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Leica M Monochrom Diskussion

Ok, ich habe verstanden in der Kamera gehts nicht. Und nachher auch nicht, da ja keine "Farben" gespeichert werden. Die klassische Glasfilterlösung, mit der ich Jahrzehnte vertraut bin, ist aber niemals so nuancenreich, wie bei der nachträglichen Wandlung erzielbar. Ergo: MM nix für mich.

Wenn du irgendwann mal die Möglichkeit hast: probier es selbst (!) aus.
Nachdem im SW-Sensor jedes einzelne Pixel für sich eine Graustufe interpretiert - und nicht, wie beim Bayersensor, eine Farbe
durch nebeneinander liegende Pixel interpoliert wird -, hast du bei der MM eine artefaktfreie und damit höhere Auflösung und Schärfe. Damit bist du im Vorteil gegenüber jeder Wandlung, da dort zusammengefassten Pixel und damit die Artefakte ja bestehen bleiben.
 
Danke, Astrid, probieren werde ich auf jeden Fall. Aber: Diese Kriterien sind für mich nicht ausschlaggebend, ich bin kein Pixelpeeper und Schärfefanatiker. Meine Bilder könnten auch mit viel simpleren Equipment entstehen. Aber auf den gezielten Farb- zu Graustufenwandel mag ich nicht mehr verzichten.
 
Für mich stellt sich da eher die Frage, ob man die SW-Dateien der LEICA MM danach auch tonwertrichtig auf's Papier bekommt! Im Vergleich zur analogen Fotografie, wird im digitalen Zeitalter, viel zu viel Aufwand und Technik getrieben, wobei die eigentliche Fotografie dann oft zu kurz kommt. Es werden die Speicherkarten gefüllt und anschließend werden nächtelang die Fotos am PC bearbeitet.

O.K. wem's Spaß macht, aber der Profi bekommt diese Extrazeit heute leider meistens nicht vergütet! :rolleyes:
 
Tonwertrichtig, das mag Ok sein, aber ein Hauptmerkmal analog wie digital ist der Ausgleich bildtypischer BW-Kontraste. Mag das Motiv im VG noch so toll sein, ein zu heller Himmel würde alles wieder vernichten. Gottlob geht eine Anpassung besagter Kontraste gegenüber der Duka per EBV viel einfacher und genauer vonstatten.
 
Diese vermeintlich nuancenreich Sache beim RGGB-Sensor würde ich nicht überbewerten, da jede einseitige Filterung unweigerlich mit Qualitätsverlusten einhergeht. So ist eine ausschließliche Rot- oder Blaufilterung praktisch kaum noch zu gebrauchen.
und wer macht das? vlt. will man bloß das blau etwas dunkler haben....ein regler 5 sekunden zeit und nur der himmel ist etwas dunkler. bei der mm geht das aber gaanz bestimmt auch so schnell.

und ja, du hast recht, bestimmte filter sind unbrauchbar aber Zitterhuck ging es wohl eher um feine bzw. kleinere korrekturen.
 
Aber auf den gezielten Farb- zu Graustufenwandel mag ich nicht mehr verzichten.

Jeder hat halt andere Prioritäten. Ich sehe das auch so, dass mir der Vorteil der nachträglichen feinen Farbgewichtung bei der Umwandlung nach Schwarzweiß wichtiger ist. Zudem sind ja Farbfilter vor dem Objektiv nicht gerade optimal hinsichtlich der Abbildungseigenschaften des Objektivs. Abgesehen von der Umständlichkeit bei der Aufnahme.

Meiner Meinung nach ist die Auflösung nicht so viel schlechter bei der Farbaufnahme. Die Luminanzauflösung ist ja die selbe. Über den Bayerfilter wird ja nur die Gewichtung der Helligkeit gesteuert. Auf die Detailauflösung dürfte das eigentlich keine Auswirkung haben, abgesehen von der kleineren Lichtempfindlichkeit. Ich hatte leider noch keine Möglichkeit, das direkt zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wer macht das? vlt. will man bloß das blau etwas dunkler haben....ein regler 5 sekunden zeit und nur der himmel ist etwas dunkler. bei der mm geht das aber gaanz bestimmt auch so schnell.

