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Neues Nikkor 16-85 VR ?

Ich kann es echt nimmer hören. Canon hat dies, Canon hat das, will F1:4 , mit AFS und VR natürlich, das ganze super Verarbeitet und bloß nicht zu teuer...da frage ich mich doch glatt, hey, warum geht ihr nicht zu Canon ? Da seit ihr doch viel glücklicher, oder ?
Ist aber so. Und entspricht meinen Wechselgedanken. Nikon hat da eine Lücke die sich nicht wegdiskutieren läßt. Gleiches gilt für den Gehäusestabi.
Mit begrenztem Budget muß man eben sehen, wo man das Optimum für sein Geld bekommt. Das habe ich die letzten 18 Monate bei Nikon bekommen. Jetzt wo ich hardwaremäßig "etwas aufsteigen" möchte, bekomme ich es eben woanders.
Ob mich ein noch unbestätigtes 16-85/3.5-5.6 VR bei Nikon halten kann mag ich noch nicht beurteilen.

Gruß
Quiety
 
Ist aber so. Und entspricht meinen Wechselgedanken. Nikon hat da eine Lücke die sich nicht wegdiskutieren läßt. Gleiches gilt für den Gehäusestabi.
Mit begrenztem Budget muß man eben sehen, wo man das Optimum für sein Geld bekommt. Das habe ich die letzten 18 Monate bei Nikon bekommen. Jetzt wo ich hardwaremäßig "etwas aufsteigen" möchte, bekomme ich es eben woanders.

Gruß
Quiety

Und genau dafür ist es doch gut das es die Konkurrenz zwischen den Herstellern gibt. Wenn Canon nicht wäre dann müssten alle wohl oder übel dann das nehmen was Nikon so bietet und wir hätten kaum eine Chance das sich groß was ändert .......!
So aber kämpfen die zwei immer um die Gunst der Käufer und werden entsprechend schneller auf den Markt regieren.
Aber unabhängig von den Marktmechanismen um welche Objektive (das 4,0/70-200IS mal ausgenommen) geht es denn noch?
Kenne mich ja in Canons Objektivbereich nicht ganz so gut aus.


PS
Liebe Nutzer der anderen DSLR-Systeme es ist mir wohl bewusst das es auch noch diese Hersteller (Pentax, Olympus, Sony, Fujifilm und Samsung) gibt aber um eine gewisse überspitzte Aussage aufzustellen musste ich das eben mal weglassen :ugly:
 
@Zauberhannes:

Na dankeschön, welch ein toller Beitrag. Dann sag mir mal ein bezahlbares Weitwinkel, das auch am Crop noch eins ist, und das bessere Ergebnisse als 18-35 (matschig, schlechtes Bokeh), 18-55 (Kernschrott), 18-70 (total verzeichnet und an den Rändern unerträglich) liefert. Es geht ja nur darum, dass zwischen 10fach abgedeckter Einsteigerklasse und dem Profisegment etwas fehlt.

Gruß
Benedikt

Huhu Benedikt,
du willst gute Bildqualität, gepaart am besten noch mit Zoomfunktion, VR, IS und genialer Verarbeitung und das alles für bis 500 Euro oder ? Tja da bist du bei Nikon halt falsch, Methoden das zu beheben habe ich oben aufgezählt. (Punkt 1-3) Zudem die letzten % der Bildqualität die Kosten hochschießen lassen.

Es gibt schon einige WW Linsen im unteren Preissegment für Nikon:
Nikkor AF 28/2,8
Nikkor AF 35/2 (gut schon grenzwertig mit WW bei Crop aber ich nehme es mal dazu)
Sigma 10-20/ 4-5.6
Sigma 12-24/4.5-5,6
Tokina 12-24/4
etc...
den AI-S Markt habe ich mal außen vor gelassen,

Dazu kann man diese Seite ans Herz legen (Klick)

Da sollte doch was für dich dabei sein, oder ? Falls nein, Punkt 1-3 oben wieder. Zudem, man informiert sich doch bevor man eine Kamera kauft über das System, also über die Linsen welche es gibt, die Preise dafür etc. Also war doch klar was auf einen zukommt, warum dann der Aufschrei ? Man hat es doch gewusst, oder ?

