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Sonstiges Megapixelentwicklung Kompaktkamerasensoren

Naja, Bild 2 hat eine Verschlusszeit von 1 Sekunde und wurde mit Selbstauslöser geschossen. Unter "aus der Hüfte geschossen" verstehe ich schon was anderes ;)
Ok, Du hast mich erwischt.

Die Langzeitbelichtung war damit natürlich nicht gemeint. Es sei denn, Du traust mir eine sehr ruhige Hand zu. :lol:

VG Mountie
 
Und die Erde ist eine Scheibe... Wer auch keine Verbesserung feststellen kann, dem empfehle ich mal diesen Vergleich, nur so als Beispiel.

Mir scheint, als ob der Megapixelwahn nahtlos vom Anti-Megapixel-Wahn abgelöst worden ist. Mitunter werden ja schon 20 Megapixel an KB als Wahn verschrien, die man ja niemalsnicht ohne Stativ und SVA verwendet werden können (obwohl 8 Megapixel am Crop auf einmal wieder o.k. sind).
..... wieder auf Bildqualität und umfangreiche Einstellmöglichkeiten Wert gelegt wird.

Einiges sollte man dabei nicht vergessen:
Willst Du ernsthaft sagen eine heutige moderne, gleichwertige 6 Mp Kompakte hätte Nachteile gegenüber den heutigen 16 Mp Kompakten?:confused:
Die G12 ist auch besser nutzbar als die G10.

Vergleichen kann man nur die Bildwirkung bei gleichen Belichtungszeiten, da dies den Nutzen bei Kompakten darstellt.
Die ISOangaben stimmen leider sehr selten. und zudem hat jedes Objektiv unterschiedliche optimale Blenden entsprechend der Lichtnutzung.
Die Wirkung der Dynamik der Kamera ist leider auch kaum zu vergleichen.
Die Beugungsunschärfe in realen Bildern ist leider auch wesentlich.

Im Nahbereich ist z.B. die NV8(2008) einer Digilux1 (2002) klar überlegen.
Insgesamt schätze ich die NV8 auch leicht höher auflösend ein.
Doch die Digilux ist ohne sichtbaren Schärfevelust verwendbar:
Bei wenig Licht zum einschränken des Rauschen von f2 - f4.
Bei viel Licht für schönere Bilder mit besseren Farben von f4-f8.
Die NV8 hatte eine Klappblende und war bei f2,8 besser als abgeblendet.
Die DIGILUX1 oder G3 gehört aber im Vergleich zur P7000 oder G12 eingemottet? Klar, das bestreitet keiner. 10 moderne MP sind gut.

Ein hochwertiger, vergleichbarer Nachfolger zur DIGILUX1 wird ja nun die Olympus XZ1. Wäre die nur so gut wie die DIGILUX1 würde sie im Regal einstauben.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr MP sind nicht immer schlechter, schränken den Nutzen aber leider dem Licht entsprechend ein.
Schön wäre es, wenn 1 Hersteller bei sonst 2 gleichen Kameras nur unterschiedliche Sensoren einbauen würde.

Ein CCD mit 6 und einen mit 16 MP in heutiger Qualität wäre doch ganz nett.

Aber nur bei einem Objektiv, das die 16 Mp bei optimalen Bedingungen auch nutzbar macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
bekannte hersteller mußten diese schmerzvolle erfahrung schon machen und haben zurückgerudert.

Welcher Hersteller rudert denn bitteschön zurück ?? So gut wie alle Digiknipsen aller Hersteller haben einen 1/2,3" Sensor mit immer mehr Megapixeln. Zur Zeit sind das 16 Mpixel. Noch dieses Jahr werden das 18 oder 20 werden.

die etwas besseren kompakten benügen sich seitdem schön mit 10MP und 1 1/6 und 1 1/7 sensoren, was noch zu einer guten BQ führt.
[/QUOTE]

Das sind die großen Ausnahmen, davon gibts wieviele ? Fünf oder sechs ? Wie viele gibts mit 1/2,3" Sensor ? Hundert(e) ?
 
