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µFT OM-D. Wer ist von DSLR umgestiegen ?

Abgesehen davon, dass das Sucher-Bild nicht "live" sondern zeitversetzt ist: das merke ich, wenn ich meine Tochter fotografiere. Wenn ich abdrücke sieht sie mich an - auf dem Foto schaut sie bereits weg ...
Auch entsteht eine ziemlich lange "Dunkelzeit" zwischen den Fotos.
Die OM-D wird (muss!!) diesbezüglich schon viel besser sein als die E-PL1 ansonsten wäre sie gar kein Ersatz zu einer DSLR.
Ich denke, du wirfst einfach zu viele Dinge und Beobachtungen zusammen. Es gibt eine leichte Verzögerung beim VF-2, sicherlich. Beim EVF der E-M5 ist die spürbar geringer. Aber wenn im Sucher jemand in die Kamera schaut und auf dem Bild nicht muss man auch andere Verzögerungen mit einbeziehen und beachten. Neben der persönlichen Reaktionszeit auch die Auslöseverzögerung der E-PL1. Bei der Dunkelphase kommt dann auch die Speichergeschwindigkeit hinzu. Die Summe dieser Verzögerungen nun dem Sucher anzulasten ist nicht sehr sinnvoll. Teste deinen VF-2 mal auf einer E-P3/PL3/PM1 und du wirst bereits einen Unterschied feststellen, nicht bei der Sucherverzögerung selbst, sondern bei der generellen Geschwindigkeit. Der nächste Schritt ist dann eine E-M5, bei der auch die Sucherverzögerung selbst reduziert wurde.
Im Endeffekt ist der EVF an der E-M5 also kein Vergleich, weil vor allem die Kamera selbst schneller geworden ist.
 
Ich denke, du wirfst einfach zu viele Dinge und Beobachtungen zusammen.

Ja - vor allem bin ich mittlerweile ja auch ziemlich OT mit meinen VF-2 Bemerkungen.
Gepostet habe ich ursprünglich um zu bemerken, dass der Sucher eben verdammt dunkel wird, wenn die Sonne so richtig scheint: darüber war doch sehr erstaunt.

Was die Auslöseverzögerung bzw. das "Sucherbild aus der Vergangenheit" betrifft: so kenne ich das von meiner alten E-330 nicht: da war eigentlich schon das auf dem Foto, was ich ich beim Abdrücken gesehen habe.
Ich laste das nicht nur dem E-Sucher aber prinzipbedingt trägt er nicht zur Unmittelbarkeit bei (bei all seinen Vorzügen).

Das größte Manko der OM-D ist imho das fehlende 14-54 ...
 
Das größte Manko der OM-D ist imho das fehlende 14-54 ...
Das sehe ich sehr ähnlich und, um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen, genau dies ist auch ein wichtiger Aspekt für die Umsteiger. Wie zuvor schon erwähnt interessieren sich viele für die E-M5, die von den Mittelklassegehäusen im DSLR-Bereich kommen. Kameraseitig kann die E-M5 da bereits jetzt ohne Probleme mithalten, Objektivseitig ist es halt noch immer schwierig, besonders im Zoombereich. Die Lücken werden zwar nach und nach geschlossen, es fehlt aber die Perspektive auf zwei "Knaller" - gute, leistungsfähige Zoomobjektive mit akzeptabler Lichtstärke zu einem guten Preis. Das 12-35/2,8 und das kommende 35-100/2,8 liegen da preislich (beim Tele bisher natürlich nur eine Preiserwartung) schon oberhalb des für viele interessanten Bereichs.

Das hindert noch einige, wirklich umzusteigen und µFT eben nicht nur als Ergänzung zu sehen - wofür es dann natürlich auch wieder recht teuer ist.
 
Das einzige System, das aus meiner Sicht in absehbarer Zeit eine Konkurrenz in diesem Bereich (Topobjektive, kein Spiegel) darstellen könnte, ist Fuji Pro 1.