Zu allem empfiehlt es sich erst einmal Photos ausbelichten auf seine gängigen Größen. Ich war z.B. beim Kit bei 1:1 Ansicht auch erstmal skeptisch, jedoch auf 60*90 mit F8 sieht das echt super aus. Denke das es bei vielen der obigen Linsen sich ähnlich abspielen wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück müssen die Firmen nicht von den Lichtstärkefanatikern, Pixelzählern, Testtafelfotografen und 100% Junkies leben, sondern von der Masse der Fotografen, die einfach nur fotografieren wollen.

Diese bedient Nikon m.E. ganz hervorragend;).

Gruß

Roman
 
Sigma 10-20/ 4-5.6
Sigma 12-24/4.5-5,6
Tokina 12-24/4
etc...
Um Fremdhersteller geht's hier ja nicht. Die bekommt man ja nahezu für alle Marken.
Ich z.B. bin auf Original-Objektive festgelegt, da mir Nikon Capture NX die (im günstigen Segment sicher mehr vorhandenen) Objektivfehler wie CAs und Vignettierung automatisch rausrechnet.
Ähnliches bietet Canon beim DPP ja auch, nur das m.W. hier sogar Fremdhersteller unterstützt werden (wieder ein Grund zur Migration).

Zum Glück müssen die Firmen nicht von den Lichtstärkefanatikern, Pixelzählern, Testtafelfotografen und 100% Junkies leben, sondern von der Masse der Fotografen, die einfach nur fotografieren wollen.
Diese bedient Nikon m.E. ganz hervorragend;).
Also die Masse der Ahnungslosen? Ist sicher mit den Kits sehr gut bedient. Früher oder später wird der ambitionierte Amateur aber sicher die Qualität hinterfragen, die er als Grundlage seiner künstlerischen Arbeit einsetzt.

Gruß
Quiety
 
Um Fremdhersteller geht's hier ja nicht. Die bekommt man ja nahezu für alle Marken.
Doch schon, wenn es darum geht eine Marke anhand des Objektivsortiments auszusuchen und dies genau die Objektive sind, die ich mir wünsche.

Früher oder später wird der ambitionierte Amateur aber sicher die Qualität hinterfragen, die er als Grundlage seiner künstlerischen Arbeit einsetzt.
Nur ist "Qualität" in diesem Sinn Bildqualität und nicht Verarbeitung oder Lichtstärke. Und da braucht man bei Nikon auch bei den "Amateur-Objektiven" nicht meckern.
 
...,
du willst gute Bildqualität, gepaart am besten noch mit Zoomfunktion, VR, IS und genialer Verarbeitung und das alles für bis 500 Euro oder ? Tja da bist du bei Nikon halt falsch, Methoden das zu beheben habe ich oben aufgezählt. (Punkt 1-3) Zudem die letzten % der Bildqualität die Kosten hochschießen lassen.

... die Nikon-Optiken unter 500 Euro halte ich bzgl. Preis-/Leistung für top ! ... bzgl. meines 70-300 VR sehe ich weit und breit kein vergleichbar verarbeitetes Objektiv, das diese Bildquali liefert ... möchte ich allerdings in die 1000 Euro-Klasse aufsteigen, so finde ich bei Canon IS-Linsen mit 17-55, 24-105, 70-200, bei OLY ein 14-54, 12-60, 50-200, .... und bei Nikon wird es zappenduster .... und 1500 Euro auszugeben für eine 1 kg schwere VR-lose Optik und - zugegeben - Verarbeitung/Abdichtung, welche ein Amateur nun doch nicht benötigt, das sehe ich zumindest aktuell nicht ein ...; Gruss Digimanier
 
Also die Masse der Ahnungslosen? Ist sicher mit den Kits sehr gut bedient. Früher oder später wird der ambitionierte Amateur aber sicher die Qualität hinterfragen, die er als Grundlage seiner künstlerischen Arbeit einsetzt.

Gruß
Quiety


Hallo Quiety,

das sind wieder so pauschale Aussagen wie ich sie liebe. Diese "Ahnungslosen" werden bei Nikon aber bereits bei den Kit Objektiven mit einer ganz hervorragenden Qualität versorgt.

Viel mehr benötigen 90% der Hobbyfotografen nicht.

Bei Landschaftsfotos die ich mit meinem 17-55er und mit dem 18-70er mal zum Vergleich gemacht hatte (Blende 8,0) ist kein sichtbarer Unterschied festzustellen.

