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Obendrein kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich Pentax so einen Bock schießt, irgendwelchen Schrott zu verbauen, der bereits nach 6 Wochen kaputt ist! Es ist absolut kurios, dass der Kratzer "urplötzlich" und aus "heiterem Himmel" da war, der TO sich aber nichtmal erklären kann, wie dieser entstanden ist.
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Laut dem TO ist aber gar nichts passiert, also ist das Display wohl offensichtlich nach 6 Wochen am "altersbedingten Verschleiß" kaputt gegangen. Obendrein ist es schon äußerst merkwürdig, dass derjenige sich dann lieber ein zusätzliches Schutzglas kauft, anstatt auf die Barrikaden zu gehen und eine Reparatur oder Ausstausch zu erzwingen. Bei ner 6 Wochen alten Kamera könnte sich Pentax so eine Negativ-Werbung gar nicht erst erlauben und würde vermutlich aus Kulanz reagieren. Hier in diesem Thread passt einfach gar nichts zusammen, sorry!
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Fünftens würde ich dann aber gleich von vornherein auf eine andere Firma wie Nikon, Sony, Canon oder sonstwem zurückgreifen, denn die sagen ja immerhin immer die Wahrheit in ihren Werbeblättchen...
Na, dann mal Punkt für Punkt
ad "
dass sich Pentax so einen Bock schießt, irgendwelchen Schrott zu verbauen"
Pentax hat sich mit Perlenketten etc. schon mal einen kapitalen Bock geschossen wenn man da kurzfristig zurückblick oder ist das denn schlicht nicht mehr in Erinnerung? Sequentielles Vergessen?
ad "
Laut dem TO ist aber gar nichts passiert"
Ja, das ist ja gerade das Indiz, hat sich nicht viel gedacht und ist dem Spruch des Sprachqualms der Werbung unterlegen. Natürlich ist es die Unreflektiertheit anzunehmen, dass man mit einem Präzisionsgerät, und das ist eine Kamera samt Objektiv nun schon allemal, locker umgehen könne und dass das nicht mache, da ja "kratzfest" & Co.
Kurz, wer das Getöse der Werbung sprichwörtlich nimmt, wird immer auf der Verliererseite sein, denn in der vorliegenden seriellen Ausstattung wird das so nicht hinhauen und in Bezug auf das Display, es wird immer irgendwo etwas geben was härter als das Display ist.
Von Seite des TO wären nun schon mal geeignete Aufnahmen einzustellen, die eine Aussage über das Display in Bezug auf Fläche und eventuell doch noch vorhandener Folie zulassen. Die Art der Beschädigung lässt auf den nur mäßigen Aufnahmen keine definitive Aussage in Bezug auf das Material zu (die gezeigten Spuren lassen sich aber Bewegungsmustern zuordnen).
ad "
Fünftens würde ich dann aber gleich von vornherein auf eine andere Firma wie Nikon, Sony, Canon oder sonstwem zurückgreifen, denn die sagen ja immerhin immer die Wahrheit in ihren Werbeblättchen"
C & N verfügen über exzellenten und kurzfristigen Service, davon ist bei P jedoch weniger die Spur in Bezug auf Geschwindigkeit durch Auslagerung zu einem Dienstleister, da ja Vertretungen auch samt Servicestellen geschlossen wurden.
Kann ja sein, dass Kameras und Objektive so gut sind, dass die nicht oder nur eingeschränkt verkauft werden sollen, so wie es Vertriebsdichte und on stock hier im deutschsprachigen Raum eben deutlich wiederspiegeln.
Gibt es denn einen Laden im Land, der über die Bandbreite des APS-C D-SLR-Angebots verfügt, wo man sich vor Ort direkt informieren kann? Und eventuell das dann wenn es gefällt per cash & carry auch gleich mitnehmen kann?
Wäre eine Sache des Vertriebs dies zumindest in Städten wie Berlin, Frankfurt Hamburg und München per Stützpunkthändler zur Verfügung zu stellen.
Von Wien und Zürich mag ich da gar nicht erst reden, war schon in den frühen 70er Jahren mühsamst, Objektive mussten bestellt werden, wochenlange Wartezeiten etc., während bei C und N die Dinge kurzfristig bzw. sofort verfügbar waren. Da war selbst der Direktimport aus JP bedeutend schneller, so geschehen mit Spotmeter, Shift & Co.
Auch C, N und Minolta waren (hier) in Bezug auf den Vetrieb bedeutend professioneller, mit kurzen Lieferfristen oder eben Verfügbarkeit per Lager aufgestellt.
So nebenbei, Anfragen an P wurden seinerzeit auch nie beantwortet, weder von D noch von JP. Bei HB, Linhof, Rodenstock, Zeiss & Co hingegen war man schon damals perfekt aufgehoben.
abacus