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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

1) die üblichen kurzen (genauso von Novoflex etc., nur damit nicht wieder Kommentare kommen)
http://www.gitzo.de/gitzo-gewindeadapter-3-8-auf-1-4

2) dann gibt es die langen ohne Kragen (1,25)
http://www.yatego.com/q,gewinde,adapter,3,8

3) und die mit Kragen, die dann in der Gewindebuchse des Kugelkopfes nicht verschwinden können (2.95; find ich besser), passen aber nicht in alle Kugelköpfe anderer Hersteller ! Der Kragen muss nämlich ganz in der Bodenplatte des Kugelkopfes verschwinden können; ist das nicht möglich, liegt der Kugelkopf nicht bündig auf der Montageplatte der Stativschulter auf - und das wäre nicht gut, dann Übergewinde 2 nehmen (ohne Kragen)
http://www.augenblicke-eingefangen....7_173&osCsid=c6c3327f8928e95593cea68e2e13a83e

https://www.augenblicke-eingefangen...d=297&osCsid=c6c3327f8928e95593cea68e2e13a83e
Welchen ich von den letzteren genau habe, müsste ich erst raussuchen, evt. ist mein Gewindeadapter noch etwas länger (Brenner Versand ?), leider wechseln die Artikel über die Jahre
http://www.alles-foto.de/default.as...32&Anf=11&Ende=20&SON=5&UE=0,0,0&MENPRO=2&ES=

Ich war jedenfalls froh, dass ich noch so ein Teil in meiner Kramkiste hatte, als mein Stativ da war und ich statt des Kugelkopfes CB-3 mal den großen CB-5 montieren wollte.

Michael Lindner
 
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letzten endes ist es doch egal wie lang das teil ist, hauptsache ordentliches material, es kann nun mal nicht dicker sein als der gewindeunterschied und die zollgewinde haben auch immer noch ordentlich luft und das bissel mehr platz macht den kohl auch nicht fett....
eine 1/4" schraube in einer professionellen basis bleibt einfach eine konstruktive schwachstelle und vielleicht ist die masse der wirkliche schweren hardcorenutzer nicht mit einem triopod interwegs? auf so nen adapter nen gimbal mit dickem tele oder KK mit sidekick oder nen dicken neiger....da hätte ich schon meine bedenken wenn das alles an nem blechle hängt, auch wenn dort eher jetzt keine riesenkräfte wirken, aber wie dick ist so ein adapter?

in der letzten fototest war doch die variante mit den neuen 4 teiligen carbon einen im test? sah doch ganz gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
... eine 1/4" schraube in einer professionellen basis bleibt einfach eine konstruktive schwachstelle und vielleicht ist die masse der wirkliche schweren hardcorenutzer nicht mit einem triopod interwegs? auf so nen adapter nen gimbal mit dickem tele oder KK mit sidekick oder nen dicken neiger....da hätte ich schon meine bedenken ...

in der letzten fototest war doch die variante mit den neuen 4 teiligen carbon einen im test? sah doch ganz gut aus.


Du meinst sicher solche Extreme wie z.B. ein Nikon 4.0/600 (je nach Version 4,7 - 5.8 Kg Gewicht) + ein Gimbal + KB-Kamera (womit man schon mal auf 7 Kg kommen kann) ?

Nun, senkrecht auf das Stativ setzen, das ist nicht das Problem für die Kameraschraube, sondern eher ein Transport über der Schulter, wo die Kräfte quer zur Schraube wirken.

Aber ...

Auch wenn ich so eine Ausrüstung hätte (bzw. das Geld dafür):
Der Grund, warum ich dafür kein Triopod verwenden würde, ist ein ganz anderer (und nicht in erster Linie die Schraube).

Ein anderer hat hier auf so ein Gedankenspiel ja schon mal entsprechend geantwortet:
Zu dem Punkt was "eine(r) professionelle(n) basis[Stativschulter]" benötigt, antworte ich daher ähnlich:
Wer setzt so eine Aufnahmeeinheit ersthaft auf ein Triopod ?

Die Antwort auf Deine eher rhetorische Frage "vielleicht ist die masse der wirkliche schweren hardcorenutzer nicht mit einem triopod interwegs?" ist dann auch eine ganz andere.


