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µFT OM-D. Wer ist von DSLR umgestiegen ?

Das heißt, dass ein Bild, welches mit einer OM-D und 45er M.Zuiko bei Blende 2 gemacht wurde, einer Aufnahme mit einer Vollformatkamera und einem VF-Objektiv mit 90mm Brennweite und Blende 4 entspricht??? Wenn ja, was passiert dann in Bezug auf Brennweite und Lichtstärke, wenn ich ein 300er f/4 VF-Tele an einer OM-D montiere? Habe ich dann an meiner OM-D quasi ein 150er mit nutzbarer Lichtstärke 2 dran

Wenn du ein 300er f4 VF-Tele an eine OM-D montierst, dann hat du ein 300er f4 Tele.
Es erweckt allerdings der gleiche Bildeindruck, wie ein 600er f8 Tele an einer VF Cam.
Jedoch nur von der Freistellung und dem Blickwinkel her und nicht von der Belichtungszeit.
Nur wenn du tatsächlich das Olympus Zuiko 150mm 2,0 an deine OM-D packst, hast du auch etwas entsprechendes zu eim 300mm/f4 an einer VF Kamera.
 
OT: Ich denke, dass kritische Stimmen hier im Thread sehr wichtig sind, da man verantwortungsvoll mit dem Geld der Umsteiger umgehen sollte. Es geht ja nicht nur darum, ob etwas überhaupt mit mFT möglich ist, sondern auch, wie schwer es ist und zu welchem Preis.

Beispiel Aktionfotos:

E-M5 + Oly 75-300mm kosten 1772 EUR

Das ist bisher die einzige Kombination, mit der anscheinend vernünftige Aktion-Fotos möglich sind.

Wenn jetzt jemand ein Jahr dafür gespart hat, weil er gern privat Fußballfotos machen möchte, würde man ihm als Anfänger diese Kombination ans Herz legen?
:top::top::top:

Ich möchte niemandem etwas madig machen, im Gegenteil, ich habe selbst eine E-PL1 und bin bei Anblick der Bilder aus der OM-D nur noch am Zunge schnalzen.

Der Hinweis auf den Anwendungszweck von dir, ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Actionfotos kann man an APS-C mit einer Mittelklasse DSLR und z.B. mit einem Dritthersteller 70-200 wesentlich günstiger und zuverlässiger bewerkstelligen.
 
Ich will hier mal was klarstellen:
Olympus war mit dem OM-System Vorreiter mit qualitativer Kompaktheit. Für mich ist das OM-System genau deswegen noch immer das Maß aller Dinge und ich nutze meine hoch geschätzten OM-Objektive tagtäglich (auch für Aufträge). Damals gab es nichts Kompakteres im SLR-Bereich.

Heute baut Olympus die OM nach (bitte keine Diskussionen darüber), packt aber nur die "Hälfte" rein. Ich bin (nun mit der OM-D erst recht) einfach nur enttäuscht über die damalige Entscheidung für FT. Der OM-D würde nichts besser stehen als ein FF-Sensor und ich wette, Olympus hätte es auch mit den Abmessungen hinbekommen. Mit einem fehlenden Spiegel könnte ich leben (dafür wackelts ja wenigsten drin). Aber leider hat sich Olympus damals selber eingeschränkt.

Anders als hier propagiert, ist nämlich nicht FF das spezielle Format, sondern FT. Wäre ich lediglich mit Zooms (und dann noch mit einem Kit-Zoom) am FF herumgezogen, würde mir der Wechsel jederzeit auch immer leicht fallen. Hat man aber mit richtigen Objektiven zu tun und hat Spaß dabei, dann wird man sich kein System ans Bein binden, das den Spaß aufgrund des Formates nur halbieren kann. Ein Bild lebt nicht von Auflösung, hohen Kontrasten und dem sweet Spot in der Mitte. Ein Bild wird durch das Drumherum zu etwas Besonderem, auch durch die Unzulänglichkeiten und Charaktere der FF-Linsen in den Randbereichen. Wer kann denn heute noch ein Nex-Bild im Internet von einem FT-Bild unterscheiden? Ein FF-Bild mit einer historischen Linse gemacht, sticht aber sehr wohl heraus.

