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IS im Body

Leider ignorieren die meisten, daß ein guter IS praktisch IMMER zu schärferen Bildern (zumindest auf Pixelebene) verhilft, egal bei welcher Verschlusszeit (Stichwort Spiegelschlag, Mikrovibration, etc.).

Oder was glaubt ihr, warum Leistungsbewertungen von Objektiven vom Stativ mit Spiegelvorauslösung durchgeführt werden und nicht mit 1/1000 freihand (weil da verwackelt ja nix mehr)?

Gruß,
Mike
 
Zunächst: Die Objektivstabis wurden von den Markführern noch zu Analogzeiten entwickelt, denn den Film konnte man schlecht wackeln lassen.
Das war erstmal ein riesen Fortschritt.
Die Optiker geben sich die größte Mühe, die Fehler eines Objektivs zu korrigieren. Toleranzen im Objektiv, d.h. Führung der Linsengruppen, Zentrierung, Temperaturausgleich usw. werden so gut es geht optimiert.
Was bedeutet es dann, wenn man dann eine Linsengruppe, in diesem Fall den Stabi, aus der Mitte (der optischen Achse) heraus bewegt? Ganz einfach: Zentrierung hin, CA-Korrektur hin, Ausleuchtung hin... usw. Soweit die Theorie. Fragt sich eben nur, ob es sich in der Praxis sichtbar auswirkt. Das tut es offensichtlich nicht, weil sich die Fehler immer noch innerhalb der noch nicht sichtbaren Abweichungen befinden und der Stabi sich trotz der Ausgleichsbewegungen die meiste Zeit nahe der Optischen Achse befindet. D. h. die erzeugten Bildfehler sind nur anteilig vorhanden. Das ändert aber nichts an der Physik. Wenn man bei größter Auslenkung das Objektiv vermessen würde, wären die Fehler offensichtlich. Meines Wissens hat aber noch kein Hersteller solche Daten veröffentlicht. Gemessen wurde ganz sicher. Ganz abgesehen davon braucht der Stabi (jeder Stabi, auch der Sensorstabi) eine Mindestabweichung, sonst hat er kein Maß nach dem er ausregeln kann, das nennt man Regelabweichung und er hat eine Ausregelzeit, d.h. der Ausgleich kommt immer etwas zu spät. Er kann ja nicht vorrausahnen, in welche Richtung und mit welcher Amplitude gerade gezittert wird. So gesehen sorgt jeder Stabi für eine wenn auch nur theoretische "Unschärfe". Das bedeutet nichts anderes, als daß bei angenommenem Gleichstand der Ausregelung der Sensorstabi den Vorteil hat die Optik nicht zu beeinflussen. Der Objektivstabi hat den Vorteil des ruhiggestellten Sucherbildes. Physikalisch gesehen hat also der Sensorstabi für die Bildqualität Vorteile, wenn man sie auch nicht sieht. Für die Praxis ist das alles wurscht. Mir persönlich ist es z. B. lieber, wenn ich im Sucher mein Zittern kontrollieren kann. Ist aber alles Geschmacksache.

@Mike Hope:
Der Spiegelschlag regt Schwingungen im Gesamtsystem an. Diese sind wahrscheinlich sehr viel schneller (höhere Frequenz) als das Wackeln des Fotografen, dafür habe sie eine eher kleine Amplitude. Ich vermute, daß die Regelung des Antiwackelsystems die Masse des Sensors schnell genug bewegen kann. Da aber die Amplitude der Vibrationen sehr klein ist und die Sensorregelung eine bestimmte minimale Regelabweichung braucht ist die Effektivität der Ausregelung für solche Vibrationen beschränkt. Deshalb geht nichts über eine Spiegelvorauslösung.
 
Zu welchen Systemen wird denn abgedriftet, hast Du ein paar gesicherte Zahlen?