Bei einem Blindtest war es nicht möglich die Objektive zu idendifizieren.

Aber vermutlich waren wir zu ahnungslos:evil:.

Gruß

Roman
 
das sind wieder so pauschale Aussagen wie ich sie liebe. Diese "Ahnungslosen" werden bei Nikon aber bereits bei den Kit Objektiven mit einer ganz hervorragenden Qualität versorgt. Viel mehr benötigen 90% der Hobbyfotografen nicht.
Schade, daß Du meinen Seitenhieb nicht verstanden hast. Die "Ahnungslosen" waren ironisch gemeint. Ich bin mit Deiner Aussage nicht einverstanden, noch würde ich mir anmaßen Einsteiger als Ahnungslose zu betiteln.
Jeder entwickelt sich fort und kommt unweigerlich an den Punkt an dem eine Kit-Optik nicht mehr reicht. Ansonsten handelt es sich wahrscheinlich um Knipser, die nur was besseres oder prestigeträchtigeres als eine Kompakte haben wollten (oder sich schlicht nicht entwickeln, sowas soll's ja auch geben).

Bei Landschaftsfotos die ich mit meinem 17-55er und mit dem 18-70er mal zum Vergleich gemacht hatte (Blende 8,0) ist kein sichtbarer Unterschied festzustellen.
Warum sollte man wohl f8 miteinander vergleichen wo doch allgemein bekannt ist, daß in etwa diesem Bereich ein Objektiv seine Höchstleistung erbringt? Das halte ich für abolut praxisfremd. Vergleich mal Offenblende miteinander ...

Gruß
Quiety
 
Warum sollte man wohl f8 miteinander vergleichen wo doch allgemein bekannt ist, daß in etwa diesem Bereich ein Objektiv seine Höchstleistung erbringt? Das halte ich für abolut praxisfremd. Vergleich mal Offenblende miteinander ...

Warum praxisfremd? Er schrieb doch von Landschaftsfotos. Ich denke mal, die Chance dass man hier Blende 8 benötigt ist größer als die Chance auf Blende 2,8.
 
Warum praxisfremd? Er schrieb doch von Landschaftsfotos. Ich denke mal, die Chance dass man hier Blende 8 benötigt ist größer als die Chance auf Blende 2,8.
Hm, also ich gehe jetzt mal von mir aus. Ich benötige ein Standardzoom im Bereich 17-70 oder so als Immerdrauf. Immerdrauf bedeutet für mich aber auch, daß ich es auch in grenzwertigen Situationen benötige wie z.B. Available Light. Das wäre für mich auch der einzige Grund mir ein sündhaft teures 17-55/2.8 zu kaufen. Ich benötige eben sehr häufig Offenblende und daher möchte ich ja auch etwas besseres als eine Kit-Optik. Denn das 18-70 ist hier einfach nur schlecht. Wenn bei f8 der Unterschied zwischen dem 17-55 und dem 18-70 ja soo gering ausfällt gibt's doch keinen Grund für einen ausschließlichen Landschaftsfotografen sich so ein teures Teil zuzulegen. Für mich hingegen schon. Ich lege da eben (im Sinne der Diskussion) andere Schwerpunkte.

Um beim Thema zu bleiben, das vergleichbare 2.8er Standardzoom kostet bei Canon rund 1/3 weniger als bei Nikon und hat zudem einen Stabi eingebaut. Ich denke der qualitative Unterschied wird geringer ausfallen als Rokkor60's oben angeführter Vergleich (auch bei Offenblende).

Edit: ein eventuell erscheinendes 16-85/3.5-5.6 VR halte ich für mich für durchaus interessant, wenn es denn bei Offenblende eine akzeptable Schärfe erbringt (wie mein 18-135, mit dessen Offenblendenleistung ich durchaus zufrieden bin im ggs. zum 18-70). Die Chance sich ggü. dem 18-55 II/VR zu verbessern stufe ich hoch ein, denn das hat am Ende ja auch schon f5.6. Letztlich hängt natürlich alles auch vom Preis ab.

Gruß
Quiety
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir neu, aber auch nicht sonderlich wichtig. Schlimmer als beim 18-135 kann's eigentlich nicht sein ;) und das rechnet ja eh die Software weg. Wer allerdings seine JPGs direkt aus der Kamera nutzt, sollte da schon drauf achten.

