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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Auch hier müsste man dann hinterfragen ob er das Teil gestellt bekam.

Im Moment vermisse ich nicht nur hier den ein oder anderen negativen Punkt.
Die Vermarktung geht heute viel über Blogger etc. und das die weiter Sachen für lau bekommen bzw eventuell sogar Geld werden die sich hüten negative Punkte anzusprechen.
Tja, das ist modernes Marketing und hier im Forum wird man zerfleischt, wenn man positives zum Triopod sagt.:evil:
Also, ich hatte mein Triopod jetzt bei einem Workshop auf Teneriffa dabei mit den stabilen Alubeinen A2830.
Dort hatte ich die Möglichkeit das Triopod mit Manfrottos, Gitzos,Feisol etc zu vergleichen.
Bis auf ein großes 3er Gitzo, fand ich alle anderen, auch die Gitzos ( war glaube ich ein Mountaineer und ein 2er) wackeliger....ja, jetzt krachts gleich wieder in der Kiste...aber das Triopod ist mit den Alubeinen echt sehr!!! stabil.
Die Flexibiltät steht den Gitzos und den Andern in nichts nach, man kann extrem bodennahe arbeiten und die CC bietet einem eine sehr flexible 10 cm Reserve, wenn man minimal in der Höhe korrigieren muss. und mit den Alubeinen komme ich bei 172 cm Körpergröße auf Überkopfhöhe.

2 Punkte die mich persönlich stören:
der Druckknopf zum lösen der Beinarretierung ist für mich zu klein und rund designt. Mit nassen Fingern rutsche ich da ab.
Feiner Lavasand. Ist die Hölle in den Gewindegängen der Beinverschlüsse. Die könnten besser gegen Sand gedichtet sein- wie, das weiß ich nicht.
Wobei auch hier hat es bei den Gitzos und Feisols mächtig geknirscht.
Wir alle mussten die Beine komplett zerlegen und reinigen. Auch das 3er Gitzo blieb davon nicht verschont.
Bei den Manfrottos war das mit den Klemmverschlüssen etwas besser.

Ich hatte den P0 mit der Forenklemme als Kopf und die Eos 6 d 17-40 24-105 70-200/2,8 dabei. Wurde alles problemlos gehalten.
Auch in der Brandung, bei Wind, im Sand usw.

Das ist jetzt wieder nur meine Erfahrung, ich werde jedoch nicht von Novoflex gesponsert, hab mein Triopod ordentlich gekauft und auch schon des Öfteren wegen der Carbonbeine( Tefloneinsätze) gemeckert, auch Novoflex.

Auf konkrete praxisbezogene,nicht messtechnische theoretische Fragen, antworte ich gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
hoffe du hattest einen guten workshop. aus der eigenen erfahrung auch mit den neuen a2830 beinen lieber nochmal nachgefragt: du hattest die beine voll ausgefahren? das 2er mountaineer war aus der neusten serie auch mit nur drei segmenten also gt2532 und das 3er gitzo war ein neues hohes carbon systematic mit drei segmenten also gt3532ls? diese beiden gitzos kenne ich sehr gut und kann es eigentlich nicht glauben, der unterschied insbesondere bei der stabilität ist eigentlich für jeden sofort zu merken oder sie waren defekt anders kann ich mir das nicht erklären? habt ihr die beine/ verschlüsse irgendwie geschützt bzw. vor dem zusammenschieben abgespült oder anderes vom staub befreit? wie war das verhalten/stabilität der stative nach dem zerlegen bzw. dem zusammenbau (so wie vorher?)

gruss tina
 
Hallo Tina,
lauter Fragen, die ich kaum beantworten kann.
Meine Alubeine hatte ich nur einmal ganz ausgezogen.
Ich könnte keinen Stabiltätsverlust bemerken.
Auch meine Aussage, dass ich die Gitzos wackeliger fand...wackeliger ist der falsche Ausdruck, vielleicht.
Eher leichter, für mich, instabiler.
Aber das Resümee, dass ich nach einer Woche( grandiosem Workshop) ziehen kann.
Das Stativ ist nicht der limitierende Faktor bei der Landschaftsfotografie.
Selbst ein "Nikon"Stativ mit einem absolut mickrigen Kopf( keine Ahnung, was das war) lieferte letztendlich, mit einer Nikon800e absolut korrekte Bilder, die gar nichts an Schärfe etc missen lassen. Obwohl wir nahezu auschließlich im kritischen Berreich von 1/100- 2 Minuten gearbeitet haben, in dem ja die Stabilität extrem wichtig ist.

Fazit für mich: die Diskussionen, die hier geführt werden kann ich mir in Zukunft sparen, da sie in meinen Augen absolut theoretischer Natur sind und nichts mit der Praxis zu tun haben.

Welche Stative das genau waren kann ich dir nicht sagen,aber die Ergebnisse waren alle sensationell scharf und Verwacklungsfrei.
Und bei Serdar und Adam von Phototours4you, gehe ich davon aus, dass sie Ihr Equipment sehr genau aussuchen.
Ich konnte für mich!!!jetzt nichts erkennen warum das Triopod schlechter sein sollte als ein Gitzo im Traveller oder Mountaineer Berreich.
Und die für mich anspruchsvollsten und technisch schwierigsten Aufnahmen wurden auf einem 055 Manfrotto gemacht.

