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Makro-Objektiv und Alternativen

Portrait 50-60mm, Makro 90-100mm...
Ich möchte ein Objektiv für beide Bereiche haben. Da ich das Canon 50mm 1,8 habe, wäre ein 60mm Makro.Objektiv zumindest für den Portraitbereich doppeltgemoppelt. Wenn hier jetzt raus kommt, dass für Makro prinzipiell 60mm geeigneter ist, würde ich überlegen, das 50mm zu verkaufen und dafür ein 60mm Makro anzuschaffen.
 
Ich möchte ein Objektiv für beide Bereiche haben. Da ich das Canon 50mm 1,8 habe, wäre ein 60mm Makro.Objektiv zumindest für den Portraitbereich doppeltgemoppelt. Wenn hier jetzt raus kommt, dass für Makro prinzipiell 60mm geeigneter ist, würde ich überlegen, das 50mm zu verkaufen und dafür ein 60mm Makro anzuschaffen.
Nein, für Makro sind 35-60mm genauso ein (teilweise nerviger) Sonderfall wie 150-180mm beides hat bei Makro seine Berechtigung, aber beides sind nicht die Norm sondern die Ausnahme...
 
Ich möchte ein Objektiv für beide Bereiche haben. Da ich das Canon 50mm 1,8 habe, wäre ein 60mm Makro.Objektiv zumindest für den Portraitbereich doppeltgemoppelt. Wenn hier jetzt raus kommt, dass für Makro prinzipiell 60mm geeigneter ist, würde ich überlegen, das 50mm zu verkaufen und dafür ein 60mm Makro anzuschaffen.

Das 50 1.8 verkaufen und das Tamron 60 nehmen (geht aber nicht an der 5D und 1D). Somit kannst du 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Perspektive ist mit 60mm z.B. in den Bergen wirklich schön, weil man auch relativ viel vom Hintergrund (einen schneebedeckten Berg) draufbekommt. Ein 180er ist das andere Extrem. Man kann sehr gut freistellen, hat aber in dichten Wiesen nicht selten Gras vor der Linse. Ein 100er liegt irgendwo dazwischen und ist ein Kompromiss aus beidem. Oftmals ist die Wirkung bei Insekten und Blumen langweilig. Ich setze mein 100er hauptsächlich für Pilze und Flechten ein.

Hier ist ein schöner Vergleich, den ich vor einem Jahr mal gemacht habe:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6584180&postcount=43
 
... genau aus diesem grund habe ich auch 2 makrolinsen, ein 50er und ein 150er... manchmal ist das 150er einfach zu lang, gerade bei blumen in der freien natur und manchmal will man lieber schön freistellen... und mit dem 50er kann man auch freihand noch schöne makros machen, mit dem 150er ohne Stativ liegt der Ausschuss bei ca. 98%...
 
Zum Thema Objektivschelle und optische Achse ...

Es gibt durchaus Anwendungsfälle, bei denen ein 100er Macro wegen der gegenüber anderen Objektiven wegen der besseren Korrektur für ausgerichtete Fassadenaufnahmen etc. verwendet wird.

Da ist bereits ein Umsetzen eines L-Winkels als problematisch zu sehen. Wer jemals Vermessungsarbeiten geleistet hat, dem ist bekannt, dass freiland auch das bloße Herumgehen um ein Stativ für die Ausrichtung bereits verhängnisvoll sein kann (und ist).
Selbst beim Umsetzen in einer Objektivschelle ist mit äußerster Vorsicht vorzugehen, um nicht Veränderungen zu bewirken, ein stabiles (schweres) Stativ ist für solche Arbeiten unabdingbar.


abacus
 
Hatte im Urlaub mein 180mm Makro mit und es sehr viel und fast nur freihand verwendet. Ich glaubt, das - früher sicher richtige - Argument, daß man solche Objektive nur auf Stativ verwenden kann, sollte man aufgrund der Iso-Tauglichkeit der neuen Kameras einmal überdenken.
Weiß schon, daß es mit Stativ immer noch eine Nuance besser geht. Aber gerade bei Insekten ist dann auch das Motiv schon wieder weg.
 
Danke! Von den Bildern gefällt mir persönlich das mit 100mm Brennweite am besten. Langweilig finde ich die Wirkung des 10mm eigentlich gar nicht. Meinst du mit langweilig, dass es aufgrund der Brennweite manchmal flach aussieht?

