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Makro-Objektiv und Alternativen

Ich muss meinen Thread nochmal vorholen.
Werde mich jetzt zwischen dem Canon 100mm 2,8 USM und dem Tamron 90mm 2,8 entscheiden.
Ich habe den Weg vom Tamron 90mm zum Tokina 100mm bis hin zum aktuellen Canon 100mm L IS USM gemacht - von der Schärfe steht das Tokina dem 100mm L nicht nach, das Tamron ist bei Offenblende schon etwas weniger scharf dafür ist das Bokeh in etwa auf dem Niveau des 100mm L. Was mich allerdings heute zu 100% vom Tamron 90mm abraten lassen würde wäre die fehlende Möglichkeit eine Stativschelle zu montieren, am Tokina geht es mit etwas basteln an beiden Canon 100mm mit USM gibt es jeweils die Stativschelle als offizielles Zubehör.
Daher: Stünde ich vor der Frage Tamron 90mm, Tokina 100mm oder Canon 100mm (egal welche USM Version, Achtung beim Gebrauchtkauf, es gibt noch ein Canon 100mm f/2.8 Makro ohne USM!) dann würde ich ohne mit der Wimper zu zucken das Canon nehmen!
 
das stimmt, stativschelle ist bei makros wirklich praktisch um den bildausschnitt zu ändern und von quer- auf hochformat umzuschwenken!
das wäre wirklich ein grund fürs canon wenn ein großteil der bilder nur makros sind und weniger portraits.
das tamron ist halt unverschämt günstig (gebraucht) daher müsste ich es mir heute wohl trotzdem gut überlegen
 
zu Canon 100 USM vs Tamron 90

Ich würde dir empfehlen dir jemanden zu besorgen der diese Teile hat und selber ausprobieren.

Ich hatte meine Entscheidung mit einem 180 Macro von Tamron schon mal bereut. Eigentlich daher weil ich auch zuviel erwartet hatte.

Am Ende wurde es ein Canon 100 IS L, und das ist ein Volltreffer.

Und siehe da jeder hat seiner Preferenzen und du hast deine eigen Probleme.

Gruß Heinz
 
das stimmt, stativschelle ist bei makros wirklich praktisch um den bildausschnitt zu ändern und von quer- auf hochformat umzuschwenken!

... ist aber beim Transportieren oft etwas sperrig. Beim 100er Makro funktioniert es übrigens noch sehr gut mit einem L-Winkel. Das hat den Vorteil, dass man auch bei einem 50er Makro (die ja alle keine Stativschelle haben) schnell und leicht zwischen Quer- und Hochformat wechseln kann. :top:
 
abacus schrieb:
Vereinfacht, will ich Makro, dann führt kein Weg vorbei an einem Makroobjektiv.
Portrait limitiert sich wegen der geringeren Lichtstärke auf geringeres Freistellungsvermögen.


Aber macht denn Blende 2,8 z. B. am tamron 90mm im Gegensatz zu Blende 1,8 am Canon 1,8 so viel bezüglich des Freistellens aus? Sicherlich wird man es sehen, aber ist der Unterschied denn so groß, dass es als Kaufentscheidung für das canon 85mm und gegen das tamron 90mm reicht?

Irgendwie bin ich momentan beim tamron 90mm 2,8, da ich mir erhoffe damit eben Makro und Portrait gut abdecken zu können. Warum jetzt das Tamron? Irgendwie ein Bauchgefühl...

Ich verfüge über zahlreiche Objektive mit um 100mm Brennweite, für die digital SLR ein Canon 100er USM (ohne IS - weil weniger optische Teile).