Die Beine waren ungeschützt und wir könnten sie erst im Hotel wieder unter die Dusche stellen...wie gesagt, das wäre ein Punkt, den ich besser gelöst sehen würde, bei allen Stativen.
Selbst das 3 er ( sehr neu) musste komplett demontiert werden.
Und wenn du nur einen Zeitrahmen von ca 25 Minuten hast bei einem Sonnenuntergang, dann denke ich nicht über die Haxen von meinem Stativ nach...das sollen die abkönnen, wenn sie dann bis zu 50 cm im Meerwasser das Massen an Vulkansand mit sich trägt, steht.

Wie ich schon oben geschrieben habe: es sind alles, meine, sehr subjektive Eindrücke, die sich sicher aus Gitzo oder RRS Sicht widerlegen lassen.

Für mich ist das Triopod eine, für mich!!!eierlegende Wollmilcsau und ich bereue den Kauf nicht.

Mehr gibt es dazu aus meiner Sicht auch nicht mehr zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Ausführungen :top::)
, aber eine Frage hätte ich noch wenn es erlaubt ist.:o

Das Stativ ist nicht der limitierende Faktor bei der Landschaftsfotografie.
Selbst ein "Nikon"Stativ mit einem absolut mickrigen Kopf( keine Ahnung, was das war) lieferte letztendlich, mit einer Nikon800e absolut korrekte Bilder, die gar nichts an Schärfe etc missen lassen.

Waren die Beine voll bzw teilweise ausgezogen oder gar nicht?
 
Danke für deine Ausführungen :top::)
, aber eine Frage hätte ich noch wenn es erlaubt ist.:o




Waren die Beine voll bzw teilweise ausgezogen oder gar nicht?
Gerne.
Also bei mir war alles dabei...ganz drin mit Bodennähe und Überkopfhöhe für Sternenfotografie mit Vollauszug.
Ich denke,dass alle Ihre Stative in den 6 Tagen in allen möglichen und unmöglichen Varianten hatten, da das Gelände sehr schwierig und felsig oder sandig war.
Eine Situation war dabei, in der ein Kollege und ich beide,eine verwackelte Aufnahme bei nahezu identischer technischer Ausführung hatten. Wir haben es auf eine sehr heftige Windbö geschoben, da wir ca 1 Minute belichteten und beide die gleiche komplett Unschärfe hatten. Er hatte ein Feisol.

Damit es nicht zu theoretisch wird: ein Bild

141110-workshop14-341IMG_2750.jpg by Bruno-M, on Flickr
141112-workshop14-853IMG_3260.jpg by Bruno-M, on Flickr
141113-workshop14-1436IMG_3846.jpg by Bruno-M, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
schöne bilder,
ja "leichter" ist sicher ein gutes wort zur beschreibung der stativunterschiede, obwohl ich eher weniger langzeit ww-aufnahmen mache sondern mehr tele (ab 200mm mindestens 3kg und meist zeiten so um 1/10s) ist es auch für mich schwierig im fertigen bild das verwendete stativ auszumachen. mir ist es aber unteranderem auch schon wichtig eine hochwertige "satte" (haptik) stativkombi zu verwenden und kein "wacklativ". optimal wäre für mich ein trio/quadropod mit oceanbeinen ;)

gruss tina
 
Gerne.
Also bei mir war alles dabei...ganz drin mit Bodennähe und Überkopfhöhe für Sternenfotografie mit Vollauszug.
Ich denke,dass alle Ihre Stative in den 6 Tagen in allen möglichen und unmöglichen Varianten hatten, da das Gelände sehr schwierig und felsig oder sandig war.
Eine Situation war dabei, in der ein Kollege und ich beide,eine verwackelte Aufnahme bei nahezu identischer technischer Ausführung hatten. Wir haben es auf eine sehr heftige Windbö geschoben, da wir ca 1 Minute belichteten und beide die gleiche komplett Unschärfe hatten. Er hatte ein Feisol.

Damit es nicht zu theoretisch wird: ein Bild

Servus Bruno,

ja schöne Bilder sind das bei uns geworden :)

Bezüglich Sand und Wasser nehmen sich die ganzen Stative nichts die wir dabei hatten.
Da würden wahrscheinlich wenn überhaupt nur die Ocean Verschlüsse von Gitzo ein wenig Abhilfe schaffen. Wobei ich selbst da bei dem feinen Vulkan Sand am Benijo so meine Zweifel hätte. Zudem reden wir da von Stativen zwischen 1.500 € und 2.000 €
Das ist dann nochmals eine andere Preiskategorie.
Hier könnte als Kompromiss die "Safari" Reihe von Gitzo herhalten.

Das dir unsere Stative ein wenig "leichter/wackeliger/instabiler" vorkamen liegt sicher auch am Vergleich Carbon/Alu. Carbon macht auf den ersten Blick wegen des geringen Gewichts einen instabilen Eindruck. Dafür ist es deutlich schwingungsresistenter.

Spätestens im Wasser und auf Sand verhalten sich die Stative eh fast alle gleich.

Und man sollte auch nicht vergessen, das wir hier von einem Gebrauchsgegenstand reden. Der wird nun mal dreckig und schmutzig. Aber mit einer gewissen Pflege bekommt man das alles wieder weg. Ähnlich wie bei den Kameras und Objektiven wird da viel Wind um nichts gemacht. Die halten alle eine Menge aus.

Bei stärkerem Wind hilft am Ende wahrscheinlich auch nur noch die Gitzo 4er oder 5er Serie o.ä.. Da reden wir dann aber auch wieder von anderen Preisen und vor allem von einem deutlich höheren Gewicht und Packmaß.

Man darf auch nicht vergessen, dass, soweit ich mich erinnern kann, bei unserer verwackelten Aufnahme der Stadt die Beine komplett eingefahren waren. Da denke ich einfach das da so gut wie jedes Stativ an seine Grenzen gekommen wäre.