Der Gund ist einfach die Vibrationsdämpfung. Für solche "Hardcore"-Ausrüstungen ist die Triopodstativschulter mit 315 g einfach nicht gedacht (was auch Novoflex selber so empfiehlt: "alles hat eben seine Grenzen").
Novoflex hatte mit dem Triopod nicht vor, die hier im Forum oft gesuchte eierlegende W... zu bauen, deshalb hat man das Quadropd-Stativ auch weiterhin im Programm.
Die Stativbeine kann man also belassen, nur schraubt man sie als "Hardcore-Nutzer" nicht an eine Triopod-, sondern ganz einfach an die 3x so schwere Quadropod-Stativschulter.

Insofern hast Du also eine Frage zu beantworten versucht, die sich gar nicht so stellt.

So ein "Hardcore/Profi"-Aufbau stellt vor allem wegen der Hebelwirkung ganz andere Anforderungen an Stativ und Kopf (Baulänge des KB-Objektivs, Höhe der Stativschelle über der Kugelmitte usw.)
Da ist nicht die Schraube das entscheidende Teil, sondern Bauform der Stativschulter und Flächengröße des Auflagetellers.

Und obwohl das Triopod (wie Du ja schreibst) im aktuellen FOTOTEST-Magazin wieder mal sehr gute Testergebnisse bekommen hat (diesmal für die neuen 4-Segmenter in kurzer Ausführung) - dafür braucht man einfach eine Stativschulter mit noch besseren Dämpfungswerten als das Triopod, eben das Quadropod (und dann bekommt man auch automatisch die 3/8-Kameraschraube, je nach Modell sogar mit Schnellmontagemechanismus).

Der Vorteil bei Novoflex ist eben, dass ich die Beine nur einmal kaufe und dann in wenigen Minuten an die jeweilige Stativschulter schrauben kann.

Also: Wer so eine teure und sehr schwere Ausrüstung kombiniert mit sehr langer Brennweite besitzt (immerhin ja um die 10.000 Euro), kombiniere dann die Triopodbeine der neuen Bauserie A-2830 (also keine 4-Segmenter) mit einer Quadropod-Stativschulter vom Typ B oder V (auf keinen Fall aber C) - dabei gibt es das Quadropod dann auch nicht nur in der 4-Bein-, sondern auch in einer 3-Bein-Version (V), was auf langen Wanderungen etwas an Gewicht spart und den Verzicht auf Carbon wieder etwas ausgleicht.

(der Grund, warum ich Aluminium (A) wählen würde, ist einfach: ein durch Sturz beschädigtes Carbonbein in der "Wildnis" - wo man in der Regel ja solche Kameraausrüstungen verwendet - ist von jedem Hersteller in jedem Fall verloren (da Carbon Risse bildet und seine Vibrationsdämpfung komplett verliert), ein verbeultes Alu-Bein kann mit wenig Werkzeug notdürftig wieder gerichtet werden)


Soweit also zu den "Hardcore-Nutzer" mit der 10.000 Euro-Ausrüstung -
bei denen sich damit die Frage nach der Kameraschraube auch erst gar nicht stellt.


-------------

Alle anderen mit einer "normaler" Ausrüstung können das Triopod aber ohne Bedenken nutzen, auch wenn sie einer "professionellen Tätigkeit" nachgehen.

(zumindest bieten auch zwei Internetshops wie Bothe/Isarfoto und Augenblicke-eingefangen die Stative an, wo sonst für gewöhnlich auch Naturfotografen einkaufen; so ganz schlecht können sie also für diese Zwecke dann doch nicht sein)

Bisher sind mir zumindest keine solchen Probleme bekannt geworden. Ich selber mache zwar hauptsächlich nur Makrofotos, über dem Stativ liegt dann auf dem CB-5 Kugelkopf (der allein schon fast 1 Kg wiegt) im schlechtesten Fall immerhin eine ca. 3,5 Kg schwere Makroblitzeinheit mit z.T. hoch liegendem Schwerpunkt, die anders als eine Telelinse auch noch in die unmöglichsten Positionen gedreht werden muss.

Nach ca. 1 Jahr hat sich dabei die Schraube weder von selbst gelöst noch ist etwas gebrochen. Das sollte für die meisten hier erstmal reichen.

