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Stativ/-kopf Mythos "stabiles Stativ"

(...) Meine Vermutung ist ja, dass die alten non Rapid Feisols die besseren Stative sind als ihre eigenen Nachfolger. (...)
Meine auch. ;)

Die nur auf Konkurrenzdruck eingeführten, von Feisol (aus guten Gründen?) lange abgelehnten Verdrehsicherungsstege ersetzen eine rotationssymmetrische, beinumfassende Vollklemmung gegen zwei spillerige Anschlagstreifchen im Beininneren und die ach! so schicke, aber meines Erachtens funktionslose Carbonmattenoptik der Rohroberflächen erscheint mir empfindlicher als die frühere schlichte, mattschwarze Beschichtung (die bei mir seit 5 Jahren trotz forderndem Gebrauch praktisch keine Kratzer aufweist). Zudem wurden die ersten Anschlagwinkel der Stativschulter bei den kleineren Serien meines Wissens von 25° auf labilere 20° herabgesetzt. Einziger Vorteil der Rapid-Stative aus meiner Sicht: Die Hülsen der Beingelenke, in die die Carbonröhren eingeklebt werden, wurden etwas verlängert.
 
@forent: Ähnliche Tests habe ich auch schon gemacht. Da wurde ich damals aber übelst für kritisiert. (ch glaube es war der Thread Leichtes Stativ / Kopf ohne Preislimit, der jetzt schon nicht mehr existiert oder hat den Sirui jetzt auch löschen lassen? :ugly:) Seltsam das es grad nicht so ist, aber "unser Freund" schreibt ja hier in diesem Thread auch nicht mit. ;)

Jedenfalls: Da hat mein GT3541LS einen Ticken schlechter als mein modifiziertes Berlebach 7003 abgeschnitten. Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich die auch bei unterschiedlichen Höhen getestet habe. Ich glaube ich hatte 500mm an einer Nikon D300 drauf, war aber eh nicht meine Kamera. Ich kenne ja nur dir Rapid und da sind die Beinanschläge, die Teller-Konstruktion (der sich manchmal von alleine lockert) und das geringe Gewicht eindeutig die Schwachstellen. Das auf die Drehklemmen zurückzuführen wäre ich mangels Vergleich zur alten Variante aber nicht gekommen. Allerdings hat Radubowski ja ähnliche Verwindungssteifigkeit für die neuen Gitzo G-Locks (GT35xx) vs. den alten (G1248) mir mal berichtet.

Du hättest vielleicht noch dazu schreiben sollen, dass die Beine beim Feisol 3372 dicker sind und eher der Gitzo Serie 4 entsprechen. Oder gibts da Unterschiede zwischen der Rapid und Non-Rapid Variante? :confused:
 
[...] die ach! so schicke, aber meines Erachtens funktionslose Carbonmattenoptik der Rohroberflächen erscheint mir empfindlicher als die frühere schlichte, mattschwarze Beschichtung (die bei mir seit 5 Jahren trotz forderndem Gebrauch praktisch keine Kratzer aufweist).

Das ist ein rein optisches Problem, die oberste Schicht ist auf jeden Fall Klarlack (glaenzend oder matt). Es hindert dich aber niemand daran, den Lack anzuschleifen, wenn du einen matten Look bevorzugst ;)
 
@forent: Ähnliche Tests habe ich auch schon gemacht. Da wurde ich damals aber übelst für kritisiert. (...) Du hättest vielleicht noch dazu schreiben sollen, dass die Beine beim Feisol 3372 dicker sind und eher der Gitzo Serie 4 entsprechen. Oder gibts da Unterschiede zwischen der Rapid und Non-Rapid Variante? :confused:
Keine Ahnung, warum Du dafür kritisiert wirst, wenn Du Stative ausprobierst. Hast Du möglicherweise hinterher versucht, die Welt mit Allgemeingültigkeit beanspruchenden Erkenntnissen zu beglücken? Dann könnten wir den Grund gefunden haben. :p
Die Beindicke der großen dreiteiligen Feisol-Stative beträgt unverändert 36-32-28mm. Ist mir aber egal, weil ich nicht irgendein "besser-schlechter" für irgendwen beweisen will oder rechtfertigen muss, warum das eine Ding meines Erachtens mehr taugt als das andere. Ich probiere die Sachen nur für mich selbst aus und was mich überzeugt, bleibt, was nicht, geht - egal, durch welche Konstruktion das Ergebnis zustandekommt. Ich bin völlig überzeugt, dass andere Leute aus guten Gründen zu anderen Urteilen kommen als ich. Deshalb ist mir auch wumpe, wie gut oder schlecht das aktuelle 3372 ist - ich habe das alte und nur um dessen eventuellen Ersatz ging's. "Testsieger" werden anderswo gekürt.
Das ist ein rein optisches Problem, die oberste Schicht ist auf jeden Fall Klarlack (glaenzend oder matt). Es hindert dich aber niemand daran, den Lack anzuschleifen, wenn du einen matten Look bevorzugst ;)
Wieder 'was dazugelernt! Ich habe nicht genug Erfahrung mit der Feisol-Carbonoptikoberfläche, um deren Robustheit zu beurteilen und beschränke mich daher auf den schlichten Satz: Die Robustheit der Stativbeinoberfläche meines Stativs ist für meine Zwecke hinreichend. Irgendwelche Glanz/matt-Urteile liegen mir fern.
 