Sony hat mit der Alpha 700 ein klasse Kamera auf den Markt gebracht, normalerweise müssten (besonders mit dem derzeitigen Cashback) dort die Ströme hingehen. Tun sie aber nicht. Ob die K20D ein Verkaufsrenner wird, muss man noch abwarten. Die E3 von Oly ist auch nicht an jeder Ecke zu sehen.

So ganz massenhaftes Abdriften sehe ich aber nicht, dass Canon und Nikon ihre IS/VR-Politik über den Haufen werfen müssten, weil die Kunden in Scharen überlaufen.

Naja, es gibt ja auch noch andere Argumente bzw. techn. Features, die für einen Kamerakauf bzw. Systemwechsel entscheidend sein können.

Ich bin z.B. Ende letzten Jahres hauptsächlich wegen der AF- und Serienbild - Performance von einer Pentax K100D auf zur Canon 30D gewechselt. Selbst die K10 hätte mir diesbeüglich nicht die Möglichkeiten gebracht, die ich mit der 30D hatte.

Neben einigen Kleinigkeiten (z.B. fehlende ISO - Automatik) habe ich bei der Canon sofort den Gehäusestabi schmerzlich vermisst. Es war doch ernüchternd, wie viele Bilder (trotz kurzer Berlichtungszeiten) mit der 30D (und nicht stabilisierten Objektiven) unscharf waren. Erst vor Kurzem habe ich durch den Kauf des 55-250IS :top: wieder das Niveau erreicht, was ich von der Pentax - Ausrüstung gewohnt war.

Ich habe den Eindruck, dass viele die hier schreiben, noch nie eine Kamera mit Gehäusestabi benutzt haben. Ein Gehäusestabi ist wirklich eine feine Sache. Er arbeitet absolut unauffällig und zuverlässig. Ich habe ihn nur mal hin und wieder ausgeschaltet um (am Bildergebnis) zu testen, ob er überhaupt noch funktioniert. Ich war damit auf jeden Fall zu 100% zufrieden. Auch das nicht stabilisieten Sucherbild habe ich (zumindest bis 200mm Brennweite) nicht als Nachteil empfunden. Das Sucherbild meiner alten AE1 war schließlich auch nicht stabilisert und ich bin jahrelang damit klar gekommen... ;)

Da ich bei den bei mir z.Zt. priorisierten Motiven (Tiere in Bewegung) mit einem Stativ nicht klar komme, heißt das nun mit einer Canon für mich, dass ich mir auf kurz oder lang die meisten Objektive mit IS zulegen und auch den Aufpreis dafür hinlegen muss. :(

Daher ist das Thema Gehäusestabi für mich immer noch nicht ganz abgehakt, auch wenn ich z.Zt. mit meiner Canon - Ausrüstung sehr zufrieden bin. Mal abwarten, was die K20D bringt...

Gruß Peter
 
Hier noch was zum Gehäuse-Stabi: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=285634

:)
Rudi
 
Neben einigen Kleinigkeiten (z.B. fehlende ISO - Automatik) habe ich bei der Canon sofort den Gehäusestabi schmerzlich vermisst. Es war doch ernüchternd, wie viele Bilder (trotz kurzer Berlichtungszeiten) mit der 30D (und nicht stabilisierten Objektiven) unscharf waren. Erst vor Kurzem habe ich durch den Kauf des 55-250IS :top: wieder das Niveau erreicht, was ich von der Pentax - Ausrüstung gewohnt war.

Wenn die Bilder unscharf waren trotz kurzer Verschlußzeiten, dann waren sie wohl wirklich unscharf und nicht verwackelt. Ansonsten kannst Du bei der 30D den ISO-Wert bei gleichem Rauschen ein gutes Stück weiter hochdrehen als bei der Pentax, was dir noch kürzere Verschlußzeiten ermöglicht.

Er arbeitet absolut unauffällig und zuverlässig. Ich habe ihn nur mal hin und wieder ausgeschaltet um (am Bildergebnis) zu testen, ob er überhaupt noch funktioniert. Ich war damit auf jeden Fall zu 100% zufrieden.

