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Leica M Monochrom Diskussion

Farbfilter filtern Licht. Nach Farbe. Das ist ein echter, unwiederbringlicher Informationsverlust. Den man dann mit Antialiasingfiltern im Ausmaß zu minimieren versucht, indem man das Licht ein wenig verstreut, so das es wenigstens nicht ganz und gar verloren gehen kann.

Antialiasingfilter sind aber für das Funktionsprinzip des Bayer-Sensors nicht nötig. Die sind lediglich dazu da, Moiree zu verhindern.

So wie NoNo sein Verfahren beschreibt ergibt das für mich keinen Sinn; jedenfalls ich verstehe es nicht. Für die MM ist es wohl irrelevant, weil die ja an jeder Pixelposition einen Grauwert erfasst und der direkt so für das Bild verwendet wird. Da gibt es also keinerlei Umwandlung vom RAW-Bild im Sinne wie bei Farbbildern, das wird lediglich in ein anderes Format umgewandelt genauso wie wenn man ein 16-bit-Graustufen-Tiff als Ausgangsbasis hat.
 
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falls hier auch Bilder zum Thema erlaubt sind:

shades of grey

klick für die Vergrößerung
Leica M Monochrom, Leica Apo Summicron 75mm/2.0
Lichtzelt


Leica M9 Monochrom, Summilux 35/1.4 FLE
Umgebungslicht Lampen


 
Zuletzt bearbeitet:
falls hier auch Bilder zum Thema erlaubt sind:

Ja sind sie, und natürlich auch im Beispielsbilder-Subforum. :top:
Die Grautöne sind atemberaubend, tatsächlich!

Der Reitz der Kamera ist die Einschränkung auf B&W, man wird wohl auf geometrische Formen, Texturen, etc speziell achten bei der Bildkomposition. Nicht einfach abdrücken und denken, ja, ich sehe dann auf dem Compi wie es B&W aussieht! Zudem überlegt man wie man die Farben in Hellikeit umwandeln will vorher, und nimmt falls nötig Filter.
 
Henri - AW: Leica M Monochrom Diskussion

Warum war der Codename für die MM "Henri"?

Dieser Text sagt, warum. Auch sonst ganz lesenswert...

http://www.reddotforum.com/content.php/226-Leica-M-Monochrom-Review

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Henri Cartier-Bresson
 
Photokina, erster Tag, am Leica Counter: "why should I buy a Monochrome?"

Bevor der Leica Mitarbeiter, der - ein klein wenig - rot anlief und erkennbar überlegte, was er nun sagen sollte, schoss es aus mir heraus (auf deutsch jetzt):

anfänglich reagierte ich genauso: was soll das? Nachdem ich etliche Bilder, und zwar im Print und auch größer als Postkartenformat, gesehen habe, halte ich diesen Schritt von Leica für mutig und wegweisend. Ich habe mir eingestehen müssen, dass SW zu einer eigenen Formensprache gefunden hat, die über Dekaden entstanden ist, eine Formensprache, die ihr eigenes Vokabular und ihre eigene Grammatik hat, die im Grunde sehr wesentlich von Plastizität lebt, von Kontrasten, Texturen - und zwar sowohl, wenn die Bilder vorher sorgsam komponiert wurden wie von der Maler/Architekten Fraktion à la Andreas Feininger oder aber von den Bildreportern (C-B, Capa und wie sie alle hießen). Klar, anfänglich war SW eine Krücke, es ging nicht anders, aber nicht eben zuletzt Leute wie Feininger waren stilbildend, insofern sie auf Farbe bewusst verzichtet haben mit der Begründung, sie gäben dann die Kontrolle ans Labor ab, und die somit die SW Sprache weiter und jene visuelle Codizes entwickelt haben, die uns heute auf Schritt und Tritt begegnen, wenn wir uns beispielsweise in der Leica Galerie auf der Photokina bewegen. Diese Ästhetik ist Teil, wohlgemerkt nur Teil, aber substantieller Teil der Fotografie und eng mit Leica, enger als mit jeder anderen Marke, verbunden.

