Deinen Schritt, Dich von einer solche teuren KB-Ausrüstung zu trennen (und damit viel Geld in den Sand zu setzen), lässt bei mir viele Fragen offen. Ich zumindest würde zu gerne ein 200-400 am E-M1-Nachfolger testen und gegebenenfalls in Erwägung ziehen, ein gebrauchtes Exemplar zu erwerben. Das erste M-Gehäuse im semi-pro Bereich sollte bestimmt bald erscheinen. Aber ich nehme an, Dir lastet das Gewicht zu sehr auf den Schultern?
Ja, es ist hauptsächlich das Gewicht - und als Hobbyfotograf ist das EF 200-400 halt überdimensioniert - und man wird halt älter (bin über 50).
Die Qualität ist zwar erste Sahne, aber ich nutze das Objektiv viel zu wenig.
Da reicht dann neu das 100-400er II oder auch das vorhandene 70-200er II mit Konverter oder halt an einer MFT-Kamera.
Zwei komplette Systeme mit jeweils mehreren Kameras sind mir zu viel, eine 5D3 mit diversen L-Objektiven und der Canon RT-Blitztechnik reichen mir, da ich die behalten will.
Der Metabones-Adapter würde zumindest einige Objektive doppelt nutzbar machen.
Mit dem Test hatte ich auch an dich gedacht - hatte halt gelesen, dass dich das interessiert mit dem 200-400er.
Mir gibt der Verkauf des 200-400er und einer EOS 5D3 dann aber den finanziellen Spielraum alle die anderen Objektive und ggf. Nachfolgekameras zu kaufen, die mich interessieren.
Und Vollformat ist zwar geil, aber viele Bilder macht man deshalb nicht, weil man nicht immer alles mitschleppt.
Habe noch eine Canon G3X, mit der ich auch sehr zufrieden bin (hatte die sogar anstelle des 200-400er mit in Namibia), aber ein System mit Wechselobjektiven ist doch was anderes.
So - das war jetzt viel - also würde das 200-400er zwar gerne mal mit Metabones testen, aber wirklich nicht behalten.
der Uwe