Welcher Hersteller rudert denn bitteschön zurück ?? So gut wie alle Digiknipsen aller Hersteller haben einen 1/2,3" Sensor mit immer mehr Megapixeln. Zur Zeit sind das 16 Mpixel. Noch dieses Jahr werden das 18 oder 20 werden.

Fuji z.B. Wie oft wird die F200EXR kritisiert, weil sie eigentlich nur 6 MPix hat und ihrere direkten Vorgängerin der F100fd z.B. bei ISO 100 unterlegen ist? Auch Leute, die immer gerne auf 6mpixel.org/ verwiesen haben, stören sich auf einmal an den "nur" 6 MPixeln.
 
Das sind die großen Ausnahmen, davon gibts wieviele ? Fünf oder sechs ? Wie viele gibts mit 1/2,3" Sensor ? Hundert(e) ?
Wie viele von diesen Kameras wollen denn etwas anderes als eine Schnappschuss Kamera sein ? :D
D.h. die Masse bekommt wofür sie sich interessiert.

Deswegen sind die Kameras ja nicht schlecht, solange man sich über das Einsatzgebiet dieser Kameras im Klaren ist.

VG Mountie
 
Yepp, volle Zustimmung! Bilder einer C-5060 oder C-8080 oder R1 sind einfach genial, auch wenn kein Bildstabi vorhanden war,
Nun ja, gerade wegen des Stabis eben bei vielen Anwendern nicht. Schon gar nicht bei wenig Licht. Und langsam waren sie. Und gross und schwer. Für viele sind das Killerkriterien. Und zusammen hatten diese Punkte einen grossen Nachteil: die Dinger haben sich ganz einfach nicht genügend verkauft.

Das ist doch der Punkt. Wirklich schöne Fotos kann man nicht ohne enstprechende BQ machen.
Die BQ sehr vieler Kameras (auch vieler aktueller) reicht bei weitem, um wirklich schöne Fotos zu machen. Dazu ist weiterhin der Fotograf wichtiger als die Kamera. Ausser Du verstehst unter "schöne Fotos" wie so viele hier ausschliesslich Technikstudien in 100%-Ansicht.

Nach Studium Deines Links hat sich an meiner Einschätzung nichts geändert.
Ich habe mir die Farbkarten einmal angesehen (auch die auf dpreview) und habe keine wesentliche Verbesserung der Bildqualität festgestellt.
Dein oder mein Monitor müssen defekt sein. Oder deine oder meine Augen.

Wenn Du auf die Münzen anspielst, dann sieht mir die Münze der G5 ziemlich unscharf aus. An diesem Bild hege ich also große Zweifel.
...
Die Verbesserung der BQ bei wenig Licht habe ich ja schon weiter oben eingeräumt und habe es deshalb bei den Bildvergleichen gar nicht mehr berücksichtigt.
Ok, wenn man natürlich die Argumente, welche die eigene Einschätzung widerlegen, einfach unter den Tisch wischt, dann kann es ja nur ein Ergebnis geben.
Willst Du ernsthaft sagen eine heutige moderne, gleichwertige 6 Mp Kompakte hätte Nachteile gegenüber den heutigen 16 Mp Kompakten?
Natürlich hätte sie Nachteile: eine kleinere Auflösung.
 
Das eine moderne Kamera einer 5 Jahre alten als Gesamtpaket überlegen ist, steht doch außer Zweifel. Ich möchte keinesfalls einen Stabilisator und die großen Displays einer aktuellen Kamera missen und weine den Alibisuchern der Kompakten von früher keine Träne nach.
Aber Gesamtpaket bedeutet auch gute Objektive, leider setzen die Forderungen nach immer größeren Brennweitenbereichen nach oben wie unten einer Fehlentwicklung doch das Sahnehäubchen auf. Erst muß das Licht durch eine Linsengruppe, da entstehen bei den Türspiongroßen Gläschen die ersten Fehler, dann treffen die Photonen auf den Sensor, was jetzt nicht da ankommt ist weg, entgültig futsch und kann auch nicht wieder hergerechnet werden.