(ich benutze aber wie weiter oben bereits beschrieben für ein paar Euro mehr einen 9 mm hohen Gewindeadapter, sicher ist sicher)

Einige andere Anwender haben das Stativ ja auch schon etwas größeren Belastungen ausgesetzt, z.B.

a) im Schneesturm
http://bergeundlicht.com/essays/2014/01/foto-test-even-mit-isarfoto-bothe/

b) oder im 90-Gradwinkel quer (!) zur Wand im Gebirge angebracht, auch da treten an der Schraube wahrscheinlich schon größere Kräfte auf (s. Text zur 4.Bilderzeile von oben - linkes und mittleres Foto: "Abspannungen ... wie im folgenden Bild eine Montage an einer Kletterwand")
http://panorama-blog.com/reviews/novoflex-triopod

c) unter widrigen Bedingungen
und der Fotograf Bernd Ritschel hat das Stativ auf seiner letzten Island-Reise sicherlich auch ganz schön strapaziert


Anscheinend ohne Probleme ...



Michael Lindner

und noch einmal zum Thema Gewindeadapter:
... letzten endes ist es doch egal wie lang das teil ist, hauptsache ordentliches material ...

Ich weiß nicht so recht ... bei solchen Schrauben und Gewindebuchsen verteilen sich die Kräfte und damit die Materialbelastungen immer entlang der Strecke, an der die Hebelkraft wirkt; von daher wäre jeder zusätzliche Gewindegang, der diese Strecke verlängert, also ein Vorteil, da er die Belastung der davor liegenden verringert (aber das führt jetzt zu weit ... ab vom Thema)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht so recht ... bei solchen Schrauben und Gewindebuchsen verteilen sich die Kräfte und damit die Materialbelastungen immer entlang der Strecke, an der die Hebelkraft wirkt; von daher wäre jeder zusätzliche Gewindegang, der diese Strecke verlängert, also ein Vorteil, da er die Belastung der davor liegenden verringert (aber das führt jetzt zu weit ... ab vom Thema)

Meines Wissens besteht die eigentliche Haltekraft in den ersten drei Gewindegängen, gerade auch bei diesen steilen Zoll-gewinden. Alles weitere sieht zwar hübsch aus, bringt aber wenig außer der eigenen Zufriedenheit. Bei den Adaptern kommt es da noch explizit auf das verwendete Material an und wie das im Ergebnis genutzt werden soll.

Eine generelle Frage möchte ich hier stellen weil langsam aber sicher der Durchblick verloren geht: Welches Gewinde hat oder bietet das Triopod im Auslieferungszustand für einen Kopf? Danke im voraus. :D
 
@miclindner ja gut, soweit wohl mehr theoretisch.... die c2840? version hatte mir jedenfalls ganz gut gefallen im zusammenhang mit den kurzen macrobeinen vielleicht noch, das würde bei mir exakt 2 stative ersetzen und damit nur einen kopf benötigen z.b. und so wie es aussieht wäre das ein ziemlich exaktes Äquivalent zu meinem Velbon Geo N640 und dem Berlebach Mini L.

ja die Adapter verteilen auf Grund der Toleranzen den druck nur auf die ersten Gänge und die zugspannung sinkt mit zunehmendem Hebel und Tellergröße, insofern sind kleine Köpfe eher gefährdeter. Es gibt aber sehr stabile aus Edelstahl und die meisten sind wohl verchromt aus Messing, die brechen dann wohl kaum weg gleich, das wird erstmal locker und man dürfte es merken.

beim photo pro shop gibt es gute Auswahl auch längerer Messing Adapter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich finde die Frage, bis zu welcher Belastung man mit 1/4" klar kommt, eher müßig. Alle gängigen Kamera haben ein 1/4"-Gewinde und wohl auch die Stativschellen schwerer Objektive sind so ausgestattet. Halten sollte so ein Gewinde also. Andererseits haben eigentlich alle Stativköpfe unten ein 3/8" Gewinde. Und das erwarte ich halt auch bei einem Stativ. Klar geht es auch mit diesen Adapterchen, aber es ist fummeliger, als ohne. Wenn ich das Triopod haben wollte, würde mich das 1/4" Gewinde nicht davon abhalten. Aber es ist trotzdem eine Lösung, die keinen sinnvoll nutzbaren Vorteil bietet und einfach etwas lästig ist.

