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OM-3

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Ob die OM-3 für OMDS-Verhältnisse jetzt ein Erfolg wird, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Bei der aktuellen Inflationsrate wird vieles kaum günstiger.

Da ist etwas dran. Heute stand ich vor dem Kühlregal und habe mir überlegt: Egal welcher Preis es werden wird. Umgerechnet im Päckchen Butter wird der "Vergleichs Berg", den man damals für die Anschaffung der EM-1.1 hätte aufbieten müssen größer sein, als demnächst für die OM-3.
 
Warum?
 
Ich käme mir etwas blöd dabei vor, wenn innerhalb eines Jahres nicht nur eine sondern zwei besser ausgestattete Kameras vom Hersteller erscheinen würden.

Aber das bin vielleicht nur ich.
 
Ich käme mir etwas blöd dabei vor, wenn innerhalb eines Jahres nicht nur eine sondern zwei besser ausgestattete Kameras vom Hersteller erscheinen würden.

Aber das bin vielleicht nur ich.
Wenn die Kameras vergleichbar eingepreist sind, sehe ich da nicht wirklich einen Grund dafür. Es ist bei technischen Produkten nun mal so, daß später leistungsfähigere Modelle erscheinen, und man muss sich immer überlegen: Was bin ich bereit dafür zu bezahlen diese Technik JETZT zu nutzen. Denn später wird es immer günstiger sein, sich in diesen Technologielevel einzukaufen, wenn Weiterentwicklungen auf dem Markt erscheinen, oder auch nur, wenn Konkurrenzprodukte Preisanpassungen erforderlich machen.
Zumal, die Verbesserungen ja auch nicht so weltbewegend sind, und inzwischen doch einiges per Firmwareupdate nachgeliefert wurde, und eventuell wird das mit den OM-3 Algorithmen ja auch geschehen.
 
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Welche Hersteller machen das? Sony und Nikon jedenfalls nicht. Canon?
Vielleicht habe ich das mit "Die aktuelle Technik des Flaggschiffs als Basis abgespeckt in einer Einsteiger- oder Mittelklasse Kamera verbauen." etwas unglücklich umschrieben. Letztendlich meinte ich, dass viele Hersteller oftmals ihre Technik von Top Kameras etwas abgespeckt in günstigere und zum Teil kompaktere Kameras verbauen.

Beispiel Fuji mit der X-H2, X-T5 und jetzt XT-50. Weiterhin wurden bei der Canon EOS R6 II viel von der EOS R3 (Sensor mal ausgeschlossen) übernommen. Wie z. B. gleicher Bildprozessor und gleiches AF System. Aus der R6 II wiederum wurde eine kompakte Variante bei der R8 mit gleichen Sensor ohne IBIS auf dem Markt gebracht.

Bei Sony würde mir da als Beispiel A7RV -> A7CR und bei Nikon Z9 -> Z8 einfallen.

Die Hersteller wären nach meiner Meinung schön blöd, wenn sie auf bereits fertig entwickelte Technik bei den günstigeren Modellen nicht zurückgreifen würden.
 
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Nun, ich war letztes Jahr Kraniche fotografieren in Zingst und da waren auch OM-1 mit schickem 100-400 4.5 Tele durchaus vertreten. Und die waren nicht geliehen im Zingster Max Hünten Haus, sondern im Besitz der jeweiligen User. Ob das Thema Wildlife langfristig trägt, keine Ahnung. Mit der OM-3 kommt ja jetzt eine Lifestylekamera hinzu, die gleichzeitig potent genug ist, dieses Genre zu bedienen, aber auch eine Usergruppe wieder erschließen soll, die Olympus auch wegen des Designs gekauft haben und Wert darauf legen, dass so eine Kamera auch ein wertiges Lifestyleaccessoire sein darf. Leica Q, Fuji X100VI, T5 oder Pro sowie Nikon Zf lassen grüßen. Selbst Canon denkt ja über so eine Nische nach.

Ich habe keine Glaskugel und nicht immer gewinnt das beste Konzept. Aber zu gönnen wäre es OM Systems. Schon alleine deswegen, weil Fujifilm dann demnächst eine X-T6s mit Stacked Sensor anbieten müsste 😉. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Das Denken nur in Sensorgrößen mit der Ultima Ratio KB ist ja Gott sei Dank nicht mehr ganz so ausgeprägt. Und wo bekommt man sonst schon eine Kamera mit Stacked Sensor für ca. 2k€? Doch nur bei OM-Systems und mit ein paar Hunnis mehr bei Fujifilm bei APS-C. Bei KB wird’s dann massiv teurer, wenn ich in diese Schublade greifen möchte. Von daher ist so eine OM- oder 3 nicht zu teuer, sondern eigentlich ein Schnäppchen und technischer Leckerbissen mit Mehrwert.
 
