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Makro-Objektiv und Alternativen

Am Tokina gefällt mir die verlängerung des Objektivs nicht, die entfernungsabhängig ist. Das Canon ist innenfokussiert und ändert die Länge nicht
So einen Vorsatzachromaten gibts von Canon auch, für gelegentliche Makros durchaus brauchbar.
Im allgemeinen kann man die Makros auch als Portraitobjektivverwenden, allerdings zeigen sie gnadenlos jeder Hautunreinheit auf ;)
 
achromate sind nicht nur brauchbar sondern sehr gut, sonst hätten leitz und andere nicht sowas gebaut.

ob ich jetzt einen (oder mehrere) achromate (von leitz, canon, minolta, usw) auf ein beliebiges (!) objektiv draufschraube oder -schnappe (raynox) oder einen objektivwechsel durchführe ist vom zeitaufwand her egal. vom schleppaufwand eher weniger.

btw: ich "schleppe" seit jahren die minolta-achromate #0, #1 und #2 im durchmesser 55 rum. sie haben sich an slr, digital-bridge und dslr (mit stepdownring 58>55) immer wieder bewährt.
 
achromate sind nicht nur brauchbar sondern sehr gut, sonst hätten leitz und andere nicht sowas gebaut.

ob ich jetzt einen (oder mehrere) achromate (von leitz, canon, minolta, usw) auf ein beliebiges (!) objektiv draufschraube oder -schnappe (raynox) oder einen objektivwechsel durchführe ist vom zeitaufwand her egal. vom schleppaufwand eher weniger.

btw: ich "schleppe" seit jahren die minolta-achromate #0, #1 und #2 im durchmesser 55 rum. sie haben sich an slr, digital-bridge und dslr (mit stepdownring 58>55) immer wieder bewährt.


"achromate sind nicht nur brauchbar sondern sehr gut, sonst hätten leitz und andere nicht sowas gebaut"

daraus zu folgern, dass das im weiteren Makrobereich eine brauchbare Lösung sei ist ein Trugschluss. Achromate sind sozusagen Lupen, aber kein taugliche Lösung für den Bereich bis hin 5:1 und dort schon gar nicht mehr zu gebrauchen. Ein Vorsatzachromat mag für den Nahbereich eine "Work-Around-Lösung" sein, z.B. für Blumenaufnahmen ...


abacus
 
womit wir bei der diskussion gelandet wären, was makro ist und wo mikro anfängt. viel spass noch. ich klink mich aus.:rolleyes:
 
Hatte schon mal einen Minolta-Achromaten zu meiner Pentaxzeit an einer Pentax- FB 35/f 1.7 und war für "Nahaufnahmen" Blumen,Blüten usw. recht zufrieden.

Jetzt bei Canon habe ich nur Zoomobjektive Tamron 17-50/2.8 u.Canon15-85/3.5-5.6.

Frage: Macht ein Achromat da auch noch Sinn? Wohl gemerkt,ich rede nicht von Makros "Nahaufnahmen" sind gemeint.
 
Frage: Macht ein Achromat da auch noch Sinn? Wohl gemerkt,ich rede nicht von Makros "Nahaufnahmen" sind gemeint.

Wenn dir das von mir gezeigte Beispielbild nah genug ist : JA
für die, die es genau wissen wollen, der Abbildungsmaßstab des Raynox DCR-250 auf dem 17-85 liegt irgendwo zwischen 1:1,6/1:1,7, einen kleinen Erfahrungsbericht dazu gibt es hier
 
Von so einer Vorsatz-Linse hab ich noch nie gehört. Was soll man davon halten...?

Das Tokina 100mm hatte ich noch gar nicht auf dem Zettel, scheint aber wirklich eine tolle Linse zu sein. Macht aber die entscheidung nicht gerade einfacher!
Der Vorteil des Tokinas und des Canon 100mm usm scheint gegenüber dem Tamron der Autofokus zu sein. Richtig? In wie fern ist der AF des Tamrons schlechter? Ist er nur lauter oder auch wesentlich langsamer oder nicht so treffsicher?