Nur meine Erfahrung als Feisol Nutzer :)
 
1) Auch hier müsste man dann hinterfragen ob er das Teil gestellt bekam.

2) Im Moment vermisse ich nicht nur hier den ein oder anderen negativen Punkt.
Die Vermarktung geht heute viel über Blogger etc. und das die weiter Sachen für lau bekommen bzw eventuell sogar Geld werden die sich hüten negative Punkte anzusprechen.


1) aber was willst Du damit sagen ?

- dass Herr Schaub ein besonders von Novoflex ausgesuchtes Exemplar mit besonderen Stabilitätseigenschaften erhalten hat, das unsereiner im Ladengeschäft natürlich niemals bekommen wird ?

- oder dass Herrn Schaub kostenlos ein Stativ auch über den Test hinaus überlassen wurde und er sich nun mit einem besonders wohlwollenden Artikel dafür bedankt ?

Meinst Du also, dass sich die Zeitschrift NATURFOTO auf dieses Niveau begeben wird ?



2) das Triopod ist doch nun hier im Forum das Stativ, das mit am meisten im wahrsten Sinne des Wortes "auseinandergenommene" wurde;

"Im Moment vermisse ich nicht nur hier den ein oder anderen negativen Punkt"

Also, ich finde, hier im Forum sind wohl schon sehr ausführlich negative Punkte diskutiert worden (aber zu einem guten Teil auch wieder entkräftet worden).

Wer sich also über das Stativ und seine Leistung vor dem Kauf informieren will, kann das unter anderem hier doch ganz gut machen (sofern er bereit ist, sich aus dem Wust die notwendigen Informationen herauszusuchen). Da besteht speziell beim Tiopod überhaupt kein Mangel an Informationen (leider hat es hier aber auch einige Fehlinformationen gegeben, die es herauszufiltern gilt).

"Die Vermarktung geht heute viel über Blogger etc. "

Herr Schaub ist aber nun nicht irgendein "Blogger", dem man auch noch vorwerfen müßte, er würde von Novoflex einen geldwerten Vorteil erhalten. Er macht schließlich schon über Jahre mit die meisten Gerätetests für die Zeitschrift NATURFOTO (und das quer durch alle Marken).

Der angesprochene Artikel ist aber eher auch eine Besprechung (immerhin zwei Seiten). Testergebnisse a la Punkte- oder Vergleichstabellen bzw. Meßprotokolle sucht man vergeblich. Der Schwerpunkt liegt klar auf der Erklärung des Systems aus Stativkomponenten.

Erst am Ende des NATURFOTO-Artikels finden sich dann auch noch einige persönliche Meinungen zu dem Stativ hinsichtlich der Qualität:

"... kann man unter Verwendung der langen Beinausführungen [gemeint sind 3-Segmenter ?] auch schwere Aufnahmesysteme wie etwa eine Profi-DSLR [KB ?] mit 2.8/300 mm oder einem der aktuellen 150-600 mm-Zooms problemlos mit dem Triopod verwenden."

Ein richtiger Gerätetest wäre hier natürlich detaillierter darauf eingegangen.

Dennoch kann man nicht sagen, dass er gar nicht auf Negatives eingeht (s. sein Hinweis auf die "Besonderheit" bei der Handhabung, was die Verlängerung der Beine angeht). Und es kann sein, dass ihm einfach entgangen ist, dass die Gewindebuchsen an den Beinenden für die Spikes nicht aus Metall sind.
Das war's dann aber auch schon.

Die von Struppo beschriebene Problematik, wenn die Beinmechanik mal gesäubert werden muss, kann man ja wohl nicht dem Triopod anlasten (wie Struppo mit seinen Praxiserfahrungen ja auch schreibt), es betrifft mehr oder weniger alle Hersteller bzw. Stative mit Drehverschlüssen (außer man hat mindestens "einen" 1000er für ein Ocean von Gitzo übrig, Manfrottos mit Klemmhebeln sind auch betroffen, aber leichter zu reinigen).
Ich hatte das Thema ja weiter oben auch schon angeschnitten
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12542028&postcount=273

-------------

Was bringt einem also der Artikel im aktuellen NATURFOTO außer einen Überblick über das System ?

Zumindest hat Herr Schaub auch schon über eines dieser aktuellen Superzooms (150-600) in der NATURFOTO geschrieben und so nehme ich an, dass er dadurch auch die Möglichkeit hatte, so ein Objektiv auf dem Triopod auszuprobieren (für meine Kamera gibt es das leider nicht). Allerdings bringt er keine Testfotos von Siemenssternen o.ä. Ich traue ihm aber durchaus zu, damit etwas Qualifiziertes über die Eignung des Stativs für die Tierfotografie mit Teleobjektiven schreiben zu können.

Der geneigte Leser kann jetzt zumindest einigermaßen sicher sein, dass sich das Stativ nicht nur für die Makrofotografie sehr gut eignet (s. meine Testserie dazu weiter oben in diesem Thread, weil wir schon bei über 400 sind: # 279-281), sondern dass man damit auch mit größeren Brennweiten gut arbeiten kann - Herr Schaub hat in Naturfotografenkreisen nämlich an sich einen guten Namen, den er sich wohl nicht durch ein Gefälligkeitsgutachten kaputt machen wird.