Genau das ist für mich der größte Nachteil des Gehäusestabis. Er arbeitet unauffällig und unkontrollierbar - man kann bevor man das Bild gemacht hat nicht einschätzen, ob die Stabiliserung ausreichend ist, bzw. ob man die Kamera gerade so ruhig hält, dass der Stabi noch stabilisieren kann. Das kann man bei den Objektivstabis sehr gut.

Auch das nicht stabilisieten Sucherbild habe ich (zumindest bis 200mm Brennweite) nicht als Nachteil empfunden. Das Sucherbild meiner alten AE1 war schließlich auch nicht stabilisert und ich bin jahrelang damit klar gekommen... ;)

Du mußt aber wohl trotzdem zugeben, dass Du jetzt mit der erschwinglichen Kombination von EF-S 55-250 IS + 30D ein System hast, welches deinen vorherigen Kameras deutlich überlegen ist.

Da ich bei den bei mir z.Zt. priorisierten Motiven (Tiere in Bewegung) mit einem Stativ nicht klar komme, heißt das nun mit einer Canon für mich, dass ich mir auf kurz oder lang die meisten Objektive mit IS zulegen und auch den Aufpreis dafür hinlegen muss.

Bei Tieren in Bewegung brauchst Du Lichtstärke und geringes ISO-Rauschen - mit einem Stabi kannst DU die Tiere nicht einfrieren (kommt natürlich auf die Tiere an - bei Schnecken geht das wohl schon ;)). Ich denke bei der Betrachtung spielt sich auch vieles im Kopf ab - wie Du oben schon geschrieben hast: Deine AE1 war auch nicht stabilisiert und Du kamst jahrelang gut damit zurecht. Heutzutage hast DU noch ISO-Empfindlichkeiten, von denen man beim Analogfilm nur träumen konnte. trotzdem scheinst Du den Eindruck zu haben, ohne Stabi bei allen Objektiven geht es nicht mehr. Warum?
 
...Heutzutage hast DU noch ISO-Empfindlichkeiten, von denen man beim Analogfilm nur träumen konnte. trotzdem scheinst Du den Eindruck zu haben, ohne Stabi bei allen Objektiven geht es nicht mehr. Warum?

... weil man älter wird oder vielleicht zuviel Kaffe trinkt... :o


Nein im ernst, sicher kann man auch ohne Stabi scharfe Bilder machen, aber wenn man schon einen hat, dann möchte man ihn auch nutzen. Und wenn man einen ständig mitlaufenden (Gehäuse)Stabi gewohnt war, dann merkt man den diesbezüglichen Rückschritt auf eine Kamera ohne eingebauten Stabi sehr deutlich. Das wollte ich mit meinem obigen Beitrag aussagen.

Ob man einen Stabi beim Fotografieren von bewegen Motiven braucht oder nicht bzw. in wieweit er das spätere Bild positiv beeinflusst, ist eine andere Frage...

Da diese etwas OT ist, hier kurz meine persönlich Meinung und Erfahrungen dazu: Sicher kann ein Stabi nicht die Bewegungsunschärfe des Motivs ausgleichen, hier helfen natürlich nur kurze Belichtungszeiten und ggf. entsprechend hohe ISO - Zahlen. Aber eventuelles "Grundzittern" des Fotografen, das meiner Erfahrung nach auch bei kurzen Belichtungszeiten (<1/500s) Unschärfen sowohl im (feststehenden) Umfeld um das Motiv herum wie aber auch beim Motiv selber produzieren kann, lässt sich sehrwohl mit einem Stabi ausgleichen. Insofern ist m.E. ein Stabi auch bei Bewegtmotiven sinnvoll..

Einzige Ausnahme: wenn ich Sportfotografie vom Stativ aus betreibe, dann kann ich mir den Stabi wirklich sparen....

Es kommt halt auf die Situation an. Daher finde ich die pauschalen Aussagen, dass man einen Stabi für Sportfotografie bzw. Fotografie bewegter Motive nicht braucht, für nicht zutreffend. Ein Stabi hilft meiner Erfahrung nach beim Fotografieren aus der Hand immer, egal was man fotografiert.