Sehe ich nicht. Da fehlt schlicht das Einstiegsgerät. Der Preis einer X-Pro1 einschließlich Linsen erleichtert einen Umstieg nicht gerade. Bei MFT gab es ja von Anfang an entsprechend günstige Alternativen zum Reinschnuppern.
 
Das sehe ich sehr ähnlich und, um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen, genau dies ist auch ein wichtiger Aspekt für die Umsteiger. Wie zuvor schon erwähnt interessieren sich viele für die E-M5, die von den Mittelklassegehäusen im DSLR-Bereich kommen. Kameraseitig kann die E-M5 da bereits jetzt ohne Probleme mithalten, Objektivseitig ist es halt noch immer schwierig, besonders im Zoombereich. Die Lücken werden zwar nach und nach geschlossen, es fehlt aber die Perspektive auf zwei "Knaller" - gute, leistungsfähige Zoomobjektive mit akzeptabler Lichtstärke zu einem guten Preis. Das 12-35/2,8 und das kommende 35-100/2,8 liegen da preislich (beim Tele bisher natürlich nur eine Preiserwartung) schon oberhalb des für viele interessanten Bereichs.

Das hindert noch einige, wirklich umzusteigen und µFT eben nicht nur als Ergänzung zu sehen - wofür es dann natürlich auch wieder recht teuer ist.

Die Preisdiskussion ist aber schwierig, da ja meist die UVPs der neuen Objektive mit den Straßen- (oder sogar Gebraucht-)preisen verglichen werden. Wenn man wirklich Vergleichbares ansieht, relativiert sich das schon etwas. So ruft OlympusD für das 14-54 II einen Preisvon 879,00€ auf, und für das 12-60 sind es sogar 1.419,00€ :eek: Das schaut das 12-35 doch gar nicht mehr sooo teuer aus!

Und das sind die Objektive, die hier meist erwartet werden - nur für unter 500€! Das wird nicht kommen, bzw. erst nach einigen Jahren auf dem Gebrauchtmarkt.

Imho ist mFT auch eher ein Festbrennweitensystem, so wie FT ein Zoomsystem war. Man kriegt sehr kompakte, leichte und gute Primes und hat dann noch ein akzeptables Zoom für die faulen Momente im Leben.

Gruß

Hans
 
Es geht gar nicht um eine reine Preisdiskussion als solche, dass es da in der Wahrnehmung immer wieder zu Problemen kommt ist eh ein anderes Thema (ob das nun Gebrauchtpreis eines alten gegen UVP eines neuen Objektivs, oder die Marktpreise zweier komplett unterschiedlicher Leistungs- und Ausstattungsklassen, usw.). Vielmehr geht es um ein sinnvolles Maß an Preis-Leistung. Wir haben aktuell auf der einen Seite die "Kitobjektive", im Standard- wie im Telebereich, auf der anderen Seite eben die gerade erst gestartete, hochwertige aber auch entsprechend teure Oberklasse. Dies lässt genug Spielraum für die Mittelklasse, die eben nicht mit besonders hohen Lichtstärken und einer exorbitanten Bildqualität, sondern mit einem soliden Gesamtpaket überzeugen kann und die häufig von "innen" (also µFT-Nutzern) als auch von "außen" (also µFT-Interessierten) nachgefragt wird. Wie die nun konkret aussehen sollte ist ein Fall für den Spekulationsbereich, ich will den Mods keinen unnötigen Streß machen und die Diskussion hier weiterführen. Für den Thread reicht es in meinen Augen festzustellen, dass etwas in der Breite (dieses Forums) gefordert wird, das es für andere Systeme bereits gibt - ohne dass es unbedingt günstiger sein muss.

µFT ist aktuell im Leistungsbereich eher ein Festbrennweitensystem, das ist zweifellos richtig. Das kann aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein. FT war insgesamt ein Zoomsystem und ist nicht zuletzt daran auch "zugrunde" gegangen, weil man sich zu sehr um das Einhalten der eigenen Ansprüche als um die Erfordernisse des Marktes gekümmert hat.