(ich bezweifle aber, ob das nun auch denjenigen genügt, die nach meinen Makrotests trotzdem meinten "... ja aber im Telebereich kann das ja nix sein..." - ohne allerdings das Stativ je selber mit so einer Brennweite getestet zu haben)

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Wer vor einer Kaufentscheidung jetzt vor Weihnachten steht, wird wie üblich selber entscheiden müssen. Genug Quellen, sich zu informieren, hat er jetzt eigentlich (auch wenn hier im Forum permanent zuerst die Seriosität angezweifelt wird, wenn der Name Novoflex auch nur fällt).

Kann man etwas auf Gewichtsersparnis (und damit auf das Material Carbon) verzichten, bekommt man "schon" für knapp etwas über 300 Euro in Aluminium ein Stativ mit ganz passablen Stabilitätswerten und ein extra Boden/Makrostativ noch mit dazu.
Diesen Punkt fand ich für mich nicht ganz unwichtig (auch wenn ich dann aus anderen Gründen doch die Carbonbeine habe, aber da war nicht die Stabilität ausschlaggebend, denn in der Vibrationsfestigkeit bestehen da nicht so große Unterschiede wie sonst immer angenommen wird).

Mein Fazit bis jetzt deckt sich in etwa mit dem von Herrn Schaub:
an Extremen gemessen habe ich nur eine durchschnittliche Ausrüstung, mit der ich mich natürlich nicht mit Top-Naturfotografen messen kann, die locker mal 10.000 Euro auf den Tisch legen.
Meine Ausrüstung reicht im Freiland bei Makros (meinem Schwerpunkt) bis zu Motivabmessungen von 10 x 8 Millimetern (in besonderen Fällen auch mal 8 x 6) und im Telebereich habe ich maximal ein 400er mit Telekonverter (am Cropsensor 800 - 1600 mm, das 400er ist aber ein ganz "normales", kein superlichtstarkes schweres für mehrere Tausend). Auch habe ich als Stativbeine am Triopod nur die der "alten" Bauserie (bis 5/2014), nicht die neuen (für Carbon habe ich für 4 Beine ganz schön viel blechen müssen, da ist im Budget für ein Update erstmal nichts mehr drin).

Und trotzdem bin ich mit dem Triopod recht zufrieden (auch wenn ich für 1600 mm dann doch zur Quadropod-Stativschulter greife) ...
"ein leistungsfähiges Dreibein für nahezu alle Anwendungsbereiche" (Schaub)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier müsste man dann hinterfragen ob er das Teil gestellt bekam.

Im Moment vermisse ich nicht nur hier den ein oder anderen negativen Punkt.
Die Vermarktung geht heute viel über Blogger etc. und das die weiter Sachen für lau bekommen bzw eventuell sogar Geld werden die sich hüten negative Punkte anzusprechen.
Das sehe ich nicht so! Ich bekomme als Blogger und Pagebetreiber durchaus das eine oder andere zum testen, was aber noch lange nicht heißt das man damit dem Blogger die freie Meinung abkauft nur weil er für ein paar Wochen einen Gegenstand testen darf.

Welche "negativen Punkte" fehlen Dir denn in der Berichterstattung zum Triopod?
 
1) aber was willst Du damit sagen ?

- dass Herr Schaub ein besonders von Novoflex ausgesuchtes Exemplar mit besonderen Stabilitätseigenschaften erhalten hat, das unsereiner im Ladengeschäft natürlich niemals bekommen wird ?

- oder dass Herrn Schaub kostenlos ein Stativ auch über den Test hinaus überlassen wurde und er sich nun mit einem besonders wohlwollenden Artikel dafür bedankt ?

Meinst Du also, dass sich die Zeitschrift NATURFOTO auf dieses Niveau begeben wird ?
Was Naturfotto macht kann ich dir nicht sagen und wer welches Exemplar wer erhält auch nicht, aber darum ging es in dem Post auch nicht.;)
2) das Triopod ist doch nun hier im Forum das Stativ, das mit am meisten im wahrsten Sinne des Wortes "auseinandergenommene" wurde;
Triopo oder Benro um nur 2 zu nennen die mehr Fett ab bekommen haben.
 
Das sehe ich nicht so! Ich bekomme als Blogger und Pagebetreiber durchaus das eine oder andere zum testen, was aber noch lange nicht heißt das man damit dem Blogger die freie Meinung abkauft nur weil er für ein paar Wochen einen Gegenstand testen darf.
Sicher?:evil: (jeder ist käuflich, was ist dein Preis:angel:)
;)
Welche "negativen Punkte" fehlen Dir denn in der Berichterstattung zum Triopod?
Mir gehts doch nicht um negative Berichterstattung, objektive reicht mir schon.
Und wenn ich bin sicher kein Gegner von dem Teil, wie schon früher geschrieben ist da Novoflex was einzigartiges gelungen das nicht jedem zusagt, aber seine Berechtigung schon allein aufgrund der flexibilität hat.
Nur bringt es nichts wenn man hier nur auf externe Stellen verlinkt ohne das sich jemand dazu äußern kann.
Wer weis denn schon was hinter den verlinkten Artikeln steckt.
Der Post bezog sich ja nicht nur auf Novolfex.


PS
Aber jetzt mal ohne blöd und ehrlich bist auch auch schon lange genug dabei :top:
Denkst du nicht das es hier bzw im WWW genug gibt die die ein oder andere Vergünstigung erhalten/ haben damit ein Produkt in den Fokus gerückt wird?

Weitere Details können wir gerne via PN oder FB austauschen. (sonst bekomm ich hier noch wegen OT eine auf den Deckel ;))
Kennen und ja schon lesend ne ganze Zeit (bin bekennender Stalker von dir:eek:) und ich halte ja auch von deinem Wissen bzw was du machst und die Zeit die du investierst ne Menge.:top:
 
Denkst du nicht das es hier bzw im WWW genug gibt die die ein oder andere Vergünstigung erhalten/ haben damit ein Produkt in den Fokus gerückt wird?

