Hi alle,
so, ich hatte meinen Frust bei Sigma Deutschland nochmals adressiert.
Nachdem die erste Rückmeldung die Standard-Email war, die schon öfter hier und im Web postuliert wurde, habe ich nochmals klargestellt, dass ich das nach 6 Monaten für völlig untragbar halte, zumal der Eindruck aufkommt, dass Sigma jetzt im Nachgang einen "Bug" des Objektivs einfach auf eine "andere Art der Funktion" umdeutet. Was unhaltbar ist, denn an den Bodies bis zu D7000 war noch alles gleich wie bei den Nikkoren ja auch.
Nachdem auch die zweite Email so aussah:
- Diese veränderte Form der Bildbetrachtungs-Bedienung mittels einem Update anzupassen ist uns aus Japan nicht angekündigt.
- Die Bildbetrachtungs-Bedienung mit SIGMA DC OS Objektiven gestaltet sich anders, als in Kombination mit einem Nikon-Objektiv.
- Alle 17-70mm Objektive (da DC OS Typen) arbeiten auf diese Weise.
- SIGMA weißt auf keine Inkompatibilität hin, die Abbildungsqualität erleidet keinerlei Einbußen, alle Funktionen sind gegeben, einschließlich der Bildbetrachtungs-Bedienung.
und dabei noch nicht mal auf die Bildhänger in der Bildansicht hingewiesen wird, die nun wirklich völlig untragbar sind, musste ich Sigma mitteilen, dass ich ab jetzt einen großen Bogen um Sigma machen werde. Und das ist auch so - so sehr ich das 17-70 liebe. Das war mein letztes Sigma.
So ein engstirniges, unflexibles Verhalten von einem Hersteller, der sowieso schon den Ruf hat, dass man bei einem Neukauf mit vergleichsweise guter Chance erstmal eine Feinjustage machen lassen muss und die QS somit beim Kunden läuft, ist für mich wirklich abschreckend. Wie es schon richtig geschrieben wurde - es fühlt sich an, als ob sich Sigma einen Dr*ck für die Kunden interessiert.
Grüße!