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Lightroom oder Photoshop (ACR bzw. Bridge)

AW: Lightroom oder Photoshop

Die Importfunktion wieder einschalten und über LR die Bilder in das gewünschte Verzeichnis kopieren. Dann ist es gleich in LR drinnen. Wenn man will kann man einige Sachen gleich beim Import machen. (Ich will nicht, daher kann ich Dir dazu keine Details geben)
In LR aussortieren (am besten geht es, mit ablehnen (über X) wie ich finde, dann je nach eigenem Ablauf zuerst bearbeiten oder bewerten und dann bearbeiten. Wenn nötig an PS übergeben. (Stichwörter würde ich vor PS vergeben, weil dann sind die schon im Tiff drinnen.) IN PS einfach speichern drücken, dann ist das Bild auch in LR drinnen.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Selber machst du es also nicht, empfiehlst es mir aber oder wie?:D

Werde in Zukunft mehr Zeit für solche Sachen haben, da meine langjährige Weiterbildung nun endlich zu Ende ist. Ich versuche mich mehr mit dem LR zu beschäftigen, obwohl es eigentlich keinen Sinn für mich macht. Möchte aber dennoch das Programm zumindest etwas bedienen können.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Hallo Zusammen,
finde auch Lightroom ist momentan was Workflow nach dem Fototrip oder Shooting betrifft sicherlich das beste Tool. Die dynamischen Sammlungen und Profil-Verwaltungen für die gängigsten Aufgaben sind eine enorm mächtige Geschichte und man kann wirklich tiefgehend seine eigenen Schwerpunkt in der Nachbearbeitung setzten. Mir hat es beim Umstieg von Bridge und Filesystem auf LR sehr geholfen nach dem Reinschnuppern mal einige Stunden in die Konfiguration zu stecken mit dem Gedanken im Hinterkopf was mache ich und wie mache ich es hauptsächlich.
Dabei hab ich Folgendes getan:
Profile angelegt für Import und Export, Meta-Daten, Keyword-Sets, Watermarks

Und ab dem Zeitpunkt habe ich es geliebt :-)
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Selber machst du es also nicht, empfiehlst es mir aber oder wie?:D

Nein, ich weise nur beim Importieren nichts zu. Das ist aber Geschmackssache.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Hallo Zusammen,
finde auch Lightroom ist momentan was Workflow nach dem Fototrip oder Shooting betrifft sicherlich das beste Tool.

Alles Geschmackssache. Ich bin es gewohnt mit Photoshop (+Bridge und ACR) zu arbeiten, deswegen sehe ich bei mir keinen Grund auf Lightroom umzusteigen (was aber wiederum bei mir gar nicht funktionieren würde, nur zusätzlich zum Photoshop). Mir wurde Lightroom von Adobe praktisch "aufgezwungen". Ich bin gespannt, ob ich ihn wieder weglassen kann, wenn die 12 Monate vorbei sind.

Ich kann mir ebenso vorstellen, dass wenn jemand schon jahrelang mit LR arbeitet, nix besseres kennt. Nur ist es bei mir Photoshop.
Ich bin damals mit Photoshop CS5 eingestiegen, dann auf CS6 upgegradet, nun bin ich bei CC angekommen.

Ich denke, Adobe hat es nicht umsonst in das Paket mit CC eingepackt. Einerseits wollen sie LR Kunden für Photoshop gewinnen (was die meisten wiederum nicht brauchen, da sie mit LR schon super zufrieden sind und keine teilweise riesige Vorteile des Photoshops brauchen), andererseits wollen sie solche "harten Jungs" wie mich (die mit ACR super klar kommen) für Lightroom gewinnen.
Bleibt LR in dem Paket drin, werde ich es behalten müssen. Wenn ich es weglassen kann und somit weniger zahlen muss, tue ich das wahrscheinlich.
Andererseits finde ich die Funktion die Slide Shows erstellen zu können interessant, habe mich aber damit noch nicht auseinander gesetzt.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Klaro ist Geschmackssache. Meiner ist: Die Kataloge und automatischen Sammlungen sind einfach ein geniale Geschichte da kann die Ordnerbrücke nicht mithalten.

Der Ausstieg in Photoshop ist so gut wie an jeder Stelle in Lightroom berücksichtigt für Bearbeitungsexkursionen. Wo ich Dir absolut recht gebe ist dieses Gewohnheitsding. Wenn man es Jahre lange gewohnt ist und seinen Workflow hat muss man sich schon zwingen. Aber es lohnt sich definitiv. Die Workflow-Möglichkeiten von Lightroom sind fantastisch.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Wenn man es Jahre lange gewohnt ist und seinen Workflow hat muss man sich schon zwingen. Aber es lohnt sich definitiv. Die Workflow-Möglichkeiten von Lightroom sind fantastisch.

