Für Adobe nicht. Mit getrennten Downloads könnten sie vermutlich gleich mal 20 Supportleute mehr einstellen

.
Mit dem kleinen Schiebeschaltersymbol links ausgeschaltet (Schiebeschalter nach unten geschoben).
Ach stimmt, die gibts ja auch. Verwende ich nie, die überseh ich schon total.
Danke auch für die ausführliche 'Farbraumerklärung'

. Klingt irgendwie kompliziert.
Wenn überhaupt, sollte alles
schneller laufen (weil die Berechnungsschritte von Schärfen und Rauschreduzierung wegfallen). Das ist ja das merkwürdige, dass es stattdessen dann um eine Größenordnung
langsamer wird - völlig unlogisch.
P.S. Das wäre nicht das erste Mal, dass sich diese Schiebeschalter merkwürdig verhalten:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7677086&postcount=1326, und es gibt aktuell noch ein Problem, dass sich die Snapshots und die Presets nicht merken, ob die Gradationskurve an- oder ausgeschaltet war.
Naja, die Schalterchen setzen halt ein Flag, das dann an 1000 Stellen im Programm immer wieder ausgewertet wird und für Verzweigungen etc. sorgt. Wenn da irgendwo ein Bug steckt, ist da mit Logik von außen wenig auszurichten, was der Schalter alles verursachen kann.
Ob Prozent oder 0..255 ist eigentlich völlig egal. Hätten sich die ersten Computerentwickler auf 9 Bit für ein Byte geeinigt, dann würden wir heute 0..511 sehen. Und wer Prozent nicht mag und Promille bevorzugt, würde 0..1000 sehen. Der Mathematiker würde wahrscheinlich lieber 0...1 sehen. Das ist nur eine Frage der Skalierung und hat mit den Farbräumen IMHO überhaupt nichts zu tun.
Genauso würde ichs auch sehen, deshalb fragte ich ja ursprünglich, warum das von Adobe nun extra erwähnt wird. Man könnte es auch einfach umschaltbar machen, zwischen absoluten oder prozentualen Werten. Und wenn, sehe ich eigentlich eher einen Vorteil bei den Prozenten, da muss ich nicht extra über den Wertebereich nachdenken. 50% grau sind doch irgendwie immer aussagekräftig. Und wie schon gesagt wurde, mit dem Farbraum - also eigentlich den möglichen darstellbaren Farben - hat die Auflösung (Anzahl der Bits) nichts zu tun.
Wenn ich meine Bilder in LR speziell für den Druck/Ausbelichtung optimieren kann, wozu brauch ich dann noch Photoshop?
Du kannst deine Bilder in LR nicht für den klassischen Druck vorbereiten, weil LR Softproof nur mit RGB Profilen kann. CMYK geht leider nicht. Ich persönlich lasse eigentlich auch alles beim Saal belichten und hatte sogar dessen Farbprofil (für PS) installiert. Aber nach anfänglichen Tests hab ich festgestellt, dass ichs eigentlich für den Saal nicht brauche. Belichtungen passen eigentlich immer. Wenn ich aber ein Plakat im Siebdruck drucken lasse, ist der mögliche Farbraum wirklich wichtig und vor allem kommen 'leuchtende' Farben im Siebdruck deutlich schlechter und anders, das kann fies aussehen. Andererseits bereite ich solche Drucke, die ja auch nicht mal eben im Einzelstück gemacht werden, praktisch immer auch mit PS auf und das kann ja CMYK Proof. Irgendeine Korrektur auf Pixelebene fällt immer an. Aber für Tintenstrahler kommt das Softproof gut, vor allem weil gute Drucker gleich ein Profil mitbringen und man da schon gleich mal eine Schwung aus LR raus drucken kann.