Konkret, ein 2.8/105er (Pentax K) zeichnet weicher, als das 4,0/100er (K) bzw. das 4,0/100er Bellows. Die Makros sind offenbar auf andere Ziele hin optimiert worden (Bildgeometrie und Auflösung im Nahbereich), als die üblichen 100er. Das kommt so auch in der Wahl des optischen Grundaufbaus der jeweiligen Konstruktionen zum Tragen.


abacus
 
... ist aber beim Transportieren oft etwas sperrig. Beim 100er Makro funktioniert es übrigens noch sehr gut mit einem L-Winkel. Das hat den Vorteil, dass man auch bei einem 50er Makro (die ja alle keine Stativschelle haben) schnell und leicht zwischen Quer- und Hochformat wechseln kann. :top:


Mit der Schelle bleibt aber die optische Achse erhalten, ein in der Praxis nicht zu übersehender Vorteil !


abacus
 
... ist aber beim Transportieren oft etwas sperrig.
Als wenn ein L-Winkel nicht die Transportabilität behindert, es sei denn man montiert den andauernd ab... Und die Optische Achse bleibt bei dem in der Regel auch nicht erhalten und man kann keine Zwischenpositionen einnehmen - allesamt Fälle die gegen den L-Winkel und für die Stativschelle sprechen...
 
Ich finde die optische Achse wird überbewertet. Habe selten das Stativ neu ausgerichtet. :)
Und ich halte die für vollkommen unterbewertet - wenn man die Achse nur mit dem Stativ richtig ausgerichtet hat ist oftmals die Bildkomposition kompromitiert - oder man stellt fest, dass gerade die andere Kameraausrichtung die richtige ist...
 
Und ich halte die für vollkommen unterbewertet - wenn man die Achse nur mit dem Stativ richtig ausgerichtet hat ist oftmals die Bildkomposition kompromitiert - oder man stellt fest, dass gerade die andere Kameraausrichtung die richtige ist...

Tja dann unterscheiden wir uns wohl in unseren Ansichten. Ich richte das Stativ halt vorher aus, also bevor ich das Foto mache, weil ich mir die Perspektive bereits vorher überlege. So lässt sich ewiges Herumfeilen an der Stativ-Ausrichtigung wirklich minimieren.
 
Tja dann unterscheiden wir uns wohl in unseren Ansichten. Ich richte das Stativ halt vorher aus, also bevor ich das Foto mache, weil ich mir die Perspektive bereits vorher überlege.
Perspektive ist ja nur ein Aspekt, ich zweifel aber an, dass Du die Schärfeebene immer zu 100% triffst und nicht dann noch etwas ändern musst um dann die korrekt zu legen und dann wäre da noch der der Hintergrund der nicht weniger wichtig ist und auch hier muss man dann immer mal wieder geringfügig am Stativ zupfeln damit es passt - nur danach passt die Bildkomposition oftmals eben nicht mehr 100%. Wenn Dich nur die Perspektive interessiert ist die optische Achse nicht wichtig, ist es die Gesamtheit des Bildes inkl. Schärfeebene und dem was dahinter abgeht, dann ist eine optische Achse, die man - ohne in den anderen Bereichen Verluste zu erleiden - frei ausrichten kann, Gold wert!
 
Perspektive ist ja nur ein Aspekt, ich zweifel aber an, dass Du die Schärfeebene immer zu 100% triffst und nicht dann noch etwas ändern musst um dann die korrekt zu legen und dann wäre da noch der der Hintergrund der nicht weniger wichtig ist und auch hier muss man dann immer mal wieder geringfügig am Stativ zupfeln damit es passt - nur danach passt die Bildkomposition oftmals eben nicht mehr 100%. Wenn Dich nur die Perspektive interessiert ist die optische Achse nicht wichtig, ist es die Gesamtheit des Bildes inkl. Schärfeebene und dem was dahinter abgeht, dann ist eine optische Achse, die man - ohne in den anderen Bereichen Verluste zu erleiden - frei ausrichten kann, Gold wert!

Ich denke du verwechselst etwas. Wenn ich die Kamera mittels L-Winkel neu ausrichte, so ändert sich ja die Schärfeebene nicht, da der Abstand zum Motiv gleich bleibt. Das ist auch bei Stativschelle so. Andernfalls hast du keine guten L-Winkel benutzt.

Eine Sache wird gerne übersehen. Ich fotografiere im Querformat. Die Blume passt genau von unten bis oben der Länge nach aufs Bild. Wechsle ich nun ins Hochformat, dann ist über der Blume 3/8 des Bildausschnitts wieder frei. Da muss man dann zwangsläufig das Stativ mit Kamera weiter nach vorne bewegen, um die Blume bildfüllend zu fotografieren. Da nutzt dir die Schelle auch nix.