Fazit: die OM-D als FF mit nur einem neuen FF-Objektiv (1.8/75) und der Möglichkeit der Nutzbarkeit aller meiner unverwechselbaren Linsen - DAS wäre es gewesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ja, was passiert dann in Bezug auf Brennweite und Lichtstärke, wenn ich ein 300er f/4 VF-Tele an einer OM-D montiere? Habe ich dann an meiner OM-D quasi ein 150er mit nutzbarer Lichtstärke 2 dran
Nein, du hast ein 300/4 dran, das wie ein 600/8 an Kleinbild wirkt. Bei diesen Vergleichen der Bildwirkungen geht es um Perspektive, Beschnitt und Öffnung. Wie das funktioniert wird klar, wenn man bedenkt, dass der Unterschied zwischen den Systemen in dem Punkt lediglich die Sensorgröße ist. Ein Bild mit einer KB-Kamera und 300/4 entspricht von der Perspektive und der Öffnung her einem Bild einer FT-Kamera mit 300/4. Nur vom Beschnitt her nicht, der Bildwinkel ist größer. Um dies auszugleichen muss man an der KB-Kamera die Brennweite erhöhen. Bei einem 600/4 entspricht die Perspektive und der Ausschnitt jenem der FT-Kamera, aber durch die höhere Öffnung ändert sich der Unschärfeverlauf. Also muss auch diese angepasst werden, man landet beim 600/8 (=75mm Öffnung entspricht 300/4=75mm Öffnung).

---

Die Diskussionen hier finde ich in gewisser Weise befremdlich. Natürlich ist eine analoge, mechanische Kleinbild-SLR kaum größer als die E-M5. Auch die alten, mechanischen Objektive sind sehr kompakt. Um das zu zeigen habe ich hier auch das Vergleichsbild gepostet. Es zeigt allerdings einzig und allein den Unterschied zwischen analoger, mechanischer und digitaler, elektronischer Technik. Die Objektive müssen anders konstruiert werden, um die Sensoren vernünftig zu bedienen, sie müssen die Elektronik zur Steuerung und Fokussierung beinhalten. Gleiches gilt auch für die Kameras selbst. Das Gegenbeispiel sind entsprechend die digitalen KB-Kameras mit entsprechenden Objektiven - weniger die aktuell verfügbaren, vielmehr die wohl jetzt kommende Generation an kleineren Geräten. Nur wird auch diese, davon kann man rein logisch ausgehen, noch immer spürbar größer sein. Wer diese Situation für eine Kritik an der E-M5 nutzt hat letztlich nichts verstanden.
Auf der anderen Seite ist es natürlich richtig, dass einige Beiträge hier aufgrund der vorherigen Ausrüstung für den beobachtenden Leser mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Aus dem Grund wäre eine kritischere Betrachtung und genauere Ausführungen, auch wenn dies das eigentliche Thema weiter ausdehnt, wünschenswert.

Was mich persönlich nervt ist, dass wie immer jede Formulierung auf die Goldwaage gelegt wird, manch einer anscheinend bewusst etwas falsch versteht um damit zu provizieren und im Gegenstoß aggressiv geantwortet wird. Was ist so schlimm daran, kritischere oder kontroverse Diskussionen ohne irgendwelche polemische Übertreibungen oder Provokationen zu führen?
 
Ich will hier mal was klarstellen: [...]
Ich bin (nun mit der OM-D erst recht) einfach nur enttäuscht über die damalige Entscheidung für FT.

Das liest man deutlich aus jedem deiner Posts heraus, das ist aber hier aber nicht das Thema, kann also gar nichts produktives zu dieser Diskussion beitragen. Dies ist kein genereller FT-Frust-Thread!
Anders als hier propagiert, ist nämlich nicht FF das spezielle Format, sondern FT.