Gruß
Quiety
 
Danke erstmal für eure zahlreichen Antworten.

@Zauberhannes:

Tja, im Prinzip hast du recht, nur ist ein 28er am Crop schon an der Schwelle zum Normalobjektiv, erst recht kein 35er.

Eine gute Referenz für das, was ich meine und unter 20mm vermisse ist bspw. das von dir genannte 28er F2,8, ich benutze mit Begeisterung die 24er Version, und wäre extrem erfreut, etwas ähnliches im Bereich 16mm oder 18mm vorzufinden. Selbst wenn ich mir das 20er auch noch kaufen würde, genügt es vom Blickwinkel für bestimmte Aufgaben nicht. Und das 18er F2,8 ist einfach lächerlich teuer und unglaublich selten, was wohl im Zusammenhang steht...

Die Alternativen folgen völlig anderen Konstruktionsprinzipien, deren spezifischen Nachteile bei dem, was ich fotografiere, wohl mehr ins Gewicht fallen als bei bspw. Portrait, Landschaft, whatever. Mein wichtigstes Gebiet ist Architektur, und da möchte ich einerseits in der Lage sein, bei normalem Wetter vernünftige Fotos aus der Hand zu machen (also ein Mindestmaß an Lichtstärke und Offenblendtauglichkeit), und andererseits vom Stativ bei F8-F11 eine gute Leistung sehen. Sensibel sind für mich hierbei besonders die Randbereiche, sowohl von der Liniengeometrie (einer meiner Hauptgründe, die ganzen bei 18mm startenden DX-Zooms nicht zu mögen) als auch von der Art der Unschärfe, sprich Bokeh. Das ist nicht nur ein Thema im Portrait-Bereich, sondern wenn man Fluchten aus Stein, Beton o.ä. mit mittleren Blenden aufnimmt, dann hängt die Bildwirkung von den unscharfen Bereichen mindestens so stark ab wie von den scharfen. Wenn hierbei undefinierbar verhagelter Matsch rauskommt statt einem sanften Wegfaden der Schärfe (wie bei dem von vielen wegen seiner Stärken geliebten und von anderen wegen seiner Schwächen gehassten 18-70, das ja aber angeblich immer für jeden ausreicht...), dann macht das ganze Bild keinen Spass mehr, egal wie scharf das Zentrum oder wie leise der AF-S ist.

Mein Statement ist ja auch kein "Nikon ist *******e weil..."-Posting, im Gegenteil, ich bin insgesamt extrem zufrieden mit dem, was ich für mein Geld in den Händen halte, aber es ist doch noch erlaubt zu sagen "Oh, eine Neuerscheinung, hmm, ich hätte eigentlich eher gehofft, dies und jenes wäre mal auf den Markt gekommen, das brauche ich dringender". Nichts anderes meine ich. Ich habe mich sehr bewusst für das Nikon-System entschieden (an die Alternative Canon will ich gar nicht denken, auch wenn es hier ein paar interessante Linsen gibt), und auch schon mehr Linsen durchprobiert als viele der Leute (hier bist nicht du gemeint), die hier lautstark Binsenweisheiten verbreiten, und am besten im Ken Rockwell-Stil mit der D300 angeben gehen, auf der ein 18-55 sitzt.

Jetzt aber mal noch was grundsätzliches, wo habe ich geschrieben, ich wollte VR, IS (dass es sich dabei im Prinzip um das gleiche handelt weiss ich auch), Zoom und geniale Verarbeitung? Das ist etwas, das mich an diesem Forum nachhaltig nervt. Immer bekommt man irgendetwas mit in den Mund gelegt, nur weil andere Leute da mal hier und da nach geschrien haben. Warum habe ich wohl in meiner Ausrüstung eine ganze Liste von 15-30 Jahre alten Festbrennweiten?

Übrigens, was die bekannten SWWs angeht, hier finde ich nicht, dass man für im Verhältnis viel Geld auch nur ansatzweise so glücklich wie z.B. im Bereich ab 28mm. Das 10er Sigma ist teuer und hat mit Zentrierungsdefekten zu kämpfen, das Tokina hat üble CAs, das Nikon ist unangemessen teuer, das Tamron indskutabel schlecht. Daher hatte ich gehofft, Nikon würde hier mal eine Alternative der guten Mittelklasse bringen.
Aber das 16-85, um das es hier geht, scheint ja - aus meiner Sicht leider - nicht bspw. ein weitwinkliger Nachfolger des 24-85 F2,8-4 oder des 28-105 F3,5-4,5 zu werden, sondern eher eine Kreuzung aus 18-55VR und 18-70.