Weitere Details können wir gerne via PN oder FB austauschen. (sonst bekomm ich hier noch wegen OT eine auf den Deckel ;))
Kennen und ja schon lesend ne ganze Zeit (bin bekennender Stalker von dir:eek:) und ich halte ja auch von deinem Wissen bzw was du machst und die Zeit die du investierst ne Menge.:top:
Ja natürlich gibt es für Blogger und Pagebetreiber ab und an mal ein Goody. Ich selbst habe noch nie einen Euro bekommen von Novoflex und habe auch seltsamerweise sehr viele Rechnungen auf Novoflex Papier. So ein Goody besteht durchaus mal darin das man ein Produkt testen kann und das auch mal recht lange oder man mal einen Demo-Gegenstand günstiger bekommt. Das ist fair da man in das Verfassen von Testartikel ja auch durchaus wertvolle Zeit investiert. Das ist in meinen Augen aber von "Gute Presse kaufen" noch sehr weit weg. Diese kleinen Vorteile fallen für mich in die faire Schublade Aufwandsentschädigung.

Da ich in meinem "echten" Leben im Marketing seit 18 Jahren tätig bin weiß ich durchaus wie viele Hersteller versuchen sich "Multiplikatoren" zu kaufen. Ich kenne aber keinen der es viele Jahre im Online Dschungel geschafft zu überleben und es geschafft hat weiterhin ernst genommen zu werden der auf der Payroll eines Herstellers steht. Das geht immer in die Hose und diese vielen nichts taugenden Vermittlungsagenturen die jeden Tag bei den Bloggern anklopfen "wir schreiben ihnen einen Artikel der Ihren Lesern gefallen wird und sie bekommen 100 Euro" scheitern bei nahezu allen Bloggern. Deren Ziel ist gekaufte Search Enginge Optimierung und zahlreiche Verlinkung um im Suchergebniss weiter oben anzukommen. Das taugt in 99% aller Fälle gar nichts und die meisten Blogger löschen diese wirklich jeden Tag ankommenden Fragen unbeantwortet.

Nun aber zurück zum Thema bevor wir beide gelbe Karten bekommen.

Ich habe das Triopod und auch mein Gitzo Traveller II dabei und bin im Moment auf Fehmarn. Gibt es was, was ich für Euch testen soll?
 
Was heisst "gelbe Karten" - warum soll man das nicht ausdiskutieren ? Die anderen dürfen munter so weitermachen und man selber darf dann die Dinge nicht beim Namen nennen ?


1) Was Naturfotto macht kann ich dir nicht sagen und wer welches Exemplar wer erhält auch nicht, aber darum ging es in dem Post auch nicht.;)

2) Triopo oder Benro um nur 2 zu nennen die mehr Fett ab bekommen haben [als das Triopod Stativ].




1) um was es in Deinem Post ging, das hatte ich ja herauszufinden versucht; vorher wurde hier (wieder mal) über gekaufte versteckte Internetwerbung diskutiert, dann weist forent auf einen (positiven) Artikel über das Triopod im Naturfoto hin und darauf kommst Du dann sofort mit einem "Auch hier müsste man dann hinterfragen ..." - was soll man da noch falsch verstehen ?

2) und, ist das erstrebenswert bzw. die Vision, die man mal gehabt hatte, um was es bei einem Anwenderfoto gehen sollte ?




Tatsache ist, dass ich als Anwender versucht habe, ziemlich ausführlich mit Testbildern etc. meine Erfahrungen zu dem Stativ zu illustrieren. Als man dann mit bloßen Vermutungen über die angeblich schlechte Qualität des Statives so nicht mehr weiterkam, kam dann schließlich das Totschlag-Argument mit dezent versteckten Hinweisen, ob ich nicht doch ein bezahlter Schreiberling von Novoflex wäre ...

Tatsache ist, dass auch der Erfahrungsbericht über Auslandsreisen mit dem Triopod-Stativ von Herrn Achim Kostrzewa ("Arktis") ähnlich von oben herab behandelt wurde, bis er dann sogar als "Pinguinmann" hier lächerlich gemacht wurde. Wird so jemand dann hier je wieder auf eine Taste drücken, wenn das Gelände hier derart vermint ist ?

Und jetzt kommen solche Andeutungen auch bei dem Artikel von Herrn Schaub für die Zeitschrift NATURFOTO (wie schon bei den Labortests der Zeitschrift FOTOTEST vorher etc. etc.)


Es ist ja wie gesagt das übliche Internet-"Besteck" aus Andeutungen, Verdächtigungen und Vermutungen, ohne dass jemand natürlich was Konkretes gesagt haben will.

Vielleicht sollte man nicht Verschwörungstheorien über virales Marketing hier bemühen. Vielleicht sollte man sich besser mal darüber Gedanken machen, was es für ein Forum letztendlich bedeutet, wenn es nur noch darum zu gehen scheint, die Deutungshoheit zu behalten für eine bestimmte Position im Forenbetrieb.

In diesem Thread hat es ein Forenmitleser ja schon auf den Punkt gebracht - dass er sich eben aus diesen Gründen hier zurückgezogen hat. Anscheinend legt man hier keinen großen Wert mehr auf Leute, die sich Zeit nehmen, aus der Praxis zu berichten (nach den Erfahrungen kann ich gegenteilige Beteuerungen nur als Lippenbekenntnisse werten). Kein Wunder, dass einige sich hier nicht mehr blicken lassen, wenn sie eben nicht ausgesprochen hartnäckig sind und ein dickes Fell haben. Spass macht das jedenfalls nicht mehr.