Wenn du das so siehst bitteschön. Es ändert aber überhaupt nichts daran, dass man 95% der Bilder die man mit einem FF-Sensor machen kann, in gleicher Qualität auch mit einem FT-Sensor machen kann. Alles andere ist esoterisches Gequatsche. Die Beispiele wo selbst die ganzen selbsternannten Experten hier im Forum bei vergleichsbildern das FF-Bild nicht erkennen konnten gab es zu genüge.
Wer die 5% "mehr" braucht muss eben weiterhin das große Geraffel schleppen. Ich möchte allerdings Wetten, dass selbst 75% der Leute die hier im Forum tagtäglich wettern, dass FF das einzig wahre Format, ist keinen Schimmer haben worin die 5% für die man eben wirklich den FF-Sensor braucht, bestehen.

Ein Bild lebt nicht von Auflösung, hohen Kontrasten und dem sweet Spot in der Mitte. Ein Bild wird durch das Drumherum zu etwas Besonderem

Und genau deshalb ist es völlig Wurscht welches System mit welcher Sensorgröße man verwendet, die begabten Fotografen können mit jedem Bild begeistern, völlig unabhängig wie groß der Sensor und wie schnell der AF war.
 
@FD-ler:
Genau das ist doch, was hier zu Problemen führt. Nur weil du so denkst, muss das nicht für alle gelten.
Ich finde es richtig, dass Olympus auf 4/3 setzt. Analog ist Analog und Digital ist Digital.
Wenn man beides vergleichen will, bleibt man schon an dem Punkt hängen, das KB früher der absolute Standard war und heute eher dem entspricht, was zu Analogzeiten Mittelformat war. (ich weiß das hinkt jetzt, aber das zu zeigen ist ja der Sinn ;) )
Das sind einfach 2 verschiedene Paar Schuhe.


Die jüngste Entwicklung gibt dem 4/3-Standard auch endgültig recht, denn für den allgemeinen Hobbyisten, wie mich, der auf Qualität und Verlässlichkeit aber auch Kompaktheit und Flexibilität steht, bietet Olympus alles, was er braucht.

Jedoch weiß ich, dass es auch Menschen gibt, die das eben ganz anders sehen. Die sind dann woanders "zuhause" und sollten sich mit ihrem System befassen, anstatt den Thread hier ausufern zu lassen.

Ich kann abschließend nur sagen, dass der Umstieg zu mFT für mich ein absoluter Glücksfall war und ist. :top:
Das Qualität überall kostet, sollte wohl auch klar sein.
 
Die Bildqualität ist aber nicht das einzige Kriterium, es kommt doch auf das Gesamtsystem an. ... Wer spezielle Anforderungen hat, der muss einfach ein System finden, das sie bestmöglich abdeckt.
Genau hier liegt auch die Schwierigkeit. Viele sind sich dessen nicht bewusst, sind falsch oder gar nicht beraten und verirren sich in der Marktvielfalt. Das Forum mit seinen vielen Meinungen tut sein übriges dazu.

Man kann mit jedem System Preisbilder schießen, weil sie alle eine breite Basis gleichwertig bedienen. Bei der Spezialisierung muss aber jeder sein Optimum finden und das wird mit steigender Qualität und Vielfalt der Komponenten immer schwieriger, da die Unterschiede nicht mehr so klar in den Vordergrund rücken. Wie einfach war es, als FT noch rauschte, dunkle Sucher und zu große Gehäuse hatte... :lol:
 
Im Allgemeinen Sprachgebrauch ist mit der Lichtstärke die Lichtstärke des Objektivs gemeint. Die bleibt f4.
Dadurch, dass der KB-Sensor 4mal so groß ist wie der mFT-Sensor, sammelt der KB-Sensor auch 4mal soviel Licht ein. Um gleiche Belichtungszeiten zu bekommen, wird kameraintern das Signal bei mFT verstärkt. So hat man dann bei gleicher ISO-Einstellung die gleiche Belichtungszeit.
Liegt das nicht viel mehr daran, dass ein vier Mal so großer Sensor auch vier Mal so viel Licht benötigt, um gleivch hell ausgeleuchtet zu werden?
Um einen Raum mit 120 Quadtratemetern genauso auszuleichten wie einen mit 30 Quadtratmetern brauche ich jedenfalls viel mehr Fensterfläche.