Ich habe das an anderer Stelle bereits festgehalten, durchsetzen wird sich ein System für die Masse nur dann, wenn es sich nicht auf wenige Bereiche beschränkt, sondern möglichst viele Zielgruppen erreicht und sowohl in der Breite als auch in der Tiefe gut aufgestellt ist. Wenn es mittelfristig keine attraktiven Zoomlösungen gibt macht man sich angreifbar, dann wird das System für Wechsler uninteressanter werden, die Konkurrenz kann aufholen und nachziehen und niemandem ist geholfen.

Ich selbst merke das bei mir. Als kompaktes Reisesystem hat µFT mit der E-M5 bei mir ein wichtiges Segment meiner DSLR-Ausstattung bereits komplett ersetzt. Leistungsmäßig kann es auch den Rest im Sub-KB-Bereich noch ersetzen, der jetzt nur noch vorhanden ist, weil entsprechende Lösungen aktuell für µFT noch fehlen. Und dabei geht es eben bei mir um qualitativ hochwertige aber nicht übertrieben perfekte, flexible, preiswerte (im Sinne des Wortes) Zoomobjektive mit mäßiger Lichtstärke. Langfristig ist das eine "Entweder-Oder"-Entscheidung - entweder µFT schafft es, diese Lücke zu schließen, oder ein anderer Hersteller bietet irgendwann eine "ganzheitliche" Lösung und ersetzt damit DSLR und µFT. Und ich bin damit sicherlich nicht allein, das zeigen schon die Wortmeldungen hier im Thema oder in anderen Themen.
 
Ich habe das an anderer Stelle bereits festgehalten, durchsetzen wird sich ein System für die Masse nur dann, wenn es sich nicht auf wenige Bereiche beschränkt, sondern möglichst viele Zielgruppen erreicht und sowohl in der Breite als auch in der Tiefe gut aufgestellt ist.

Das ist aber so eine Sache!
Die ganz große Masse der Kamerakäufer ist nicht bereit für ein besseres Objektiv nochmal Geld auszugeben und läuft deshalb mit einem 18-55 f3,5-5,6 Zoom rum (bzw. mit einem Sigma 18-300 welches der Mediamarktverkäufer empfohlen hat). Auch an eine 60D, D7000 etc. hängen sehr oft irgendwelche 10fach Zooms und das wars.
Wenn ein -im wahrsten Sinne des Wortes - "praktisches" Allroundobjektiv so gefragt wäre, müßte eigentlich jeder zweite mit einer Olympus und dem 14-54 rumlaufen...
Ich glaube die Zielgruppe "engagierte Amateure" ist relativ klein - wichtiger sind da schon wieder die Profis die sich aus nachvollziehbaren Gründen für ein anderes Kamerasystem entscheiden.
Lange Rede kurzer Sinn: ich bin mir nicht sicher ob "Zweit-Objektiv-Käufer" ein System am Leben erhalten können.
p
 
Lange Rede kurzer Sinn: ich bin mir nicht sicher ob "Zweit-Objektiv-Käufer" ein System am Leben erhalten können.
Ich habe genau das Gegenteil gesagt, die Beschränkung auf einzelne Gruppen kann ein System nicht dauerhaft etablieren. Nur mit Einsteigern klappt es vielleicht noch, es am leben zu erhalten. Die Etablierung als "drittes System" (neben Canon und Nikon) am Markt kann aber auch damit nicht gelingen.

