Das vielleicht halbwegs tröstliche daran: selbst in einem einzigen Bild können gleichzeitig die Optik (Bildecken) und der Sensor (Bildzentrum) das schwächere Glied sein.
Tja, seufz, dann ist ja doch alles gut

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Das vielleicht halbwegs tröstliche daran: selbst in einem einzigen Bild können gleichzeitig die Optik (Bildecken) und der Sensor (Bildzentrum) das schwächere Glied sein.
Die Sehfähigkeit müsste meiner Meinung nach nur am Anfang aller Überlegungen stehen. Einfach deshalb, damit man VOR allen technologischen Klimmzügen eine sinnvolle Grenze für den zu treibenden Aufwand kennt.
Machbar ist unendlich viel, aber nur, wenn Kosten keine Rolle spielen.
Sie spielen aber eine Hauptrolle, sowohl für Käufer als auch Firmen.
Das spricht mir aus dem Herzen und trifft den Kern meiner Frage.
Ergebnis des - visuellen - Vergleichs der Ausdrucke bei normalen Betrachtungsabständen und guten Lichtbedingungen:
Das Fotomagazin hatte verschiedene Kameras von 6 MP APS-C über digitales Vollformat bis analog KB, 4,5 x6 und Pentax 6x7 verglichen. …
... und in der Realität ist die Kette halt nur *noch* schwächer als es ihr schwächstes Glied ohnehin schon ist. Das vielleicht halbwegs tröstliche daran: selbst in einem einzigen Bild können gleichzeitig die Optik (Bildecken) und der Sensor (Bildzentrum) das schwächere Glied sein. Jegliche einseitige Betrachtung nach dem Tenor
- ich will, dass meine Optiken auch das letzte Pixelchen rattenscharf befüttern
- ich will, dass mein Sensor auch noch das allerletzte linienpärchen aus meiner Optik herauskitzelt
mag zwar flott klingen, sie geht aber in aller Regel an der Realität weit vorbei. Wer also nicht mit Kompromissen leben will, der sollte dies noch lernen, denn: Optik ist die Lehre von den Kompromissen.![]()
Unter der Vorraussetzung, dass der jetzt übliche Zerstreuungskreis auf die Hälfte reduziert wird, ist bei einer KB-DSLR bei 40 MP Schluss. Abblenden wird dann wegen der Beugung schon problematisch. Was jetzt handelsüblich ist schafft oft noch nicht mal 24 MP.(...)
Was mich aber interessieren würde, wäre ein ähnlicher Test, eine ähnliche Aussage, wie in deinem Beispiel mit der Kombination Objektiv und Sensorauflösung. Wie viel Schärfe sind handelsübliche Objektive mit einem etwas gehobeneren Anspruch für DSLR bis KB in der Lage auf den Sensor zu bringen. Praktisch unter Gesichtspunkten der Machbarkeit, also nicht das theoretisch Mögliche wenn alle Glieder der Kette optimiert sind.
(...)
Unter der Vorraussetzung, dass der jetzt übliche Zerstreuungskreis auf die Hälfte reduziert wird, ist bei einer KB-DSLR bei 40 MP Schluss. Abblenden wird dann wegen der Beugung schon problematisch. Was jetzt handelsüblich ist schafft oft noch nicht mal 24 MP.
Das bestätigt natürlich, was schon mehrfach angemerkt wurde: Die Liste der Parameter sind ellenlang und eine pauschale Antwort ist schwierig.
Was mich aber interessieren würde, wäre ein ähnlicher Test, eine ähnliche Aussage, wie in deinem Beispiel mit der Kombination Objektiv und Sensorauflösung. Wie viel Schärfe sind handelsübliche Objektive mit einem etwas gehobeneren Anspruch für DSLR bis KB in der Lage auf den Sensor zu bringen. Praktisch unter Gesichtspunkten der Machbarkeit, also nicht das theoretisch Mögliche wenn alle Glieder der Kette optimiert sind.
Ihm stellt sich die Frage, bringt mir ein Mehr an Pixel im Sensor ein Mehr an Schärfeeindruck am Print....
Bitte stellt mich richtig, wenn ich völlig daneben liege.
Unter der Vorraussetzung, dass der jetzt übliche Zerstreuungskreis auf die Hälfte reduziert wird, ist bei einer KB-DSLR bei 40 MP Schluss. Abblenden wird dann wegen der Beugung schon problematisch. Was jetzt handelsüblich ist schafft oft noch nicht mal 24 MP.
Ein Punkt ist mir noch aufgefallen, den ich bei einem Test anders gemacht hätte.
Der Aufwand wäre vielleicht etwas höher gewesen.
Ich hätte den Reala im Profilabor ausbelichten lassen und nicht scannen lassen
oder das Verfahren noch parallel laufen lassen.
Davon hätte ich eine noch bessere Qualität als über Scan erwartet.
Dabei ist klar, dass es beim Scan noch die Möglichkeit der Nachbearbeitung gab,
die Analog nicht bestand.
Gruß
carum
Das kann eigentlich jeder mit Hilfe eines Optik-Lehrbuchs nachrechnen.Wenn das stimmt, was ich jetzt mal glauben will, dann wäre das die ultimative Antwort auf meine pauschale Frage.![]()
Schon. Aber es ging ja darum: "Wie viel Schärfe sind handelsübliche Objektive mit einem etwas gehobeneren Anspruch für DSLR bis KB in der Lage auf den Sensor zu bringen. Praktisch unter Gesichtspunkten der Machbarkeit, also nicht das theoretisch Mögliche wenn alle Glieder der Kette optimiert sind."So dachte man in der Astronomie vor 15 Jahren auch, dann begann man Beugungsunschärfen rauszurechnen und landet mit viel Aufwand bei Auflösungen, die vor 15 Jahren noch für unmöglich galten.
(...)
Das kann eigentlich jeder mit Hilfe eines Optik-Lehrbuchs nachrechnen.![]()
Wo profitiere ich für meine Arbeit als Fotograf mehr von: Wenn ich mich heute mit Bildgestaltung beschäftige, oder mir ein optisches Lehrbuch vornehme? ;-)
Die Antwort darauf ist wohl sehr einfach.![]()
Diese Tätigkeit hat mir aber auch gezeigt, wie sehr Megapixel, Schärfe und Rauschen in der Praxis überschätzt werden. Da arbeitest du an einem Buch über Photoshop, demonstrierst wie man Bilder am sinnvollsten nachschärfst ohne das Rauschen dabei zu sehr zu puschen und am Ende liegt ein Buch vor dir, in dem du selbst keinen Unterschied mehr zwischen vorher und nachher erkennen kannst, obschon der Unterschied in der 1:1-Ansicht am Monitor auch für eine Laien deutlich ersichtlich war.