Beispiel Aktionfotos:

E-M5 + Oly 75-300mm kosten 1772 EUR

Das ist bisher die einzige Kombination, mit der anscheinend vernünftige Aktion-Fotos möglich sind.

Wenn jetzt jemand ein Jahr dafür gespart hat, weil er gern privat Fußballfotos machen möchte, würde man ihm als Anfänger diese Kombination ans Herz legen?
Nö - das geht mit den M.Zuikos 40-150 und 14-150 was den C-AF angeht sogar noch 'ne spur besser. Aber das ist doch gar nicht die Frage. Mit einer Einsteiger-DSLR und irgendeinem Billig-Objektiv bekommst Du auch keinen Action-tauglichen C-AF.

Und wer für private zwecke Fußballfotos schießen will kann das auch sehr gut mit dem S-AF der E-PM1 oder E-PL3 und dem 40-150. Einfach zielen und den Auslöser in einen Zug durchdrücken - fertig ist die Laube.

Damit ist der Anfänger sehr gut bedient - und wenn er dann irgendwann feststellt, dass er noch mehr möchte, kann er sich die E-M7 oder die OM-D XY mit noch besserem C-AF und auch im Serienbild-Modus sichtbar bleibendem AF-Feld kaufen.

Wer sich allerdings seine Kamera tatsächlich mehr oder weniger ausschließlich für Fußballfotos kauft dürfte in der Tat mit einer 7D oder so und einem Ultraschall-Tele besser bedient sein. Denn noch haben die Sport-DSLR in punkto C-AF die Nase vorne - und die in dem Fall spielen ja Gewicht und Größe der Ausrüstung keine große Rolle, weil man die Tasche eh nicht weit tragen muss. Wesentlich billiger dürfte so 'ne Kombi aber auch nicht sein - und in vielen anderen Bereichen - nicht nur der Tragbarkeit - ist sie der E-M5 mit µFT-Objektiven halt unterlegen.
Ist halt - wie fast immer und überall - eine Frage der persönlichen Prioritäten.

Heute baut Olympus die OM nach (bitte keine Diskussionen darüber), packt aber nur die "Hälfte" rein. Ich bin (nun mit der OM-D erst recht) einfach nur enttäuscht über die damalige Entscheidung für FT. Der OM-D würde nichts besser stehen als ein FF-Sensor und ich wette, Olympus hätte es auch mit den Abmessungen hinbekommen. Mit einem fehlenden Spiegel könnte ich leben (dafür wackelts ja wenigsten drin). Aber leider hat sich Olympus damals selber eingeschränkt.
Ich weiß wirklich nicht, was an Deinem KB-Sensor so Besonderes sein soll? Der ist größer als ein FT-Sensor - sonst nix. Das steht keineswegs automatisch für bessere Bildqualität.
Olympus hat sich zu Beginn des digitalen Zeitalters ganz bewusst und mit weiser Voraussicht für das FT-Format entschieden. Die FT-Pro und -TopPro-Objektive sind meines Wissens so gerechnet, dass sie auch an einem 46-MP-FT-Sensor nicht überfordert sind.
Stellst Du Dir bitte mal vor, wie groß entzsprechende KB-Optiken sein müssten?! Das kannst Du doch knicken - es sei denn, Du hast drei Sherpas, die die Teile für dich schleppen.

.... Hat man aber mit richtigen Objektiven zu tun und hat Spaß dabei, dann wird man sich kein System ans Bein binden, das den Spaß aufgrund des Formates nur halbieren kann.
Hä???


Ein Bild lebt nicht von Auflösung, hohen Kontrasten und dem sweet Spot in der Mitte. Ein Bild wird durch das Drumherum zu etwas Besonderem, auch durch die Unzulänglichkeiten und Charaktere der FF-Linsen in den Randbereichen. Wer kann denn heute noch ein Nex-Bild im Internet von einem FT-Bild unterscheiden? Ein FF-Bild mit einer historischen Linse gemacht, sticht aber sehr wohl heraus.
Jetzt wird's aber langsam richtig absurd. Jetzt willst Du uns den Nachteil randschwacher Objektive als Vorteil und speziellen Charakter verkaufen. Das ist ja wirklich die Härte.
 