Gruß

Hans
 
Eine generelle Frage möchte ich hier stellen weil langsam aber sicher der Durchblick verloren geht: Welches Gewinde hat oder bietet das Triopod im Auslieferungszustand für einen Kopf? Danke im voraus. :D

... wie man es eben montiert, Triopod 2 x 1/4 (davon 1x für den Kopf) und/oder 1x 3/8,
Quadropod Basis V hingegen "nur" 1x 3/8

Man kann also im Auslieferungszustand am Triopod alles anschließen, wenn man will.



Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
ich bevorzuge auch lieber 3/8" - beim triopod cc (mittelsäulenersatz) ist z.b. nur 1/4" verbaut, habe keine probleme damit, ist oft nur ein magicbalance (gewinde unten 3/8" mit adapter oben auch nur 1/4" schraube) angeschraubt hier gab es typisch novoflex (c2840 beine, q=mount klemme, etc. : besonders günstige ware bei onlinehändlern ist meist die alte version, das ärgert mich jedesmal!) mal eine wichtige änderung: bei der alten version (selber name) war das gewinde zu kurz und wenn die schraube zu lang war drücke sie von unten gegen die kalotte, die dann nicht mehr klemmte inzwischen ist der magicball etwas höher, alternativ bietet novoflex eine unterlegscheibe für die alten versionen an.

noch zu 1/4" : ein bekannter hat mir aber mal mit relativ wenig kraftaufwand am quadropod eine 1/4" schraube bei dem versuch seinen cb5 festzuschrauben einfach abgedreht (nach fest kommt eben ab) das schafft er aber nicht bei umgekehrt eingesetzter 3/8" schraube.

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
das lässt aber eher auf eine materialfehler der schraube schliessen, vernünftigen edelstahl oder titanium bei 1/4 zoll beim aufschrauben des kopfes per hand abzudrehen, ist eher unmöglich, aber solche fehler im material kommen halt vor.
 
... der Thread ist ja schon recht lang und es stimmt schon

Eine generelle Frage möchte ich hier stellen weil langsam aber sicher der Durchblick verloren geht:

Deshalb: Hier habe ich mal einige Videos herausgesucht (allerdings von Internetshops, aber auch da kann man sich oft manches besser ansehen, als man es hier im Text beschreiben kann - wen die Werbung dort nervt, kann es ja so wie ich machen: Ton einfach abstellen, dann kann man sich besser auf die Gerätschaften konzentrieren - Videos zeigen z.T. auch die Stativbeinen der neuen Bauserie)

1) Modell 2840 Vier-Segment-Beine neue Serie, lange Ausführung, aktueller Lieferumfang
- die werkseitig beiliegenden Schrauben der Stativkameraplatte bei 3:20 (zu Frage Posting # 424)
- die bei Gitzo "abgekupferte" Methode, die Beinverschlüsse mit einer Hand auf einmal lösen zu können bei 0:30
- und zum Ende des Videos: nur die Spikes hat der Mensch völlig vergessen (man sieht nicht, wie sie aussehen, wie sie befestigt sind, wie gut oder schlecht der Gummischutz drüber passt) ???

https://www.youtube.com/watch?v=sLAMEAgWRqU

2) bodennahes Arbeiten, allerdings Stativbeine alte Serie (Video ab 3:19)
https://www.youtube.com/watch?v=OD7xjZtY9es

3) die Wanderstöcke
https://www.youtube.com/watch?v=Cz3d26-bZBg





Vielleicht hilft's ja jemandem, den Durchblick trotzdem noch zu behalten ...

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dauerwerbesendung…
Naja, wenn es dazu beiträgt das man sich das passende Stativ ausguckt und damit dann auch noch zufrieden ist? Warum nicht. Sind ja auch durchaus kritische Meinungen vorhanden. Der Hinweis auf die Spikes war auch nicht schlecht, denn die Novoflexseite ist….hm,… nicht so sehr intuitiv, wenn nicht gar unübersichtlich.