Das ist bei meinem Workflow ohne Farbfilterung ebenso Standard. Ruckzuck ist der Himmel dunkler, die Wange heller usw., denn auch mit Farbfilterung käme ich nicht solch individuelle Helligkeitsanpassung diverser Bildteile herum. Warum alles unnötigerweise mehrfach tätigen?
 
und ja, du hast recht, bestimmte filter sind unbrauchbar aber Zitterhuck ging es wohl eher um feine bzw. kleinere korrekturen.

Ja, er hat damit recht. Aber jedenfalls bei mir schaut das wirklich wahre Leben so aus, dass man eher keinen Farbfilter verwendet, weil man selten ausreichend Zeit dafür haben wird. Eine Leica ist ja eher eine Kamera für Schnappschüsse und nicht für Stilleben.

Ich habe grob geshcätzt 15.000 Schwarzweißfilme belichtet und davon nur eine Handvoll Filme mit Filter fotografiert. Manchmal ist halt die Standard-Grauumwandlung ohne Filter nur noch eine graue Suppe und da musste man sich dann schon sehr spielen mit Nachbelichten oder Abwedeln. Die Möglichkeit, eine Farbaufnahme als Basis verwenden und nachträglich filtern zu können, hätte ich da schon sehr oft gerne gehabt.
 
Das ist bei meinem Workflow ohne Farbfilterung ebenso Standard. Ruckzuck ist der Himmel dunkler, die Wange heller usw., denn auch mit Farbfilterung käme ich nicht solch individuelle Helligkeitsanpassung diverser Bildteile herum. Warum alles unnötigerweise mehrfach tätigen?

und wie willst du das anstellen wenn es auch andere objekte mit dem selben grauwert gibt oder der himmel oft unterbrochen wird? masken?

[...] Die Möglichkeit, eine Farbaufnahme als Basis verwenden und nachträglich filtern zu können, hätte ich da schon sehr oft gerne gehabt.
interessanter standpunkt
 
.... dass man eher keinen Farbfilter verwendet, weil man selten ausreichend Zeit dafür haben wird. Eine Leica ist ja eher eine Kamera für Schnappschüsse und nicht für Stilleben.

.

Eben da beißt sich der Hund in den Schwanz: Dort, wo es in Richtung Reportage geht, ist der minimale Gewinn durch fehlende Farbinterpolation unwichtig.

Da, wo er eine kleine Rolle spielen könnte -also sowas wie "fine art"- ist wiederum die Möglichkeit der nachträglichen fein differnzierteTonwertumsetzung ein excellentes Hilfsmittel.

Bleibt eigentlich nur die höhere Empfindlichtkeit und das psychologische Moment. Daß man letzteres nicht unterschätzen sollte, zeigt ja auch die Rückwirkung von FB gegen Zooms auf die Art der Fotografie.

Gruß messi
 
und wie willst du das anstellen wenn es auch andere objekte mit dem selben grauwert gibt oder der himmel oft unterbrochen wird? masken?

Dafür habe ich mir inzwischen was mit Filter Forge gebastelt, da ich bereits seit Monaten aufs Farbdemosaicing verzichte und die reinen Luminanzwerte direkt aus dem RAW-File auslese, was plusminus panchromatische Ergebnisse liefert. Bei der Filter Forge Geschichte genügen mir bereits ein paar Schieberegler und die Kontraste bzw. Helligkeiten lassen global wie auch lokal fast nach Belieben steuern.