Ein letztes Kriterium möchte ich nochmal ins Spiel bringen. Da ich ja über das canon 50mm 1,8 II verfüge, werde ich das Makro-Objektiv auch als Portrait-Linse nutzen. Da Makros für den Nahbereich optimiert sind, muss man Abstriche bei Portraitaufnahmen machen? Ich hatte alternativ nämlich noch überlegt, ob ich mir das canon 85mm 1,8 als Portrait-Linse anschaffe. Also entweder Makro oder eben das 85er von canon. Am liebsten wäre mir natürlich wenn ich mit dem Makro zwei Fliegen mit einer Klappe schlage.

Was meint ihr?
Vielen Dank für die tolle Unterstützung!
Grüße stefan

Du kannst beim Tokina auch einen AF-Begrenzer für "normale" Situationen anstellen, was das fokusieren m.E. ebenfalls verschnellert, wenn du es als Tele oder Portrait-Linse nutzen willst.
Allerdings siehst du bei Portraits, wie schon erwähnt wurde, jedes Häärchen im gesicht. Aber es gibt zur Not ja noch den Weichzeichner ;) Aber ich finde, das beweist nur die wirklich super Abbildungsleistung des Tokina bzw. eigentlich aller Makro-Objektive!

Letztenendes musst du für dich herrausfinden, ob dir der USM der Mehrpreis (Geli-Preis nicht vergessen, da das Canon so weit ich weiß keine im Lieferumfang hat) wert ist! Mal davon abgesehen, dass man ihn nicht mit dem USM eines 17-40 vergleichen kann und sollte... Er ist zwar so schön leise, aber nicht unendlich schneller asl beim Tokina...

Mir war er es nicht, da man Makros meist eh manuell fokusiert und meine Portrait-Opfer nicht weglaufen ;-) Aber auch so bin ich beim Tokina bisher noch nie an dem Punkt gewesen, dass ich gesagt hätte: "Hätte ich jetzt nur den USM!" Im Zweifelsfall beide mal in die Hand nehmen und und den Bauch entscheiden lassen!

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Tokina gefällt mir die verlängerung des Objektivs nicht, die entfernungsabhängig ist. Das Canon ist innenfokussiert und ändert die Länge nicht

Dafür erzeugt das Tokina (und Tamron natürlich auch) ein besseres Bokeh und einen weicheren Hintergrund. Gerade das ist für die Freistellung so wichtig. Zumal die innenfokussierenden Objektive halt eine Brennweitenverkürzung haben und im wichtigsten Bereich (so zwischen 1:4 und 1:2) doch sichtbare Unterschiede haben.
 
Ohje,
wie immer gilt: Je mehr man weiß, desto weniger weiß man eigentlich.

Für mich zusammenfassend gilt: Da ich mir eh die Portraitlinse canon 85mm kaufen wollte, werde ich wohl zu einem Makro mit ähnlicher Brennweite greifen. Wenn man das canon 85mm 1,8 mit bspw. dem Tokina 100mm Makro, dem Tamron 90mm Makro oder dem Canon 100mm usm vergleicht, welches würde von den drei genannten am besten die Bereiche Makro UND Portrait abdecken? Ist der einzige Nachteil der Makros die "unerbittliche" Schärfe?
Habe bezüglich der SChärfe bei Makros diesen Thread gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=268578
 
Vl solletst du das Tokina 100mm f2.8 mit einbeziehn, steht dem Canon um nichts nach (außer in geschwindigkeit, was bei Macro ned so schlimm sein sollte +g*).

Außerdem muss ich gestehen das mir das Bokeh des Tokina 100mm f2.8 besser gefällt als jenes von Canon. Warum auch immer :D spricht mich irgendwie mehr an.
 
Ohje,
wie immer gilt: Je mehr man weiß, desto weniger weiß man eigentlich.