@Rokkor60:
Hast du eigentlich schlecht gefrühstückt, oder warum verursacht so ein harmlos-langweiliges Statement wie dass Nikon nach Knallern im Profisegment und einer sehr breit aufgestellten Einsteigerschiene gerne auch nochmal was für die gute Mittelklasse tun könnte, eine solche Flamesucht?
Wieso ist es so schwer zu verstehen, dass für unterschiedliche Fotografen unterschiedliche Objektiveigenschaften wichtig sind? Wieso wird eine so hohle Polemik aufgefahren gegenüber Leuten, die für ihre insgesamt vierstelligen Investitionen auch gute Bilder sehen wollen? Woher kommt diese unverschämte Standardreaktion, Leuten, die etwas distinguierter an ihre Bilder herangehen, vorzuwerfen, man wäre ein eingebildeter Testchartknipser, der sowieso noch nie im richtigen Leben ein Foto gemacht hätte. Dieser deutsche Standardaffekt, für jedes auch nur vorsichtig vorgetragene Argument ein Totschlagklischee bereitzuhalten, ich kann es nicht mehr haben. Da wäre es mir noch lieber, man würde direkt persönlich, das würde zumindest davon zeugen, dass man sich die Mühe gemacht hat, den anderen zur Kenntnis zu nehmen.
Dreh dein Argument doch mal um, wozu brauchen deine 90% Hobbyknipser denn dann überhaupt eine DSLR? Warum reicht keine Bridge? Oder eine chique IXUS? Oder das neue SonyEricsson mit soundsovielen Megapixeln? Die Bilder werden doch genauso bunt, wenn nicht bunter! Wo darf man hier die Grenze ziehen? Ich denke, die darf jeder für sich selbst setzen.
Aber seinen eigenen erreichten Standard nach außen hin arrogant vertreten, und gleichzeitig jeden auch nur in einer Teildisziplin höheren Anspruch pauschal als Wichtigtuerei diffarmieren, wirklich super. :top:


So, das war mein Wort am Sonntag, euch allen noch viel Spass an einem schönen und künstlerischen Hobby.


Viele Grüße
Benedikt
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, daß Du meinen Seitenhieb nicht verstanden hast. Die "Ahnungslosen" waren ironisch gemeint.


Dann hab ich leider die Ironie nicht erkannt:o


Jeder entwickelt sich fort und kommt unweigerlich an den Punkt an dem eine Kit-Optik nicht mehr reicht. Ansonsten handelt es sich wahrscheinlich um Knipser, die nur was besseres oder prestigeträchtigeres als eine Kompakte haben wollten (oder sich schlicht nicht entwickeln, sowas soll's ja auch geben).


Das ist doch genau der Punkt. Wer legt das fest, wann sich jemand wie weiterentwickelt ?
Ich fotografiere nun intensiv seit 30 Jahren. Ich bin sicher, dass ich mich in dieser Zeit erheblich weiterentwickelt habe.
Aber auf fotografischer und gestalterischer Ebene. Nicht was meine Ausrüstung anbelangt. Die hat mich nie eingeschränkt.
Ich finde es eigentlich belustigend, zu glauben, dass eine Weiterentwicklung an einem bestimmten Punkt nur mit "besserer", teurerer Ausrüstung möglich sein soll.
Ein bissel erinnern mich solche Technikdiskussionen an die Antwort eines Fotografen auf die Frage aus dem Publikum, mit welcher Kamera er seine tollen Bilder macht. Er antwortete, dass sie einen Schriftsteller ja auch nicht fragt, mit welcher Schreibmaschine er seinen letzten Bestseller geschreiben hat.;)

Warum sollte man wohl f8 miteinander vergleichen wo doch allgemein bekannt ist, daß in etwa diesem Bereich ein Objektiv seine Höchstleistung erbringt? Das halte ich für abolut praxisfremd. Vergleich mal Offenblende miteinander ...
Gruß
Quiety

Das hat "Blumeundbiene" eigentlich schon beantwortet. Ich arbeite i.d.R. immer in einem Blendenbereich zwischen 5,6 und 11.
Wenn ich mit der Tiefenschärfe spielen will, setze ich das 1,8/50mm oder zum Freistellen ein Tele ein.