L-Winkel haben außerdem den Vorteil, dass man ihn schnell leicht nach links o. rechts schieben kann und damit die Ausrichtung bei hohen Maßstäben schnell horizontal anpassen kann. Mach das mal mit Stativschelle. Da kannst du nur drehen, es sei denn du bastelst mit Schienen oder doppelten Einstellschlitten rum oder sowas.

PS: Meinst du nicht das wird offtopic? Akzeptiere doch, dass es Leute gibt, die keine Stativschelle zwingend brauchen und damit mindestens ebenso gut und leicht Makro-Fotos machen können. Du denkst "alternativlos". :lol:
 
Ich denke du verwechselst etwas. Wenn ich die Kamera mittels L-Winkel neu ausrichte, so ändert sich ja die Schärfeebene nicht, da der Abstand zum Motiv gleich bleibt. Das ist auch bei Stativschelle so. Andernfalls hast du keine guten L-Winkel benutzt.
Also ist ein Aspekt gleich geblieben...

Eine Sache wird gerne übersehen. Ich fotografiere im Querformat. Die Blume passt genau von unten bis oben der Länge nach aufs Bild. Wechsle ich nun ins Hochformat, dann ist über der Blume 3/8 des Bildausschnitts wieder frei. Da muss man dann zwangsläufig das Stativ mit Kamera weiter nach vorne bewegen, um die Blume bildfüllend zu fotografieren. Da nutzt dir die Schelle auch nix.
Ich habe so oft Motive bei denen sich eine Vertikale für den Überblick (zum Beispiel eine Orchideenblütenrispe) und eine Horizontale für den Blick ins Detail (zum Beispiel die an einer der Blüten lauernden Fangwanze) eignet - und man dafür mit der Stativschelle die Ausrichtung und mit dem Einstellschlitten die Vergrösserung richtet...
Du denkst "alternativlos". :lol:
Eher weniger als Du!
 
Bevor das jetzt persönlich wird, gehe ich lieber raus, denn die Sonne scheint wieder. Orchideen haben übrigens traubenförmige Blütenstände. :lol:
 
Ich muss meinen Thread nochmal vorholen.
Werde mich jetzt zwischen dem Canon 100mm 2,8 USM und dem Tamron 90mm 2,8 entscheiden. Das Tokina ist mir preislich zu nah am Canon, so dass ich mich dann aufgrund des USM für das Canon entscheiden würde.

Habe ich irgendwas verpasst?

Tamron AF 90mm 2,8 - 412€
Tokina ATX 2,8/100 - 424€

12€ Unterschied...

Edit: Ich habe jetzt im Forum nachgeschaut und frage mich nun, ob ich etwas verpasst habe. Warum wird das Tamron zum Teil für 220€ verkauft, obwohl das neu 412€ kostet...Gibt es da 2 verschiedene Versionen? Das Gleiche gilt für das Tokina... Wird zum Teil auch sehr günstig verkauft...
 
Zuletzt bearbeitet:
objektive vorallem von fremdherstellern sind gebraucht einfach nichtmehr so viel wert wie neu, ist leider so kann man bei tamron sehn, aber vorallem auch bei sigma! da sind die canon deutlich wertstabiler
 
Könntet ihr bitte beide sofort eure Off Topic Kabbeleien beenden.

Andernfalls hätte es nämlich Konsequenzen.
 
Ich hoffe, die Wogen haben sich wieder ein wenig geglättet... ;)

Momentan bin ich beim Canon 100mm 2,8 USM hängen geblieben. Scheint mir am universellsten einsetzbar zu sein.

Da ich im Internet gestöbert habe und einiges über Makrofotografie gelesen habe, bin ich bezüglich der Brennweite etwas verunsichert.
Ich nutze momentan eine Canon 550d. Am Crop entspräche das 100mm also einer Brennweite von 160mm. Ein 60mm würde dann 96mm entsprechen. Momentan habe ich nicht vor auf Vollformat zu wechseln, ausschließen möchte ich es aber nicht.

Also ausgehend vom Cropfaktor: Welche Brennweite ist prinzipiell für den von mir angestrebten Einsatzbereich (Makro und Portrait) zu empfehlen?

Vielen dank für die unermüdliche Hilfe! Ich weiß das sehr zu schätzen!
 
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