Fragst Du Dich abseits der Routine nicht doch manchmal, was aus dem ganzen Projekt so geworden ist ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt mal die Forensuche angeworfen und nach deiner "Tatsache" bzgl Pinguinmann gesucht und nicht gefunden.:confused:

Wenn du dir sicher sein kannst das du alles was du im Netz/Zeitschriften findest nicht geschönt ist, ist das doch ok.
Ich für meinen Teil behalte mir halt meine leicht kritische Sichtweise gegenüber gewissen Sachen aus eigener Erfahrung bei.

So oder so kann virales Marketing etc hier in dem UF nicht das Topic sein.
Dafür müssen wir in eine andere Ecke vom Forum oder das via PN machen wenn du da was ausdiskutieren willst.

PS
Welches Projekt meinst du überhaupt?
Und warum meinst du so für Novoflex in die Bresche springen zu müssen.
Das was Novoflex baut sind nun mal durch die Reihe spezielle Sachen die gar nicht jedem Anwender gerecht werden können und das ist doch auch nichts schlimmes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne zurück zum Topic :)

Habe mir jüngst das Novoflex TrioPod C2253 zugelegt (also das mit 5 Segmenten Carbon).

Hintergrund: 26 Jahre Hobby-Fotografie auf fünf Kontinenten, mit Erfahrung u.a. mit Leica-R APO-Linsen und bis zu 560mm Leica-R auf KB bzw. Vollformat (zuletzt D800), auf Gitzo 5er-Serie Alu und 3er-Serie Carbon mit Arca Swiss Monoballs (aktuell Z1). Unlängst auch mit (handlicher, juhuu) Fuji-X unterwegs (X-T1) - deshalb das Novoflex TrioPod.

Auf dem Novoflex TrioPod C2253 nutze ich einen Arca Swiss Monoball p0 (ohne Klemme) und eine runde Arca-kompatible Klemme von Sunwayfoto mit 58mm Durchmesser (DDY-58).
(Diese Klemme ist schön leicht und passt von den Abmessungen her ideal, hat aber einen kurzen Feststellknopf, der dem Feststellknopf der Panoramaplatte des p0 in die Quere kommt. Der Feststellknopf der Sunwayfoto ist knapp 1mm zu dick/tief, so dass er beim Drehen der Panoramaplatte des p0 (mit Sunwayfoto-Klemme drauf) am Feststellknopf der Panoramaplatte des p0 hängen bleibt. Lösung: Habe mir bei Blechking.de ein passendes 1mm dickes, rundes Alublech fertigen lassen, das nun unscheinbar zwischen Klemme und Arca Swiss sitzt und so die Klemme um die notwendige Winzigkeit höher setzt. Alles gut jetzt.)

Kurz: Das Novoflex TrioPod C2253 (zusammen mit dem Arca-‘Aufbau‘) erfüllt voll und ganz meine Anforderungen mit der Fujifilm X-T1, von Makro bis Tele (derzeit bis 200mm, also mit Bildwinkel von 320mm auf Vollformat; dies bei 16MP auf APS-C, was auch der Pixeldichte der D800 entspricht).

Ich finde das Konzept super. Die Leichtigkeit und Kompaktheit, die abnehmbaren Beine, wenn es mal noch kompakter verstaut werden soll, die Beinwinkelmechanik, die Gummi-oder-Spike-Füße-Kombi.
Die Stabilität wird der X-T1 mit dem Zeiss Touit 50 Makro oder dem 200er Tele einwandfrei gerecht (ich weiß, was scharfe Bilder sind).
Mit der D800 habe ich es nicht genutzt. Interessiert mich aus zwei Gründen auch nicht: Erstens habe ich die D800 nur noch, bis das 400er Fuji erscheint, zweitens habe und behalte ich für schwere Aufbauten bzw. lange Tüten das 3er Gitzo mit Arca Z1. Physik bleibt schließlich Physik. Weiter oder ganz eingefahren halte ich das TrioPod aber durchaus für so manchen deutlich schwereren DSLR-Aufbau mindestens als Reisestativ geeignet.

Einschränkungen:
- Die Beinverschlüsse des Novoflex sind natürlich nicht von der Präzision eines viel teureren Carbon Gitzo. Überraschung. Beim Novoflex muss man mehr schrauben. Kein Problem für mich.
- Die Gummifüße könnten härter sein.
- Ich nutze das dünnste Segment (bisher) nicht. Das mache ich beim Gitzo mit Tüte drauf auch nicht. Die 5-Segmente-Version habe ich wegen des kürzeren Packmaßes genommen. Der Stabilität des Novoflex sehr zuträglich ist es, wenn man die Beinsegmente nicht ganz auszieht. Ich ziehe sie erst ganz raus, doch bevor ich sie festdrehe, schiebe ich sie 2-3cm wieder rein (das gilt eigentlich für alle Stative mehr oder weniger...)

Komplett kostet das Ganze in dieser Konfiguration ja nun auch über 700,- (im vorliegenden Fall ca. 100,- weniger, da ich den p0 gebraucht schießen konnte). Diese Kombi liegt mir aber so gut, dass es mir das wert ist. You get what you pay for.

:)
Manne
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Nun betrifft das ja eine ganz spezielle Ausführung des Novoflex-Stativs Triopod (nämlich als 5-Segmenter Mod. C2253).
Auch wenn es verführerische Packmaße hat (35,5 cm ohne Kopf) - für mich ist das jedoch (leider) ein Spezialstativ (manche würden sagen "Reisestativ", ohne dass das jetzt eine Abwertung Deines Statives sein soll).