Darüber kann man lange diskutieren:rolleyes:
Fakt ist - Photoshop kann fast alles, was LR kann und sogar noch viiiiel mehr. LR kann dagegen nur einen Bruchteil, was Photoshop kann.
Wer was braucht, entscheidet hier selbst.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Ach, wenn ich nur Provision von Adobe für die Dauerwerbung für Photoshop bekommen würde...:ugly:
Spaß!:D

Jungs, steigt in Photoshop ein und lernt es zu bedienen! Das Programm ist eine Maschine:top:
 
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AW: Lightroom oder Photoshop

Ach, wenn ich nur Provision von Adobe für die Dauerwerbung für Photoshop bekommen würde...:ugly:
Spaß!:D

Jungs, steigt in Photoshop ein und lernt es zu bedienen! Das Programm ist eine Maschine:top:

Sie würden sich eher für einen Durchgeknallten schämen, der LR über dem PS sieht:eek:

Wieso wirst du nun persönlich?
Zeig mir bitte den Beitrag wo ich LR über PS stelle.
Ich halte lediglich LR für besser als mit ACR und Bridge zu hantieren.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Sie würden sich eher für einen Durchgeknallten schämen, der LR über dem PS sieht:eek:

Nein, würden sie nicht.

Es gibt Bereiche da IST Lightroom "über dem" Photoshop.

Aber Lightroom ist – wenn man Bridge/ACR/Photoshop schon hat – eben eine reine Komfortgeschichte vom Workflow bis hin zu den Möglichkeiten an sich (in Sachen Bildsichtung, Geomapping, Verschlagwortung, Entwicklung, Druck, Fotobuch, Diashows, Upload zu verschiedenen Plattformen, Export usw.)

Brauchst du den gebotenen Mehr-Komfort nicht, OBWOHL du all seine Möglichkeiten kennst, dann brauchst du auch Lightroom nicht. Punkt und aus.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Darum geht es hier aber gar nicht. Nochmal: LR soll und ist kein Ersatz für Photoshop. Die größte Überschneidung gibt es bei LR und Bridge+ACR in diesem Bereich ist LR komfortabler und bietet vielen Fotografen ein strukturierten Workflow, der sie bei Ihrer Arbeit besser unterstützt als ACR+Bridge. Mir scheint es das bei vielen Fotografen nach der RAW-Entwicklung in LR nichts mehr für PS übrig ist. All diesen Leuten zu unterstellen sie wären zu blöde PS zu bedienen klingt für mich etwas übertrieben.
Seit LR3 hat sich der Funktionsumfang der Lokale Korrekturen sehr stark vergrößert. Damit kann man viel erreichen was vor ein paar Jahren nur mit pixelbasierten Bearbeitungsprogrammen möglich war.

OT entfernt
 
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12 OT Beiträge gelöscht. Bitte hört auf mit den Pers. Anfeindungen. Der Eine macht aus seinen Fotos in LR Kunstwerke, der Andere nur etwas Entwicklungsarbeit in LR. Und beide sind zufrieden. Wozu pers. Anfeindungen?

Ich pers. versuche auch in LR zu bleiben, auch wenn einiges in einer Bildbearbeitung schneller ging. Aber dann hab ich wieder 2 Bilder und das Eine ist nicht rein nondestruktiv erstellt.
 
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Finde LR runder von der Bedienung her. Habe mich aber auch kaum mit der Bridge auseinander gesetzt, so dass ich hier kein Featurevergleich ziehen will. Die Unterschiede sind, soweit vorhanden, marginal.
Von der Verwaltung her spricht mich LR mehr an und ein Großteil der Bearbeitungen kann ich mit LR abdecken.

Brauche ich die Möglichkeiten der Montagen, feine Retusche oder bin mit einem Filter (Nik) schneller, wird kurzerhand dahin übergeben und Bild fertig gemacht. Das läuft rund. Schade, dass nicht alles in einer Datei nondestruktiv gespeichert wird, aber gut, pfeif drauf. Die paar MBs Plattenspeicher tun mir nicht weh.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Also Freunde, ich habe mich jetzt durch 36 Seiten gelesen und finde es enttäuschend, wie wenig konkrete Antworten zu der eigentlich gestellten Frage gegeben wurden. Statt dessen verzettelt ihr euch in endlose Diskussionen, was besser ist, ohne dass wirklich mal konkrete Beispiele genannt werden.

Ich habe beide Programme (PS CS6 und LR 5.3) auf einem aktuellen Win7 Rechner, der auch über die erforderliche Leistung im Überfluss verfügt. Beide Programme sind in der 64Bit-Version installiert und ich habe als Speichermedium ein sehr großes NAS, was auch schnell im Netzwerk verfügbar ist.