Bei den Zielgruppen haben wir natürlich die sehr große Gruppe der Einsteiger, die sich in der Regel ein Objektiv kaufen oder sich für ein Doppelzoomkit entscheiden. Darüber dann die etwas ambitionierteren Einsteiger, die vielleicht noch ein UWW, eine Portraitfestbrennweite, ein Makro oder ein Fisheye zulegen. Darüber dann die Hobbyphotographen, deutlich weniger an der Zahl, dafür aber kaufkräftiger in der Einzelbetrachtung mit dem Wunsch nach guten Objektiven mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Ganz oben schließlich die passionierten Photographen, nicht selten professionelle, die in kleiner Zahl vorhanden sind, sehr gute Objektive mit hoher Leistung fordern und dementsprechend auch zahlen wollen.
Während die Breite des Marktes also einer klassischen Pyramide entspricht, steht diese bei der Tiefe auf dem Kopf. Je höher der Anspruch, desto vielfältiger und spezieller werden die Wünsche und damit auch die Produkte, die in immer kleineren Stückzahlen gefertigt werden müssen. Für die Gesamtbetrachtung sind sie aber notwendig, weil sie Prestige bedeuten, weil sie begierde Wecken und die Leute an ein System binden. Die "Profis" werden nicht nur bedient, weil man sie selbst als Kunden haben möchte, sondern auch, weil sie ein Zugpferd für alle anderen Bereiche sind.

Es ist gut, dass man bei µFT nicht den Fehler von FT wiederholt hat und diesmal von "unten" gestartet ist. Nun ist die Zeit gekommen, nach oben zu wachsen. Genau das passiert auch, mit Festbrennweiten wie dem 75/1,8 und eben Zooms wie dem 12-35. Damit werden neue Käuferschichten erschlossen, gleichzeitig das System selbst populärer und damit auch die Nachfrage in der Masse größer. Erst damit ist es auch möglich, tatsächlich Leute zum Wechseln zu animieren. Nicht umsonst gab es hier im (µ)FT-Forum einen Schub an neuen Gesichtern mit dem Erscheinen der E-M5, dieses Thread ist das beste Beispiel dafür.
 
... Sucher-Bild nicht "live" sondern zeitversetzt ist: das merke ich, wenn ich meine Tochter fotografiere. Wenn ich abdrücke sieht sie mich an - auf dem Foto schaut sie bereits weg ...
Das kann ist nicht normal. Welchen Modus (Wählrad) nutzt du? Hast du einen Bildeffekt aktiv? Dann verzögert und ruckelt das Sucherbild spürbar.
 
Das kann ist nicht normal. Welchen Modus (Wählrad) nutzt du? Hast du einen Bildeffekt aktiv? Dann verzögert und ruckelt das Sucherbild spürbar.

Ich verwende P oder A, kein Effekt und speichere in RAW.
Das Bild verzögert oder ruckelt nicht.
Bei Erwachsenen fällt das absolut nicht auf, aber bei dem kleinen Kind, das nie still hält passiert es tatsächlich immer wieder mal.

@Helios:
Für die Gesamtbetrachtung sind sie aber notwendig, weil sie Prestige bedeuten, weil sie begierde Wecken und die Leute an ein System binden. Die "Profis" werden nicht nur bedient, weil man sie selbst als Kunden haben möchte, sondern auch, weil sie ein Zugpferd für alle anderen Bereiche sind.
Vollkommen richtig.
Das meinte ich auch - ich habe mich nur ungeschickter ausgedrückt. Profis beeinflussen vor allem die KitObjektivkäufer.
Ambitionierte Amantuere machen sich hingegen auch selbst eine Meinung.
so habe ich es gemeint,
 
Das kann ist nicht normal. Welchen Modus (Wählrad) nutzt du? Hast du einen Bildeffekt aktiv? Dann verzögert und ruckelt das Sucherbild spürbar.

Das war bei der ersten PEN und auch panasonic mFT generation normal.
Die neuen modelle haben schon eine viel kürzere verzögerung und die OMD ist darin schon fast bei null. Irgendwo war mal eine angabe von etwas über einer zehntel sekunde bei der OMD zu lesen.
Die Pana G3 soll zum vergleich bei knapp unter drei zehntel sekunden sein.
 