Gruß Peter
 
Bei Tieren in Bewegung brauchst Du Lichtstärke und geringes ISO-Rauschen - mit einem Stabi kannst DU die Tiere nicht einfrieren (kommt natürlich auf die Tiere an - bei Schnecken geht das wohl schon ;)).

Schnecken ist fotografisch ein hochschwieriges Problem. Im Gegensatz zu normalen Tieren bewegen sich kontinuierlich, es gibt keine kurzen Ruhephasen, in denen sie sich nicht bewegen, wie man sie sonst bei Mensch (außer tobende Kinder) und Tier kennt.

Mir sind die Viecher immer furchtbar schnell davongerast, wenn man Portraits machen wollte. Die Geschwindigkeit ist zwar nicht hoch, aber im 1:1-Makrobereich durchkriechen diese Tierchen das DOF-Bereich in deutlich weniger als einer Sekunde.

Ich denke bei der Betrachtung spielt sich auch vieles im Kopf ab - wie Du oben schon geschrieben hast: Deine AE1 war auch nicht stabilisiert und Du kamst jahrelang gut damit zurecht. Heutzutage hast DU noch ISO-Empfindlichkeiten, von denen man beim Analogfilm nur träumen konnte. trotzdem scheinst Du den Eindruck zu haben, ohne Stabi bei allen Objektiven geht es nicht mehr. Warum?
Man macht heutzutage Aufnahmen unter Lichtbedingungen, unter denen man früher die Kamera gar nicht erst mitgenommen hätte. ISO 1600, Blende 2.8, 1/3 Sekunde, IS.
Dieser Trend wird noch ein paar Jährchen anhalten. Höher empfindliche Sensoren und IS/OS/OC/SSS/VR werden die preiswerteren Methoden sein, Vollformat und lichtstarke Objektive (Blende 1,2 bis 2,8) die teureren.
 
Wenn die Bilder unscharf waren trotz kurzer Verschlußzeiten, dann waren sie wohl wirklich unscharf und nicht verwackelt. Ansonsten kannst Du bei der 30D den ISO-Wert bei gleichem Rauschen ein gutes Stück weiter hochdrehen als bei der Pentax, was dir noch kürzere Verschlußzeiten ermöglicht.

Dieser Nachteil könnte mit der K20D verschwunden sein. Die K20D scheint nach ersten Internet-Vergleichsbildern trotz fast 50% mehr Pixeln mindestens so wenig zu Rauschen und soviele Bilddetails zu erhalten wie die 40D. Genaue Tests des Rauschens und der Dynamik stehen natürlich noch aus.

Genau das ist für mich der größte Nachteil des Gehäusestabis. Er arbeitet unauffällig und unkontrollierbar - man kann bevor man das Bild gemacht hat nicht einschätzen, ob die Stabiliserung ausreichend ist, bzw. ob man die Kamera gerade so ruhig hält, dass der Stabi noch stabilisieren kann. Das kann man bei den Objektivstabis sehr gut.

Sony hat dafür eine gute Sucheranzeige. Und bei Sony Alphas (und vermutlich auch bei Pentax) ist auch das vergrößerte Wiedergabebild auf dem Display so scharf, so dass man die Schärfe (sowohl AF als auch Verwacklungsfreiheit) gut überprüfen kann, was Canon leider immer noch nicht hinbekommt.

Heutzutage hast DU noch ISO-Empfindlichkeiten, von denen man beim Analogfilm nur träumen konnte. trotzdem scheinst Du den Eindruck zu haben, ohne Stabi bei allen Objektiven geht es nicht mehr. Warum?

Grenzen verändern sich, und man findet neue. Heutzutage kann ich ohne Stativ Bilder gestalten, an die früher so nicht mal zu denken war. Aber trotzdem gibt es auch jetzt Situationen, für die auch ISO 1600 nicht reicht - oder wo ich lieber mit ISO 400 und Stabi bessere Qualität gewählt hätte. Auch Stative sind an vielen Orten nicht gerne gesehen - gerade war ich z.B. in Rom im Petersdom und in den vatikanischen Museen, leider wie zu erwarten mit einigem Verwacklungsausschuss. Und das exzellente Canon 10-22 EF-S gibt es leider nicht mit IS.