Nein das "langweilig" bezieht sich auf die Wirkung, die nichts halbes und nichts ganzes ist. Du hast keine so starke Freistellung wie beim 180er, aber kannst auch nicht so viel Hintergrund wie mit einem 50er drauf bekommen. Ich hatte seinerzeit im Makro-Forum eine Umfrage geschaltet und die wenigsten mochten das Bild des 100er. Eine 100er Brennweite ist halt so ein gewisser Kompromiss. Aber vielleicht ist genau deshalb diese Brennweite bei Einsteigern auch so beliebt, weil man relativ einfach Freistellung erreichen kann. Ich denke trotzdem das am Crop das Tamron 60 ein guter Einstieg sein kann, es hat ja effektiv eine "gefühlte" Brennweite von 96mm. Nur mit Insekten am Tag wird's schwierig und der Freistellung in einer dichten Wiese.

Hatte im Urlaub mein 180mm Makro mit und es sehr viel und fast nur freihand verwendet.

Welches 180er war denn das? Das Canon 180 hat ein wunderbares Handling und "Anfassgefühl". Mit dem Sigma 150 habe ich schneller verwackelt.
 
Ohje,
keine leichte Entscheidung!
Jetzt bin ich wieder etwas Richtung Tamron 90mm 2,8 geschwenkt, da mir 90mm dann für Portraits etwas geeigneter erscheinen als die 100mm des Canon 100mm USM. Oder sind die 10mm völlig egal und zu vernachlässigen?

Ein weiteres Kriterium, das gegen das Tamron sprach/spricht ist die Geschwindigkeit des AF. Habe jetzt aber folgendes Ranking gefunden, wo das Tamron gar nicht so schlecht abschneidet. Zumindest nach meinem ermessen, da ich über das Canon 50mm 1,8 verfüge und mit dem AF eigentlich ganz gut klar komme und das Tamron wohl besser ist.
Hier der Link
Das Canon ist zwar besser als das Tamron, aber so gewaltig scheint der Unterschied nich zu sein, oder?

Was mich jetzt nochmal interessiert, sind die CA am Tamron. Im Telebereich soll das Tamron da Probleme haben. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
 
Jetzt bin ich wieder etwas Richtung Tamron 90mm 2,8 geschwenkt, da mir 90mm dann für Portraits etwas geeigneter erscheinen als die 100mm des Canon 100mm USM. Oder sind die 10mm völlig egal und zu vernachlässigen?

So riesig ist der Unterschied zwischen 90 und 100mm auch bei Portraits nicht unbedingt.
Was in meinen Augen für das Canon spricht, ist der Abstand zwischen Motiv und vorderster Linse. Das Tamron, ebenso das Tokina werden im Nahbereich länger und länger. Bei 1:1 sind diese Objektive dichter am Motiv als das EF-S-60er. Das Canon hingegen ändert seine Länge nicht und hat so den größten Abstand zum Motiv.
Das hat zwei kleine Vorteile:
1. Die Insekten hauen etwas seltener ab.
2. Man bekommt leicht Licht zum Motiv.
Das soll jetzt nicht heißen, dass es den Riesenunterschied macht, aber doch einen kleinen.
 
Ich hab das Tamron 90mm auch. Das ist ein hervorragendes Makro- und Portraitobjektiv mit einem Bokeh das fast an mein 180mm heranreicht (leider kenn ich das 100mm nicht).
Klar ist der AF zwar recht sicher aber etwas gewöhnungsbedürftig und auch nicht gerade leise. Es ist allerdings recht einfach, manuell einzugreifen.
 
Klar ist der AF zwar recht sicher aber etwas gewöhnungsbedürftig und auch nicht gerade leise. Es ist allerdings recht einfach, manuell einzugreifen.
Das der AF des Tamron treffsicher sein soll, habe ich auch gelesen. Wie würdest Du die Geschwindigkeit des AF einstufen? Ist es möglich und realistisch damit gute Portraits zu machen?
 
Das der AF des Tamron treffsicher sein soll, habe ich auch gelesen. Wie würdest Du die Geschwindigkeit des AF einstufen? Ist es möglich und realistisch damit gute Portraits zu machen?