Jetzt mal zu der 1/4" Schraube… in Etwa hat das Gewinde einen Kerndurchmesser wie M6 metrisch. Eine M6 metrisch in der Festigkeit 8.8 kann, auf Zugkraft belastet, einen Golf 1 anheben. Nur mal nebenbei. Wenn also die Schraube von Hand abgedreht werden kann, dürfte wirklich ein Materialfehler oder eine Vorschädigung des Gewindesstiftes anzunehmen sein.

Btw. Ich denke das Novoflex an der Stativschulter bei 1/4" geblieben ist, dürfte der Option Einbeinstativ geschuldet sein. Ouasi Kopf runter von der Schulter und drauf aufs Einbein. Ein Adapter von 1/4 auf 3/8 liegt dem Set ja auch bei.
Beim simplen 30 Kuko ohne Pano ist der Adapter übrigens auch dabei.
Daher gehe ich mal davon aus das die Herren sich dabei was gedacht haben.

Was ich jetzt noch vermisse ist so eine Empfehlung wie es Gitzo macht.
Z.B. Bis Brennweite soundso geeignet, wenn längere Bw dann nimm das…

Ansonsten finde ich dieses System durchaus flexibel und sicher auch eine Überlegung wert wenn man gerade ein relativ leichtes Stativ braucht.

Ich befinde mich nämlich auch gerade in der "Findungsphase" aber bei dem Angebot von Carbonstativen ist man ja von der Masse fast schon erschlagen und dann die Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht einfach.
Klar macht man mit Gitzo nix falsch aber es kostet ja auch einige Merkels…

Gruß,
lonee
dessen Dukatenesel noch geboren werden müsste
 
Ärgert mich ein wenig, den Threat erst jetzt entdeckt zu haben. Viele der hier genannten Negativpunkte sind auch mir aufgefallen:

bRokEnCHaRacTer schrieb:
Ich hatte mir letzte Woche ein Novoflex-Stativ bestellt (Alu mit 2 Auszügen). Ist wertig verarbeitet, und die Mini-Beine sind ein nettes Feature. Aber das war es auch schon. Komplett unverständlich ist das 1/4-Zoll-Gewinde - wer bei Novoflex ist auf diese Schnapsidee gekommen? Wenigstens liegt ein Adapter bei. Was allerdings störender ist, ist der ungeschickt gewählte Beinwinkel. 5° mehr, und die Sache wäre deutlich stabiler. Außerdem scheinen die Beine nicht gerade verwindungssteif zu sein. Mein alten Manfrotto und auch mein Feisol CT-3471 Rapid sind in der Hinsicht besser. Als Reisestativ mag das Novoflex okay sein (auch wenn es mir dafür zu groß wäre), aber als Plattform für eine Großformatkamera oder Mamiya RZ plus Getriebeneiger ist es eher weniger zu gebrauchen.
 
aber als Plattform für eine Großformatkamera oder Mamiya RZ plus Getriebeneiger ist es eher weniger zu gebrauchen.

ja ja, wenn das Argument mit der KB-Kamera nicht mehr zieht, weil der aktuelle Stativtest sogar des 4-Segmenters zeigt, dass das unproblematisch ist, dann greift man eben zum Mittelformat.

Du fotografierst also mit Mittelformat ? Dann montiere dieselben Beine bitte an die Quadropod-Schulter (als Dreibein in die QP-V) - so empfiehlt es Novoflex auch selber. Dann passt das schon mit dem Mittelformat.
Mit der nur 315 g schweren Triopod-Stativschulter hast Du Dich dann leider verkauft, aber im Internetzeitalter kann man ja 14 Tage umtauschen.

Wenn Du noch nicht dazu gekommen bist, aussagekräftige Testbilder zu machen , kannst Du ja hier als Behelf erstmal ein paar Meßwerte durchlesen:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12973480&postcount=28


Mit dem Beinwinkel, das verstehe ich nicht so ganz:

Was allerdings störender ist, ist der ungeschickt gewählte Beinwinkel. 5° mehr, und die Sache wäre deutlich stabiler.