Wie gesagt, diese Ästhetik ist zurückgeworfen auf bloße Kontraste und Mikrokontraste, Texturen usw. die letztlich jene Plastizität ergeben, die das Bild lebendig werden lässt, ihm den "trip factor" erschließt. Dieser Zusammenhang wurde mir schlagartig klar, als ich Bilder, größere Prints eben, der MM sah: eine unglaubliche Präsenz, Bilder, die einen geradewegs anspringen. Wer je unmittelbar vor einem der Selbstportraits von van Gogh oder dem Selbstbildnis Dürers in der Alten Pinakothek stand, wird wissen, was ich meine: jene Unmittelbarkeit, in deren Folge man sich nicht wundern würde, wenn diese Gestalt unvermittelt aus dem Bild treten und einen ansprechen würde, zumindest aber sich bewegen würde. Letztlich ist es das, was ich weiter oben mit dem "trip factor" meinte. Dieses Heraustreten des Motivs aus seiner eingefrorenen Wirklichkeit, zurück in die dynamische Wirklichkeit.

Diese Unmittelbarkeit erreicht die MM. Beim Leica Händler in Tübingen sah ich das Bild eines VW Käfers am Waldrand. Mir fiel auf, wie die Blätter der Bäume gleichsam im Wind rauschten. Diese Texturen waren so fein, so leicht so zart - das habe ich sonst noch nie gesehen. Auf der Photokina hatten sie Vergleichsfotos zw. MM und M9, wo einen diese Plastizität wieder ansprang: ein Setzkasten, in den man gleichsam geneigt war, etwas hineinzulegen.

Kurz: mich fasziniert diese Kamera mehr als alles Andere. Ich wünschte, ich hätte das nachfolgende Bild vom vorigen Sonntag mit der MM machen können: die Sandberge hätten jenen kristallinen Glanz gewonnen, den die einzelnen Sandkristalle als Schimmer einer Glasur gleich darüber gezogen hatten.

 
Gibt es eigentlich einen Gegenüberstellung von s/w Bilder einer Monochrom gegenüber einer D4 oder Eos oder 5D Mark III? Natürlich mit vergleichbaren Optiken. Ich frage deswegen da ich mit meiner K5 in letzter Zeit sehr oft nur s/w fotografiere (mit 50mm 1/4) und ich hier kameraintern relativ wenig Einstellungsmöglichkeiten habe. Nachbearbeitet wird mit Silver Efex. Mich reizt die Monchrom schon nur bin ich nach wie vor nicht so ganz überzeugt ob andere FF Kamerasysteme nicht das selbe Ergebnis zustande bringen.
 
Na, sagen wir mal so: wenn der Unterschied zw. MM und M9 schon so krass ist, dann besteht eine extreme Wahrscheinlichkeit, das sich dies über die genannten Kameras fortsetzt. Jedenfalls zeichnet meine M9 detailreicher als meine 5D - im Mikrokontrastbereich. Aber dann sind es wieder nicht die gleichen Optiken, ein Cron 35 asph ist eben doch was Anderes als ein EF50/1.4.

Ich glaube, durch so einen Vergleich gewinnt man nichts, außer dass man von seinen Ideen und Zielen abkommt - genau wie ich es gestern in einem Aufsatz von Canetti über Kafka gelesen habe: "...ihn, dem jedes Ziel, auf das er zugehen möchte, sich durch tausend Zweifel entfernt statt sich zu nähern..."

Daher der - nicht einfach zu befolgende Rat, ich weiß - lass das Vergleichen, es bringt Dir nichts. Nimm es vielmehr als Zeichen, dass Du innerlich (noch) nicht so weit bist, ja zu sagen.
 
Wie oft druckst du denn so riesig? Ich finde den Unterschied eher marginal, ich brauche aber auch keine 36MP.

Ich finde, der einzige nennenswerte Unterschied liegt in der Herangehensweise - und die kann man sich sicher auch antrainieren, man schaut schließlich auch durch einen farbigen Sucher. Stell auf DNG+JPG(SW) und du hast das Vorschaubild in SW, schmeiß die DNG in Lightroom mit automatischer SW-Entwicklung beim Import rein und du hast im Endeffekt ähnlichen Workflow.

Der riesige Nachteil der Mono ist und bleibt immer noch die Unflexibilität in der Nachbearbeitung (hinsichtlich Farbumsetzung). Ich konvertiere auch viel in schwarzweiß, sehe aber nicht, wie ich durch die Mono auch nur 5% bessere (relevant bessere) Ergebnisse erzielen könnte. Mit dem Dynamikumfang komme ich aus, High-Iso ist ohnehin selten (und rein SW geht ja auch mit 2500 noch).

Das Bild von dir oben, Jost, ist wirklich gut - hätte durch die Mono meiner Meinung nach aber auch nicht gewonnen.

Das Ding ist auch leider deutlich zu teuer, waren es früher "nur" 800€ zur M9-P mehr sind es nun 2.000€ zur M-E, die bis auf einen Bayer-Filter und zwei 3€ Teile baugleich ist. Dagegen wirkt die Mnix ja wie ein Schnäppchen (v.a. wenn sie vergleichbare erzielen wird, wovon man ausgehen kann).