Ich denke schon. Portraits macht man in einem relativ begrenzten Bereich. Laufende Hunde wirst du damit allerdings nicht verfolgen können.
 
Das der AF des Tamron treffsicher sein soll, habe ich auch gelesen. Wie würdest Du die Geschwindigkeit des AF einstufen? Ist es möglich und realistisch damit gute Portraits zu machen?

Wie etwa beim Canon 180mm oder dem 100-400IS kann man auch beim Tamron eine Voreinstellung machen: 29-45mm, 45mm bis unendlich.
Trotzdem braucht der AF endlos lang und ist sehr laut.
Für Portraits eignet sich die Linse aufgrund der günstigen Brennweite für Crop, f2,8 und des schönen Bokeh ganz hervorragend.
 
Trotzdem braucht der AF endlos lang und ist sehr laut.
Für Portraits eignet sich die Linse aufgrund der günstigen Brennweite für Crop, f2,8 und des schönen Bokeh ganz hervorragend.
Widersprechen sich die beiden Aussagen nicht prinzipiell?
 
"Endlos lang" und "sehr laut" sind doch etwas übertrieben. :rolleyes:

"Langsamer als ein USM" und "hörbar" trifft die Sache schon besser.
Aber gerade mit dem Fokusbegrenzer ist das Tamron auf Portraitdistanz ziemlich fix.
Zumindest so lange die Models nicht die Flucht ergreifen. ;)
 
Widersprechen sich die beiden Aussagen nicht prinzipiell?
Kommt darauf an wieviel Portraits man von rumzappelnden Menschen oder Tieren machen möchte.
95% aller Portraits (und Makros) mache ich mit Objektiven die gar keinen AF haben, so what :D
Wenn die AF Geschwindigkeit wichtig ist, würde ich zum 100er Makro von Canon mit USM greifen und wenn sie ganz wichtig wäre, sollte es auch kein Makro Objektiv mehr sein.
 
Ich hatte das 90mm Tamron und habe es durch das Canon 100mm 2.8 L IS USM ersetzt. Auch wenn ich mit dem Canon in jeder Hinsicht zufrieden bin, halte ich das Tamron nach wie vor für ein tolles Makro- und Porträtobjektiv mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis.

Ein paar Anmerkungen zum Tamron:
  • Das Tamron hat einen langsamen und lauten AF. Es verändert seine Länge beim Fokussieren und es sieht etwas seltsam aus. Das Positive, davon sieht man nichts auf den Bildern. Was die Bildqualität angeht, unterscheiden sich das Tamron und das wesentlich teurere Canon kaum. Das Tamron hat eine sehr gute Schärfe und ein schönes Bokeh.
  • Die fehlende Stativschelle hat mich nie gestört. Auch das Canon verwende ich ohne Stativschelle.
  • Beim Vergleich des Arbeitsabstands sollte man berücksichtigen, dass die Frontlinse beim Tamron so weit zurückversetzt ist, dass man die (mitgelieferte) Gegenlichtblende eigentlich nicht benötigt.
  • Den AF habe ich für Makroaufnahmen vom Stativ nie verwendet, da stelle ich über Liveview scharf. Freihand war der Ausschuss etwas grösser als jetzt beim Canon mit seinem schnellen AF, der sogar die Verwendung von AI Servo erlaubt.
  • Bei Porträts sind die Anforderungen an die Geschwindigkeit des AF eher gering. Da war der AF des Tamron völlig ausreichend.
  • IS ist für Makroaufnahmen kein besonders grosses Plus. Der IS des Canons kann vor allem bei grösseren Distanzen punkten. Im Nahbereich nimmt die Wirksamkeit des IS ab. Bei 1:1 bleibt noch etwa eine Blendenstufe übrig.
Gerade bei begrenztem Budget ist das Tamron 90mm eine absolute Empfehlung. Klar, es gibt Besseres, allerdings für einen saftigen Aufpreis. Ob sich der Aufpreis lohnt, muss jeder für sich entscheiden.
 
Wie wärs denn mit dem Tamron 60 f/2? Wie sieht es mit dem Objektiv aus? Da fährt der Tubus ja nicht raus... Im endeffekt kommts dann aufs gleiche raus oder? Oder ist man mit dem 90er trotzdem noch weiter weg?
 
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