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Alleine davon kann doch kein Kamerahersteller leben
sehe ich nicht so, Nikon lebt sehr gut davon. Ja, die haben auch noch andere Kunden, aber eben auch viele Wildlifer. Nikon hat halt auch deutlich mehr Kunden.

Du hast ja im anderen Thread ein Gerücht zum 50-200/2.8 wiedergegeben, in dem es heißt, dass es sogar bis 250mm bei 2.8 gehen soll. Das wäre aus meiner Sicht wieder ein richtiger Schritt.

Glaube mir, so ein Objektiv würde auch bei Kunden anderer Systeme Aufmerksamkeit erregen. Der eine oder andere würde evtl. zusätzlich kaufen, und je nachdem, kann das eine dann im häufigen Gebrauch das andere System mehr und mehr ersetzen.

Klar ist, wenn so ein Objektiv da ist, muss die Kamera auch leistungsfähig sein. Sonst nutzt es wenig.

Gruß Reinhard
 
sehe ich nicht so, Nikon lebt sehr gut davon. Ja, die haben auch noch andere Kunden, aber eben auch viele Wildlifer. Nikon hat halt auch deutlich mehr Kunden.
Nikon lebt sicher nicht nur von Wildlifern. Die sind seit Jahrzehnten auch im Profimarkt etabliert, was Olympus nie war. Der Vergleich hinkt nun wirklich. Nikon ist auch für Sport, Events usw. erste Wahl. OM eher nicht.
Und ja das Objektiv wäre super für Sportfotografen. Wenn es denn wirklich kommt. Dass Sportfotografen deswegen reihenweise von CaNiSo umsteigen werden, glaube ich trotzdem nicht.
 
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ja, habe ich ja geschrieben, dass die auch andere Kunden haben. Schaue Dir mal das Objektivportfolio an, da sieht man schon sehr deutlich, dass sie den Martk der Wildlifer gut bedienen möchten und auch machen.

Ich glaube auch nicht, dass CaNiso-Fotografen reihenweise umsteigen, einige aber vielleicht doch. OM System wird nicht den Anspruch haben, in der gleichen Liga was Umsatzzahlen anbelangt, zu spielen wie die drei genannten.
Es reicht, wenn sie Gewinne machen und diese dann auch wieder reinvestieren können (zum Teil).
 
Schaue Dir mal das Objektivportfolio an, da sieht man schon sehr deutlich, dass sie den Martk der Wildlifer gut bedienen möchten und auch machen.
Ist mir schon bekannt und das sehe ich ja auch so aber sie leben definitiv nicht nur von Wildlifern. Genau wie Canon und Sony auch nicht. Diese Kameras sind ohne Einschränkungen auch für jegliche andere Bereiche verwendbar.

Ja OMDS muss Gewinne machen. Deshalb bin ich wirklich auf den Preis der OM-3 gespannt. Sollte die drei Jahre alte Technik für 2200 Euro kommen, glaube ich nicht, dass genügend Käufer zuschlagen werden.
 
ja, gespannt bin ich auch, es war aber doch zuletzt die Rede von "Technik der OM-1 II" - das wäre dann zumindest teilweise "nur" ein Jahr alt. Es ist auch von einer leichten Verbesserung beim AF gesprochen worden. Mal sehen.

Ich sehe es aber wie Du, sie müssen liefern. Vielleicht bin ich nur etwas optimistischer, dass sie das auch tun :)
 
Die einzige Hardware Neuerung der II war der grössere Speicher. Der Rest war Software, die dann nach einem Shitstorm abgespeckt auch in die Mk. I kam. OMDS sollte Kunden nicht wie Bittsteller behandeln, sondern wie zahlende Kunden.

Die OM-3 wird jedoch zwei Wünsche erfüllen. Zumindest teilweise. Den Wunsch nach einer deutlich kompakteren hochwertigen Kamera und den Wunsch nach konsequentem und hochwertigem Retrodesign. Ich habe auch eine 1972er OM-1 hier und das war doch eine relativ kompakte Kamera im Vergleich etwa zu einer Nikon F oder F2 aus dieser Zeit. Die OM-3 kommt mir ähnlichen Abmessungen.

Viele schreien zwar nach einer PEN F II aber das ist dann halt Geschmackssache, was einem besser gefällt. Buckelkameras sind auf dem Weltmarkt eben erfolgreicher. Die Leute wollen offenbar eine "Spiegelreflexkamera " auch wenn kein Spiegel mehr drin ist.
 
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