Die MM ist eine Emotions-lastige Kamera in einem Emotions-lastigen System - dein Beitrag #367 unterstreicht das sehr gut ;)
 
Was mich auch ein wenig abschreckt ist der Preis. Ich meine die neue M ist preislich wie ich finde schon gerechtfertigt denn FF und das Messsuchersystem sind halt einfach teuer da es nicht so eine Massenware ist und qualitativ sehr hochwertig. Ich habe auch meine Meinung über die Monochrom revidiert da es einfach aus künstlerischer Sicht eine interessant Möglichkeit ist. Aber entgegen der M oder der M-E finde ich den Preis schon deftig wie schon ober mir erwähnt ist das Teil ja fast baugleich mit einer M9P und da wäre zumindest ein höher auflösenderes Display drinnen gewesen und Preislich auf dem Level einer M-E. Das ganze riecht ein wenig nach Resteverwertung für mich. Nichtsdestotrotz ein sehr interessanter Ansatz wenn auch nicht konsequent zu Ende gedacht.
 
Konsequent wäre der Einsatz neuester Technologie gewesen. Beispiel:

Ein Display wie in der neuen M abgestimmt auf s/w Fotografie
Ein Sensor mit höherer Auflösung und CMOS Technologie

Für eine Kamera in dieser Preisregion die noch dazu ja nur für bestimmte Einsatzzwecke geeignet ist und Alleinstellungsmerkmal besitzt hätte man sowas schon beachten können wie ich finde.
 
Gerade für so ein Nischenprodukt macht es ökonomisch gesehen Sinn, so viele Komponenten wie möglich von anderen Produkten wiederzuverwenden, statt eine komplett neue Entwicklung zu starten. Die Monochrom ist technisch praktisch identisch zur M9 und damit auch zur M-E, dadurch halten sich Entwicklungskosten und Risiko in Grenzen. Anders wäre die Monochrom wahrscheinlich gar nicht realisierbar gewesen, weil die Zielgruppe und damit die Umsätze eher überschaubar sein werden. Ein paar Features der neuen M wie (wenigstens) das verbesserte Display wären zwar schön gewesen, aber das ging wahrscheinlich zeitlich nicht, denn die neue M kommt ja über ein halbes Jahr später auf den Markt als die Monochrom.
 
Wie oft druckst du denn so riesig? Ich finde den Unterschied eher marginal, ich brauche aber auch keine 36MP.
Leider viel zu selten. Darum bleibe ich ja bei der M9, damit ich das Geld habe, mir ab und an mal einen wirklich großen Druck spendieren zu können. Für 2.000 EUR kann man schon einige schöne Prints drucken lassen. :top:

Den Unterschied finde ich nach allem, was ich gesehen habe, absolut nicht marginal, der ist schon sehr augenscheinlich, auch bei DIN-A 3 schon.



Ich finde, der einzige nennenswerte Unterschied liegt in der Herangehensweise - und die kann man sich sicher auch antrainieren, man schaut schließlich auch durch einen farbigen Sucher. Stell auf DNG+JPG(SW) und du hast das Vorschaubild in SW, schmeiß die DNG in Lightroom mit automatischer SW-Entwicklung beim Import rein und du hast im Endeffekt ähnlichen Workflow.
Da liegt sicher der Hase im Pfeffer. Ich kann mir das schlicht nicht vorstellen. Heute ist es so, dass ich im Grunde das Bild entscheiden lasse, wo es hin will bzw. kann. Es ist nicht vorherbestimmt, ob etwas SW wird oder nicht. Daher nehme ich alles in Farbe auf und sehe dann, wo es hin will. Ein Bild in SW zu denken - das wird ja oft formuliert - ich wüßte gar nicht, wie das gehen soll? Und da wird es spannend: verändert man da seine Sehweisen, wenn es keine Farbe mehr gibt? Und an der Stelle machst Du einen interessanten Punkt: durch den Sucher sieht man ja farbig. Müsste man da schon SW sehen? Im Sucher? Oder was? Wie schön wäre es, das einfach mal auszuprobieren. Aber für so ein Experiment mit offenem Ausgang sind 6.800 Ocken einfach zu viel Einsatz. :eek:


Das Bild von dir oben, Jost, ist wirklich gut - hätte durch die Mono meiner Meinung nach aber auch nicht gewonnen.
Danke für die Blumen. :o Aber nach allem, was ich im Print gesehen habe, denke ich doch, dass die MM noch mehr Glanz und Struktur, eben gerade im Bereich des Kies hervorgeholt hätte. Nun, wir werden es wohl nie erfahren. Das Bild ist reproduzierbar, zumindest in dieser Jahreszeit, aber ich habe keine MM.