@mayuka
Du hast den link zu einem SmallTalk Thema über Automotoren gesetzt.
Und das Forum gibt es nicht mehr.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den link zu einem SmallTalk Thema über Automotoren gesetzt.

Neuerdings werde ich öfters mal falsch wohin geleitet. Keine Ahnung woran es liegt. Meinen Bericht kann ich jedenfalls nicht mehr ausgraben. Sollte ich wohl demnächst mal wieder einen Vergleich anstellen...
 
...
Die nur auf Konkurrenzdruck eingeführten, von Feisol (aus guten Gründen?) lange abgelehnten Verdrehsicherungsstege ersetzen eine rotationssymmetrische, beinumfassende Vollklemmung gegen zwei spillerige Anschlagstreifchen im Beininneren und die ach! so schicke, aber meines Erachtens funktionslose Carbonmattenoptik der Rohroberflächen erscheint mir empfindlicher als die frühere schlichte, mattschwarze Beschichtung (die bei mir seit 5 Jahren trotz forderndem Gebrauch praktisch keine Kratzer aufweist). Zudem wurden die ersten Anschlagwinkel der Stativschulter bei den kleineren Serien meines Wissens von 25° auf labilere 20° herabgesetzt. Einziger Vorteil der Rapid-Stative aus meiner Sicht: Die Hülsen der Beingelenke, in die die Carbonröhren eingeklebt werden, wurden etwas verlängert.

Mein CT-3442 ist ein non-Rapid von Ende 2009, also eines der letzten dieser Serie. (jetzt vier Jahre alt) Danach dachte ich mal daran ein Update aufs Rapid zu machen.

Ich glaube es war @Roger der hier den gleichen Gedanken hatte mit demselben Stativ wie ich. Er ließ sich ein CT-3442 Rapid kommen und testete es mit dem Ergebnis dass es um einiges schwingungsanfälliger ist als die non-Rapid Version. Das ging natürlich zurück und er schob dieses Verhalten auf die neuen Verschlüsse. Danach waren meine Wechselgedanken verschwunden, für meine Zwecke reicht das vorhandene vollkommen aus.
Edit: auch die Beindurchmesser sind ab dem zweiten Segment dünner geworden bei diesem Rapid-Modell.


Zum Beinanschlagwinkel: mein CT-3442 non-Rapid aus Ende 2009 hat 20° und keine 25° wie es immer irgendwo geschrieben steht. Ich hatte es genau nachgemessen und ein User aus dem Forum hat dies ebenfalls bestätigt.

Für das CT-3372 steht ebenso dass der erste Beinanschlagwinkel 25° beträgt, wenn Du die Möglichkeit hast dies mal genau nachzumessen wäre das Ergebnis interessant. Feisol ist, was Zahlen anbelangt sehr großzügig.
Edit: ich wette ein Bier dass dies auch 20° sind. :D


Zum …Mythos "stabiles Stativ"

Da sollte man den Kopf nicht vergessen, wenn der nix taugt kann das Bild subjektiv gesehen noch so scharf sein - mit einem guten Kopf plus gescheitem Stativ werden sie schärfer und alles in allem macht es viel mehr Spaß damit auf die Pirsch zu gehen. ;)

Edit: zwei mal eingetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuerdings werde ich öfters mal falsch wohin geleitet. Keine Ahnung woran es liegt. Meinen Bericht kann ich jedenfalls nicht mehr ausgraben. Sollte ich wohl demnächst mal wieder einen Vergleich anstellen...
Ist es der?
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1174886&highlight=7003&page=3
Falls nicht kannst du mir ja den ein oder anderen Tipp geben nach was ich suchen könnte.
Verloren geht hier (abgesehen von Bildern :ugly:) ja in der Regel nichts.
 