Vorteil der Geschichte ist a. eine höhere Dynamik und b. keinerlei rauschigen Nebeneffekte durch Demosaicing und/oder Chrominanzfehler.
 
was hat das mit meiner frage zu tun?
auch wenn dieses bild mit sw+infrarotfilm aufgenommen wurde, sieht man recht gut was ich meine:
ich hätte nun gerne den himmel heller OHNE, dass die bäume heller werden. bei einer konvertierung von einem farbfoto IN ein SW foto ist das kein problem, man ändert die helligkeit von blautönen.
und wie willst du so etwas bei einer leica mm machen wenn du einen infrarotfilter davor hast? mit der m9 wäre das keine schwierigkeit.

zweites beispiel: wie machst du den himmel dunkler OHNE, dass blätter o.a. dunkler werden? bei einer farbkonvertierung wieder einmal problemlos, blautöne dunkler; u.u. mit einer maske wenn andere blaue gegenstände nicht dunkler werden sollen, die maske selbst ist -dank farbe- auch keine schwierigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um darauf eine bildliche Antwort geben zu können, müsste ich schon entsprechende RAW-Files haben. Mit 8 Bit kann man die Sache getrost vergessen.
 
Man kann trefflich über unterschiedliche Worksflows, Techniken und Software für die Farb- zu Graustufen-Wandlung in der EBV diskutieren. Wie das der einzelne handhabt, ist hier eigentlich irrelevant.

Für mich steht fest, dass die sehr individuellen Möglichkeiten der EBV in diesem Bereich einen wesentlichen Fortschritt in der SW-Fotografie bedeuten, ja, für mich ist diese Anpassungsmöglichkeit unverzichtbar. Diese Qualität kann ich weder durch Glasfilter, noch durch klassische Laborarbeit erreichen.

Ergo, wenn die MM diese Möglichkeit naturgemäß nicht bietet, kann ich für mich in ihren keinen Mehrwert sehen.
 
Das ist doch genau die Crux: eine MM benötigt ebenso wie mit dcraw im Dokumentenmodus ausgelesene RGGB-RAWs einen anderen Workflow.

Wer das jedoch nicht möchte oder auch nicht kann, der wird mit einem monochromen Sensor egal in welcher Cam garantiert nicht glücklich. Ich für meinen Part hingegen würde mich von schreiben, wenn der Sensor in meiner Cam unbunt ausgelegt wäre.
 
Nur mal so zum Vergleich:

1. via dcraw per Default ausgelesen
2. mit dcraw im Documodus ausgelesen und in PS entrastert
3. wie Punkt 2, aber anschließend mit Filter Forge (s.o.) in einem einzigen Step optimiert

Mehr Gimmicks benötige ich für meine bevorzugten Genres nicht.
 
No, no, ich verstehe Deine Antworten nicht. Ist das farbige RAW aus der MM? Doch wohl nicht? Dann wäre ja alles anders! Danach frage ich doch die ganze Zeit!
 
Nein, selbstredend habe ich keine MM. Wie jedoch bereits mehrfach in diesem Thread erwähnt, wäre mir ein monochromer Sensor à la MM mehr als genehm. Die Cam selbst ist für mich aus genannten Gründen ein absoluter No-go.

Aber genau aus der Liebe zu den Vorzügen eines monochromen Sensor lese ich die RGGB-Daten meiner RAWs nur noch im Documode von dcraw aus. Sprich: keine Berechnung der Farbwerte und entsprechend keine Artefakte vom Demosaicing. Nur die reinen Luminanzwerte der einzelnen Pixel befinden sich im Output, mehr nicht. Den Rest erledige ich in PS und würde ich es mit den Daten eines jeden anderen monochromen Sensors ebenso tun. I like it so und nicht anders. :top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...... Nur die reinen Luminanzwerte der einzelnen Pixel befinden sich im Output, mehr nicht. Den Rest erledige ich in PS und würde ich es mit den Daten eines jeden anderen monochromen Sensors ebenso tun.:

Wenn ichs richtig verstehe, hast du dennoch drei sw -Auszüge mit R, G und B-Filterung, die entsprechend völlig verschiedene Grauwertumwandlung der Farben haben. Und die kannst du hinterher mixen. Eigentlich nichts wirklich anderes als der Kanalmixer.

Und das genau geht nicht mit der MM. Es gibt nur einen festgelegten Auszug.

Gruß messi
 
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