Was möchte ich eigentlich? Ich möchte eine kleine, handliche Kamera zum Immerdabeihaben, die zwischen KB-äquivalenter Brennweite 24mm bis hoch zum 360mm ein tolles Bild liefert, möglichst auch noch bei höheren Iso Werten. Das geht zum "in die Hose packen" nur mit kleinen Sensoren, die dann mit aktuell 14 Megapixeln vollgestopft werden.
Was rauskommt ist ein Bild, was höchstens bei bestem Licht noch akzeptabl ist. Ansonsten kann es gerne auf 4 Megapixel runtergerechnet werden, das Bild bleibt wahrscheinlich für Betrachtung wie es ist, es ändert sich bis auf die Bildgröße nichts, Halt, fast nichts! Die 1:1 Ansicht wird sauberer, weil gleich das Bayersensorbild wieder zurückgerechnet wird.

Wenn das Pferd von der anderen Seite aufgezäumt wird und ich mir die Frage stelle, was ich für ein gutes 4 Megapixelbild brauche, dann reicht mir locker eine Kamera mit 6 bis 8 Megapixel aus. Da sind die Sensorpixel größer, lichtempfindlicher und es muß weniger entrauscht werden. Das werden Bilder die in 1:1 Ansicht noch Laune machen!
Wer ein Bild einer 6 Megapixel DSLR gesehen hat, der weiss was ich meine. (Es soll kein Vergleich zu einer DSLR sein, lediglich ein Maßstab, eine Reverenz was aus 6 Megapixeln an BQ herauszuholen ist!) Das macht Laune, egal ob als original oder als auf etwa 2,5 Megapixel runtergerechnet, das ist immer noch etwas mehr als HD_Auflösung! (Beispiel: http://u1.ipernity.com/13/46/94/6484694.3e3ff51f.jpg) Von solchen Ergebnissen bewegt sich der Hype nach immer mehr Megapixel&Brennweite&je kleiner desto besser in Riesenschritten weg, da können Prozessoren noch so gut rechnen!

Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen die von Dynamik, Detailerhalt und Rauscharmut an solche Bilder möglichst weit herankommt, wäre eine Kamera mit einem 6 Megapixelsensor in der Größe 1/1.7" oder noch besser 2/3" und einer Festbrennweite oder moderatem Zoomobjektiv und natürlich gepaart mit der aktuellen Technik besser geeignet als die "16 Megapixel Suppenzümchen". Nur leider werden die meisten Kameras von Marketingstrategen vorgegeben.

Gruß
Jürgen
 
Da Du ja explizit mir geantwortet hast, gehe ich auch von meinen Rahmenbedingungen aus. In die von mir zitierten Zeit fallen Canon G5, G7 und G10. Ich habe mir die Farbkarten einmal angesehen (auch die auf dpreview) und habe keine wesentliche Verbesserung der Bildqualität festgestellt. Solltest Du welche sehen, dann zeige mir bitte das Bild.

Wenn Du auf die Münzen anspielst, dann sieht mir die Münze der G5 ziemlich unscharf aus. An diesem Bild hege ich also große Zweifel. So eine BQ ist mir nicht bekannt.
Ja, nee is klar. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, oder? Die Bilder zeigen doch deutlich, dass die >10Megapixel bei ISO 100 von Optik und Sensor durchaus in höhere Auflösung verwandelt werden. Das kannst Du ja gerne auch mal selbst ausprobieren.

Ich habe das bei vergleichbaren Bildern meiner Ixus 400, Ixus 850 und der S95 gegen geprüft. Auch dort gibt es keine wesentlich Bildverbesserung.
Also sorry, das nehm ich Dir nicht ab. Ich hab noch keine Ixus gesehen, aus der brauchbare Bildqualität rausgekommen wäre, die S95 spielt da in einer anderen Liga. Knipsen, bei denen Kompaktheit und Gehäusedesign bei den Designzielen vornestehen, mit welchen zu vergleichen, bei denen Bildqualität im Lastenheft steht, ist irgendwie auch Äpfel mit Birnen verglichen.