Grund: Die maximale Auszugshöhe von nur knapp über einem Meter (ohne Kamera). Das ist für manche meiner Makromotive leider oft zu niedrig
(wobei Du ja auch schreibst, dass Du bei dieser Stativausführung das unterste 5. Beinsegment nicht in allen Situationen nutzen würdest).

Eine interessante Alternative als Kompromiß zwischen Packmaß (47 cm) und max. Höhe (125 cm) würde ich dagegen für mich schon eher in dem kurzen 4-Segmenter (Mod. C 2844) sehen, da es auch denselben Außendurchmesser beim Segmentrohr besitzt wie die "langen" Stativbeine (28).

Es wäre interessant, zu sehen, wie sich so was in einbem Stabilitätstest schlägt.


------------

In dem Zusammenhang (Stabilität der Stativbeine) kam ja zuvor bei der Schilderung von STRUPPO ja auch schon die Frage, ob es einen Unterschied macht, wenn diese komplett zusammengeschoben sind oder nicht.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12761265&postcount=404

Nun, der Anwender STRUPPO hatte das Triopod Stativ ja bei einem Workshop auf Teneriffa in der Landschaftsfotografie eingesetzt.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12761160&postcount=403
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12760757&postcount=401

Und das mit einer Kamera wie der Eos 6 d (Vollormat mit Spiegel, also KB-Sensor) und den Objektiven 17-40, 24-105 und 70-200/2,8.

Kommentar von STRUPPO dazu:
"... wurde alles problemlos gehalten ... Auch in der Brandung, bei Wind, im Sand usw."

Etwas anderes hatte ich allerdings auch nicht erwartet, ob die Beine nun ausgezogen gewesen wären oder nicht und auch wenn es sich nicht um die hier im Forum gern diskutierten Extrembereiche Makro und Supertelefotografie gehandelt hat. Der Sensor der verwendeten Kamera stellt ja allein schon wegen der Spiegelmasse größere Anforderungen an Stativ und Kopf.

Denn STRUPPO hatte die Alubeinen A2830 montiert, und das sind als Dreisegmenter (also mit nur 2 Auszügen) wie bei wohl allen Herstellern wohl mit die stabilsten Beine, die man bei Stativen mit Teleskoprohrbeinen bekommen kann (mal von 2-Segmentern wie beim Cullmann Titan abgesehen).

Zweiter Grund für meinen Standpunkt: Schon bei meinen Testserien zur Makrofotografie nur mit 4-Segmentern (der angeblich so schlechten 1. Bauserie) hatte sich da bei fast völlig ausgezogenen Stativbeinen auch nichts (!) Nachteiliges in puncto Stabilität gezeigt

(da es in diesem Thread bereits über 100 Postings zurückliegt, hier der LInk)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12547685&postcount=279

Die Motive "lagen" dort bei etwa 135 cm !

Daher war ich jetzt von seinen Erfahrungen auch nicht überrascht - ich kann da STRUPPO auch nur noch mal im Original zitieren:
"Fazit für mich: die Diskussionen, die hier geführt werden kann ich mir in Zukunft sparen, da sie in meinen Augen absolut theoretischer Natur sind und nichts mit der Praxis zu tun haben."

Die Stativbeine des Triopod sind ja auch von anderen und das über Jahre nun in den unterschiedlichsten Versionen getestet worden (alte/neue Version, mit unterschiedlicher Segmentanzahl etc.) und haben auch in Labortests komplett (!) ausgezogen dabei rundweg immer gute bis sehr gute Ergebnisse gebracht.

Auch wenn Printmagazine hier gerne als befangen dargestellt werden - aber was haben wir denn dann früher gemacht, als es diese Fotoforen in dem Umfang noch gar nicht gab ?
Da habe ich seinerzeit nach einem Test im Fotomagazin, wo es einige Berlebach-Stative übertroffen hatte, ja auch das Cullmann Titan Stativ gekauft und war trotzdem zufrieden (bis ich mehr Makros gemacht habe, das Titan hat ja leider nur einen Anstellwinkel, dafür eine sehr schöne Kurbel-Mittelsäule).


Michael Lindner



Anmerkung:

Hier hörte sich das leider wieder so an, als ob ich mir das aus den Finger gesaugt hätte
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12777433&postcount=413


"so ich hab jetzt mal die Forensuche angeworfen und nach deiner "Tatsache" bzgl Pinguinmann gesucht und nicht gefunden."
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12777513&postcount=414

Das wundert mich. Anfang September war dieser abfälligen Kommentar hier definitiv zu lesen; er wurde zwar glücklicherweise von der Moderation gelöscht, aber das digitale "Echo" findet sich im Netz trotzdem noch, wenn man nach "Pinguin Mann + dslr-forum" sucht. Du kannst also sicher sein, dass es ein Naturfotograf (u.a.) wie Herr Kostrzewa nicht lustig findet, wenn er hier so tituliert wird, sobald er etwas Positives über das (sein !) Triopod-Stativ auf seiner (!) Webseite schreibt und hier (von mir) verlinkt wir (das werde ich aber auch weiterhin machen, wenn von ihm noch weitere "Tagebuchnotizen" zur praktischen Anwendung mit dem Stativ erscheinen sollten)

"So oder so kann virales Marketing etc hier in dem UF nicht das Topic sein.
Dafür müssen wir in eine andere Ecke vom Forum oder das via PN machen wenn du da was ausdiskutieren willst."