Verloren geht hier (abgesehen von Bildern :ugly:) ja in der Regel nichts.

Naja, Bilder, Beiträge, das Niveau, die Geduld der Moderatoren... und natürlich ein Konsens über ein Stativtestverfahren :angel:

Es gibt von dem von mir hier getesteten Velbon Ultra rex-i auch eine Version mit umklappbaren Beinen, hört auf den Namen Ultrek UT 43D. Das Packmaß ist nur 1cm kürzer als bei der normalen Version, ganz ausgezogen ist es aber auch ein paar cm kleiner als das rex-i. Dafür ist das Ding 200 Gramm leichter gebaut und deutlich teurer. Ich habe es bislang nicht in die Finger bekommen,schätze aber nach dem, was ich sehen konnte, daß es eher nicht stabiler ist als die Normalversion.

Manchmal fragt man sich schon, wozu etwas überhaupt entwickelt und gebaut wird. Wenn es den Fortschritt voranbringen würde wär's ja okay, aber vielleicht ging es dem Hersteller einfach nur darum auch was Umklappbares anzubieten...? Man weiß es nicht.
 

Nee lass gut sein. Ich habe den vermeintlichen Thread über die Suche eingetippt und den Beitrag dort nicht gefunden oder überlesen. Ist nicht so schlimm.

Zum Beinanschlagwinkel: mein CT-3442 non-Rapid aus Ende 2009 hat 20° und keine 25° wie es immer irgendwo geschrieben steht. Ich hatte es genau nachgemessen und ein User aus dem Forum hat dies ebenfalls bestätigt.

Ich glaube das ist auf meinem Mist gewachsen. Ich hatte vor einigen Monaten mal bei Feisol angefragt, wie das mit den Beinwinkel denn ist und da bin ich irgendwie davon ausgegangen, dass es vorher 25° waren. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass es ein Fehler auf deren Webseite war. :o

Zum Thema Kopf kann ich noch beitragen, dass ich am gleichen (oder heißt es demselben?) Stativ den Markins Q3T und den AS p0 getestet habe. Dort ist mir aufgefallen, dass das Liveview-Bild unruhiger ist beim p0 und auch insgesamt länger braucht um zur Ruhe zu kommen. ICh habe die Vermutung aufgestellt, dass es am "umgekehrten" Design des p0 liegen müsste. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären. Für Landschaft ist der Unterschied vermutlich weniger Bedeutung, aber für Makro empfand ich das schon recht stark. Manche Köpfe schwingen also stärker als andere oder übertragen die Schwingungen anders.
 
"Und" das finde ich sehr lobenswert, so sollten auch vergleichbare Tests ablaufen!:)

Solche Tests mit Beispielbildern würden hier manch eine Diskussion ersparen.

Mal so in die Runde geworfen:

Hat jemand "zwischen den Jahren" Zeit und Lust, im Rhein-Main-Gebiet an einem vergleichbaren Test einer ganzen Anzahl von Stativen mitzuwirken? Mit ein paar Leuten ist das ein Klacks, für einen einzelnen ist es viel Arbeit, und er kann nur das testen, was er auch besitzt.

Und das wundert dich wenn man so Posts dazu beiträgt?
Mich nicht.:cool:

„Aller höhere Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.“

Hermann Hesse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also meine Stativ-Kopfkombo steht ja in meiner Signatur...gerade im Supertelebereich liest man ja quasi IMMER, dass man beim Kauf eines solchen locker nochmal 1000 Euro für einen stabilen Unterbau benötigt...was mir bis heute auch aus diesem Thread nicht wirklich klar geworden ist, für genau welchen Anwendungsfall eigentlich?
Genauer gesagt für welche Verschlusszeiten...meinetwegen bei 600mm...alles kürzer als 1/500 sollte man ja mit IS auch immer aus der Hand fotografieren können...alles was länger ist wahrscheinlich nicht mehr, aber kann man dies dann mit einem Stativ?? Und zwar ohne SVA und ohne Fernauslösung? Im Liveview sieht man doch das Wackeln des Bildes bei wirklich kleinsten Berührungen der Kamera...und dies ist garantiert auch bei einen 5541 mit FSB 8 Sachtlerkopf so...oder? Also wie soll man da selbst auslösen? Oder anders gefragt...wo genau ist der Anwendungsfall für ein 1000 Euro Stativ...mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass man natürlich nicht freihand mit nem 600er fotografiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fazit:
Das Foto mit dem Benro war deutlich schärfer als das beste Foto mit dem Billigstativ! Und das obwohl KEIN Wind ging (aus Wohnzimmer herausfotografiert).