Allerdings sind die Bilder trotz mehr MP ( 4 MP, 7,1 MP , 10 M) auch nicht schlechter geworden.
Tatsächlich? Worüber disktutieren wir denn dann?
Wenn Du mir nicht glaubst: Oben habe ich 2 Bilder meiner Ixus 400 ooC reingestellt. Wohlgemerkt schwierige Lichtverhälnisse und aus der Hüfte geschossen. Eine Ixus 210 IS dürfte da kaum besser sein.
Bei den Beispielen fällt es mir noch schwerer Deinen Lobgesang über wenige Megapixel im Allgemeinen und die Ixus im speziellen nachzuvollziehen. Das erste Bild zumindest ist technisch ziemlich schlecht: Die Bäume im Hintergrund sind total verwaschen, der Pixelmatsch ist ganz extrem in der linken oberen Ecke, das Bild ist flau, die Farben sind nicht schön und ausserdem ist es total überbelichtet. Das geht nun wirklich besser.

Wovon soll ich beeindruckt sein. Dass die Hersteller 14 MP in eine 100€ Knipse pressen, die dann eine BQ einer guten 2-4 MP Cam hat ?
Ich zumindest bin davon beeindruckt, dass ich mit ziemlich winzigen Kameras heute Bilder machen kann, die die Qualität so mancher Bilder aus (Analog-)SLR-Zeiten (und natürlich der älterer Digital-Kompaktkameras) übertreffen. Das nachfolgende Bild z.B. hab ich freihand mit einer bösen 10 Megapixel-Kompakten gemacht und am Computer entzerrt. Früher hätt man dazu ein Stativ und ein Shift-Objektiv gebraucht:



Blendensucher schrieb:
Einiges sollte man dabei nicht vergessen:
Willst Du ernsthaft sagen eine heutige moderne, gleichwertige 6 Mp Kompakte hätte Nachteile gegenüber den heutigen 16 Mp Kompakten?
Die G12 ist auch besser nutzbar als die G10.
16 Megapixel gibts noch nicht auf 1/1.6", also wär das Spekulation, wenn damit die G10 mit 14 Megapixeln gemeint ist, würde ich sagen, dass die gegenüber jeder 6 Megapixel-Kamera Vorteile hat.

Ich finde aber, dass es wenig Sinn ergibt, Kameras auf Megapixel zu reduzieren. Viele Megapixel machen eine Kamera weder gut noch schlecht. Bildqualität ist mehr als nur eine Funktion von Auflösung oder Rauschen, da spielen noch mehr Faktoren rein. Man wird auch in Zukunft nicht umhin kommen, Kameras auszuprobieren, es gibt einfach kein vernünftiges objektives Kriterium zur Beurteilung von Bildqualität und einiges ist dabei auch subjektiv. Abseits von Labormessungungen unter kontrollierten Bedingungen ist für mich auch wichtig, dass ich möglichst viel Einfluss auf Aufnahmeparameter habe, das verhilft den meisten Aufnahmen zu viel mehr Qualität als ein paar Prozentwerte im S/N-Graphen bei DXO. Glücklicherweise gibt es wieder mehr Hersteller, die einem wieder die Kontrolle über die Kamera zurückgeben.

Viel oder wenig Megapixel sind mir annähernd wurscht. Da gibts wirklich wichtigere Baustellen. Wann gibts endlich eine TZ mit RAW-Support?
 