Linsen- und Gehäuse-Stabilisatoren haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Aber ich sehe keinen _technischen_ Grund, warum Canon nicht auch Gehäuse-IS einbauen und dem Anwender die Wahl lassen könnte, wie Olympus es tut. Natürlich gibt es einen anderen Grund: Canon will teure IS-Linsen verkaufen, und ein Body-IS öffnet Sigma, Tamron und Co. die Tore weiter. Nur ist das für mich als Kunde nachteilig, und ich sehe gar keinen Grund, dies mit fadenscheinigen "Nur Body-IS ist das Wahre"-Argumenten zu entschuldigen. Im Gegenteil, je lauter es bemängelt wird, umso besser. Vielleicht hilft ja der Wettbewerb, den Canon jetzt endlich wieder hat ;)

Gruß,
BeeJee
 
im dforum hat HKO selbst einen internen Test zwiwchen Olympus E510 mit 70/300mm und dem Canon 70/200IS gemacht. Patt - bzw. seinem
Eindruck nach ein leichter Vorteil des Olympus E510 mit Sensorstabilisierung. Wie gesagt, nur Äußerungen über persönliche Erfahrungen. Und nur deshalb, weil die Statements negativer Art über stabiliserte Chips nicht real sind. Es ist sehr wohl von großem Vorteil mit einem WW bei niedrigen Belichtungszeiten arbeiten zu können. Und bis zum Tele 300mm dürften die Stabilisierungen der E3 unübertreffbar werden und sein.
 
Ergänzend noch. Bei einer konventionellen DSLR mit CMOS, der nur bei der Aufnahme ausgelesen wird, existiert kein Thermoproblem eines Chipstabilisators. Das ist schlichter Nonsens. Zudem sind dieses Pizoelemente, die thermisch isoliert werden können.
 
Canon und Nikon haben die Kit Objektive mit IS/VR ausgerüstet und neue Objektive kommen großteils mit IS/VR - die wichtigen Fremdhersteller Sigma und Tamron bauen auch die neuen Objektive mit OS und VC.

Weder Canon noch Nikon haben es nötig, Geld in die Entwicklung eines Body-IS zu stecken (wär auch wieder ne unnötige Fehlerquelle mehr im Body). Hoffe auch sehr, dass sie diesen Fehler nicht machen, lieber sollen sie das Geld in die Entwicklung weiterer IS Objektive stecken.

Was wird ein Einsteiger wohl nehmen:
Cam+Body IS mit nem Normal-Zoom und nem Tele-Zoom oder Cam mit nem IS Normal-Zoom und IS Tele-Zoom wenn der Preis der gleiche ist bzw. minimal unterschiedlich? Spätestens wenn er durch den Sucher sieht bei aktivem IS wird die Entscheidung wohl klar sein ;)

Die Frage ist nicht, wann Canon und Nikon (mit Abstand die Marktführer) einen Body-IS entwickeln, sondern wann die Hersteller mit Body-IS auch Objektiv-IS entwickeln, um wieder Anschluss zu bekommen.
 
Da Canon auf die Konkurrenz ja reagieren musste und das in der Art namens 18-55 IS und 50-250 IS gemacht hat, kann man leider davon ausgehen, dass Canon wohl nie Body-IS anbieten wird!


Was wird ein Einsteiger wohl nehmen:
Cam+Body IS mit nem Normal-Zoom und nem Tele-Zoom oder Cam mit nem IS Normal-Zoom und IS Tele-Zoom wenn der Preis der gleiche ist bzw. minimal unterschiedlich?