Wenn man mal die 0,055s einer 1D oder 0,075s einer 5D dagegen hält (dies selbst mit den großen Spiegeln), ist es schon ein ausschlaggebender Reaktions-Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzte c't special Digitale Fotografie gibt 0,2 s Auslöseverzögerung für die OM-D E-M5 an. Das war schneller als einige dagegen getestete Spiegelreflexe.

Von einer auslöseverzögerung habe ich nichts geschrieben ,sondern davon wie lange die bildverarbeit bis zur darstellung im sucher oder display braucht.

Die angegebenen 0,2 sek. auslöseverzögerung ist die zeit bis das bild fertig im kasten ist, also vom durchdrücken des auslösers an, fokussieren der optik bis zum fertigen bild in der kamera, selbst die schnellsten dslrs sind darin nur ebenbürtig und so einige einsteiger und mittelklasse dslrs sogar klar langsamer .

Das die OMD darin extrem schnell ist erkennt man schon alleine daran das selbst schnell laufende hunde so ohne probleme fotogrfiert werden können und die bilder auch scharf sind, bei so einigen dslrs wird das ohne dem vorausberechnenden c-af nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von einer auslöseverzögerung habe ich nichts geschrieben ,sondern davon wie lange die bildverarbeit bis zur darstellung im sucher oder display braucht.
Das, was die Kamera im Sucher zeigt, ist auch bereits ausgelesen und bei AF-Tracking auch fokussiert. Einziger Unterschied zur Auslösung wäre dann noch die kamerainterne EBV, sofern man die Anzeige derselben im Sucher nicht auch aktiviert hat.
 
Ich habe mir die OM-D genau (2 Tage ausgeliehen) angesehen und lange überlegt ob ich umsteige. Ich finde sie schon klasse in der Tradition der alten OM's von denen ich die OM-2s und die OM-4 besaß. Ich hatte haptisch sofort wieder das Feeling der alten Analogen was ich als großes Lob betrachte.

Allerdings hatte ich dann am darauffolgenden WE ein stressiges Event zu fotografieren. Als ich dann erneut darüber nachdachte wusste ich, gerade die klobig-handliche alte 5D mit ihren ewigen Akkus und der unzerstörbaren Praxiseinsatzstärke (hat mich noch nie im Stich gelassen) kann und will ich nicht ersetzen.

Nicht weil ich die OM-D nicht für eine feine und tolle Kamera halte. Sondern gerade deswegen. Mir fehlt der fiese Werkzeugcharakter, die Zugriffgröße, die kompromisslose Verlässlichkeit bei Echteinsätzen. Da ist sie -mir- einfach zu filigran.

Als Fun-Zweitsystem natürlich super. Aber ich möchte nicht zwei Systeme im Kopf haben wollen oder finanzieren. Zumal ich dann gleich auf ganz klein gehe.

Kurzum. Ich bin also nicht dem Trend gefolgt und arbeite an mir die 450g mehr zu tragen. Dafür muss ich dann über nix nachdenken und hab auch keine weiteren Kosten.

Gratuliere jedoch jedem Umsteiger der meine Argumente nicht teilt. :top:
 
Das, was die Kamera im Sucher zeigt, ist auch bereits ausgelesen und bei AF-Tracking auch fokussiert. Einziger Unterschied zur Auslösung wäre dann noch die kamerainterne EBV, sofern man die Anzeige derselben im Sucher nicht auch aktiviert hat.