Ja, nee is klar. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, oder? Die Bilder zeigen doch deutlich, dass die >10Megapixel bei ISO 100 von Optik und Sensor durchaus in höhere Auflösung verwandelt werden. Das kannst Du ja gerne auch mal selbst ausprobieren.
Also gut.
Dein Argument ist, dass sich die 10 MP in höhere Auflösung verwandelt haben. Weiter unten habe ich genau diesen Umstand schon eingeräumt ("bei 4, 7 und 10 MP hat sich die BQ zumindest nicht verschlechtert), worauf Du mir antwortest, worüber wir eigentlich diskutieren.
Du greifst mich also für etwas an, das auch Deine Meinung ist bzw. Deiner Meinung ähnlich ist.

Also sorry, das nehm ich Dir nicht ab. Ich hab noch keine Ixus gesehen, aus der brauchbare Bildqualität rausgekommen wäre, die S95 spielt da in einer anderen Liga. Knipsen, bei denen Kompaktheit und Gehäusedesign bei den Designzielen vornestehen, mit welchen zu vergleichen, bei denen Bildqualität im Lastenheft steht, ist irgendwie auch Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich habe ziemlich offen die Gründe genannt, warum ich gerade diese 3 Kameras als Vergleich herangezogen habe. Daher frage ich mich, welchen Vorwurf Du mir eigentlich machst ?

Du hast also noch keine Ixus gesehen, die nicht zumindest brauchbare BQ fabrizierte. Das heißt nichts anderes, als dass die IXUS Modelle nur Müll produzieren.
Man kann sich über die einzelnen Mängel bei den IXUS Bildern unterhalten, Müll sind sie jedoch nicht.
An anderes Stelle wurde ich übrigens auf die BQ Probleme der IXUS hingewiesen und habe das gleich bestätigt.

Tatsächlich? Worüber disktutieren wir denn dann?
Wir diskutieren darüber, dass Du meine Beiträge aus dem Zusammenhang reißt und scheinbar nur auszugsweise liest.
Du greifst mich dafür an, dass ich in den Lobgesang auf wenige MP einstimme. Wo ?
Ich habe Dir bezogen auf meine Cams zugestimmt ("zumindest keine Bildverschlechterung bei 4, 7, 10 MP"). Das wirfst Du mir jedoch auch vor.

Bei den Beispielen fällt es mir noch schwerer Deinen Lobgesang über wenige Megapixel im Allgemeinen und die Ixus im speziellen nachzuvollziehen.
Du hast meine Beiträge nicht verstanden, oder ?
1.) Wo habe ich einen Lobgesang auf wenig MP gehalten ?
Ich habe mich zwar gegen den unkontrollierten Mixelwahn ausgesprochen aber das ist hier auch einhellige Meinung. Diese Meinung bezog sich aber in erster Linie auf die billig Knipsen. Das wurde auch klar formuliert.
Bei den anderen Kameras ging es in erster Linie darum, dass man sich von den vielen MP nicht beeindrucken lassen sollte. Die BQ zählt.
-> wenn keine bessere BQ möglich, dann auch nicht mehr MP

Lobgesang hört sich irgendwie anders an.

2.) Wo habe ich einen Lobgesang auf die IXUS Modelle gehalten ?
Ich habe die Gründe genannt, warum ich mit den IXUS Modellen verglichen habe.
An anderer Stelle ging es nur um Kaufentscheidung für eine S95 und da habe ich die IXUS als Vergleich genommen. Auch begründet.
Also, glaube es mir oder lies es nach, kein Lobgesang. Zufriedenheit ja.

Das erste Bild zumindest ist technisch ziemlich schlecht: Die Bäume im Hintergrund sind total verwaschen, der Pixelmatsch ist ganz extrem in der linken oberen Ecke, das Bild ist flau, die Farben sind nicht schön und ausserdem ist es total überbelichtet. Das geht nun wirklich besser.
Sind die Bilder zu gut, dann wird einem vorgehalten, dass man wohl seine gesamte Sammlung nach den besten Bildern durchsucht hat. Hat das Bild Mängel, wird es sinnlos und undifferenziert zerrissen.

Wobei es zum Thema Belichtung hier auch verschiedene Ansichten gibt. Und die TZ Modelle sind bei Überbelichtung ja auch nicht gerade super.