Mit dieser Ausstattung kann man mit beiden Programmen perfekt arbeiten und braucht sich um Speicherkapazitäten und Rechenpower keinerlei Gedanken machen.

Was den Vergleich des Zugriffs auf die Dateien angeht, muss man einfach feststellen, dass PS und LR 2 völlig unterschiedliche Konzepte verwenden, die je nach persönlichem Geschmack beide Vor- oder eben auch Nachteile haben können.

Die Bridge aus PS ist nix weiter, als eine Art Datei-Browser bei LR wird das über eine Datenbank geregelt. Mir persönlich gefällt die LR-Lösung deutlich besser, weil sie gewissermaßen von selbst ausschließt, dass die Original-Dateien verändert werden und darüber hinaus bei der Suche nach Dateien bedeutend schneller ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden, was er da lieber mag.

Eine sinnvolle Ordner-Struktur macht auch auf der Rechner-Ebene immer Sinn, wobei ich für den persönlichen Gebrauch nur je einen Ordner pro Jahr anlege und da kommen alle Originale des Jahres rein, die ich behalten will. Für Auftragsarbeiten lege ich je Auftrag jeweils einen weiteren Ordner an. Um das ganze zu "verwalten" ist in meinem Fall der Import in die Datenbank von LR ideal. So habe ich für pivates einen Katalog wo wirklich ALLES drin ist und für jeden Auftrag jeweils einen separaten Katalog.

PS ist natürlich das mächtigere Werkzeug, wenn es um Bearbeitungen geht, die ohne die Ebenen-Funktionen von PS nicht machbar wären. Um dabei brauchbare Resultate zu erzielen, muss man sich aber in der Bedienung von PS schon halbwegs auskennen, alle von euch werden wissen, das das nicht von heute auf morgen möglich ist.

Hier hat LR aus meiner Sicht einen entscheidenden Vorteil. Es leifert nämlich bereits diverse Vorgaben zur Bildanpassung, aber auch zur Korrektur verschiedener Details mit. Ich kann zum Beispiel ohne Vorkenntnisse rote Augen korrigieren, die Lippen etwas mehr betonen, die Zähne aufhellen oder Hautunreinheitren mit einem Klick beseitigen. Ich kann auch abwedeln, aufhellen, die Haut weichzeichnen, eine Iris-Optimierung durchführen und im Netz findet man zudem eine Menge weiterer z.T. auch kostenlose Vorgaben, die man in LR nutzen kann, die einem die Arbeit sehr erleichtern können.

An dieser Stelle muss auch mal erwähnt werden, da sich ja hier einige über die winzige Arbeitsfläche von LR beklagt haben, dass es für mich bereits seit Jahren selbstverständlich ist, mit 2 Bildschirmen zu arbeiten. Gerade bei LR macht das extrem viel Sinn, da man dann einen Bildschirm zur Progammbedienung nutzen kann und auf dem 2. Bildschirm NUR das Bild zu sehen ist. Ein Vorteil, den PS soweit ich das beurteilen kann, nicht bietet.

Wenn man also, wie der Fragesteller, Landschaften und Portraits fotografiert, dann kann man aus meiner Sicht in Landschaftsbildern z.B. Strommasten mit PS besser entfernen und noch komplexere Arbeiten natürlich auch nur mit PS erledigen. Eine Belichtungskorrektur oder die einfachen Korrekturen eines Portraits sind nach meinem Empfinden mit LR ohne nennenswerte Kenntnisse schneller zu erledigen. Vor allem, wenn man sich weitere Vorgaben läd, kann man mit LR sehr schnell zu durchaus brauchbaren Ergebnissen kommen, OHNE sich lange mit dem Programm beschäftigen zu müssen. Ich empfehle jedem einen Blick auf die "SLR Lounge Presets", damit hat man eine solide Basis für LR. In Netz gibt es wie gesagt unzählige weitere Vorgaben zum Aussuchen.

Aus meiner Sicht ist daher gerade für Einsteiger, LR ein erheblich einfacheres Werkzeug als PS, welches aber bereits eine große Menge an Bearbeitungs- oder besser Optimierungsmöglichkeiten mitbringt, die in den meisten Fällen ausreichend sein sollte, wenn man einigermaßen brauchbares Ausgangsmaterial hat. Ganz eigene Bildkompositionen, ggf. auch aus mehreren Bildern sind damit natürlich nicht möglich, das wollte der Fragesteller aber auch nicht machen.


Grüße aus dem Norden
Kurt.
 
AW: Lightroom oder Photoshop

Willkommen bei uns, Kurt!
Und zum Start gleich ein interessanter Beitrag, der mal wieder aufs Wesentliche kommt. :D
 
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