Ich will da nichts ausdiskutieren, sondern das ist mir hier im Thread bei meinen Erfahrungsberichten zu meinem Stativ vorgeworfen worden (meiner Meinung nach, wenn man gegen meine Testserien keine Argumente mehr gefunden hat).
Ich behalte mir vor, darauf auch zu antworten, solange solche Sachen hier im Forum stehenbleiben.

"Und warum meinst du so für Novoflex in die Bresche springen zu müssen."
Ich "springe" nicht (auch nicht auf Pfiff, das überlasse ich meinem Hund, der kann das besser als ich), sondern ich schreibe dann etwas zu meinem Stativ, wenn darüber hier im Forum Unsinn verbreitet wird, dieser sich in der fotografischen Praxis am Bild aber nicht belegen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe nun auch seit einigen Wochen die Version mit 3 Alu-Segmenten (TRIOA2830) im Einsatz.

Die Verarbeitungsqualität und die Flexibilität/Kombinierbarkeit mit anderen Novoflex-Produkten ist einfach nur top.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wem und aus welchen Gründen die Stabilität nicht ausreicht. Eventuell mal raus aus dem Erdbebengebiet? :lol:

Kritikpunkt: Die 1/4" Befestigungsschraube für den Kopf. Ich finde diese zentrale Schraube von unten durch die Stativplatte prinzipiell als sehr gut, aber warum bitte nur als 1/4"? Welcher Stativkopf hat dies? Selbst die systemeigenen Novoflexköpfe haben alle eine 3/8" Befestigung. Und Novoflex legt noch nicht mal einen Adapter bei.
Das ist Murks...:o
 
... berechtigte Kritik; zumindest einen (bzw. zwei) Adapter beilegen sollten sie (einen kurzen und einen langen, dieser passt nämlich nicht in die Gewindebuchsen aller Kugelköpfe, wenn diese nicht tief genug sind).

Den Novoflex-Köpfen liegt ja ein Übergewinde bei, aber man sollte als Hersteller auch bedenken, dass nicht wenige Käufer das Stativ erst einmal mit anderen Köpfen verwenden und wer sein neues Stativ auspackt und merkt, dass er es nicht sofort ausprobieren kann, nur weil so ein kleines Teil fehlt - der ärgert sich zu Recht.

Ich habe das auch schon moniert; wie jetzt der aktuelle Auslieferungszustand ist, weiß ich natürlich nicht, aber Dein Posting spricht ja Bände.

Bei den großen Köpfen (CB 5) sollten sie übrigens nicht dieses kleine "Standrad-Übergewinde" beilegen, da habe ich in die Version, die ich verwende, mehr Zutrauen (einfach noch mehr Gewindegänge).

Allerdings scheint das der Stabilität keinen "Abbruch" zu tun, da Labortester (FOTOTEST MAGAZIN) zwar beim Testen an sich die Kamera immer ohne Kugelkopf aufsetzen (also meist mit 3/8-1/4-Adapter), aber in diesem Fall auch die komplette Einheit ausprobiert haben; meines Wissens kein Unterschied bei den Meßwerten.

Aber neben der Vibrationsdämpfung gibt es ja noch den Punkt der Haltbarkeit: Wenn ich ein schweres Teleobjektiv am Stativ belasse und so über der Schulter trage, hatte ich bei dem kurzen Übergewinde eben ein ungutes Gefühl; deshalb habe ich es bei meinem Stativ schnell ausgetauscht.

Aber wie gesagt: Novoflex sieht das einfach nicht ein - anscheinend aus dem Grund, weil man bisher keine Reklamation (wegen Beschädigung) beheben musste und bei den hausinternen Tests keine Nachteile für das Bild feststellen konnte. Soweit deren Aussage dazu.

Zumindest sollte ein guter Adapter/ein Übergewinde aber dem Stativ selber beiliegen !!!

Kleiner Tip: Egal, welchen Adapter man montiert, das Übergewinde am besten zuerst immer in die Gewindebuchse des Kugelkopfes eindrehen, dann auf die Stativschulter so aufsetzen, dass die Panoramafeststellschraube an der gewünschten Position steht und dann Schraube von unten in die Stativschulter einschrauben (mancher dreht die Schraube vorher in das Stativ, schraubt dann von oben den Adapter (1/4i auf 3/8A) auf und dann den Kopf; das ist evt. nicht hundertprozentig stabil).
Man kann natürlich auch auf die Schraube ganz verzichten und den beiliegenden Doppelgewindebolzen verwenden.

s. dazu auch schon früher hier
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12488261&postcount=220

Warum man nun ein 1/4-Gewinde für die Stativschraube gewählt hat; da kann ich nur vermuten: wenn man sich die Stativschulter mal von unten ansieht - um diese kompakten Abmessungen zu erhalten, scheint da alles bis auf den letzten Millimeter ausgenutzt worden zu sein; vielleicht wollte man das Ganze nicht größer machen, denn eine 3/8-Schraube hätte für die Stabilität evt. mehr Raum benötigt.


Michael Lindner
 
Bei den großen Köpfen (CB 5) sollten sie übrigens nicht dieses kleine "Standrad-Übergewinde" beilegen, da habe ich in die Version, die ich verwende, mehr Zutrauen (einfach noch mehr Gewindegänge).

kannst Du mir bitte verraten, welches Teil Du verwendest (und woher)? Ich habe bisher da nichts gescheites gefunden (bzw. nur im Ausland mit entsprechenden Versandkosten).
Diese dünnen Standardteile mit gerade mal 2-3 Gewindegängen sind mir auch mächtig suspekt.
Danke :)
 
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