Liegt das nicht viel mehr daran, dass ein vier Mal so großer Sensor auch vier Mal so viel Licht benötigt, um gleivch hell ausgeleuchtet zu werden?
Um einen Raum mit 120 Quadtratemetern genauso auszuleichten wie einen mit 30 Quadtratmetern brauche ich jedenfalls viel mehr Fensterfläche.
Deswegen nimmt man meist Objektive, die den gesamten Bildkreis ausleuchten.

Nö - das geht mit den M.Zuikos 40-150 und 14-150 was den C-AF angeht sogar noch 'ne spur besser. Aber das ist doch gar nicht die Frage. Mit einer Einsteiger-DSLR und irgendeinem Billig-Objektiv bekommst Du auch keinen Action-tauglichen C-AF.

Mit einem Einsteiger-Body und 55-250 IS (Gebrauchtpreis knapp über 100 EUR) bekomme ich aber auch keine schlechteren Ergebnisse (selbst ausprobiert).

Und wer für private zwecke Fußballfotos schießen will kann das auch sehr gut mit dem S-AF der E-PM1 oder E-PL3 und dem 40-150. Einfach zielen und den Auslöser in einen Zug durchdrücken - fertig ist die Laube.

Mit der Verzögerung des
Damit ist der Anfänger sehr gut bedient - und wenn er dann irgendwann feststellt, dass er noch mehr möchte, kann er sich die E-M7 oder die OM-D XY mit noch besserem C-AF und auch im Serienbild-Modus sichtbar bleibendem AF-Feld kaufen.

Super, kein brauchbarer C-AF, keine Bilderserien, kein punktgenaues Auslösen möglich, da Verzögerung des Suchers/Bildschirms erst ab E-M5 brauchbar und die Hoffnung, dass vielleicht irgendwann mal....

Ich weiß wirklich nicht, was an Deinem KB-Sensor so Besonderes sein soll? Der ist größer als ein FT-Sensor - sonst nix. Das steht keineswegs automatisch für bessere Bildqualität.
Olympus hat sich zu Beginn des digitalen Zeitalters ganz bewusst und mit weiser Voraussicht für das FT-Format entschieden. Die FT-Pro und -TopPro-Objektive sind meines Wissens so gerechnet, dass sie auch an einem 46-MP-FT-Sensor nicht überfordert sind.
Stellst Du Dir bitte mal vor, wie groß entzsprechende KB-Optiken sein müssten?! Das kannst Du doch knicken - es sei denn, Du hast drei Sherpas, die die Teile für dich schleppen.

Ich bin von 5D MkII auf mFT umgestiegen und zufrieden. Punkt. Aber der Sensoroutput von mFT kann sich bei keiner ISO damit messen, wenn es um die Nachbearbeitung geht.
Die Pros und die TopPro sowie telezentrische Bauweise haben auch genau nichts mehr mit mFT zu tun. Das war einmal.
 
Hallo!

da hier ja auch über die Preise diskutiert wird und die OM-D als so schrecklich teuer angesehen wird mal meine Kostenrechnung: Ich habe meine alte FT-Ausrüstung bereits zum größten Teil verkauft und eine adäquate mFT-Ausrüstung gekauft. Bisher recht kostenneutral, obwohl ja die Preise für FT gebraucht hier im Forum durchaus knapp sind.

Zum Beweis:
E-1 (E-3 habe ich noch, des halb nur die verkaufte Kamera) ersetzt durch OM-D
Oly Fisheye ersetzt durch Samyang Fisheye
11-22 Zuiko ersetzt durch 7-14 Panasonic bzw. gedichtet durch das 12-50
25er Pancake als Kompaktlinse ersetzt durch Panasonic 14-42 X
35er Zuiko kein direkter Ersatz
50er Zuiko ersetzt zur 45er Zuiko und 12-50 im Makrobereich bzw. gedichtet
50er Sigma ersetzt durch 45er Zuiko
70-200 Sigma ersetzt durch 100-300 Panasonic
EC-14 wird durch das Panasonic mit abgedeckt
EC-20 hier muss ich bisher wohl croppen, was im Vergleich zur E-3 (zur E-1 erst recht) aber möglich ist.