Für mich zusammenfassend gilt: Da ich mir eh die Portraitlinse canon 85mm kaufen wollte, werde ich wohl zu einem Makro mit ähnlicher Brennweite greifen. Wenn man das canon 85mm 1,8 mit bspw. dem Tokina 100mm Makro, dem Tamron 90mm Makro oder dem Canon 100mm usm vergleicht, welches würde von den drei genannten am besten die Bereiche Makro UND Portrait abdecken? Ist der einzige Nachteil der Makros die "unerbittliche" Schärfe?
Habe bezüglich der SChärfe bei Makros diesen Thread gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=268578


Vereinfacht, will ich Makro, dann führt kein Weg vorbei an einem Makroobjektiv.
Portrait limitiert sich wegen der geringeren Lichtstärke auf geringeres Freistellungsvermögen.

Die Bildwiedergabecharakteristik ist zweckoptimiert jeweils grundsätzlich anders.


abacus
 
makroobjektive sind eigentlich ganz normale festbrennweiten. sie sind auch nicht unbedingt argviel schärfer als andere. blendest du ein 85mm oder das 100er (nicht das makro) auf 2,8 oder weiter ab sind die auch extrem scharf, aber die makros haben halt nicht die große offenblende wie die bekannten portraitfestbrennweiten. dafür eine geringere nacheinstellgrenze, größerer fokusweg (da kann man dann genauer per hand fokusieren - AF ist aber auch langsamer), nicht immer ein ganz so schönes bokeh.
du kannst halt nicht so weit aufblenden mit einem makroobjektiv. f2,8 sind bei unter 100mm dann doch ein bischen wenig. ich würde noch das tamron 90mm wegen dem schönen bokeh in betracht ziehen, darunter würde ich mir kein makroobjektiv mehr kaufen
 
makroobjektive sind eigentlich ganz normale festbrennweiten. sie sind auch nicht unbedingt argviel schärfer als andere. blendest du ein 85mm oder das 100er (nicht das makro) auf 2,8 oder weiter ab sind die auch extrem scharf, aber die makros haben halt nicht die große offenblende wie die bekannten portraitfestbrennweiten. dafür eine geringere nacheinstellgrenze, größerer fokusweg (da kann man dann genauer per hand fokusieren - AF ist aber auch langsamer), nicht immer ein ganz so schönes bokeh.
du kannst halt nicht so weit aufblenden mit einem makroobjektiv. f2,8 sind bei unter 100mm dann doch ein bischen wenig. ich würde noch das tamron 90mm wegen dem schönen bokeh in betracht ziehen, darunter würde ich mir kein makroobjektiv mehr kaufen

Dafür ist die Nahstellgrenze eine andere... Und darum gehts im Makrobereich ja meistens. Und nur weil wo makro drauf steht - ist noch lange kein marko drinnen (siehe sigma 70-200mm f2.8 Makro - Nahstellgrenze von 1m?).. Richtig Makrolinsen haben eine Nahstellgrenze von unter ~30cm...
 
unter 30cm? dann ist wohl mein sigma 150mm mit einer naheinstellgrenze von 38mm kein echtes makro und das sigma 180mm mit 46mm erst recht nicht, schade das war wohl ein fehlkauf^^
nein spaß, richtige makros können 1:1 abbilden, je nach brennweite eben mit einer kleineren oder größeren naheinstellgrenze. 1:2 ist auch schon ganz ordentlich und für blumen ausreichend, alles andere ist eben kein makro mehr sondern eher eine kleine makrofunktion.

dein sigma hat 100cm, die canon-pendant haben immerhin 120-150cm bei gleicher brennweite ;)
 
unter 30cm? dann ist wohl mein sigma 150mm mit einer naheinstellgrenze von 38mm kein echtes makro und das sigma 180mm mit 46mm erst recht nicht, schade das war wohl ein fehlkauf^^
nein spaß, richtige makros können 1:1 abbilden, je nach brennweite eben mit einer kleineren oder größeren naheinstellgrenze. 1:2 ist auch schon ganz ordentlich und für blumen ausreichend, alles andere ist eben kein makro mehr sondern eher eine kleine makrofunktion.