Die Beinwinkel sind 20 / 40 / 60 / 87 (und mit einem Trick dann noch 90). Also ähnlich wie bei Berlebachs Holzstativen. Was passt denn da jetzt nicht ? Ist es der erste oder der letzte Winkel der Dich stört ? Im ersten Anstellwinkel (20 Grad) hat das Stativ im letzten Labortest (ach ja, Link habe ich jetzt oben eingefügt) in der Teildisziplin Schwingungen immerhin 67,3 von 70 Punkten bekommen (zum Vergleich das Gitzo GT 3541 L genauso sehr gute 66,7 Punkte).

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittelformat? Großformat!!

20131230-143810-dscn1737.jpg


Geht wunderbar! :top:
 
Ich sag ja nicht, dass das Stativ die Kameras nicht hält - das geht auf jeden Fall. Aber für das Prozedere mit der Cambo Wide (speziell die Fummelei mit dem 6x7 Back) ist das Stativ weniger gut geeignet. Mein altes 055XPROB ist da etwas besser.

Die RZ wiegt mit dem 75er Shift übrigens auch 3,5kg - ist also nicht gerade ein Leichtgewicht ;)

Ich will jetzt auch niemanden das Triopod madig machen - das modulare System ist innovativ, das Packmaß ist nicht übel, und das Gewicht passt auch. Allerdings sind das halt alles Sachen die für mich weniger relevant sind - als kleines, kompaktes Reisestativ präferiere ich mein altes Feisol 3441T.

Du fotografierst also mit Mittelformat ? Dann montiere dieselben Beine bitte an die Quadropod-Schulter (als Dreibein in die QP-V) - so empfiehlt es Novoflex auch selber. Dann passt das schon mit dem Mittelformat.
Mit der nur 315 g schweren Triopod-Stativschulter hast Du Dich dann leider verkauft, aber im Internetzeitalter kann man ja 14 Tage umtauschen.
Das ändert nichts an den Beinen, die das größte Problem zu sein scheinen. Und ich habe eh schon von meinem Rückgaberecht gebraucht gemacht.
 
Ich hätte bei dem System lieber mehr Auswahl an Beinen..

Z.b. 2 Segmenter mit 60 cm zusammengeschoben, 100cm ausgefahren, 35mm und 30m durchmesser.
3segmenter, zusammengeschoben 40cm, ausgefahren 100cm, 38,33,28mm durchmesser
3 segmenter 60cm zusammengeschoben, 140-150 cm. Ausgefahren, 35/30/25mm durchmesset

Etc.
 
... ich habe das noch nicht getestet, aber Novoflex meint dazu, dass es primär erstmal wichtiger ist, an die Beine eine andere Stativschulter zu schrauben, wenn man solche ungewöhnlichen (im Sinne von besonders) Lastgewichte (s.o.) nutzen will (und die andere Schulter, die gibt es ja bereits).

Wie sehen die blanken Zahlen aus ? Die Stativbeine haben im Labortest im Vergleich zu anderen Herstellern mit dickeren Beindurchmessern im "Normalbetrieb" nicht deutlich schlechter abgeschnitten.
Deshalb sehe ich das jetzt nicht als Argument, das es speziell "an den Beinen liegt" (Post 436).

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

ich habe seit knapp 2 Wochen jetzt auch den Novoflex Triopod zu hause.
Wie ist es dazu gekommen?

Die letzten Monate habe ich mehrere Stative getestet unter anderem von Gitzo, Sirui und Novoflex.

Ich war auf der Suche nach einem leichten Stativ, das ich ohne weiteres mit in die Berge nehmen kann, aber sich auch bedenkenlos mal unbeaufsichtigt hinstellen lasse, ohne dass der nächste Windstoß das ganze Ding umreißt.

Mitte letzten Jahres hab ich mir das SIRUI N-3204X bei Amazon bestellt. Preis irgendwo bei 320Euro, war ein Blitzangebot. Ein schönes, Stabiles, noch einigermaßen leichtes Stativ für die Wanderung. Die Mittelsäule kann man aber vergessen. Mittelsäulen sind für mich grundsätzlich nicht zu gebrauchen, da die Stabilität mit Mittelsäule eigentlich hinüber ist. Der Vorteil beim N-3204X war das man noch eine kleine Mittelsäule dran schrauben konnte und somit wäre das Ganze nicht so ins Gewicht gefallen. Was mich dazu bewegt hat das Stativ nicht zu behalten: - Das für mich zu große Pack maß und dann doch irgendwo das Gewicht.
Zum Vergleich hatte ich mir noch das leichtere/kleinere T1205X bestellt. Mehr dazu weiter unten. Das N-3204X ging daher erstmal zurück.