Anhand der Vergleichsfotos kann ich nicht wirklich ein Unterschied erkennen. ;)

Und wo soll der Unterschied auch her kommen, ein gutes spielt seine Vorteile ja erst bei starkem Wind oder Erschütterungen (LKW oder jemand Stößt dagegen, dann muss ich bei meinem nicht so stabilen ca. 2 Sekunden warten) aus. Aber im Wohnzimmer, wenn sorgfältig gearbeitet, dürfte es keine Unterschiede geben.
 
Also mein Stativ-Kopfkombo steht ja in meiner Signatur...gerade im Supertelebereich liest man ja quasi IMMER, dass man beim Kauf eines solchen locker nochmal 1000 Euro für einen stabilen Unterbau benötigt...was mir bis heute auch aus diesem Thread nicht wirklich klar geworden ist, für genau welchen Anwendungsfall eigentlich?

Es gibt da mehrere wichtige Gründe. Zum einen sicherlich, dass wenn du einen Gimbal benutzt, das Stativ durch die Wucht nicht einfach umkippt. Klingt banal, aber gerade bei leichten Stativen "wippt" ein solches gerne mal mit. Da ist es einfach mal zu riskant, ein "Hama Star" oder sowas zu nehmen, auch wenn solche rein physikalisch die Kamera halten. Die andere Seite sind die Belichtungszeiten. Für den Bereich so ungefähr zwischen 1/200s und 1/500s (je nach verwendeten Objektiv und Kamera) empfiehlt sich ein Einbein. Diesen Bereich kannst du damit wunderbar abdecken. Tagsüber erreichst du relativ selten längere Belichtungszeiten. Der kritische Bereich liegt irgendwo zwischen 1/5s und 1/200s. Das kannst weder mit Einbein noch mit dem Stabi wirklich abdecken. Jedenfalls kann ich es nicht. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. SVA und 2 Sek. Timer bringts bei Tierfotografie nicht, denn in den meisten Fällen ist der richtige Moment dann schon wieder vorbei. Ein schlechtes Stativ ist aber dann noch nicht ausgeschwungen. Und genau das sieht man dann auf den matschigen Bildern. Bei Langzeitbelichtungen von 20s ist so ein Ausschwingungen des Stativs weniger kritisch, denn es werden ja noch die restlichen 18s belichtet. Hier sind dann zumeist die hellen Stellen etwas unschärfer als die dunkleren.

Edit: Wind habe ich mal aus dem Spiel gelassen. Das ist wieder eine Sache für sich. Genauso wie der Schwingungsverlauf einiger Stative. Hier mal nach meiner Ansicht ein kurzer Abriss. Ich habe bei diversen Tests folgendes festgestellt: Schwingungen nehmen eigentlich immer nicht-linear ab. Einigen Carbon-Stative brauchen insgesamt länger für die Schwingungsdämpfung (vermutlich wegen des geringeren Gewichts) und bei einigen sind relativ lange ganz feine Schwingungen zu erkennen (bspw. ganz leichte Ruckler im Liveview-Bild). Alu-Stative werden zwar stärker ausgelenkt, dämpfen Schwingungen aber insgesamt stärker. Auch die Frequenz der Schwingungen spielt eine Rolle. Hochfrequente Schwingungen wie bspw. durch Wind werden von Carbon viel schlechter gedämpft, als niederfrequente (vorbeifahrender LKW). Bei Alu ist es meiner Erfahrung nach genau andersrum. Vieles ist natürlich auch von der Verarbeitung, dem Design und der Qualität des Materials abhängig. Zum Beispiel: Früher waren es die unterschiedlichen Alu-Legierungen, heute sind es die Anzahl der Lagen, die Ausrichtung und die Dicke der Carbonfaserschichten. Je nach Design und Beschaffenheit des Stativs hat der Spiegelschlag der Kamera auch einen unterschiedlicheren Einfluss. Aber das lässt sich nicht verallgemeinern, dass muss man selbst austesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mayuka
Vielen Dank für die ausführliche Antwort...
Aber meinst Du das bei 1/5 nicht schon das manuelle Auslösen das Bild verwackelt....auch aif dem stabilsten Stativ? Wenn ich mit der Lupe im Liveview voll reinzoome, dann brauche ich die Kamera nur mit einem Finger berühren und schon wackelt das Bild...und wenn ich mir dann eine Auslösung bei 1/5 vorstelle...keine Ahnung wie das scharf werden soll...
 