Der Spaß hat mir bisher 3.010,00€ eingebracht. Die genannte neue Ausrüstung kostete 3.320,00€. (Dabei habe ich allerdings die Objektive teilweise auch gebraucht gekauft). Wenn ich nun allein die Einnahmen für den „Rückbau“ der erforderlichen Stativausrüstung dazu nehme, fahre ich mit mFT schon günstiger. Und E-3 samt 12-60 sind noch nicht einmal verkauft.
Und von der Bildqualität und AF-Geschwindigkeit gesehen liege ich mit jedem Objektiv für mFT über der entsprechenden Kombination von E-3 und FT-Linse.
Natürlich kann man jetzt bestimmt auch andere Rechnungen aufmachen, die nicht so günstig ausfallen. Mir geht es nur darum, zu zeigen, dass ich eine gewachsene FT-Ausrüstung relativ problemlos tauschen kann, trotz des ach so hohen Preises der OM-D.

Gruß

Hans
 
Deswegen nimmt man meist Objektive, die den gesamten Bildkreis ausleuchten.
Eben. Und die werden für KB halt immer viel größer und schwerer sein.



Mit einem Einsteiger-Body und 55-250 IS (Gebrauchtpreis knapp über 100 EUR) bekomme ich aber auch keine schlechteren Ergebnisse (selbst ausprobiert).
Mag sein - dazu kann ich nichts sagen. Bei meiner E-5 kombiniert mit dem 50-200 SWD ist es jedenfalls so, dass ich mit meinen mittelschnellen Shar-Pei eine Keeeper-Quote von 80 Prozent habe, während es mit der E-M5 'nur' 50 bis 60 Prozent sind. Bei den schnelleren Windhunden auf der Rennbnahn hingegen sinkt die Quote mit der E-5 auf ca. 30 Prozent - während ich mit der E-M5 immer noch bei 50 bis 60 Prozent bin.



Super, kein brauchbarer C-AF, keine Bilderserien, kein punktgenaues Auslösen möglich, da Verzögerung des Suchers/Bildschirms erst ab E-M5 brauchbar und die Hoffnung, dass vielleicht irgendwann mal....
Was heißt in der Hoffnung? Wer das Geld ausgeben will, bekommt mit der E-M5 doch heute schon einen funktionierenden C-AF.

Und die Diskusssion, ob man den bei einer langsamen Sportart wie Fußball überhaupt braucht, wenn man einen so rasend schnellen S-AF zur Verfügung hat wie bei den aktuellen PENs und der E-M5, will ich jetzt nicht schon wieder führen.



Die Pros und die TopPro sowie telezentrische Bauweise haben auch genau nichts mehr mit mFT zu tun. Das war einmal.
Das sehe ich ganz anders. Wenn es um den Gebrauch von Altglas geht, der ja hier immer wieder propagiert wird, sind die fürs digitale Zeitalter und den FT-Sensor gerechneten FT-Zuikos immer noch ohne Konkurrenz. Zum reinen wegen der herausragenden Qualität und zum anderen, weil der Bildkreis der Spiegellosen halt derselbe ist wie der der FT-DSLRs. Oly hat damals schon gewusst, warum man sich für das FT-Format entschieden hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin umgestiegen, da ich schwer krank bin, und in gewissen Phasen einfach die schwere Kamera nicht tragen kann.

Dies ist ein einfacher Grund, den wohl kaum einer bemängeln kann.

Und jetzt bitte hört mit dem OT auf, wenn ihr jammern wollt, macht nen jammer Thread auf!

Bitte lieber Mod unterbinden das hier, Titel ist wer ist umgestiegen, nicht was ist besser !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Wenn ich mich gedanklich daran gewöhnen könnte, dass mir die Bildwirkung von 50mm 2.8 und 90mm 3.5 (auf KB gerechnet) genügt, dann würde ich umsteigen. Die restlichen Unterschiede sind einfach verschwindend gering oder man gewöhnt sich daran für jemand mit meinem Fotografieverhalten - gemäßigter BW Bereich, kein Sport, keine Nachsichtgerätfotografie.