Das Gitzo hat mir damals ein Freund geliehen und wir waren zusammen damit beim Schneeschuhwandern im Berchtesgadener Nationalpark. Ich glaube es war ein altes Model der Systematic 3-Serie was er dabei hatte. Er hatte es gebraucht für etwa 470€ erstanden. Ich hatte das SIRUI T-1205X dabei. An dem Tag war es recht windig und hat eigentlich den ganzen Tag geschneit. Optimale Voraussetzungen für einen Stativtest also :-)
Der Vorteil bei meinem Sirui T-1205X war das es relativ klein und leicht ist. 35 cm Pack maß, 0.9kg ohne Kopf. Sind mal gar nix. Das Gute daran war auch noch das ich das Stativ komplett in meinem Rucksack verstauen konnte. Der Preis war 290€.
Der Nachtweil wiederum dabei ist die Stabilität. Das Stativ im direkten Vergleich mit dem Gitzo von meinem Kumpel zu setzten ist natürlich Käse. Irgendwo müssen sich die 900 Euro UVP beim Gitzo auch bemerkbar machen. Allerdings war sein Gitzo trotz Carbon deutlich schwerer. Bei 1.8kg und 62cm oder 72cm Pack maß.
Oben am Berg spürte man aber den qualitativen Stabilitätsunterschied schon deutlich. Ich musste eigentlich die ganze Zeit mein Stativ festhalten bzw. hatte Angst mal ein paar Meter wegzugehen. Montiert war mein 70-200 2.8 mit Konverter bzw. ein 17-35er. Das Stativ ging danach wg. der schwachen Stabilität zurück. Ich denke es ist einfach nicht das Absolut richtige Stativ für die Berge. Was sich auch bestätigt hat.

Um noch auf das Gitzo einzugehen. Qualitativ macht das Gitzo einiges her. Es steht auch bei groben Böen stabil. Preislich war es allerdings eine andere Kategorie. Wenn es sich ergibt würde ich es gebraucht für 400-500 Euro durchaus kaufen. Ansonsten ist es schlichtweg zu teuer.

Nach etwas Recherche bin ich dann auf das Novoflex gestoßen. Nach langem Überlegen und viel lesen habe ich mir das Stativ vor zwei Wochen direkt bei Novoflex bestellt. Finanziell für mich noch im vertretbaren Rahmen. Es ist das C2844 geworden. Pack maß 42cm, 1.3kg ohne Kopf. Preis 480€.

Negative Qualitätsunterschiede ggü. zum Sirui sind mir jetzt keine aufgefallen. Ich glaube beide Hersteller verwenden die gleichen Verschlüsse für die Beine oder zumindest ähnliche. Gegenüber dem Gitzo speziell 3er Serie würde ich es von der Verarbeitung her das Novoflex auch ähnlich bewerten. Ich hab das Gitzo leider nicht mehr da (Kumpel tourt gerade durch Costa Rica - werde den Vergleich dann Nachholen wenn er zurück ist). Wenn man das Novoflex aber anschaut sieht es schon sehr gut verarbeitet aus. Der Vorteil beim Novoflex ist einfach die "Flexibilität". Ich werde das Novoflex noch ausführlicher über einen längeren Zeitraum testen und später auch ein kleines Review dazu geben.

Ich finde man sollte die Firma aus Memmingen auf jeden Fall beim Stativ kauf berücksichtigen. Die Qualität ist im oberen Segment angesiedelt und die Preise finde ich auch in Ordnung.
Selbst bin ich auch eher einer von der skeptischen Sorte, das ist beim Novoflex aber unbegründet. Man bekommt eine Menge Stativ für das Geld und hat je nach Einsatzbereich auch noch die Möglichkeit zu erweitern. Wünschenswert wären eigentlich nur noch dickere Beine um das Ganze noch Belastbarer zu machen. Wobei 25 kg Belastbarkeit für meine Anwendung auch ausreichen.
 
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