Gerade dann ist es ja noch interessanter, vor allem wenn es unterschiedliche Gehäuse sind. Hast Du externe Empfänger braucht es eventuell unterschiedliche, je nach Gehäuse, hast Du interne werden an allen Kameras die Akkus unnötig leergesaugt.Du widersprichst Dir da selbst ein bisschen, wenn Du schreibst "jedes bessere Handy kann das" und ich füge hinzu: "jede billige Knipse auch" und dann scheint Dir die Forderung nach einem GPS in einer D4 unnötig? Wobei viele D4 Nutzer mit einem an einem Kabel verbundenen albernen GPS-Empfänger rumlaufen müssen?
Außerdem nutze ich häufig mehrere Gehäuse, dann wird es noch nerviger ...
Ausserdem verstehe ich die Leute sowieso nicht, die einen externen GPS-Empfänger nutzen, wozu denn so was umständliches?
Ich bin da gewiss kein Experte, aber ich habe es einfach mal probiert. Bevor ich losziehe im Handy die GPS-Logging Software starten. Dann den ganzen Tag fotografieren. Am Abend die Fotos zusammen mit den Loggerdaten auf den PC und per Stapelverarbeitung zuordnen lassen. Geht leichter als man denkt. Gut, der Handy-Akku ist am Abend leer, aber immer noch besser als wenn der Kamera-Akku leergefressen wird oder man gar für ein externes Gerät noch eine weitere Stromversorgung braucht.
Klar, ein eingebauter GPS-Empfänger wäre toll, und Nikon macht das vielleicht deshalb nicht, weil sie ihre teuren externen Empfänger auch verkaufen wollen, aber sicher würden diese eingebauten Empfänger ganz schön am Kamera-Akku nagen, und das wollen die Nutzer wiederum auch nicht. Ich möchte den Profi hören, wenn er am Morgen seine Cam rausholt und feststellt, dass der Akku leer ist weil er vergessen hat die Cam am Abend zuvor auszuschalten oder zumindest den GPS-Empfänger abzuschalten.
Ich hatte übrigens mit dem Handy keinerlei Empfangsprobleme, war allerdings auch mitten in Europa damit unterwegs und nicht in abgelegen Gegenden. Ob "Profigeräte" da besser wären weiss ich nicht, mich hat jedenfalls positiv überrascht wie gut das funktioniert hat.