Aktuell bin ich noch nicht soweit, ich habe so viele Bilder mit 85mm 1.8-2.2 und 50mm 1.8-2.0 gemacht, die mir sehr gefallen. Aber eine KB Ausrüstung ist eben einfach schwer auf Reisen und Wanderungen und meine Ausrüstung ist da noch eine sehr leichte KB Ausrüstung (das 28-75er nehme ich nur als Ein-Objektivlösung mit)

FT oder APS-C käme für mich nicht mehr in Frage. Die Unterschiede im Gewicht sind im normalen Brennweitenbereich einfach vollkommen unerheblich.

Gewicht vs. Bildwirkung sind meine Entscheidungsparameter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich ganz anders. Wenn es um den Gebrauch von Altglas geht, der ja hier immer wieder propagiert wird, sind die fürs digitale Zeitalter und den FT-Sensor gerechneten FT-Zuikos immer noch ohne Konkurrenz. Zum reinen wegen der herausragenden Qualität und zum anderen, weil der Bildkreis der Spiegellosen halt derselbe ist wie der der FT-DSLRs. Oly hat damals schon gewusst, warum man sich für das FT-Format entschieden hat.

Das Auflagemaß von mFT und FT ist aber unterschiedlich und daher gibts jetzt auch bei mFT Randschwächen usw. wie man es auch von anderen Systemen kennt. Bei den guten FT-Zooms habe ich mir nie Gedanken gemacht, ob ich irgendeinen Blenden- oder Brennweitenbereich aus Bildqualitätsgründen vielleicht meiden sollte.
 
Dadurch, dass der KB-Sensor 4mal so groß ist wie der mFT-Sensor, sammelt der KB-Sensor auch 4mal soviel Licht ein. Um gleiche Belichtungszeiten zu bekommen, wird kameraintern das Signal bei mFT verstärkt. So hat man dann bei gleicher ISO-Einstellung die gleiche Belichtungszeit.

Nein. (Wenn heute 1. April wäre, hätte ich wenigstens noch gelacht).

Also das ist wirklich schrecklich falsch. Es ist einfach nur der Sensor kleiner, sonst gar nichts.

Nimm eine DSLR mit KB-Sensor, schneide vom Sensor rundherum weg bis in der Mitte ein Stück übrig bleibt so groß wie ein mFT Sensor, und sonst ändert sich nichts. Dann hast Du das gleiche wie eine mFT Kamera. Lediglich auf dem Monitor der Kamera wird nun ein Trauerrand sichtbar - aber die Fotos werden anschließend gecropped und voila - sind genauso hell wie vorher. Da wird jetzt nichts verstärkt, weil der Rand fehlt.

Man könnte weniger zerstörerisch auch gleich nur das Foto aus der KB Kamera croppen - dadurch verliert es ja auch nicht an Helligkeit.

Die vierfache Menge Licht verteilt sich ja auch auf die vierfache Fläche, d.h. die relative Dichte des Lichts ist immer gleich. Egal wie klein oder groß der Sensor ist. Ein einzelner Punkt eines Motivs landet als einzelner Punkt einer Projektion auf dem Sensor und ist bei beiden Sensoren gleich hell (bei gleicher Blende), nur passen auf den großen Sensor mehr Punkte. Aber verstärkt wird beim kleinen Sensor gar nicht, das hieße ja, jeden einzelnen Punkt verstärken - das gäbe schlicht eine Überbelichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal ein paar erfahrungen mit der om-d,damit dem einen oder anderen vielleicht an hand dieser beispiele klar wird was damit wirklich möglich wird! und das schafft keine andere DSLR,sicher. warum? weil olympus der om-d konsequent den digitalen weg gegangen ist,es ist ein hochspezialisierter rechner mit enormer power.