Und was macht er, wenn er mal was besseres als das Kit will? Dann sieht er dass er nur Objektive ohne IS als Alternative hat, welche mit noch schlechterer Lichtstärke oder welche mit dem 8-fachen Preis! Und dann?
Oder mal was lichtstarkes? Oh das gibts auch nur ohne IS...
Der mit dem Body-IS holt sich ein normales gutes Objektiv wie das Tamron 17-50 für 300€ und freut sich.

Wobei Canon mit dem 50-250 IS scheinbar ne wirklich gute Alternative gelungen ist, in anderen Bereichen siehts da aber leider schlecht aus...
 
Da hat aber einer oben perspektivisch arg nachgeholfen. ;) Der Schärfeunterschied von unten zu oben ist schon sehr frappierend oder woran liegts?

Grüße

TORN

an dem 28-135 was ich da mal hatte und auch recht schnell wieder verkauft :p

Auch an Dich die Frage wie betrachtest Du das Bild das es Dir mies erscheint ?
Wir sollten nur drauf achten das wir Technikwahn und Praxisnahe Betrachtung nicht durcheinander schmeissen.

Den Unterschied seh ich auf nem 20x30 Abzug.

Ob das nun Technikwahn ist oder nicht, jeder von uns hantiert hier mit mehreren 100 oder gar mehreren 1000 EURO Ausrüstung und das macht man ja nunmal, eben weil man eine gewisse technische Qualität haben möchte. Oder etwa nicht?

Na wenigstens lerne ich mal jemanden kenne der immer mit Extrembelichtungen arbeitet kenne zig Fotografen aber bis eben nicht einen der ausschlielich in dem Breich fotografiert. :)

ich fotografiere ebenfalls sehr gerne AL aber in solche Extreme gerade ich zum Glück nie. Somit brauche ich nicht umbedingt superlichstarke Stabi Festbrennweiten. ^^

Tja, schön für Dich, kann ich da nur sagen. Ist für mich allerdings eben recht irrelevant. Was ich von meiner Ausrüstung erwarte, muß ja nicht der diesbezüglichen Genügsamkeit anderer entsprechen :evil:
 
ich bezweifle, ob diejenigen die vehement die IS-Optiken favorisieren, bereits einen Defekt am IS hatten. Der kostet nämlich bei Canon zwischen 500 und 1000 Euro. Dafür gibts ein bis zwei neue Optiken ohne IS.
 
ich bezweifle, ob diejenigen die vehement die IS-Optiken favorisieren, bereits einen Defekt am IS hatten. Der kostet nämlich bei Canon zwischen 500 und 1000 Euro. Dafür gibts ein bis zwei neue Optiken ohne IS.

Nur nicht in der gleichen Klasse. Für die Reparatur einer E-1 kannst du auch 3 18-55 Kits kaufen, aber die Aussage dessen ist gleich Null.

Lässt man mal alle technischen Unterschiede beiseite, so kommt man letztendlich auf die Preisfrage. In-Body IS lässt sich wie der Markt zeigt bisher von der Konkurrenz zu N/C nicht zu einem höheren Preis verkaufen, dabei ist er - vorrausgesetzt der Käufer möchte sich auch mittelfristig keine teuren Objektive zulegen - durchaus im Vorteil und eigentlich auch ein gutes Verkaufsargument (quasi geschenkt). Möchte man aber eine größere Summe in seine Ausrüstung versenken, dann dürfte oftmals der Aufpreis bei high quality Linsen nicht so schwer ins Gewicht fallen, dass sich der Amateur mit dicker Tasche abschrecken lässt.

Für Budget-Käufer empfehle ich gerne die E-510 auch im Freundeskreis. Dennoch haben sich bisher alle im Canon/Nikon Lager eingedeckt - trotz minimalen Budgets. "Lieber eine bekannte Marke" heißt das dann.

Jeder wie er will.