Das nachfolgende Bild z.B. hab ich freihand mit einer bösen 10 Megapixel-Kompakten gemacht und am Computer entzerrt. Früher hätt man dazu ein Stativ und ein Shift-Objektiv gebraucht:

Ich hatte von einer 14 MP billig Knipse mit BQ einer 2-4 MP Cam geschrieben.

Du vergleichst also die BQ einer 100 € billig Knipse ohne Bildstabilisator mit Deinem Bild, vermutlich aufgenommen mit einer 300-400 € teuren Cam mit Bildstabilisator und das bei Dämmerung.

Du zitierst mich also und schreibst dann zu einem völlig anderen Thema. Toll.

Bevor Du wieder in meinen Beitrag etwas hinein interpretierst, was ich weder vertrete, noch geschrieben habe :

Ich bin für ein gesundes Verhältnis aus Sensorgröße und MP. Die BQ sollte im Vordergrund stehen. Jede Kameraklasse hat ihre eigene realistische BQ.

Gerade bei den billig Knipsen ist das weniger gegeben, da sie aus ihren 14 oder mehr MP nicht mehr BQ herausholen. Bei 8 MP wäre die BQ vermutlich nicht schlechter.
Darum war ich gegen unkrontrollierten Pixelwahn.

Eine andere Meinung habe ich nie vertreten

VG Mountie
 
Dein oder mein Monitor müssen defekt sein. Oder deine oder meine Augen.
Vielleicht habe ein Bild übersehen aber ich habe versucht die richtigen Bilder in dpriview zu wählen.

G5
G7
G10

Wenn Du es schon als Bildverbesserung ansiehst, wenn die BQ bei höherer Auflösung gleich bleibt, dann will ich Dir die Meinung nicht nehmen.
Du erlaubst mir jedoch eine etwas differenzierte Betrachtung, oder ?


Ok, wenn man natürlich die Argumente, welche die eigene Einschätzung widerlegen, einfach unter den Tisch wischt, dann kann es ja nur ein Ergebnis geben.
Warum verdrehst DU meinen Beitrag ?

Mir kamen die Münzen der G5 merkwürdig unscharf vor. Die BQ und Schärfe der G5 hatte ich jedenfalls nicht so schlecht in Erinnerung. Also habe ich die BQ und Schärfe von Kameras aus ähnlichen Generationen verglichen und konnte diese Unschärfe nicht nachvollziehen. Ich hatte jedoch keine Bilder zur Hand, die 100%ig das gleiche Motiv abbilden.

Daher habe ich eben nicht geschrieben, dass die G5 niemals so unscharf war oder dass die Münzbilder der G5 auf jeden Fall fehlerhaft sind.

Ich habe nur begründete Zweifel angemeldet. Ein begründeter Zweifel ist jedoch nicht unter den Tisch fallen lassen.

Zweifel bedeutet, dass dieses Bild diskussionswürdig ist.

Es wird sicher genügend G5-G7-G10 Besitzer geben. Sie brauchen sich bloß zu Wort zu melden.

VG Mountie
 
Eine andere Sichtweise:
Die F30 mit 6,3MP produziert ein Jpeg mit 2848x2136 mit rund 3MB, die S90 mit 10MP 3648x2736 detto ( meist eher weniger), die F200EXR bei 12 MP ergibt 4000x3000 mit 4MB, bei halber Auflösung (EXR-Modus) 2816x2112 / 2,5 MB.
Jetzt meine Frage, wozu 14 oder gar 16 MP bei einer Kamera, wenn dann letztendlich soundso ein derart komprimiertes Jpeg rauskommt?
Kameras, die RAW anbieten sind jetzt nicht gemeint! Ich weiss, die S90 hat das, geht auch nur um den Vergleich bei Jpeg's!
Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, was sollen diese Bilder jetzt beweisen?
Bist Du überhaupt an einer sachlichen Diskussion interessiert ? Ansonsten können wir uns das hier sparen. Eine Antwort sollte schon auf das Zitierte eingehen.

