Und was wenn man viel Auflösung braucht, aufgrund von bereits vorhandenen Nikon Objektiven nicht mehr zur A900 wechseln kann?![]()
Warum soll immer der Body das limitierende Element sein?
Ist doch toll, wenn der Body das Objektiv mal komplett auszureizen vermag.
Dazu kommt, dass z.B. gerade ein 200/2 oder auch 300/2.8 Linsen sind, die sicherlich noch nicht am Limit fahren. Auch wenn man sie an einer D3x verwendet.
Dennoch, betreibt ja nIkon auch noch eine Entwicklung in Sachen Objektive.
Die wollen ja wohl auch noch Arbeit. Und mit der Zunahme von Hochauflösenden Kameras, sind diese wieder in der Pflicht die nötigen Linsen zu bringen, die auch wiederum ein gewisser Range der Entwicklung-Stufen abdeckt.
Aber das werden mal vorrangig sicherlich so Studiotypische Linsen sein. Bis die Sportkameras an diesem Auflösungs-Limit einem 300/2.8 nagen, da hat man noch einiges an Jahren vor sich, bis es so weit sein wird.
Und ich appeliere hier auch einwenig an den gesunden Menschenverstand.
Wartet doch einfach mal 1-2 Jahre. Dann kommt auch bald ein Nachfolger einer D700 mit 14-16MP.
Eine Crop mit auch so viel. Und in 5-8 Jahren wird der Standart der Nachfolger der D700 sowieso irgendwo um 22-24MP sein.
Wartet doch einfach mal noch einwenig ab. Ich versteh hier die Undgeldung vieler nicht, die sich aufregen, warum Nikon nicht was für die Amateure gebracht hat.
Dafür bestückt man doch zuerst mal die Profis...das sollte doch auch langsam klar sein, oder nicht?
Ach - kann man eine D3 nicht von der Steuer absetzen? Nach meiner Rechnung bleiben immer noch gut 2500 Euro Unterschied. Rein absolut sind 5600 Euro für ein Gerät, das in 2J die Hälfte seines Wertes verloren haben wird, sehr viel Geld.
Ich hab neulich mit einem Profi geredet, der davon lebt, bekannte Schauspieler abzulichten, der macht das derzeit mit einer d300. Ich zweifle daran, dass der sich einfach mal eben eine knapp 6000 Euro teure Kamera kauft.
Die Margen für Fotografen fallen tendentiell, und das seit Jahren. Aber es kommt immer locker rüber, wenn man sagt, dass für *echte Profis" das alles Peanuts ist.
Fazit: Es mag Fotografen geben, die sowas in einigen wenigen Aufträgen wieder drinhaben, aber das ist nicht die allgemeine Situation. Nikon muss Stückzahlen verkaufen, nicht homöopathische Mengen.
Bernhard
Also ich weiss ja nicht, aber ein Fotograf der Bilder von Schauspieler macht... muss er das Hochauflösend machen?
Anscheinend nicht. Also genügt doch, genau wie LGW beschreibt eine D300. Zudem die D300 überahupt keine schlechte Kamera ist.
Für diejenigen, die eine D3x interessant wird, wird ganz andere Dinge fotografieren. Die werden ettliceh Aufträge haben, wo sie die Auflösung brauchen.
Dort werden vielleicht dann auch nicht nur eine Kamera in gebrauch sein, sondern vielleicht gleich 4-6 Stück.
Dort werden auch Aufträge in anderen Grössenordnungen vergeben, als bei 1000-2000CHF.
Dort wird der zu verwenden Linsenpark eventuell ein Zig-Faches gekostet haben, als schlussendlich eine D3x kostet.
Unterm Strich, es gibt ettliche Anwendungszwecke, wo man sich eine D3x selbst bei diesem Preis gut vorstellen kann.
Vielleicht gehört halt der jetzige Nikon-SEmi-Prof der sich zwischen einer D700 oder D300 entscheidet halt nicht dazu.
Der hat aber auch andere Grössen-Ordnungen an einer Entschädigung wenn er mal ein Bild verkauft.
Somit Relativiert sich solch eine Investition schon, wenn dann die Auftragssumme deutlich über die 100'000er gehen.
Somit mag dein Fall zwar sicher ein realistischer sein, aber es gibt auch andere, realistische Fälle.
Diese Kamera richtet sich sicherlich auch nicht an Studio-Fotografen die sich zwischen einer D3 oder A900 entscheinden müssen, weil die Kamera ein sehr hoher Kostenfaktor darstellt.
Aber es wird sich schon zeigen müssen, dass es den Markt, der LGW noch angedeutet hat überhaupt noch eine Zukunft hat.
Denn er droht je länger je mehr zusammen zu fallen. Durch die D3 und auch die A900 haben sich ettliche Profis auch dazu bekennt, auch mit weniger Auflösung zurecht zu kommen.
Und andere Profis mit der A900 haben gemerkkt, dass Auflösung nicht mehr ein x-faches mehr kostet.
Ob es in Zukunft effektiv noch die Käuferschar gibt, die solche Preise zahlen um an solche Geräte zu kommen wird sich zeigen.
Immerhin hinkt der Vergleich mit "ja aber Canon konnte das früher auch"... nochmals... es sind jetzt 3 Player auf dem Markt und nicht mehr einer mit Monopol.
Ob der Markt in gegenwärtiger Konstelation überhaupt noch gewillt ist, so viel Geld für ein Gerät herzugeben, darauf bin ich gespannt.
Immerhin gibt es nun auch noch Alternativen.