dein sigma hat 100cm, die canon-pendant haben immerhin 120-150cm bei gleicher brennweite ;)

Du weisst aber schon was gemeint war oder?? 200mm und nahstellgrenze 1m is bad (und trotzdem wirds Makro genannt..). Das ein 150mm mit 46cm besser als ein 200mm mit 100cm Nahstellgrenze ist sollte hoffentlich klar sein oder?
 
natürlich, das ist schon klar^^
da der name "makro" aber nicht geschützt ist ist es auslegungssache der hersteller welches objektiv sie so betiteln, letztendlich steht immer die naheinstellgrenze und der abbildungsmasstab mit dran. dass ein zoom kein echtes makro ist sollte klar sein, selbst wenn es 1:1 könnte wäre es nie so scharf dass man es im nahbereich auch verwenden könnte.
aber so langsam wirds etwas offtopic
 
du kannst halt nicht so weit aufblenden mit einem makroobjektiv. f2,8 sind bei unter 100mm dann doch ein bischen wenig.
Vereinfacht, will ich Makro, dann führt kein Weg vorbei an einem Makroobjektiv.
Portrait limitiert sich wegen der geringeren Lichtstärke auf geringeres Freistellungsvermögen.

Aber macht denn Blende 2,8 z. B. am tamron 90mm im Gegensatz zu Blende 1,8 am Canon 85mm so viel bezüglich des Freistellens aus? Sicherlich wird man es sehen, aber ist der Unterschied denn so groß, dass es als Kaufentscheidung für das canon 85mm und gegen das tamron 90mm reicht?

Irgendwie bin ich momentan beim tamron 90mm 2,8, da ich mir erhoffe damit eben Makro und Portrait gut abdecken zu können. Warum jetzt das Tamron? Irgendwie ein Bauchgefühl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss meinen Thread nochmal vorholen.
Werde mich jetzt zwischen dem Canon 100mm 2,8 USM und dem Tamron 90mm 2,8 entscheiden. Das Tokina ist mir preislich zu nah am Canon, so dass ich mich dann aufgrund des USM für das Canon entscheiden würde.

Wenn man das Canon und das Tamron vergleicht könnte man doch zusammenfassend sagen, dass das Tamron ein wenig schärfer abbildet und das Bokeh wohl etwas schöner sein soll und natürlich das Preisleistungverhältnis gut ist. Das Canon dazu alltagstauglicher und universeller (auch Portrait) aufgrund des wesentlich schnelleren Autofokus ist.

Ich würde mich sehr über abschließende Tipps bezüglich der beiden Objektive freuen. Welches würdet ihr bevorzugen und warum?
 
das canon ist durch den USM flexibler das stimmt, aber deshalb nicht unbedingt besser für portraits.
das tamron ist um 10mm kürzer, das ist vielleicht bei portraits auch ganz geschickt da es näher an den 85mm ist. wenn du dir nie ein 85mm 1,8 kaufen willst wäre das tamron da sicher eine gute lösung. das ist schon viel brennweite für portraits, meine 150mm kann man kaum für ganzkörper nehmen.
wenn du später noch vor hast ein "besseres" objektiv mit usm wie das 70-200mm 4L oder so zu kaufen dann würde ich ganz klar das tamron nehmen, denn das 100er von canon bleibt ein makro, da ist der USM trotzdem nicht ganz so schnell wie bei nicht-makroobjektiven.
wenn du auch kein sport mit dem teil fotografieren willst würde ich auch das tamron nehmen, schöneres bokeh zum günstigeren preis? das canon hat meiner meinung nach nur den USM als großen + punkt und vielleicht die stativschelle.
ansonsten wäre das 100mm 2,8L IS noch eine überlegung eben weil es stabilisiert ist, aber preislich wohl kein thema, verständlich
 
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