Aber zu Deiner Frage:

Ich habe in meinem Beitrag geschrieben, dass ich die Farbkarten der 3 Cams verglichen habe. Darauf hin hast Du geantwortet, dass mein Monitor defekt sein müsse oder meine Augen.

Jetzt habe ich die von mir zitierten Farbkarten nachgeliefert und Du fragst mich allen ernstes, was sie beweisen sollen ?
Ich versuche nur sachlich zu bleiben.

Natürlich gibt es bei den Bildern der 3 Cams Unterschiede. Jedoch hat sich an der BQ (Schärfe, Farbgebung, Verzerrung) vielleicht etwas aber in meinen Augen nichts Sensationelles verändert.

Solltest Du das anders sehen, dann erkläre die Leute bitte nicht wieder einfach für bescheuert, sondern zeige anhand von Beispielen an welcher Stelle Du die BQ dramatisch besser oder schlechter findest.

Ich bin ein solcher Besitzer und ich habe mich zu Wort gemeldet (ok, ich hatte die G7 nicht, aber die G5 und die G10)
Schön. Das freut mich. :)

Daher ist es für mich noch unverständlicher, warum bisher wenig Konkretes von Dir gekommen ist. Gerade als Besitzer müßte doch von Dir mehr kommen, als dass die BQ besser geworden ist und dass ich angeblich Argumente unter den Tisch fallen lasse.
Zumindest anhand von Bildern (z.B. dpreview) müßtest Du doch die bessere BQ belegen können.

Wenn da kein Interesse besteht, dann werde ich Dich ganz bestimmt nicht zwingen (und für ganz pinglige, ich werde es auch nicht versuchen) ;)

VG Mountie
 
Will diese Konversation gar nicht stören (ist nämlich recht gutes Anschauungsmaterial, daß oftmals etwas gelesen wird, was gar nicht geschrieben worden ist - warum das passiert, das würde den Rahmen hier sprengen;)), nur soviel nach dem Durchgang dieser vielen Bildchen und bevor sich bald alles bei mir drehte:

es zeigt sich, in meiner Wahrnehmung, daß ein jeweiliger Nachfolger nicht zwangläufig immer besser ist. Bei einigen Bildern ist sogar der Vor-Vorgänger besser, sofern man dies wiederum anführen kann/darf, da niemand die Bildvorlagen original mit eigenen Augen vorher/im direkten Vergleich gesehen hat.

Für mich als weniger ausgeprägter Freak für Texturverluste und Farbsäume erscheinen besonders bei den Fadenrollenaufnahmen die tlw. sehr unterschiedlichen Farbdarstellungen als nennenswert. Bei einem Bild könnte man direkt auf die Idee kommen, die Rollen seien farblich gegen andere ausgetauscht worden.
 
Bei einem Bild könnte man direkt auf die Idee kommen, die Rollen seien farblich gegen andere ausgetauscht worden.
Ist mir auch irgendwie aufgefallen, besonders die Rollen bei G7 zu G10 (die blaue/grüne Rolle links): bildvergleich
Aber die Bilder sind mit manuellem Weissabgleich gemacht worden (bei EV +1). Wenn ich die Tonkurve beim G10-Bild etwas nach oben ziehe, werden die Farben wieder etwas blasser. Meine G10 hat zwar "canonfarben" aber nicht gar soo bonbonmäßig wie in diesem Beispiel.
Zum Thema Auflösung: ich habe die G10 damals nicht wegen der boah 14,7 MP gekauft sondern wegen der 28mm. Die Zusatzpixel habe ich ab und zu als "Bearbeitungsreserve" fürs cropen/nachschärfen etc. genutzt. Die 14,7 haben jetzt aus der G10 keine bessere Kamera gemacht, aber auch keine wirklich schlechtere. Pixelmatsch bei feinen Strukturen kann ich nicht bestätigen (solange man keine DSLR-Maßstäbe anlegt). Da mögen andere vielleicht anderer Meinung sein, den was nicht sein darf, kann nicht sein... ;)
 
Die heutigen hochwertigen Kameras sind besser und günstiger als die alten.
Die G12 nutzbarer als alle Vorgänger. Eine G10 war sehr spezialisiert und bei ihren Stärken unübertroffen. Dieser Test zeigt das klar und dafür war er wohl auch gedacht.