Aber meinst Du das bei 1/5 nicht schon das manuelle Auslösen das Bild verwackelt....auch aif dem stabilsten Stativ? Wenn ich mit der Lupe im Liveview voll reinzoome, dann brauche ich die Kamera nur mit einem Finger berühren und schon wackelt das Bild...und wenn ich mir dann eine Auslösung bei 1/5 vorstelle...keine Ahnung wie das scharf werden soll...

Mir scheint hier das Problem in erster Linie nicht an deinem Stativ selbst zu liegen, sondern am Kopf bzw. der Befestigung des Kopfes am Stativ oder der Kamera am Kopf. Mir hört sich das so an, als sei die Befestigung nicht gerade gut gelöst. Einige Schnellwechselsysteme sind zudem bekannt dafür, dass sie nicht besonders fest klemmen. Könnte also auch daran liegen. Bei einer guten Lösung (Klemme-Kopf-Stativ) sieht man im Liveview zwar eine gewisse Auslenkung, aber das Nachwackeln ist sehr gering. Daher kann ich dir darauf jetzt leider keine eindeutige Antwort geben. Oder meintest du etwas anderes? :confused:

Ich habe ähnliches auch schon mit der Stativschelle von längeren Objektiven bemerkt. Obgleich die Schelle ziemlich fest am Objektiv arretiert ist, sackt das Bild bei Makro bei Anfassen und Loslassen des Objektivs merklich im Sucherbild nach. Das kann man denn schnell mit dem Nachsacken des Kopfes verwechseln. Nach ein wenig Rumprobiererei findet man den Grund aber recht fix.
 
Hallo,
hab jetzt nicht absolut alles gelesen, aber grundsätzlich ein interessantes Thema. Ich bin ja oft im Telebereich unterwegs.. 600 bis 1200mm (1920 mit crop) ist quasi normal. Da ist ein stabiles Stativ schon sehr hilfreich.
Genauso hilfreich ist aber auch ein stabiler Kopf, erst die Kombination bringt dann wirklich was, auch auf Pixelpeeperebene. ;)

Daher finde ich Fluidneiger sehr gut, weil diese auch beim Schwenken noch eine dämpfende Wirkung haben. Ich habe einen Sachtler DV8, aber auch ein Manfrotto 503HDV ist dafür sehr gut geeignet. Einen Gimbal habe ich auch, praktisches Teil, kommt aber nicht an die guten Video Neiger ran.

Aber es muss auch (für mich) praxisnah sein. Ich mache weniger Langzeitbelichtungen oder Tests mit SVA und Fernauslöser, sondern arbeite mit aktivierten Servo AF und dem Finger in der Regel direkt am Auslöser.

Mit meiner Kombi (Gitzo GT5541+Sachtler DV8) ist dann auch 1/80sec und weniger bei 1200mm noch gut machbar, das Problem ist dann eher Bewegungsunschärfe.
Im Anhang ein kleines Beispiel mit 1/125s: Ganzes Bild ohne EBV dazu 100% Crop ohne EBV und eben ohne SVA oder Fernaulöser gemacht, einfach praktisch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut dass Du mitliest, Eric...Du weißt ja, dass wir im Nachbarforum schon ausführlich auf diesem Thema ...usw.:-)
Vielleicht kannst Du uns ja mal sagen ob Dein Liveviewbild bei 600mm "volle Lupe" wirklich ruhig bleibt, wenn Du die Kamera anfässt...außerdem nochmal die Frage...IS an bei 1/80 und 1200mm?
 
Vielen Dank für dieses Praxisbild. 1200mm (ich nehme mal an, dass 600mm + 2x TK?) sind ja eine deutliche Ansage. Da spielt dann manchmal schon bereits das Luftflimmern (bei anderen Bildern) eine Rolle.
 
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