Die MM ist eine Emotions-lastige Kamera in einem Emotions-lastigen System - dein Beitrag #367 unterstreicht das sehr gut ;)

Ja, da hast du vollkommen recht. Aber genau das meine ich auch mit der Genealogie, in der sich diese Kamera bewegt, die sie zitiert und mit modernen Mitteln fortschreibt. Ich weiß gar nicht, wie man unemotional fotografieren kann. Neulich habe ich mal von jemandem gelesen, Street macht der, er müsse in den "flow" geraten, eine Art Kopflosigkeit, um "sehen" zu können, das trifft es perfekt. Diese Seite, für mich zehnmal wichtiger als alles Technische, spricht die MM an. Daher halte ich sie auch für fortschrittlich. Nicht nur pure Technik kann Fortschritt ausmachen. Bei ihr ist es eben die Idee, die Sprache der SW Fotografie ins digitale Zeitalter zu übertragen und - wichtig! - weiter zu entwickeln.

Wie gesagt: Fotografie ohne Emotion - hoffnungslos. Da liegt gewiss eine der Stärken dieser polarisierenden Kamera. :top:
 
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Schon mal einen Strassenfotographen gesehen, der BW will und einen Farbfilm in seine M6 reinspannt? Hat wohl seinen Grund, da hat sich nichts geaendert!
 
Schon mal einen Strassenfotographen gesehen, der BW will und einen Farbfilm in seine M6 reinspannt? Hat wohl seinen Grund, da hat sich nichts geaendert!

Unsinniger Vergleich. Nach einem Film (wenn man will auch mitten drin) kann man auf Farbe wechseln. Bei einer MM kostet der Spaß 5.000€ und 600g in Form einer M9 zusätzlich.

Außerdem hat SW-Film eine ganz andere Anmutung als Farbfilm - bei analoger Arbeitsweise wird man da nie dieselben Ergebnisse erzielen. Aus einer M9 bekomme ich aber Ergebnisse, die nicht allzu weit von einer MM weg sind (ich bin sogar deutlich flexibler und schneller, als wenn ich Filter einsetzen muss).
 
Ein Bild in SW zu denken - das wird ja oft formuliert - ich wüßte gar nicht, wie das gehen soll? Und da wird es spannend: verändert man da seine Sehweisen, wenn es keine Farbe mehr gibt? Und an der Stelle machst Du einen interessanten Punkt: durch den Sucher sieht man ja farbig. Müsste man da schon SW sehen? Im Sucher? Oder was? Wie schön wäre es, das einfach mal auszuprobieren. Aber für so ein Experiment mit offenem Ausgang sind 6.800 Ocken einfach zu viel Einsatz. :eek:
Mit einem EVF geht das (wahrscheinlich dann auch an der neuen M und an der X), da sieht man die Welt um sich herum tatsächlich in Schwarz-Weiß. Ich finde das sehr angenehm, da ich dann sofort sehe, wie die Farben in Graustufen aussehen (was funktioniert und was nicht?) und mir außerdem auch Muster und Strukturen stärker ins Auge springen, wodurch sich natürlich auch meine Herangehensweise beim Fotografieren ändert. Alles, was die Schwarz-Weiß-Fotografie ausmacht, zeigt sich so bereits bei der Aufnahme.

Schau dir doch mal in einem Elektronikgeschäft eine x-beliebige Spiegellose mit EVF an und versuche, auf Monochrom umzuschalten. Oder falls du einen Leica-Händler hast, schau ob das bei der X oder der neuen M geht und lass es dir vorführen (mit Aufsteck-EVF).
 
Wahnsinnn, was für schön geschriebene, als auch amüsante Esoterikerbeiträge dieser Thread beinhaltet.

Dazu eine Anmerkung aus der Neurobiologie:
Wenn man Mäuse genetisch so verändert, dass ihre Retina Farbrezeptorzellen beinhaltet, passt sich auch das Gehirn in der Entwicklung entsprechend an und die Mäuse sind dann in der Lage farbig zu sehen.
[ http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/gentechnik-manipulierte-maeuse-sehen-farben-a-473507.html ]

Ich werde mal meine Kollegen anregen es anders herum zu versuchen, vielleicht führt das ja dann zu einer Degeneration des visuellen Kortex (und anderer Areale?).
 
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