Diese Testbilder sind Nahaufnamen in einem Teststudio, wo wichtige Bereiche der Kameras nicht berücksichtigt werden.
Zudem wird eine total veraltete Technik mit der von vor 2 Jahren verglichen, was uns leider nur wenig hilft, da die Kameratechnik bis auf die Sensoren sich klar verbesserte.

Dieser Test konnte nur zu einem Ergebnis führen: Mehr Auflösung bringt bei DinA3-Drucken Vorteile. :D (Mache ich auch jeden Tag.:evil:)

Trotzdem sollte man die Bilder in der Bildschirmansicht entspannt ansehen.;)
Aber nicht am Fernseher, der die Bilder wieder entrauscht.

G3 - http://pixinfo.com/img/a/CanonPowerShotG/a/3_ISO50_oa.jpg

G10 - http://pixinfo.com/img/a/CanonPowerShotG/a/a_ISO80_oa.jpg

G12 war ja derzeit leider noch nicht entwickelt und entschuldigt sich dafür, das Bild hier nicht zu zeigen.

Bei der Bildschirmansicht wirkt das G10 überschärft, da es für die Ansicht bei ca. 10 Mp Größe optimiert wäre. Der Weißabgleich gelang bei Ihr etwas besser. Bei ISO 80 und Studiobedingungen hätte wohl selbst eine G12 bei umgerechnet/ skalierte 8 Mp Bildgröße auch etwas weniger Auflösung als die G10. In realen Bedingungen bei weiniger Licht hat sie kaum Nachteile bei der Auflösung, liefert aber bessere ausgeglichen aufgelöste Bilder und weniger Farbschlieren im Schatten.

Wer also DIN A3 Drucke machen will sollte, sich eine FZ 100 kaufen und sich daran freuen?:eek: Bei der G10 wäre es bei optimalen Bedinungen aber machbar und das eben in der höchsten Auflösung bei Kompaktkameras.

Doch für solche Druckgrößen verwenden Fotografen andere Kameras, welche nicht an den Nachteilen der kleinen Pixel so stark leiden.
Diese Nachteile zeigen solche Testbilder kaum.
Das man mit der G10 klasse Bilder bei kleiner Betrachtunggröße machen kann, haben wir hier im Forum doch klar gesehen.

Es ist halt leider nicht möglich die Vor und Nachteile von mehr oder weniger MP genau zu erfassen und man muß einfach und logisch denken.

Ein kleiner Pixel in gleicher Fertigungsqualität hat Vorteile in fast jeder Beziehung und ermöglicht bessere Bilder in der Betrachtung bis 2000 Pixel Breite.
Für große Drucke muß man dann Bilder Verrechnen, damit diese nicht zu Pixelig werden oder mit guter Software vergrößern.

Auflösungstechnisch sind zu wenig MP immer einem der Druckgröße entsprechenden Werkzeug unterlegen, solange das Licht für klare Informationen ausreicht.
Die Nachteile bei der Bildwirkung hat man dann allerdings auch, denn es wird mehr entsättigt, entrauscht, Kontraste gemindert ..... .

Nachtrag:
Für gute Bilder in 3000 x 2000 Pixel Ansicht benötigt man bei Kompaktkameras 10 MP, somit ist dies ein guter Kompromis. Doch ich meine: Eine Kompaktkamera sollte die bestmögliche Bildqualität für Bildschirmansichten bieten. Für schöne und größere Ansichten benötigt man entsprechend größerern Sensor mit den notwendigen MP.
 
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