Im übrigen, sooo schlecht, wie diese Objektive bei Offenblende hier z.T, dargestellt werden, sind sie auch nicht.
Auch ein 17-55 lässt bei 2,8 stark nach.

Nun wünsche ich allen noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß

Roman
 
Das ist doch genau der Punkt. Wer legt das fest, wann sich jemand wie weiterentwickelt?
Wenn man an Grenzen stößt beispielsweise. Damit meine ich nicht gestalterische Grenzen, sondern Unzulänglichkeiten des Werkzeugs. Zu Anfang stört einen das vielleicht noch nicht. Ich vergleiche das mal mit Malerei. Der angehende Künstler malt vielleicht auf Karton, mit einem Starterset Farben, nur um des Malens willen und um seine Kreativität auszuleben. Meinst Du nicht, er kommt schnell an einen Punkt an dem er sich Gedanken zur Haltbarkeit seiner Werke macht und den Wunsch verspürt auf hochwertiger Leinwand zu malen? Oder ihm mit dem Starterset Farben nicht die gewünschten Misch- oder Modellier-Techniken gelingen? Dinge die er nur mit hochwertiger Künstler-Ölfarbe realisieren kann?
Ich sehe mein Objektiv als Werkzeug und lasse mich nur ungern beschränken. Im Übrigen habe ich persönlich Tests bei Offenblende mit den Kit-Objektiven geschossen und war nach 18monatiger Zufriedenheit mit der 18-70er Linse einfach nur bestürzt über das Ergebnis. Ich werde mit Sicherheit meine Kreativität nicht mehr diesem Ding anvertrauen ;)

Sicher kann man fantastische Fotos damit schießen wenn die Bedingungen mitspielen (also z.B. die Abblendbarkeit auf f8-f11), aber da ich wie oben angemerkt auch im Grenzbereich fotografiere und das Immerdrauf-Objektiv als Universalobjektiv sehe, kann ich mit einer Offenblendschwäche nicht gut leben.


Ich fotografiere nun intensiv seit 30 Jahren. Ich bin sicher, dass ich mich in dieser Zeit erheblich weiterentwickelt habe.
Aber auf fotografischer und gestalterischer Ebene. Nicht was meine Ausrüstung anbelangt. Die hat mich nie eingeschränkt.
Ich finde es eigentlich belustigend, zu glauben, dass eine Weiterentwicklung an einem bestimmten Punkt nur mit "besserer", teurerer Ausrüstung möglich sein soll.
Ein bissel erinnern mich solche Technikdiskussionen an die Antwort eines Fotografen auf die Frage aus dem Publikum, mit welcher Kamera er seine tollen Bilder macht. Er antwortete, dass sie einen Schriftsteller ja auch nicht fragt, mit welcher Schreibmaschine er seinen letzten Bestseller geschreiben hat.;)
Das ist nicht der Punkt, wie ich oben schrieb. Ich möchte einfach nur ideale Bedingungen schaffen. Irgendwie muß das doch leicht einsehbar sein was ich meine:
- Du ißt ja auch nicht vom Pappteller, wenn Du Dich kulinarisch weiterentwickeln möchtest.
- Du brennst Deine wichtigen Daten ja auch nicht auf minderwertige Rohlinge.

Ich bin einfach an einem Punkt, an dem ich es mir Wert bin. Du eben nicht ;)

Euch auch allen einen guten Rutsch in's neue Jahr
Quiety
 
Immerdrauf bedeutet für mich aber auch, daß ich es auch in grenzwertigen Situationen benötige wie z.B. Available Light.
Dann haben wir eine sehr unterschiedliches Verständnis von "Immerdrauf". Für mich bedeutet es "Standardsituationen" und darum würde ich auch eher Standardzoom als Immerdraufzoom sagen. Die (wie du selbst schreibst) "grenzwertigen" Situationen sind klare Fälle für spezielle Objektive. Bei Available Light, kann dies z.B. ein 50 / 1.8 sein. Solche Situationen kommen nicht plötzlich auf dem Spaziergang. Sie kommen, wenn ich gezielt in einen dunklen Raum oder in der Dämmerung fotografieren will. Wäre das "Immerdrauf", dann würde auch der vorbeifliegende Vogel dazu zählen, für den ich "ganz spontan" mal eben 600 mm brauche.