Grüße

TORN
 
ich bezweifle, ob diejenigen die vehement die IS-Optiken favorisieren, bereits einen Defekt am IS hatten. Der kostet nämlich bei Canon zwischen 500 und 1000 Euro. Dafür gibts ein bis zwei neue Optiken ohne IS.

für 1000 euro krieg ich schon IS/VR Optiken bei Canon/Nikon (18-55, 55-250, 70-300, 70-200L 4 IS USM) - was kostet ne E3 wenn der Body-IS hinüber ist? selbst günstige Einsteiger-Cams sind teurer als ein 18-55 oder 55-250 mit IS/VR ;)

eine 400D mit DZ-IS-Kit (18-55+55-250)ist derzeit doch eine gute Ausrüstung für Einsteiger, die nicht grad das größte Budget haben, aber trotzdem einen Stabi möchten (der sogar das Sucherbild zusätzlich stabilisiert für kleines Geld ;) )
 
für 1000 euro krieg ich schon IS/VR Optiken bei Canon/Nikon (18-55, 55-250, 70-300, 70-200L 4 IS USM) - was kostet ne E3 wenn der Body-IS hinüber ist? selbst günstige Einsteiger-Cams sind teurer als ein 18-55 oder 55-250 mit IS/VR ;)

eine 400D mit DZ-IS-Kit (18-55+55-250)ist derzeit doch eine gute Ausrüstung für Einsteiger, die nicht grad das größte Budget haben, aber trotzdem einen Stabi möchten (der sogar das Sucherbild zusätzlich stabilisiert für kleines Geld ;) )

Für alle IS-Befürworter: Ist euch schon aufgefallen, daß es die meisten Optiken gar nicht mit IS gibt? Egal, wieviel Geld man ausgeben kann, man bekommt viele interessante Objektive gar nicht mit IS.

Es sei denn, man hat so viel Geld, daß man Canon aufkaufen kann und aktiv ins Management eingreift.

Das Zeiss 85/1.4 und das Zeiss 135/1.8 an der Sony Alpha 700 machen schon was her.
Ein 85er wie ein 135er bekommt man bei Canon nur ab Blende 2.8, wenn man IS haben möchte (in Form des 70-200/2.8 IS).
 
...
Was wird ein Einsteiger wohl nehmen:
...

Bei diesem hysterischen Geschrei um Bildstabilisation und der Suggerierung,
dass Photografieren ohne IS ja eigentlich gar keinen Sinn mehr macht,
wird der Einsteiger irgendwas nehmen...Hauptsache IS und nicht mehr als 1000.- :evil: für Body und 2 Objektive....
Die vielen Beispiele, wo man UNBEDINGT den IS braucht, haben was von
"knipsen im Vorbeigehen" . :lol:
 
Die vielen Beispiele, wo man UNBEDINGT den IS braucht, haben was von "knipsen im Vorbeigehen" . :lol:

und, was ist falsch daran? Ist "Knipsen im Vorbeigehen" moralisch verwerflich? Sollten wir nicht alle lieber in s Kloster gehen und Abbitte leisten, daß wir uns so maßlos der neuen Möglichkeiten der Technik bedienen? Ist es ehrbarer, sein Motiv im Schweiße des Angesichts mit ISO 1600 aufzunehmen, ohne Stabi? Haben nicht vor 20 Jahren die vielen Beispiele, wo man Bilder mit AF gemacht hat, im Vergleich zu denen ohne AF, die nämlich eigentlich ja viel "profimäßiger" waren, ebenfalls was vom "Knipsen im Vorbeigehen" gehabt? Wäre nicht eigentlich eine Sigma SD9 das richtige Mittel, um zügellose Fotografen, die dieses schwierige Handwerk auf die allzu leichte Schulter nehmen, wieder im Zaum zu halten?
 
ich bezweifle, ob diejenigen die vehement die IS-Optiken favorisieren, bereits einen Defekt am IS hatten. Der kostet nämlich bei Canon zwischen 500 und 1000 Euro. Dafür gibts ein bis zwei neue Optiken ohne IS.

Meine 70-200 f4 IS Linse hatte einen Fall/Stoßschaden und ua musste auch der IS komplett erneuert werden. Das hat INSGESAMT keine 500 Euro gekostet. Deine Preisspanne ist definitiv überzogen.
 
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