Beispiel 1: einfach neben einem arbeitskollegen die kamera hochgerissen richtung gesicht und abgedrückt, in dem moment hatte er die hand vor dem gesicht als reflexreaktion und ich dachte das wäre so auf dem bild,nein, auf dem bild war die hand unten und das gesicht scharf,die verblüffung war nicht nur bei mir perfekt, die kamera war schneller als ich! dank der 3 prozessoren ist die bildverarbeitung anscheinend abgekoppelt und schneller als die verzögerung von display und sucher,mal mit beliebiger dslr nachmachen:cool:

Beispiel 2: objektiv panaleica 25mm, F1.4, iso2000, 1/50 sec damit man abschätzen kann welche lichtverhältnisse herrschten. einfach ein paar spaßportraits,einfach drauflosgeknipst mit gesichts und iriserkennung des nächsten auges,perfekte fokussierung! einfach so, ohne verschieben des fokuspunktes,einfach nur draufhalten und ballern! mal mit beliebiger dslr nachmachen!:cool:

in gewissen bereichen haben dslr sicher noch vorteile,aber es gibt bereiche da liegt die om-d mittlerweile vorn und zwar sowas von! noch nie war es einfacher portraits mit perfekter irisfokussierung zu schießen und die geschwindigkeit mit der die om-d werkeln kann,wird deutlich unterschätzt. wenn man da im af-s einfach abdrückt, nimmt man zwar eine verzögerung war,das kästchen grün, der af pieps, aber das ist alles nachher, das bild ist schon längst im kasten, der moment den man will auf der karte. sicher nichts für professionelle serien,klar, aber für die meisten sicherlich völlig ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht nicht nur bei Portrait-Fotografie. Vorgestern habe ich mittags ein paar Spatzen angefüttert. Ein wenig Reis auf den Bistro-Tisch und wenn die Vögel kamen (nach spätestens einer Sekunde waren sie auh wieder weg), mit der Kamera und Kitzoom im S-AF ausgelöst. Objektentfernung ca. 30-50cm! Dank Schwenkmonitor konnte ich sehen, was ich fotografiere und dank dem sehr schnellen AF habe ich einige brauchbare Fotos. Ich wüsste keine Kamera, mit der man das sonst machen kann. Bei einer DSLR wäre es jedenfalls Blindflug oder ein Riesenaufwand mit Lichtschranke etc.

Gruß

Hans
 
Lediglich auf dem Monitor der Kamera wird nun ein Trauerrand sichtbar - aber die Fotos werden anschließend gecropped und voila - sind genauso hell wie vorher. Da wird jetzt nichts verstärkt, weil der Rand fehlt.

Das sind die Tücken der Digitaltechnik. Der Vorgang "Croppen und wieder Vergrößeren" ist die Signalverstärkung. Das Signal der Photonen, die auf den weggeschnittenen Bereich gefallen sind, ist verloren.
 
Dadurch, dass der KB-Sensor 4mal so groß ist wie der mFT-Sensor, sammelt der KB-Sensor auch 4mal soviel Licht ein. Um gleiche Belichtungszeiten zu bekommen, wird kameraintern das Signal bei mFT verstärkt. So hat man dann bei gleicher ISO-Einstellung die gleiche Belichtungszeit.

Das sind die Tücken der Digitaltechnik. Der Vorgang "Croppen und wieder Vergrößeren" ist die Signalverstärkung. Das Signal der Photonen, die auf den weggeschnittenen Bereich gefallen sind, ist verloren.

you made my day :D :ugly:
 
Das geht nicht nur bei Portrait-Fotografie. Vorgestern habe ich mittags ein paar Spatzen angefüttert. Ein wenig Reis auf den Bistro-Tisch und wenn die Vögel kamen (nach spätestens einer Sekunde waren sie auh wieder weg), mit der Kamera und Kitzoom im S-AF ausgelöst. Objektentfernung ca. 30-50cm! Dank Schwenkmonitor konnte ich sehen, was ich fotografiere und dank dem sehr schnellen AF habe ich einige brauchbare Fotos. Ich wüsste keine Kamera, mit der man das sonst machen kann. Bei einer DSLR wäre es jedenfalls Blindflug oder ein Riesenaufwand mit Lichtschranke etc.

Gruß

Hans

Naja viele Sony SLT's haben ein Klappdisplay und bauartbedingt ein schnellen Fokus.
 
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