Im Übrigen habe ich persönlich Tests bei Offenblende mit den Kit-Objektiven geschossen und war nach 18monatiger Zufriedenheit mit der 18-70er Linse einfach nur bestürzt über das Ergebnis.
Also sind dir Tests wichtiger als echte Fotos? :eek:
 
Dann haben wir eine sehr unterschiedliches Verständnis von "Immerdrauf".
Haben wir offensichtlich. Ich habe meine Kamera immer dabei. Wo ich hingehe, geht auch meine Kamera mit, täglich. Bisher bin ich wie gesagt gut ausgekommen und das 50/1.8 ist mir zu lang. Was nützt mir AL oder Offenblendtauglichkeit wenn ich nur einen zu kleinen Ausschnitt fotografiert bekomme? Mir würde mit 2-3 Objektiven die Tasche auch zu schwer.

Spezialobjektive haben sicher ihre Berechtigung, aber dafür bin ich zu wechselfaul und meine Erfahrung hat gezeigt, daß ich sie auch zu selten nutze (70-300G und 50/1.8 wieder verkauft).
Wie schnell wechselst Du denn, wenn Du einen soeben vorbeifliegenden Vogel fotografieren möchtest? ;)


Also sind dir Tests wichtiger als echte Fotos? :eek:
Scheint wirklich schwer zu verstehen zu sein, obwohl ich meine Intention im letzten Posting ausführlich erklärt habe. Aber ich muß mich ja auch nicht erklären hier. Es geht schließlich eigentlich um das neue 16-85 VR.

Oder doch, einer geht noch :rolleyes:
Was nutzt mir ein wirklich gelungenes Foto, wenn ich es nicht in z.B. 50x70 ausbelichten lassen kann, weil man dann die Schwächen der Optik in den Randbereichen zu deutlich sieht? Wenn ich mit einer akzeptablen Investition für die Zukunft auf der sicheren Seite stehen kann (gewissenstechnisch), brauche ich mir nie mehr Gedanken darüber machen, geschweige denn später Vorwürfe.
Es gibt genügend inhaltlich interessante Fotos von mir, die ich damals noch mit rauschenden und dynamisch limitierten Bridges geschossen habe. Hätte ich bessere Technik zur Verfügung gehabt, könnte ich diese Fotos heute noch aufhängen.
Zeig mir denjenigen, der keinen größeren Fernseher will, weil er kulturell wertvolle Beiträge auch auf einem 15"er sehen kann (hinkt vielleicht, wie einige meiner anderen Beispiele auch, aber das soll auch keine Grundsatzdiskussion werden hier).

Gruß
Quiety
 
Ich habe meine Kamera immer dabei. Wo ich hingehe, geht auch meine Kamera mit, täglich.
Da es ein leichtes, kleines 8-1200 / 1,2 VR nicht geben wird, musst du immer einen Kompromiss eingehen: Entweder du versuchst mit einem Objektiv so viel Standardsituationen abzudecken, wie es geht, oder du konzentrierst dich an dem Tag auf ein "Thema" und nimmst das dafür passende Objektiv. Anspruchsvolle Themen wie AL "mal eben" mit dem Immerdrauf zu machen, halte ich für keine gute Idee.

Wie schnell wechselst Du denn, wenn Du einen soeben vorbeifliegenden Vogel fotografieren möchtest? ;)
Ich muss nicht schnell wechseln. Wenn ich Vögel fotografieren will, dann habe ich das passenden Objektiv an der Kamera. Will ich das nicht, dann habe ich ein anderes Objektiv und dann ist mir auch der Vogel egal. Man kann versuchen immer alles aufzunehmen. Mit Konzentration auf ein Thema erreicht man aber bessere Bilder - ich zumindest.

Was nutzt mir ein wirklich gelungenes Foto, wenn ich es nicht in z.B. 50x70 ausbelichten lassen kann, weil man dann die Schwächen der Optik in den Randbereichen zu deutlich sieht?
Du wirst lachen: genau solch ein Druck hängt bei mir im Büro an der Wand. Ein wirklich gutes Foto funktioniert auch mit technischen Mängeln. Sicher hat auch technische Perfektion ihren Reiz, aber man sollte sie nicht um jeden Preis anstreben.
 
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