Da die OMD das sensorsingal mit drei prozessoren gleichzeitig verarbeitet ist das ganze nicht so einfach wie du es schreibst.
Ein prozessor soll zb. nur für den af zuständig sein, einer nur für das was du sieht (vorschau) und einer nur für die verarbeitung und speicherung des bildes . Es laufen also einige sachen parallel ab.
Selbst teure spiegelreflexkameras brauchen beim kompletten durchdrücken des auslösers bis zum fertigen bild nicht kürzer (sind je nach optik ähnliche zeiten) als eine EM-5, das kannst du in x tests nachlesen . Darin ist das fokussieren und die interne verzögerung der kamera inbegriffen. Was halt als unterschied bleibt ist die knapp über eine zehntel sekunde verzögerung des im display dargestellten bildes durch die bildverarbeitung für die anzeige im display, das ist natürlich bei einer dslr nicht vorhanden, mit dem af oder der internen verzögerung beim auslösen selbst hat das nichts zu tun.
Die reine verzögerung ohne fokussieren ist bei der EM-5 sogar sehr kurz wie auch in allen tests zu lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine Nikon D90 samt Objektiven verkauft. Hatte allerdings nicht soo viele Objektive für die Nikon (Tamron 18-270, Nikon Fisheye 10.5, Nikon 35mm).
Mit der OM-D habe ich jetzt meine perfekte Kamera gefunden. Sie hat einen Sucher, Schwenkdisplay, macht überzeugend gute Bilder und ist mehr als genug wenn man viel unterwegs ist. Das "weathersealed" ist für mich übrigens nicht so entscheidend, da meine Nikon D90 die Niagarafaelle auch überlebt hat. Den OM-D Kameragriff habe ich auch, nützt mir im Moment aber nicht viel, weil die Akkus hier schlecht lieferbar sind.
Als Objektive habe ich
- Panasonic 20mm
- Panasonic 14mm
- Panasonic 14-45mm
- Panasonic 14-42mm Powerzoom
- Panasonic 45-200mm
- Olympus 12-50mm
- Olympus 45mm
- Samyang Fisheye 7.5
- Lensbaby Tilt Transformer, passt allerdings nicht am der OM-D weil der gesamtdurchmesser zu gross ist, kann ich aber super an meiner GF2 benutzen

...wenn ich das so lese glaube ich ich muss mich wieder von ein paar Objektiven trennen :D
 
Ich habe meine Nikon D90 samt Objektiven verkauft. Hatte allerdings nicht soo viele Objektive für die Nikon (Tamron 18-270, Nikon Fisheye 10.5, Nikon 35mm).
Mit der OM-D habe ich jetzt meine perfekte Kamera gefunden. Sie hat einen Sucher, Schwenkdisplay, macht überzeugend gute Bilder und ist mehr als genug wenn man viel unterwegs ist. Das "weathersealed" ist für mich übrigens nicht so entscheidend, da meine Nikon D90 die Niagarafaelle auch überlebt hat. Den OM-D Kameragriff habe ich auch, nützt mir im Moment aber nicht viel, weil die Akkus hier schlecht lieferbar sind.
Als Objektive habe ich
- Panasonic 20mm
- Panasonic 14mm
- Panasonic 14-45mm
- Panasonic 14-42mm Powerzoom
- Panasonic 45-200mm
- Olympus 12-50mm
- Olympus 45mm
- Samyang Fisheye 7.5
- Lensbaby Tilt Transformer, passt allerdings nicht am der OM-D weil der gesamtdurchmesser zu gross ist, kann ich aber super an meiner GF2 benutzen

...wenn ich das so lese glaube ich ich muss mich wieder von ein paar Objektiven trennen :D


Wenn es dir zu viele sind, kann ich sie ja kostengünstig für dich entsorgen :D

Nee im Ernst.

Ich bin von einer Sony A 77 umgestiegen, und bereue es nicht.
Hauptsächlich hat mich eine Erkrankung dazu veranlasst.
Auch wenn ich nach Reha und Schubprofilaxe wieder gut drauf bin habe ich den Schritt auch mit bedacht in die Zukunft gemacht. Denn die Jetzige Kamera will ich sehr lange behalten.

Im Moment habe ich nur das Kit Objektiv und ein 45-175mm für den Telebereich. Erst wenn ich das Kit Objektiv mit seinen Stärken und Schwächen kenne hole ich mir noch ne Festbrennweite.
 
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