einschätzung. Schwierig, schwierig. Kommt auf Deinen Einsatz und Dein Interesse an. Ich nehme den Solmeta wenn ich Kompass will (Gebirge, ...) ansonsten hab ich meist Dawntech drauf, weil er unauffälliger ist und weniger aufträgt. Aber wer hat und will schon 2 Geräte
Die perfekte Wollmilchsau gibt es leider nicht. Auch der Solmeta Geotagger Pro ist hat seine Vor- und Nachteile.
Auf jeden Fall haben Dawntech und Solmeta
L-Winkelstecker für Dx000 bzw. D90. (
Gruselvideo auf Youtube: GPS-Buchse von Platine abgehebelt durch geraden Stecker des Nikon GP-1 
)
Vor- und Nachteile der Geotagging Lösungen aus meiner Erfahrung:
Der
Solmeta Geotagger Pro Kompass hat die meisten Funktionen (Kompass, Logger, Direktstart. Indoor-Puffer, Anzeige von weiteren GPS-Daten im Display, e-Wasserwaage, ...) ist aber durch die Wechselkabel-Lösung nicht so gut an der Kamera anliegend wie Dawntech und dadurch nicht so robust (Steckverbindungen sind bei Sand, Erschütterung, Hängenbleiben am Kabel, ... immer ein zusätzlicher Schwachpunkt)
Der
Solmeta Geotagger N2 Kompass hat den einfacheren Kompass, weniger Funktionen (dafür eine Klinkerbuchse für Fernauslöser) und ist altbewährt.
Der
Dawntech Mini 3 Logger M3L-S3/5/9 ist generell robuster. Schlicht, weil er einfacher gehalten ist (kein eigener Akku, kein Wechselkabel für verschieden Kameratypen, kein Schnickschnack) Aber auch wegen der am besten am Body anliegenden Kabelführung die ich kenne. Dafür kein Kompass aber ein fein justierbarer Logger und den (Pseudo-)Direktstart.
Der
Dawntech Pro Logger M3L-SP - nur für D200-D3x - ist zusätzlich gedichtet und hat die Fernauslöserbuchse am Geotagger repliziert.
Neben den
L-Winkelsteckern haben alle Dawntech und Solmeta einen
An-/Ausschalter und können (müssen aber nicht) wie das Nikon GP-1 durch die Kamera de/aktiviert werden. Das heißt man kann das GPS
durchgehend laufen lassen. Auch wenn die Kamera aus ist oder schlafen geht.
==> Voraussetzung zur Nutzung des Indoor-Puffers
==> Verhindert unnötige Startzeiten, besonders bei Orten mit schlechtem GPS-Empfang
==> Voraussetzung für optionales Tracking bei Geotaggern mit Logger-Funktion
==> Der Akku der D90/D300 hält bei mir meist gut 2 Tage bei jeweils 8-10h GPS-Dauerbetrieb und 50-100 Bilder pro Tag. Ich verwende kein Live View.
Bei Modellen ohne dedizierten An/Ausschalter (Nikon GP-1, Phottix Geo One, ...) kann man das GPS auch aktiv lassen, in dem man die Kamera angeschaltet lässt
und den GPS-Ruhezustand im Kamera-Menü deaktiviert. Ist aber
keine wirklich gute Idee, da dann auch der Belichtungsmesser ständig aktiv bleibt und den Akku der Kamera in wenigen Stunden leer saugt!